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Teletrabbi

Volkswagen

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Dork

Keine Entschädigung in Deutschland - VW-Chef hält Diesel-Kunden Doppelmoral vor

 

VW steht in der Kritik, weil der Konzern US-Kunden Entschädigungen für die Diesel-Manipulationen bietet, deutschen aber nicht. Der Chef dreht nun den Spieß um und macht VW-Besitzern Vorwürfe. Auch deren Umweltbewusstsein findet er "paradox".

 

Die grösste Lobby haben, in jeder “Krise“ Subventionen (Abwrackprämie, Kurzarbeit etc) kassieren und dann von Doppelmoral sprechen. Da werden aber gerade ziemlich spitze Steine durch das Glashaus geworfen.

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Maciej

Warum die Stiftung Deutsche Sprache jetzt VW boykottiert

 

Die mit dem Verein Deutsche Sprache verbundene Stiftung Deutsche Sprache trennt sich wegen der Englisch-Offensive des Volkswagen-Konzerns von ihren Anteilen an dem Autobauer. „Aus Protest gegen die geplante Einführung von Englisch als Konzernsprache“ habe die Stiftung alle ihre VW-Aktien verkauft, teilte der Verein am Donnerstag mit.

Es handelt sich übrigens um die horrende Anzahl von 200 Stück. Wenn das der Konzernführung keinen Eindruck macht, dann weiß ich auch nicht. :lol:

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magicw

VW kauft sich einen Handy-Bezahldienst, der sich auf Parkgebühren spezialisiert hat.

 

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/vw-bezahldienst-101.html

 

Mit dem Kauf von PayByPhone will die VW-Finanztochter ihr Geschäft mit mobilen Bezahldiensten deutlich ausweiten. Die Firma mit Sitz in Kanada ist nach Angaben von VW der weltweit führende Anbieter von bargeldlosem Bezahlen beim Parken. Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.

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mucben

Die (behördliche) Einigung in den USA scheint ja kurz bevor zu stehen. Die Aktie ist gelassen.

Bin gespannt...

 

Aktuell bin ich 17% im Plus. :-)

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Dandy

Interessant finde ich vor Allem, dass die Vorzüge wieder fast soviel kosten wie die Stämme. Da hat sich wohl die Panik vor Dividendenkürzungen gelegt (wobei die auch die Stämme betroffen hätten, NRW hin oder her). Mal sehen ob die Vorzüge sogar die 200€ wieder erreichen. Ich habe Geduld.

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earningpower

Manager verhaftet aber meine Aktien steigen und steigen. Das soll mal einer verstehen.

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payback93
1484134627[/url]' post='1069635']

Die (behördliche) Einigung in den USA scheint ja kurz bevor zu stehen. Die Aktie ist gelassen.

Bin gespannt...

 

Aktuell bin ich 17% im Plus. :-)

 

Einigung ist erzielt, die Frage ist, welche weiteren Risiken noch möglich sind. Weitere Klagen? Aktuell über 50% Plus, bei 99,xx € eingestiegen - rechne auch mittelfristig mit einem Kursanstieg auf etwa 180, evtl auch 200€.

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Dandy

Ich finde diese "Einigung" mit den USA absolut unverfroren. Kein bisheriger Fall mit im Vergleich viel mehr Toten hat derart hohe Kosten für einen Automobilbauer verursacht. Die Entschädigungen für die Käufer waren jenseits von Gut und Böse in meinen Augen. Meiner Meinung nach wollte man in den USA ein Exempel statuieren, da die EU an anderer Stelle (Steuern von Apple etc.) auch auf Konfrontationskurs gegangen ist.

 

Es kann durchaus noch andere auf den Plan rufen. In Europa wird das vielleicht die Bundesregierung noch beeinflussen können, aber in Asien winkt auch schon der Ärger. Die dortigen Autobauer würden eine weitere Schwächung von VW sicher gerne sehen. Ewig würde ich jedenfalls die Aktie nicht halten

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Musterboo

Ich finde diese "Einigung" mit den USA absolut unverfroren. Kein bisheriger Fall mit im Vergleich viel mehr Toten hat derart hohe Kosten für einen Automobilbauer verursacht. Die Entschädigungen für die Käufer waren jenseits von Gut und Böse in meinen Augen. Meiner Meinung nach wollte man in den USA ein Exempel statuieren, da die EU an anderer Stelle (Steuern von Apple etc.) auch auf Konfrontationskurs gegangen ist.

 

Es kann durchaus noch andere auf den Plan rufen. In Europa wird das vielleicht die Bundesregierung noch beeinflussen können, aber in Asien winkt auch schon der Ärger. Die dortigen Autobauer würden eine weitere Schwächung von VW sicher gerne sehen. Ewig würde ich jedenfalls die Aktie nicht halten

 

Naja, die Strafzahlungen sind in meinen Augen an sich nebensächlich, das meiste hiervon, ist wie man am Markt deutlich sieht, bereits eingepreist.

Die Summen der Strafzahlungen hören sich zwar utopisch an, jedoch sollte man nicht vergessen, dass der Konzern z.B. in 2014 noch 11Mrd Gewinn eingefahren hat.

Von daher ist auszugehen, dass sämtliche Strafzahlungen an ein paar Jahren vollständig abgefrühstückt sind und das Konzernergebnis dann nicht mehr verfälschen.

 

Viel dramatischer sehe ich die generelle Entwicklung im Bereich der Personenbeförderung / Mobilität, dies betrifft allerdings nicht nur VW, sondern alle Autokonzerne.

Derzeit kann keiner sagen wie sich die Geschichte um E-Mobilität entwickeln wird, oder was danach noch alles kommt.

Ich traue mir ehrlich gesagt keine Prognose zu wie der Markt in 10 Jahren aussieht von daher ist die gesammte Branche für mich kein Langzeitinvestment.

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Schildkröte
Holgerli

Viel dramatischer sehe ich die generelle Entwicklung im Bereich der Personenbeförderung / Mobilität, dies betrifft allerdings nicht nur VW, sondern alle Autokonzerne.

Derzeit kann keiner sagen wie sich die Geschichte um E-Mobilität entwickeln wird, oder was danach noch alles kommt.

Ich traue mir ehrlich gesagt keine Prognose zu wie der Markt in 10 Jahren aussieht von daher ist die gesammte Branche für mich kein Langzeitinvestment.

 

Doch, die Prognose stelle ich Dir locker auf. Und was da kommt wird übel werden für VW und die deutschen Hersteller, weil die Entwicklung im Bereich eMobilität nicht nur ignoriert, sondern aktiv verleugnet wurde.

Bei einem bin ich aber vollkommen bei Dir: Die Branche ist egal ob Verbrenner- oder Strom-getrieben zurzeit kein Langzeitinvest.

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kluk

Finde das Thema eMobilität relativ spannend, bin aber auch sehr abwartend, was das angeht: schon vor 10-15 Jahren hat man das Gleiche gesagt wie heute, dass es die Zukunft sei und dass die herkömmlichen Motorenarten bald ausgedient haben.

 

Am Ende steht weltweit eine starke Lobby demgegenüber. Man darf gespannt sein.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Es bleiben bei E-Mobilität die gleichen Probleme weiterhin bestehen.

Für Menschen in Städten sind E-Autos ideal. Allerdings wohnen hier viele in Mehrfamilienhäusern und es gibt nicht genug Ladestationen. Womit man weite Wege zu Fuß gehen muss.

Die Wirtschaftlichkeit ist jetzt auch nicht so pralle. Ein i3 hat pro km ungefähr so viel Energiekosten, wie ein 5 Liter Diesel, bei deutlich höheren Anschaffungskosten.

Hinzu kommen ungewisse Probleme wie Akkuhaltbarkeit, Werterhalt (da der technologische Fortschritt so groß ist, werden Gebrauchte sehr stark an Wert verlieren wenn die nächste Generation auf dem Markt ist) und nicht zuletzt das Thema Reichweite.

 

Ich finde das Thema trotzdem spannend. Aber man sieht an den Verkaufszahlen, dass die Menschen in Deutschland da noch sehr zurückhaltend sind (trotz Förderung) und das liegt nicht an irgendwelchen Lobbys o.ä. sondern schlicht an den vorhandenen Nachteilen ggü. Verbrennern.

Wenn E-Autos vergleichbar viel kosten wie normale Autos, dann werden viele umsteigen. Davon sind wir aber geschätzt noch 50% entfernt.

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chaosmaker85
· bearbeitet von chaosmaker85

... zurzeit kein Langzeitinvest.

Können Langzeitinvestments jemals Langzeitinvestments sein wenn sie zeitweise keine sind?! :P

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WOVA1

Es bleiben bei E-Mobilität die gleichen Probleme weiterhin bestehen.

.

Die Wirtschaftlichkeit ist jetzt auch nicht so pralle. Ein i3 hat pro km ungefähr so viel Energiekosten, wie ein 5 Liter Diesel, bei deutlich höheren Anschaffungskosten.

..

 

Das hängt ja auch an den Strompreisen - die in Deutschland die zweithöchsten der EU sind (Quelle: strompreise-europa ).

Vor allem "dank" der EEG-Umlage.

 

Bei Strompreisen wie in Österreich (20 Cent) oder gar Tschechien (13 Cent - dank Kohle, Temelin und dem Strom-Dumping nordostdeutscher Windräder) sähe die Sache schon etwas anders aus.

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Musterboo

 

Doch, die Prognose stelle ich Dir locker auf. Und was da kommt wird übel werden für VW und die deutschen Hersteller, weil die Entwicklung im Bereich eMobilität nicht nur ignoriert, sondern aktiv verleugnet wurde.

Bei einem bin ich aber vollkommen bei Dir: Die Branche ist egal ob Verbrenner- oder Strom-getrieben zurzeit kein Langzeitinvest.

 

Hmnnn ich bleibe lieber bei meinem ungewiss, übel klingt mir zu dramatisch.

Für mich ist derzeit E-Mobilität ein schlechter Witz. Infrastruktur, Umsetzbarkeit, Kosten, Praxistauglichkeit etc. !!

Wie gesagt, ich habe keinen Plan was die Zukunft bringen wird, darin sind Szenarien beinhaltet von E-Mobilität Top - Flop mit Mrd. verbratener Forschungskosten Brennstoffzellen ja / nein usw. Und wenn der Gute Elon Musk an Tesla nicht vollständig Pleite geht wird er euch in 20 Jahren versuchen das Autonome Fliegen mit Personendrohnen schmackhaft zu machen.

 

Alles andere wäre eh uncool.

 

Ehang-184-1024x576-e44e4e7d8b231530.jpg

 

Nicht falsch verstehen, Ich habe selbst auch Automobilaktien im Depot, aber Mein Anlagehorizont ist dabei weit weit weg von ewig halten, und beschränkt sich vorerst mal auf die weiteren Entwicklungen bis 2021-2022 weil ich einfach nicht abschätzen kann was da noch alles auf uns zukommt.

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Holgerli

... zurzeit kein Langzeitinvest.

Können Langzeitinvestments jemals Langzeitinvestments sein wenn sie zeitweise keine sind?! :P

 

Nun, die Frage ist wie man "Langzeit" definiert. Langzeit wäre für mich mindestens 5 Jahre. Aber selbst wenn ich Langzeit mit mind. einem Jahr definieren würde, würde ich die Aktien zurzeit nicht als Langzeitinvestfähig definieren.

 

Hmnnn ich bleibe lieber bei meinem ungewiss, übel klingt mir zu dramatisch.

Für mich ist derzeit E-Mobilität ein schlechter Witz. Infrastruktur, Umsetzbarkeit, Kosten, Praxistauglichkeit etc. !!

Wie gesagt, ich habe keinen Plan was die Zukunft bringen wird, darin sind Szenarien beinhaltet von E-Mobilität Top - Flop mit Mrd. verbratener Forschungskosten Brennstoffzellen ja / nein usw.

 

Stimme Dir vollkommen zu. Was Du beschreibst ist aber die eMobilität-Aktivität der großen Verbrennerfirmen. Spannend ist aber das drumherum, was gerade ins Rollen kommt.

 

Und wenn der Gute Elon Musk an Tesla nicht vollständig Pleite geht wird er euch in 20 Jahren versuchen das Autonome Fliegen mit Personendrohnen schmackhaft zu machen.

 

Nicht böse oder persönlich gemeint: Gehört auch zum Konzept der deutschen Verbrenner-Lobby: Dumme Witze über Elon Musk und Tesla machen.

 

Ich werde später oder am WE noch etwas ausführlicher was zum Thema schreiben.

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Holgerli

Es bleiben bei E-Mobilität die gleichen Probleme weiterhin bestehen.

.

Die Wirtschaftlichkeit ist jetzt auch nicht so pralle. Ein i3 hat pro km ungefähr so viel Energiekosten, wie ein 5 Liter Diesel, bei deutlich höheren Anschaffungskosten.

..

 

Das hängt ja auch an den Strompreisen - die in Deutschland die zweithöchsten der EU sind (Quelle: strompreise-europa ).

Vor allem "dank" der EEG-Umlage.

 

Bei Strompreisen wie in Österreich (20 Cent) oder gar Tschechien (13 Cent - dank Kohle, Temelin und dem Strom-Dumping nordostdeutscher Windräder) sähe die Sache schon etwas anders aus.

 

 

Keine Ahnung wo die Ihre Preise gestrickt haben haber ich bekomme meinen Öko-Strom von einem seriösen Anbieter für unter 25ct.

Ob nun 5ct oder 8ct Preisunterschied Österreich den Unterschied machen, sei mal dahingestellt. Bei den Tschechischen 13ct was in Tschechien so verdient wird.

Aber das Beispiel i3 ist gut gewählt: Zeigt es doch meiner Meinung nach den Unwillen der deutschen Hersteller was vernünftiges auf die Beine zu stellen. 180km Sommerreichweite für 40.000 Euro. Sowas würde ich auch nicht kaufen.

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Kaffeetasse

Also ich glaube ja, dass sich Tesla eher verzehnfacht als dass VW sich verdoppelt. :-*

So bis Ende der 2020er in etwa...

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Dauerpendler
Es bleiben bei E-Mobilität die gleichen Probleme weiterhin bestehen.

Für Menschen in Städten sind E-Autos ideal. Allerdings wohnen hier viele in Mehrfamilienhäusern und es gibt nicht genug Ladestationen. Womit man weite Wege zu Fuß gehen muss.

Die Wirtschaftlichkeit ist jetzt auch nicht so pralle. Ein i3 hat pro km ungefähr so viel Energiekosten, wie ein 5 Liter Diesel, bei deutlich höheren Anschaffungskosten.

Hinzu kommen ungewisse Probleme wie Akkuhaltbarkeit, Werterhalt (da der technologische Fortschritt so groß ist, werden Gebrauchte sehr stark an Wert verlieren wenn die nächste Generation auf dem Markt ist) und nicht zuletzt das Thema Reichweite.

 

Ich finde das Thema trotzdem spannend. Aber man sieht an den Verkaufszahlen, dass die Menschen in Deutschland da noch sehr zurückhaltend sind (trotz Förderung) und das liegt nicht an irgendwelchen Lobbys o.ä. sondern schlicht an den vorhandenen Nachteilen ggü. Verbrennern.

Wenn E-Autos vergleichbar viel kosten wie normale Autos, dann werden viele umsteigen. Davon sind wir aber geschätzt noch 50% entfernt.

Irgendwo hatte sich mal ein (laut eigener Aussage) Elektroingenieur geäußert, dass es mit den Ladestationen allein nicht getan ist. Man stelle sich vor ein ganzer Straßenzug voller E Autos kommt zur gleichen Zeit nach Hause und will die Fahrzeuge laden. Ob das die restliche Infrastruktur packt? Daimler tüftelt an entsprechenden Konzepten, deren Fahrzeuge können derzeit aber max. 40 km vollelektrisch fahren? Man hängt nach wie vor an der Kapazität des Akkus und dessen Haltbarkeit. Erreicht Tesla seine Reichweiten mit nur einem Akku, oder sind mehrere im Fahrzeug verbaut?

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Irgendwo hatte sich mal ein (laut eigener Aussage) Elektroingenieur geäußert, dass es mit den Ladestationen allein nicht getan ist. Man stelle sich vor ein ganzer Straßenzug voller E Autos kommt zur gleichen Zeit nach Hause und will die Fahrzeuge laden. Ob das die restliche Infrastruktur packt? Daimler tüftelt an entsprechenden Konzepten, deren Fahrzeuge können derzeit aber max. 40 km vollelektrisch fahren?

Das typische deutsche Auto steht irgendwas zw. 20 und 24 Stunden am Tag rum. Es besteht also gar keine Begründung alle Autos zur gleichen Zeit schnell laden zu wollen.

Hier wird von Infrastrukturproblemen philosophiert, die es so garnicht gibt. Diese herbeigedachten Probleme dienen aber scheinbar als Begründung um gegen eMobilität zu argumentieren.

Frag' den Ingenieur mal ob er größere Probleme sieht 90 bis 100 Millionen Barrel Öl und andere Kohlenwasser zu fördern und in Treibstoffe umzuwandeln. Das klappt nämlich heute ohne Probleme.

 

Man hängt nach wie vor an der Kapazität des Akkus und dessen Haltbarkeit. Erreicht Tesla seine Reichweiten mit nur einem Akku, oder sind mehrere im Fahrzeug verbaut?

Es gibt in Deutschland und USA diverse Beispiele, dass Tesla-Akkus jetzt schon über 200.000km ohne signifikante Einbußen halten. Also ist Kilometerleistung heute nicht mehr das Problem.

Was Tesla noch abschließend beweisen muss ist, dass diese Akkus auch Jahre halten. Da der Tesla Roadster allerdings 2008 auf den Markt kam und auch hier kein großes Akkusterben bekannt ist, könnte man sagen, dass die Akkus mit aktuell 9 Jahren und teilweise über 200.000km ähnlich haltbar wie ein Verbrenner ist (zumindest meine Verbrenner waren ab 150.000km/10 Jahre immer am relativen Ende ihrer Lebensdauer angekommen).

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Das typische deutsche Auto steht irgendwas zw. 20 und 24 Stunden am Tag rum. Es besteht also gar keine Begründung alle Autos zur gleichen Zeit schnell laden zu wollen.

Hier wird von Infrastrukturproblemen philosophiert, die es so garnicht gibt. Diese herbeigedachten Probleme dienen aber scheinbar als Begründung um gegen eMobilität zu argumentieren.

 

Was heißt "herbeigedachte Probleme"?

Willst du etwas ernsthaft bestreiten, dass die Versorgung mit Energie/Treibstoff bei E-Autos genauso einfach und gut funktioniert wie bei Verbrennern?

 

Konkret heißt das:

500km Reichweite (bei Bleifuß!), Aufladen in 5-10 Minuten "am Wegesrand"

Ich weiß theoretisch schaffen Teslas 500km. Die Realität liegt eher zwischen 200 und 440km.

 

Nun erkläre mir doch mal, wie ich einen Geschäftstermin in Frankfurt planen müsste, wenn ich aus München komme.

Ich sag dir wie: 30-40 Minuten Pause einplanen bei einer Schnellladestation - und bis ich dort ankomme, beten dass diese nicht besetzt ist.

Dann vorher in Frankfurt ein paar Ladestationen recherchieren. Ebenfalls beten, dass eine nicht besetzt ist. Dann von dort mit dem Taxi oder zu Fuß zu meinem Termin.

Auf der Rückfahrt dann nochmal 30-40 Minuten Boxenstop einrechen. Super. In Summe würde ich sagen, 1,5-2 Stunden mehr Zeitaufwand als beim Verbrenner.

 

Oder wie ich mal eben 1000km in den Urlaub fahre nach Italien oder Kroatien?

 

Das sind keine herbeigedachten Probleme, das ist Realität.

 

Und nur, weil theoretisch 20 Stunden pro Tag Zeit wäre Autos zu laden, heißt das nicht dass Mensch dies auch nutzt. Sieht man doch am Verhalten bei Waschmaschinen etc. Die werden auch Abends eingeschaltet, wenn die Menschen nach Hause kommen obwohl den ganzen Tag Zeit wäre. Ebenso werden die Menschen ihre Autos dann laden, wenn sie ankommen. Und das ist eben abends nach der Arbeit.

 

Und immer mit Lobbyismus zu argumentieren ist mir zu sehr Aluhut. Nur weil jemand mal einen Witz über Musk macht, du meine Güte! Außer Tesla, die massive Lieferschwirigkeiten haben, sind doch die Verbrennerhersteller auch diejenigen, die die aktuell vorhandenen E-Modelle anbieten.

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WOVA1
· bearbeitet von WOVA1

 

Das typische deutsche Auto steht irgendwas zw. 20 und 24 Stunden am Tag rum. Es besteht also gar keine Begründung alle Autos zur gleichen Zeit schnell laden zu wollen.

Hier wird von Infrastrukturproblemen philosophiert, die es so garnicht gibt. Diese herbeigedachten Probleme dienen aber scheinbar als Begründung um gegen eMobilität zu argumentieren.

 

 

Klingt mir etwas sehr optimistisch.

 

Der angekündigte neue Opel Ampera käme für mich in Betracht - realistische Reichweite um 300 KM mit einem 60 KWH Akku.

Dafür bräuchte man dann aber ein Ladegerät in der Tiefgarage - bei täglich wechselnden Einsatzstelle im Rhein-Main-Gebiet würde man sich recht ungern darauf verlassen, dass es am Ziel schon eine freie Ladestation gibt ( meistens gibt es jetzt schon keinen freien Parkplatz ).

 

Also einen Stromanschluss mit mal mindestens 5 KWH in der Tiefgarage. Würde mein Vermieter wohl (auf meine Kosten) installieren.

Was aber, wenn der auf die Idee käme, dann gleich alle Plätze in der Tiefgarage (34 Stück) damit auzustatten - wäre dann ein Anschlussert

von 34 x 5 = 170 KW ? Keine Ahnung, ob der örtliche Energieversorger davon begeistert wäre - oder sagen würde

' Da hätten wir eine grössere Baumassnahme - so in drei bis vier Jahren ..'.

 

Dazu kommt halt, dass bei einem realistischen Verbrauch von 20 KWH/100 KM und einem Strompreis von um die 27 Cent/KWH die reinen Energiekosten so bei 5,40 Euro pro 100 KM liegen würden - kaum weniger als bei meinem derzeitigen Diesel.

 

Ich weiss, was die grüne Fraktion darauf antwortet - 'wir machen einfach den Diesel teurer...'. :'(

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Ich weiss, was die grüne Fraktion darauf antwortet - 'wir machen einfach den Diesel teurer...'. :'(

 

Genau. Erst machen sie den Strom durch EEG teuerer und dann den Diesel um den Strom doch noch irgendwie konkurrenzfähig zu halten. :lol: :lol:

 

Ich plane mir als Zweitwagen ein E-Auto anzuschaffen. Kann mir jemand der Anti-Lobby-Fraktion sagen was für mich in Frage käme (2 Kinder, Kofferraum sollte zumindest den Namen verdienen)?

 

Das beste Auto hinsichtlich Raumangebot scheint mit doch tatsächlich - ich traue es mich kaum zu schreiben - der eGolf zu sein....

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Stift

Das beste Auto hinsichtlich Raumangebot scheint mit doch tatsächlich - ich traue es mich kaum zu schreiben - der eGolf zu sein....

Aber überprüf', ob das Ding tatsächlich nur einen E-Motor hat! Bei denen weiß man NIE!

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