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Rentenmarkt allgemein - Analysen

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Flapomat

Nach meinem Verständnis ist die Argumentationsweise der SW auch nicht richtig. Eine Währung sollte mit steigenden Zinsen doch klassischerweise eher auf- als abwerten, weil die Nachfrage nach der Währung gesteigert und das Angebot verknappt/verteuert wird. Wenn man auf ein Risiko in USD hinweisen will, dann doch eher durch kurzfristige Kursverluste bei Langläufern im Rahmen der Anpassung ans allgemeine Zinsniveau. blink.gif

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kafkaesk93
· bearbeitet von kafkaesk93

Ich habe den Rat von SW so verstanden:

Wer jetzt auf Tresaurys setzt, weil die 2,5% p.a. zahlen über sieht das der USD auch mal an Wert verlieren kann und zwar deutlich mehr als 2,5% p.a. ;)

 

Gruß kafkaesk93

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Ramstein

Warnen ist einfach. Natürlich könnte man genauso warnen, jetzt Bundesanleihen zu kaufen, weil bei Zinserhöhungen die Kurse fallen würden.

 

Wo ist der Rat, wie man "renditebringend und sicher" anlegen kann. Das würde auf Interesse stoßen.

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CHX

Nach meinem Verständnis ist die Argumentationsweise der SW auch nicht richtig. Eine Währung sollte mit steigenden Zinsen doch klassischerweise eher auf- als abwerten, weil die Nachfrage nach der Währung gesteigert und das Angebot verknappt/verteuert wird. Wenn man auf ein Risiko in USD hinweisen will, dann doch eher durch kurzfristige Kursverluste bei Langläufern im Rahmen der Anpassung ans allgemeine Zinsniveau. blink.gif

 

Vermutlich möchte die SW lediglich darauf hinweisen, dass man bei Fremdwährungsanleihen das volle Fremdwährungsrisiko der jeweiligen Anleihewährung trägt, welches immerhin bis zu 95 Prozent vom Gesamtrisiko ausmachen und etwaige Zinsvorteile somit mehr als nivellieren kann.

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Leonhard_E

Warnen ist einfach. Natürlich könnte man genauso warnen, jetzt Bundesanleihen zu kaufen, weil bei Zinserhöhungen die Kurse fallen würden.

 

Wo ist der Rat, wie man "renditebringend und sicher" anlegen kann. Das würde auf Interesse stoßen.

 

Wer sagt, wie man etwas machen kann, muss hinterher immer die Rache des gemeinen Volkes fürchten.

 

Gegen Treasuries spricht natürlich vieles, nicht nur die "drohenden" Zinserhöhungen und das Währungsrisiko.

 

Hab bei Bloomberg vor kurzem noch gelesen, dass allein dieses Jahr über 400 Mrd. "zurückgegeben" wurden. Bei Bedarf suche ich die Quelle auch heraus (jetzt gehts erstmal zurück auf die Piste).

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Ramstein
So hohe Schulden wie noch nie

Die Niedrig- und Negativzinsen haben Unternehmen in der ganzen Welt so viele Schulden machen lassen wie noch nie. Vor allem am Anleihemarkt nahmen Unternehmen in diesem Jahr, insbesondere in der ersten Jahreshälfte, hohe Summen auf, wie eine Aufstellung des Marktdatenanbieters Dealogic zeigt.

 

infografik-globale.jpg

Insgesamt wurden weltweit Anleihen im Volumen von mehr als 6,6 Billionen Dollar begeben. Mehr als die Hälfte entfiel auf Unternehmen. Das waren mehr als im bisherigen Spitzenjahr 2006, wie die „Financial Times“ unter Berufung auf die Zahlen von Dealogic berichtet.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Bis dass der Tod Euch scheidet... Hier mal eine Übersicht vom Handelsblatt über ULTRA-langlaufende Anleihen: http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/anleihen/anleihemarkt-die-neue-bond-generation-50-plus/13522912.html

 

Da wollen sich wohl einige Emittenten nochmal schön günstig Fremdkapital beschaffen, bevor die Zinsen wieder steigen.

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richtungsding
· bearbeitet von richtungsding

Bis dass der Tod Euch scheidet... Hier mal eine Übersicht vom Handelsblatt über ULTRA-langlaufende Anleihen: http://www.handelsbl...s/13522912.html

 

Da wollen sich wohl einige Emittenten nochmal schön günstig Fremdkapital beschaffen, bevor die Zinsen wieder steigen.

 

Üblicherweise kaufen Lebensversicherer und Pensionskassen die 10-30jährigen Langläufer, da sie so ihre passivseitigen langen Laufzeiten ihrer Verträge aktivseitig matchen können. Vom Rendite/Zinsänderungsrisikoverhältnis haben die sich ja historisch gegenüber 5-10 jährigen nur ausnahmsweise gelohnt. Was ich nicht verstehe: was macht ein Lebensversicherer mit einer Anleihe mit 70 Jahren Laufzeit?? Das übersteigt doch bei weitem die Laufzeiten ihrer Verträge. Vom sonstigen Investor ganz zu schweigen..

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Andreas R.

Vom sonstigen Investor ganz zu schweigen..

 

Zinsen mitnehmen.

Ich hab eine bestimmte Planung bei den Laufzeiten.

Freies Kapital darf auch in endlosen und sehr lange laufenden Papieren liegen.

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Torman

Bis dass der Tod Euch scheidet... Hier mal eine Übersicht vom Handelsblatt über ULTRA-langlaufende Anleihen: http://www.handelsbl...s/13522912.html

 

Da wollen sich wohl einige Emittenten nochmal schön günstig Fremdkapital beschaffen, bevor die Zinsen wieder steigen.

 

Üblicherweise kaufen Lebensversicherer und Pensionskassen die 10-30jährigen Langläufer, da sie so ihre passivseitigen langen Laufzeiten ihrer Verträge aktivseitig matchen können. Vom Rendite/Zinsänderungsrisikoverhältnis haben die sich ja historisch gegenüber 5-10 jährigen nur ausnahmsweise gelohnt. Was ich nicht verstehe: was macht ein Lebensversicherer mit einer Anleihe mit 70 Jahren Laufzeit?? Das übersteigt doch bei weitem die Laufzeiten ihrer Verträge. Vom sonstigen Investor ganz zu schweigen..

Wenn eine 20jährige heute in eine Lebensversicherung/Pensionskasse einzahlt, sind 70 Jahre Vertragslaufzeit durchaus realistisch. Zudem muss man das auch im Portfoliokontext sehen. Praktisch alle deutschen Versicherer haben aktuell auf der Aktivaseite eine kürzere Duration als auf der Passivaseite. Mit den 70jährigen Anleihen kann man die durchschnittliche Duration relativ einfach verlängern.

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Ramstein

Fixed-Income-Ausblick 2017, Favoriten: Tier 1-Anleihen aus dem Banken-Sub-Sektor und europäische Collateralized Loan Obligations (CLO)

 

Die US-Notenbank Fed dürfte sich nach dem Ausbleiben von Marktstörungen seit ihrer jüngsten Zinserhöhung sowie von den in Aussicht gestellten Konjunkturmaßnahmen des künftigen US-Präsidenten ermutigt fühlen. Wir erwarten deshalb für 2017 zwei oder drei Zinsschritte.

 

In der Eurozone hat EZB-Präsident Mario Draghi bereits ein „Tapering“ angekündigt, auch wenn er sich weigert, es so zu nennen.

 

Auf der anderen Seite des Risikospektrums haben wir zum Glück die Unternehmensanleihen. Unter Donald Trump als Präsidenten wird sich der US-Konjunkturzyklus unseres Erachtens um mindestens ein oder zwei Jahre verlängern Dies sorgt bei uns für größeres Vertrauen in US-Anleihen. In diesem Markt rechnen wir 2017 mit sicheren Renditen, die für USD-Hochzins-Anleihen bei etwa 6 Prozent liegen dürften.

 

Kommen wir schließlich zu den von uns am meisten favorisierten Sub-Sektoren. Zwei sind hervorzuheben, beide jedoch mit einem Risiko höherer Volatilität behaftet. Damit eignen sie sich unseres Erachtens für Mischportfolios. Der Banken-Sub-Sektor der Additional Tier-1-Anleihen sollte von günstigeren Gesetzesvorschriften und mehr Transparenz profitieren, wie auch von allgemein besseren Fundamentaldaten aus Anleihen-Perspektive. Ein sorgfältig zusammengestelltes Portfolio von AT1-Anleihen dürfte 2017 eine Rendite von etwa 7 bis 8 Prozent erbringen. Unsere zweite Top-Auswahl sind europäische CLOs. Auf diese Weise kann man sich Zugang zum europäischen besicherten Hochzins-Kreditsektor verschaffen. Diese Papiere haben eine variable Verzinsung und sind generell besser besichert als Hochzins-Anleihen. CLO-Tranchen mit BB-Rating beispielsweise haben gegenwärtig eine Rendite von Libor plus 650 Basispunkte, was selbst ohne Kursgewinne in Anbetracht des Risikos als sehr gute Rendite betrachtet werden kann.

selektives zitieren durch mich

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Ramstein
ESBies: Wie die EZB Anleihen wieder los werden kann

 

Die Idee der ESBies geht auf das Jahr 2011 zurück, als sie nach Ausbruch der Eurokrise von einer Gruppe von Ökonomen vorgeschlagen wurde, in der sich auch der deutsche Princeton-Professor Markus Brunnermeier befand. Nunmehr wurde das Konzept noch einmal präzisiert 3), und wie zu hören ist, stößt es in der EZB auf Interesse. Die Grundidee ist einfach: Ein Emittent – das können staatliche Institutionen ebenso sein wie private Finanzunternehmen – bündeln Staatsanleihen aus der Eurozone in einem Portfolio, wobei sich die Anteile der Anleihen aus den einzelnen Ländern nach einem festen Schlüssel ergeben. Das kann der Anteil eines Landes am Bruttoinlandsprodukt der Eurozone sein oder der Anteil eines Landes am Eigenkapital der EZB.

 

Ein solches Portfolio hätte allerdings ein durchschnittlich größeres Risiko als Bundesanleihen. Um sichere Anlagen zu erzeugen, wollen die Väter der ESBies das Portfolio in zwei Tranchen aufteilen. 70 Prozent des Portfolios werden zur Ausgabe erstrangiger ESBies benutzt und die verbleibenden 30 Prozent als nachrangige European Junior Bonds (EJBies). Diese Junioranleihen sind riskanter, weil im Falle von Zahlungsausfällen nationaler Schuldner zunächst diese Anleihen Wertverluste erleiden würden. Die Junioranleihen dienen als eine Art Sicherheitspuffer für die ESBies.

Man sollte mal den ganzen Artikel lesen.

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Torman

Da will die EU den Amerikanern nacheifern. Toxische Assets umverpacken und dann möglichst teuer verkaufen. Ob der Markt darauf noch einmal reinfällt? Im Handelsblatt ist heute ein langer Bericht dazu. Als man Markteilnehmern dass Konzept im Dezember erstmals präsentierte, wäre es wohl komplett durchgefallen.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
Zitat

Forscher fürchten Comeback von Giftpapieren


Kreditverbriefungen waren ein Auslöser der jüngsten Finanzkrise. Nun will die EU den Markt dafür wieder vergrößern. Das (gewerkschaftsnahe) Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung zeigt sich alarmiert.

 

Kritisch sieht das IMK auch die mangelnde Sicherheit europäischer Staatsanleihen. Infolge der Schuldenkrise enthalten diese inzwischen Klauseln, über die Gläubiger an einem verlustreichen Schuldenschnitt beteiligt werden können. Die Bundesregierung will zudem, dass Staatsanleihen künftig bei der Bankenregulierung als genauso riskant gelten sollen wie private Wertpapiere. So könne kein neues Vertrauen in die Eurozone entstehen, heißt es im Bericht. Genau wie bei US-Staatsanleihen müsse ein Schuldenschnitt für Staatsanleihen ausgeschlossen werden, damit diese im ganzen Euroraum "als sicherer Hafen" gelten.

 

Gewerkschaftsnahe Finanzpolitik? Staatsanleihen sind sicher? Dann kann mit Griechenland ja nichts passieren. :w00t: 

 

Nachtrag: Link zum IMK-Report

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Günter Paul
Am ‎07‎.‎01‎.‎2017 um 01:26 schrieb Andreas R.:

Zinsen mitnehmen.

Ich hab eine bestimmte Planung bei den Laufzeiten.

Freies Kapital darf auch in endlosen und sehr lange laufenden Papieren liegen.

 

Genau so ist das , Andreas , die Zinsleiter läuft mindestens bis 36 , da sieht man was wann ausläuft...und was interessieren mich bei Treasuries und Langläufern -wobei ich inzwischen keine Bundesanleihen mehr anfasse -die Zinserhöhungen , fallende Kurse sind doch nur Buchwertkapriolen , so etwas hält man bis zur Endfälligkeit .

Schont zudem die Kasse , meine Bank nimmt bei vorzeitiger Veräußerung immerhin 1% vom Wert , Fälligkeiten werden selbstverständlich kostenfrei gebucht .

 

Wo ich gerade dabei bin ;) .. ich habe noch nie so schlechte Investitionsbedingungen  erlebt , wenn ich mir das Gehüpfe im BB ansehe , dann sind das nicht meine Intentionen , wie hat Ramstein mal zitiert ..Anleihen sind kein Sack Flöhe nach denen man dauernd schauen muss ..sehe ich auch so kaufen und arbeiten lassen.

Es gibt nur eine Ausnahme , Fremdwährungsanleihen , da muss man schon schauen und gegebenenfalls intervenieren , hab`? ich euch schon gesagt , dass ich Russischer Millionär bin :rolleyes:

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John Silver


Vermittlungsplattform
Börse Hamburg startet Handel mit Schuldscheinen
Schuldscheine sind in Deutschland bei institutionellen Investoren derzeit sehr gefragt. Jetzt soll erstmals eine öffentliche Plattform dafür starten.
28.02.2017, von MARTIN HOCK
...
Zudem wird die „Schuldscheinbörse“ registrierten und qualifizierten und damit institutionellen Anlegern vorbehalten bleiben.
...
Zudem beginnen die Beteiligungsgrößen derzeit bei 500.000 Euro, meist sind sie wesentlich größer – keine Summen, die Privatanleger normalerweise investieren.
...


http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/boerse-hamburg-startet-vermittlungsplattform-fuer-schuldscheine-14902305-p2.html

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Akaman
Zitat

Nach der Zinserhöhung der Fed geben die Anleiherenditen im Dollar-Einzugsgebiet nach. Das ist scheinbar paradox, aber ein vertrautes Phänomen, über das sich schon Alan Greenspan wunderte.

 

Quelle: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/sinkende-anleiherenditen-trotz-steigender-leitzinsen-14928287.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
Zitat

Bei Euro-Kurzläufern lautet das Motto: No Risk, No Fun, No Return

 

In Zeiten wachsender Unsicherheit an den Rentenmärkten schauen viele Anleger auf Kurzläufer-Fonds.

 

Short%20Term%20Bonds.PNG

 

Als Fazit unserer Kurzübersicht bleibt unter dem Strich die Erkenntnis, dass die besten Kurzläufer-Rentenfonds durchaus mehr als nur einen Inflationsausgleich schaffen konnten. Der Preis dafür waren aber durchaus signifikante Draw-Downs. Das macht die sportlicheren Fonds der Kategorie ungeeignet für Anleger, die einen Geldmarktersatz suchen und nicht mit Rücksetzern leben können oder wollen. Keine Rendite ohne Risiko also. 

 

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Relich
· bearbeitet von Relich
Quote

Deutsche Bank, Commerzbank Upgraded by S&P on German Law Change

 

Deutsche Bank AG and Commerzbank AG were both upgraded by S&P Ratings, which said a retroactive change to German law will make it safer for senior creditors in the nation’s largest banks.

Deutsche Bank, the nation’s largest lender, was raised one notch to A- from BBB+, as was Commerzbank, according to a statement late Tuesday from S&P. The ratings company also upgraded UniCredit SpA’s German arm and Deutsche Pfandbriefbank AG.

 

und gleichzeitig

 

Quote

While the overall ratings of the firms were upgraded, S&P downgraded 333 of the four banks’ bonds that were reclassified as senior subordinated debt. It raised or affirmed the ratings on 91 issuances that will keep being treated as senior unsecured debt.

 

Quelle: https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-03-28/deutsche-bank-commerzbank-upgraded-by-s-p-on-german-law-change

 

Edit: Und hier noch ein FAZ-Artikel dazu: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/s-p-stuft-deutsche-bank-anleihen-stark-herab-14950036.html

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Stift
· bearbeitet von Stift
Handelsblatt-Ergänzung
Am 20.9.2016 um 08:30 schrieb vanity:

Nicht unter 70, aber in den 70ern, Kauf

 

134575 0% DBK DM-Zero 1996(26) zu 75,5

 

- schon fast unerträglich solide

- 280 Bp Risiko- und Liquiditätsprämie ggü. 110240

- 90 Bp Risikoprämie ggü. pbb-10y FG

- als langlebiges FG-Surrogat gedacht

...

 

Hmm, ist DE0001345759 infolge des oben Geschriebenen von BBB+ auf BBB- "downgraded" worden?

 

Mag jemand mit cbonds-Registrierung mal nachschauen?

http://cbonds.com/emissions/issue/116043

Deutsche Bank, 0% 28oct2026, DEM (10984D)

Rating AgencyRating / ForecastScaleDate

Fitch Ratings***/***                                        LT Int. Scale (foreign curr.)03/13/2017

Moody's Investors Service***/***                   LT- foreign currency03/06/2017

S&P Global Ratings***/***Local Currency      LT03/28/2017

 

Ergänzung aus dem Handelsblatt

"Die Ratingagentur Standard & Poor’s hat darauf reagiert und den vorrangigen Anleihen, die von dem Gesetz betroffen sind, deutlich schlechtere Noten erteilt. Die Kreditwürdigkeit solcher Papiere der Deutschen Bank wurde um zwei Stufen auf die Note „BBB-“ herabgestuft. Das ist die unterste Ratingstufe, die noch gerade so als sichere Anlage gilt, darunter beginnt der so genannte „Ramsch-Status“, also die Region der Hochrisiko-Anleihen. Im Falle der Deutschen Bank sind Anleihen im Umfang von 53 Milliarden Euro betroffen.

Auch andere deutsche Großbanken sind von diesem Schritt betroffen: Die Deutsche Pfandbriefbank und die HypoVereinsbank etwa erhalten eine ebenso schlechte Note für ihre vorrangigen Anleihen. Nur die Commerzbank erhielt ein Rating, das eine Stufe besser ist."

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Relich
Quote

 

Südafrika steckt in der Krise

Nach einer Abstufung des Rating auf Ramschniveau stehen Anleihen und Währung Südafrikas unter Druck. In den dahinter stehenden politischen Unsicherheiten sehen andere Investoren aber schon wieder eine Gelegenheit.

 

 

Quelle: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/suedafrikas-waehrung-und-anleihen-unter-druck-14956825.html

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Schildkröte

Trotz der niedrigen Renditen werden Anleihen mit sehr langen Laufzeiten gern gekauft. Deshalb erwägen nun auch die Vereinigten Staaten die Ausgabe solcher Marathonläufer.

 

Hier der vollständige FAZ-Artikel

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Schildkröte

Anbei ein recht aufschlussreicher FAZ-Artikel über den chinesischen Anleihemarkt. Der Tenor geht dahin, dass der chinesische Anleihemarkt allmählich "erwachsen" wird. Ausländische Anleger sind immer noch unterpräsentiert. Es wird jedoch mit der baldigen Aufnahme in internationale Indizes gerechnet. Zu erwähnen ist, dass chinesische Anleihen nicht durch Ratings nach westlichem Vorbild bewertet werden, sondern durch eigene Bewertungsysteme, welche für Außenstehende nur schwer nachvollziehbar sind. 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Das Fed forciert weiter den Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik und hat den Leitzins auf 1,00 bis 1,25 % erhöht. Des Weiteren soll der Bestand an aufgekauften Staatsanleihen zurückgefahren werden. 

 

Zitat

Konkret plant die Notenbank, ihren Bestand an Staatsanleihen allmählich zu senken. So sollen auslaufende Papiere anders als bislang stufenweise nicht mehr ersetzt werden. Dabei will die Fed vorsichtig vorgehen. So sollen zunächst Staatsanleihen im Volumen von sechs Milliarden Dollar pro Monat nicht mehr durch neue Investments ersetzt werden. Dieser Wert soll dann innerhalb von zwölf Monaten pro Quartal um sechs Milliarden Dollar angehoben werden.

 

Hier der vollständige Artikel aus dem manager magazin. Ob die EZB bald folgen wird? 

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paradox82
· bearbeitet von paradox82

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/renditen-das-neue-anleihenraetsel-15063957.html

 

Kernthese: in einer globalisierten Finanzwelt drückt die weltweite Nachfrage nach der sichersten Anlage ( hier US Staatsanleihen) deren Renditen auch bei steigenden Zinsen. 

 

Wenn sich die Argumentation, trotz der Vorherrschaft des Dollars, auf den Euro übertragen ließe, dann wäre es ein starkes Argument gegen den Einsatz des Bund Short zum jetzigen Zeitpunkt, oder @otto03?

 

Edit: Sollte eigentlich in den Faden "Rentenmarkt allgemein ". @mods: Bitte verschieben, Danke!

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