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Grumel

Yeald.de--> Fondsddepot mit Kickbackrückerstattung

Empfohlene Beiträge

Grumel
· bearbeitet von Grumel

Da vermutlich viele die entsprechenden Beiträge im Quirin Thread übersehen haben hier mal ein Verweis:

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=140507

 

Kurzfassung: Yeald.de bietet Kickbackrückerstattung, dafür 50 Euro Grundgebühr, sowie 36Euro pro Fondskauf.

( auch bedenken, Depotübertragung kostet nix, die Kickbacks werden trotzdem in Zukunft erstattet ).

Also nix für Kleinkapitalisten und Sparplaner. Für Großkapitalisten die nicht mit 30 verschiedenen Fonds rumspielen dagegen ein deutliches Gebührenersparnis auch gegen über den ganzen ebase Vermittlern.

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Sponge Bob

Ich hab mal nachgerechnet:

 

Das Angebot von Yeald ist ja 0,0833% Depotgebühr, zzgl. 50 EUR Jahresgebühr. Dafür werden sämtliche Kickbacks erstattet.

 

Bei Aktienfonds dürften Kickbacks von ungefähr 0,4% realistisch sein. Bei Renten- und Immofonds eher weniger. Kann auch je nach Fond sehr unterschiedlich sein, von 0% bis zu 0,8%.

 

Falls die Kickbacks 0,4% betragen, würde sich die Sache ab einen Depotwert von 15.788 EUR rechnen.

Falls die Kickbacks 0,3% betragen, würde sich die Sache ab einen Depotwert von 23.073 EUR rechnen.

 

Ausgabeaufschläge (werden hier Transaktionskosten genannt, und fallen bei Kauf und Verkauf an) betragen

 

bis 6.400 EUR = 0,30%, mindestens 12 EUR

bis 14.000 EUR = 0,25%, mindestens 19 EUR

über 14.000 EUR = 0,10%, mindestens 36 EUR

 

Jetzt bin ich am überlegen, ob ich über Yeald mein Langzeitdepot mache. Das gute an der Sache ist ja, daß sich das Depot umso besser rentiert, je mehr mein Vermögen anwächst.

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Sapine

Hat schon irgendjemand Erfahrungen mit Yeald gemacht?

 

Angesichts der Tendenz der Fondsgesellschaften, die Verwaltungsvergütungen der Fonds in die Höhe zu schrauben, wäre das ja noch mal ein echtes Einsparpotenzial für aktiv gemanagte Fonds.

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berndd
Hat schon irgendjemand Erfahrungen mit Yeald gemacht?

 

Angesichts der Tendenz der Fondsgesellschaften, die Verwaltungsvergütungen der Fonds in die Höhe zu schrauben, wäre das ja noch mal ein echtes Einsparpotenzial für aktiv gemanagte Fonds.

 

Habe mich für YEALD / DAB-Bank entschieden, da sich das Abgebot für mich rechnet.

 

Zu beachten ist:

 

- alle Transaktionen gehen z.Zt. nur telefonisch über YEALD, das soll sich aber im nächsten Jahr ändern

 

- das ganze rechnet sich nur bei größeren Depotvolumen

 

- die Rückerstattung der Kick-Backs erfolgt vierteljährlich

 

- für Vieltrader mit vielen kleineren Transaktionen ist dieses Depot aufgrund der Transaktionskosten vermutlich nicht geeignet

 

 

wie bei allen Geldanlagen muss sich jeder selbst ausrechnen, ob dieses Modell für ihn passt.

 

Die Kosten von YEALD und der DAB-Bank für die Depotgebühr und die Transktionen sind ja bekannt, die Summe der Kick-Backs habe ich mir für mein konkretes Depot vorher nennen lassen.

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Sapine

Danke berndd - hab ihnen mal meine Liste geschickt. Dann kann ich kalkulieren. Zu den Yeald Kosten kommen noch die Depotkosten für die DAB dazu. Beim Langfristdepot sind Transaktionskosten nicht ganz so entscheidend. Für Aktien oder ETF sicher weniger geeignet. Mal sehen was rauskommt.

 

Wie zählen eigentlich Kickback-Erstatttungen? Abschlagsteuerpflichtig und falls ja in voller Höhe?

 

Abgesehen vom Kickback Depot - irgendjemand schon mal mit denen bezüglich Vermögensverwaltung gesprochen? Erfahrungen auf dem Gebiet?

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polydeikes

Ein klitzekleiner Einwand. Unter der Berücksichtigung hohes Depotvolumen und hohe Aktivität erhält man in der Regel auf Nachfrage Sonderkonditionen bei den Anbietern. Warum da eine Vermögensverwaltung, wenn man am Ende doch alles selbst macht?!

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Sapine
· bearbeitet von Sapine

Wenn ich es richtig verstanden habe bieten die von Kickback Depot ohne jede Beratung bis komplette Vermögensverwaltung auf Honorarbasis alles an. Man kann Angebote dazu auch selektiv abrufen und muss dann auch nur selektiv bezahlen. Ich bin im Moment vor allem am Kickback interessiert für ein Langfrist Depot. Und wenn ich das richtig sehe, bekomme ich unterm Strich Geld raus dabei.

Ja man bekommt sicher mit einem größeren Depot/Aktivität Sonderkonditionen - aber bisher habe ich noch keinen gefunden, der mir Kickbacks erstattet. Gibt es da noch Alternativen?

 

EDIT: Kann mich noch gut erinnern, als die ersten Direktbanken an den Markt kamen und plötzlich Depotgebühren und Ausgabeaufschläge nicht mehr unausweichlich waren. Meiner Meinung nach ist die Kickbackerstattung ein ähnlicher Schritt. Die Investmentbanken haben in den letzten 10 Jahren den Gebührenanteil bei Fonds etwa verdoppelt, um den Ausfall bei den Ausgabeaufschlägen auszugleichen. Da ist es nur konsequent, wenn ich als Anleger nach einer Möglichkeit suche, diese für mich unnützen Ausgaben zu verringern. Eine TER von >1% ist für mich nicht gerechtfertigt und wenn ich auf diesem Weg einen Teil wieder bekomme finde ich es nur ok.

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polydeikes

Also ich kenne es nur von geschlossenen, da es bei diesen doch prozentual gesehen deutlich mehr herauszuhandeln gilt. Wenn du ein geeignetes Volumen anbringst, kannst du eigentlich über alles verhandeln. :thumbsup:

 

Bei einem Fondsvermittler sollte es dir aber schwerfallen, eine Kickbackrückerstattung für aktive Fonds herauszuhandeln. :rolleyes: Dafür musst du dem schon irgendwie anders wieder Geld einbringen. Ich frag mich ohnehin, welche Summen ein Mensch haben muss ... wenn er bei ETFs da noch irgendwas sparen will :rolleyes: .

 

Für mich sind da irgendwie nur die Ordergebühren interessant ... :w00t:

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Sapine
· bearbeitet von Sapine

Vielleicht betätige ich mich jetzt mal als Kassandra: Auch an ETF-Fonds werden die KAG's verdienen wollen und welchen Grund gibt es, hier nicht das gleiche Spiel zu treiben wie bei den anderen Fonds? Solange der ETF noch etwas günstiger ist als ein aktiv gemanagter Fonds...

 

EDIT: Und wer die ETF's erst mal im Langfristdepot drin hat, will sie ungern steuerschädlich umtauschen oder? An so etwas verdienen Banken und Versicherungen sehr gerne mit.

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Sapine
· bearbeitet von Sapine

Dies sind die Kickbacks, die ich bei meinen aktuellen Fonds bekommen würde. Irgendjemand eine Idee, wie man die ab 2009 steuerlich behandelt?

 

post-8479-1198085855_thumb.jpg

 

Jetzt muss ich mir das ganze mal durchrechnen.

 

Den Kickbacks stehen gegenüber:

50 Euro pro Jahr für YEALD

0,0833% Depotgebühr

und Transaktionsgebühren - kann man sich wohl einmalig das passende Modell aussuchen:

* 0,30% mit einem Minimum von 12 Euro.

* 0,25% mit einem Minimum von 19 Euro.

* 0,10% mit einem Minimum von 36 Euro.

* oder eine Flatfee von 75 Euro pro Transaktion.

 

Auch wenn es mich nicht betrifft - gibt offensichtlich auch bei Zertifikaten Kickbacks!

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berndd
Dies sind die Kickbacks, die ich bei meinen aktuellen Fonds bekommen würde. Irgendjemand eine Idee, wie man die ab 2009 steuerlich behandelt?

 

Jetzt muss ich mir das ganze mal durchrechnen.

 

Ob vor oder nach 2009 dürfte doch egal sein.

 

 

Die Kick-Backs werden ja im Prinzip als Teil der Verwaltungsvergütung rückvergütet.

 

Die Verwaltungsvergütung eines Fonds reduziert die steuerpflichtigen Einkünfte des Fonds in Form von "Werbungskosten".

 

In der Konsequenz wären dann die wieder an den Anleger zurückbezahlten Teile dieser "Werbungskosten" als Einkünfte aus Kapitalvermögen zu versteuern.

 

Ob diese meine Überlegungen aus steuerlicher Sicht richtig sind, weiss ich zur Zeit noch nicht. Mit irgendwelcher Logik darf man im deutschen Steuerrecht nicht argumentieren.

 

Bis zur Steuererklärung für das Jahr 2007 ist es auch noch eine Weile hin.

 

Im Zweifelsfall mal bei YEALD nachfragen, vielleicht habe die eine Idee ?

 

Oder sich bei Problemen mit dem Finanzamt einfach völlig ahnungslos stellen (wie wir es ja von diversen Politikern und Wirtschaftsgrößen bei diversen Millionen-Skandalen vorgemacht bekommen) :P

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Sapine
· bearbeitet von Sapine

Hatte noch einen ETF Fonds MSCI EM (A0HGZT) angefragt bezüglich Kickbacks. Das Ergebnis nicht wirklich überraschend:

Für diesen Fonds gibt es keinen Kickback.

 

Auf die Frage nach der steuerlichen Behandlung der Kickbacks habe ich folgende Antwort bekommen:

Die ertragssteuerliche Einordnung der Kickbackzahlungen ist bislang noch nicht eindeutig geklärt. Wir gehen davon aus, dass Kickbacks zu einer Reduzierung der Anschaffungskosten des jeweiligen Wertpapiers führen. Da die depotführende bank keine Kenntnis über die Rückzahlung der Kickbacks von YEALD an Sie hat, kann sie diese Reduzierung der Anschaffungskosten im Rahmen der Abgeltungssteuer ab 2009 nicht berücksichtigen. Der Anleger ist daher nach einem Verkauf von Wertpapieren im Rahmen der jährlichen Einkommensteuererklärung verpflichtet, diese Reduzierung anzugeben und entsprechend mit dem Abgeltungssteuersatz zu versteuern. Wir empfehlen Ihnen, diesbezüglich sich von Ihrem Steuerberater beraten zu lassen.

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Anubis
Hatte noch einen ETF Fonds MSCI EM (A0HGZT) angefragt bezüglich Kickbacks. Das Ergebnis nicht wirklich überraschend:

Für diesen Fonds gibt es keinen Kickback.

 

Auf die Frage nach der steuerlichen Behandlung der Kickbacks habe ich folgende Antwort bekommen:

 

Dachte ich mir. Da der EM-ETF ja noch vergleichsweise teuer ist, wird aus den preiswerteren ETFs erst recht kein Kickback gezahlt. Das Konzept ist also nur interessant für die Anleger von aktiven Fonds, die über Yeald.de das erstattet bekommen, was der ETF-Anleger erst gar nicht bezahlt und den Erstattungsbetrag dann - wahrscheinlich - nachträglich versteuern. Hat was.

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obx
· bearbeitet von obx
Dies sind die Kickbacks, die ich bei meinen aktuellen Fonds bekommen würde. Irgendjemand eine Idee, wie man die ab 2009 steuerlich behandelt?

post-8479-1198085855_thumb.jpg

Wow, super sapine das Du die Kickbacks mal eingestellt hast. Kann man sich mal einen Überblick verschaffen. Also im Schnitt kann man dann mit 0,3% rechnen, auch nicht schlecht.

 

Wie schon ein anderer Redner meinte, ich würd die Erstattungen einfach als Einkünfte aus Kapitalvermögen deklarieren, dürfte ja theoretisch kein Problem geben. Wenn man da noch die Werbungskosten gegenrechnet dürfte am Ende keine hohe Summe rauskommen.

 

Ich für meinen Teil werde so verfahren das ich ein Extra vor 2009 Depotkonto eröffnet habe, was nicht mehr angerührt wird. (Es sei denn ein Fonds läuft extrem schlecht, schliesst oder sonst was passiert) Dieses Depot werd ich dann einige Jahre führen (vielleicht 10?!) und dann zu Yeald oder einem anderen Anbieter wechseln. Hintergrund ist, dass ich überlege einen Wertpapierkredit aufzunehmen und diesen über einen Zeitraum von 10 Jahren abzutragen. Danach steht dann Yeald für mich offen.

Und auch bei Yeald wird es dann nur ein Depot geben wo auch dann tatsächlich nur Positionen vertreten sein werden die vor 2009 angeschafft worden sind.

 

In Deiner Liste ist mir übrigens eins aufgefallen. Deutsche Fonds (also DEXXXXX) aber durchweg eine geringere Kickback-Erstattung (im 0,2%-Bereicht) als ausländische, die fast durchweg höher liegen, und zwar erheblich. Gut, ein deutscher war mit bei der ein bissle höher war. Kann sich jemand erklären warum?

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leinad

Hallo Leutz,

ich bin nach wie vor an dem Thema drann.

Folgende Mail habe ich zurück bekommen.

Wollte mal Eure Einschätzung wissen was ihr davon haltet.

Glaubt ihr wirklich dass die den KanAm ohne AA anbieten können ?

Oder ist das nur wieder ein Lockmittel wie es auch von Vermittlern gerne verwendet wird und wenn es dann so weit ist, heißt es April, April...... ?

Dann, wieso sollst bei KanAm keine Kickbacks geben ?

Danke für Eure Meinungen !

Danke für Ihre Anfrage.

 

 

 

Grundsätzlich bekommen Sie bei YEALD fast alle Fonds bei YEALD ohne

Ausgabeaufschlag.

 

Also auch den KanAM. Wie Sie ja bereits wissen ist hier ein cashstopp von

KanAM verhängt worden.

 

Derzeit gibt es keine Kickbacks.

 

 

 

Gerne können wir Ihnen Alternativen aufzeigen, da in absehbarer Zeit

(Aussage KAG) nicht mit einer

 

Auflösung des cashstopp zu rechnen ist.

 

 

 

Ich möchte Sie bitten mich für weitere Fragen direkt anzurufen.

 

 

 

Ich wünsche einen guten Rutsch und würde mich über eine

 

Rückmeldung freuen!

 

xxxxx xxxxxxx

 

Geschäftsführer

YEALD Vermögensmanagement GmbH

 

Gruss

leinad

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geldbaer

Ich halte die Aussage bezüglich des CashStops für falsch.

 

Aussage des KanAm-Managements:

"Da der Mittelzufluss auch nach dem Ende des Berichtszeitraumes ungebrochen hoch und die Liquiditätsquote auf über 30 % angestiegen war, haben wir uns dazu entschlossen, den dritten CashSTOP seit Auflegung auszurufen. Dieser gilt seit dem 02. August 2007 und wird so lange dauern, bis die Liquiditätsquote durch renditestarke Investitionen in den idealen Bereich von um die 20 % zurückgeführt ist."

 

Am 3.12. bertrug die Liquiditätsquote nur noch 18,2%.

 

Insoweit fällt eventuell auch der Rest der Yeald-Auskunft in die Abteilung "April, April"....

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter
Ich halte die Aussage bezüglich des CashStops für falsch.

[...]

Am 3.12. bertrug die Liquiditätsquote nur noch 18,2%.

Insoweit fällt eventuell auch der Rest der Yeald-Auskunft in die Abteilung "April, April"....

Ad Fontes! (zu den Quellen) möchte man da rufen.

Ehe man seine ungesunden Vermutungen hier reinschreibst, sollte man vielleicht mal die Quelle aufsuchen und richtig recherchieren. Abgesehen davon muß eine Absichtserklärung eines Managers nicht als Fakt dargestellt werden.

 

Man beachte den Fettgedruckten Hinweis am Ende der ersten Seite und den von Dir angeblich zitierten Stand vom 3.12.07 http://www.kanam-grund.de/download/factsheet.pdf

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geldbaer

Und was genau meinst Du, Du vor Gesundheit Strotzender???

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leinad

Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestliquidität beträgt (§ 80 (1) invg; 5% des Fondsvermögens).

Die sind da aber schon mit drinn.

Also demnach könnte der KanAm bald wieder auf machen.

 

Dann würden Yeald ja nur von den Gebühren leben wenn es keine Kickbacks gibt und keinen AA.

Kaum zu glauben........

 

Gruss

leinad

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geldbaer

Richtig, Du hast verstanden, was ich meinte!!

 

harryguenter hat sich wohl im Datum geirrt und ist jetzt schon voll......

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zocker
Da vermutlich viele die entsprechenden Beiträge im Quirin Thread übersehen haben hier mal ein Verweis:

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=140507

 

Kurzfassung: Yeald.de bietet Kickbackrückerstattung, dafür 50 Euro Grundgebühr, sowie 36Euro pro Fondskauf.

( auch bedenken, Depotübertragung kostet nix, die Kickbacks werden trotzdem in Zukunft erstattet ).

Also nix für Kleinkapitalisten und Sparplaner. Für Großkapitalisten die nicht mit 30 verschiedenen Fonds rumspielen dagegen ein deutliches Gebührenersparnis auch gegen über den ganzen ebase Vermittlern.

 

 

Sind die Kickbacks also im Rahmen der Einkommenssteuer zu versteuernde Einkünfte?????? Dann wärs ja wohl ne Pleite.

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Akaman
Sind die Kickbacks also im Rahmen der Einkommenssteuer zu versteuernde Einkünfte??????

Was könnten sie sonst sein?

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geldbaer
Sind die Kickbacks also im Rahmen der Einkommenssteuer zu versteuernde Einkünfte?????? Dann wärs ja wohl ne Pleite.

 

 

Wieso Pleite??

Kickbacks bekommen und diese mit 42% plus 5 % zu versteuern ist doch allemal besser, als gar nichts zu bekommen, oder???

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Sapine
Auf die Frage nach der steuerlichen Behandlung der Kickbacks habe ich folgende Antwort bekommen:
Die ertragssteuerliche Einordnung der Kickbackzahlungen ist bislang noch nicht eindeutig geklärt. Wir gehen davon aus, dass Kickbacks zu einer Reduzierung der Anschaffungskosten des jeweiligen Wertpapiers führen. Da die depotführende bank keine Kenntnis über die Rückzahlung der Kickbacks von YEALD an Sie hat, kann sie diese Reduzierung der Anschaffungskosten im Rahmen der Abgeltungssteuer ab 2009 nicht berücksichtigen. Der Anleger ist daher nach einem Verkauf von Wertpapieren im Rahmen der jährlichen Einkommensteuererklärung verpflichtet, diese Reduzierung anzugeben und entsprechend mit dem Abgeltungssteuersatz zu versteuern. Wir empfehlen Ihnen, diesbezüglich sich von Ihrem Steuerberater beraten zu lassen.
Das war die Antwort von Yeald auf meine Mail Anfrage.

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Akaman

Bei geschlossenen Beteiligungen ist das völlig eindeutig: kickbacks sind Einnahmen.

 

Warum sollte das bei anderen rechtlichen Konstruktionen anders sein?

 

Auf Antworten freut sich

 

Aka

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