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Teletrabbi

Deutsche Lufthansa

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Drella
· bearbeitet von Profi

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roadi

das war wieder klar. kauf ich, kommt 2 stunden später ne abstufen von den blöden goldmann sachs und der kurs geht nochmal um 2 % runter

http://www.finanznachrichten.de/ext/goto.asp?id=9411570

 

warum?

weil ich mir den chart angeschaut hab und der sieht nunmal sehr interessant aus,

in den letzten monaten war es ein ständiges auf und ab, regelmäßig.

 

fundamental ist soweit alles paletti, der wert ist fair bewertet, die prognosen stimmen,

dividende auch etc. bin zwar nur kurzfristig drin, trotzdem wichtig für mich da nen stabilen wert zu haben.

daher der versuch, in z.b. 4-6 wochen etwas gewinn zu machen.

 

jetzt schau mer halt mal wies weitergeht.

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VistaMax
Lufthansa will auch in Europa wachsen

Mit ihrem Einstieg beim US-Billigflieger Jetblue ist für die Deutsche Lufthansa das Ende der Fusions-Fahnenstange noch nicht erreicht. Die Fluggesellschaft hält auch in Europa weiter Ausschau nach Zukäufen. Dabei hat die Lufthansa eine Airline ganz besonders im Blick.

 

Es geht nicht um ein 'Entweder oder'", sagte Konzernchef Wolfgang Mayrhuber am Freitag. Den Schwerpunkt der gegenwärtigen Konsolidierung in der Luftfahrtbranche sehe Lufthansa weiterhin in Europa. Allerdings gebe es hier keinen neuen Sachstand. Das Unternehmen übernimmt für gut 300 Mio. $ (rund 205 Mio. Euro) 19 Prozent an Jetblue. "Das ist ein Finanzdeal mit hoher strategischer Bedeutung", sagte Mayrhuber. Lufthansa wolle weiter profitabel wachsen. Die USA sei ein wichtiger Markt, wo Lufthansa Lücken schließen könne.

n den vergangenen Monaten war stets über einen Einstieg der größten deutschen Fluggesellschaft bei einem europäischen Konkurrenten wie Alitalia oder Iberia spekuliert worden. Europa sei für Lufthansa hinsichtlich weiterer Zukäufe unverändert der wichtigste Markt, sagte Mayrhuber. Allerdings gebe es keine konkrete Entscheidung. Auf ein Angebot für Alitalia hatte Lufthansa wegen zu hoher Risiken verzichtet. Iberia ist den Deutschen derzeit noch zu teuer.

enehmigung steht noch aus

 

Mit Jetblue gewinnt Lufthansa nun einen wichtigen Zubringer an zentralen amerikanischen Flughäfen für Weiterflüge zu Zielen in ganz Nordamerika und in die Karibik. Mit 20 Millionen Passagieren im Jahr ist die 1998 gegründete Jetblue zweitgrößter Billigflieger nach Southwest und insgesamt inzwischen achtgrößte Fluggesellschaft in den USA. Sie ist besonders stark am New Yorker Flughafen John F. Kennedy vertreten, einem der wichtigsten Knotenpunkte im US-Luftverkehr, wo Lufthansa bislang keinen Partner hat.

 

as Angebot von Jetblue überschneide sich kaum mit dem der beiden bisherigen US-Partner United Airlines und US Airways, sagte Mayrhuber. Diese gehören dem Bündnis Star Alliance an.

 

Der Deal bedarf noch der Genehmigung durch die Kartellbehörden und soll im ersten Quartal abgeschlossen sein. Zu konkreten strategischen Plänen machten weder Mayrhuber noch Jetblue-Chef Dave Barger in einer Pressekonferenz in Frankfurt konkrete Aussagen. Barger sprach lediglich von einer "Finanzbeteiligung", lobte allerdings Lufthansa als weltweit beste Airline. Branchenexperten sehen die Zurückhaltung bei strategischen Aussagen als Versuch, keine Hürden für eine kartellrechtliche Genehmigung zu schaffen.

 

ufthansa wird im Rahmen einer Kapitalerhöhung 42 Millionen neue Aktien von Jetblue zum Preis von 7,27 $ je Anteilsschein kaufen. Nach Abschluss der Transaktion werde Lufthansa einen Sitz im Aufsichtsrat und damit auch Einfluss auf die Unternehmensführung erhalten. Lufthansa-Finanzchef Stephan Gemkow stellte die niedrigen Kosten von Jetblue heraus. Dennoch sei die Airline kein typischer Billiganbieter, sondern passe von der Qualität her gut zu Lufthansa.

 

Analysten sahen den Einstieg positiv. Der steigende Ölpreis beunruhigte allerdings die Anleger mehr, so dass die Lufthansa-Aktie am Freitag 1,2 Prozent verlor. "Mit dem Verzicht auf einen Einstieg bei Alitalia und der Beteiligung an Jetblue demonstriert Lufthansa ihre strengen wirtschaftlichen Kriterien für Beteiligungen", sagten die Analysten von Sal. Oppenheim. Der Preis sei angesichts der Aktienkursschwäche von Jetblue und des schwachen Dollar sehr günstig.

 

http://www.ftd.de/unternehmen/handel_diens...opa/292844.html

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VistaMax
· bearbeitet von VistaMax
Lufthansa rechnet mit Passagier-Plus

 

Die Deutsche Lufthansa ist entgegen zuletzt negativer Einschätzungen an den Finanzmärkten für die Luftbranche optimistisch. Für das laufende Jahr kalkuliert die Fluggesellschaft fest mit steigenden Passagierzahlen. Die Anleger reagierten positiv auf die Nachricht.

"Wir erwarten, mit dem Markt zu wachsen, und wir sind durchaus optimistisch, was dieses Jahr angeht", sagte Finanzvorstand Stephan Gemkow am Freitag in Frankfurt. Die Aussagen gaben der Lufthansa-Aktie nach Kursverlusten in den vergangenen Tagen wieder Auftrieb. Das Papier legte zeitweise um 3,9 Prozent zu und notierte bei 17,25 Euro.

 

In den vergangenen drei Monaten gehörten die Lufthansa-Aktien mit einem Minus von mehr als 20 Prozent zu den größten Verlierern im Leitindex Dax. Weltweit sind Luftfahrt-Aktien wegen des zeitweise auf 100 $ pro Barrel gestiegenen Ölpreises zuletzt unter Druck geraten. Investoren beurteilen Titel aus der Luftfahrtbranche derzeit sehr zurückhaltend.

 

Lufthansa werde im Europageschäft das Angebot um fünf Prozent ausweiten, im gewinnträchtigeren Langstreckengeschäft noch "etwas mehr". Entsprechend solle die verkaufte Flugstrecke mindestens in demselben Umfang steigen, sagte der Manager am Rande der Einweihung einer neuen Wartungshalle für den Airbus A380 auf dem Frankfurter Flughafen

 

Damit plant Europas zweitgrößte Fluggesellschaft ein ähnliches Wachstum wie 2007. Im vorigen Jahr war die Zahl der Fluggäste um 5,6 Prozent auf das Rekordniveau von 56,4 Millionen geklettert. Gemkow bekräftigte, dass Lufthansa 2007 trotz hoher Treibstoffkosten ein Rekordergebnis erzielen werde. Er gehe fest davon aus, dass die Fluglinie den operativen Gewinn im vorigen Jahr wie geplant um mehr als 50 Prozent auf 1,3 Mrd. Euro gesteigert habe.

 

Quelle: FTD.de 11.01.2008

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VistaMax
Lufthansa und TUI fliegen gemeinsam billig

 

Mit einer Verschmelzung von Germanwings und TUIfly wollen Lufthansa und TUI im Billigfliegersegment die Konkurrenz angreifen. Bestandteil einer gemeinsamen Holding könnte eine weitere Fluggesellschaft werden.

Nach monatelangen internen Vorgesprächen kündigte die TUI-Touristiktochter TUI Travel am Dienstag offizielle Verhandlungen mit Lufthansa an. Eine entsprechende Absichtserklärung ("Memorandum of Understanding") wurde bereits unterzeichnet, teilte die TUI-Touristiktochter TUI Travel am Dienstag mit.

 

Bereits in der vergangenen Woche war bekanntgeworden, dass nach monatelangen Vorgesprächen jetzt eine genaue Unternehmensbewertung ("Due Diligence") folgen soll. Ziel ist eine gemeinsame Fluggesellschaft, die auch ein Gegengewicht zu Air Berlin schaffen soll.

Nach bisherigen Plänen sollen die Marken Germanwings und TUIfly fortbestehen. TUIfly soll seine Flugkapazität reduzieren und Urlaubsflüge vor allem für die eigenen Reiseveranstalter anbieten. Germanwings dagegen soll ausgebaut werden. Beide Konzerne wollten an der neuen gemeinsamen Flugtochter jeweils nur einen Minderheitsanteil halten. Das erlaube eigenständige Tarifverträge, hieß es.

 

Dritter Anteilseigner könnte der Germanwings-Miteigner und Dortmunder Unternehmer Albrecht Knauf werden. Laut TUI Travel soll in die geplante gemeinsame Holdinggesellschaft auch die Regionalfluggesellschaft Eurowings einbezogen werden. Eurowings gehört Lufthansa und Knauf und ist formell Eigentümer der Billigfluggesellschaft Germanwings.

 

Die genauen Anteilsverhältnisse müssen im Zuge der noch ausstehenden Bewertung von TUIfly und Germanwings geklärt werden. TUI und Lufthansa wollten sich am Dienstag dazu nicht äußern.

 

FTD.de 29.01.2008

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VistaMax
· bearbeitet von VistaMax
Lufthansa-Aktie hat die Wolke für den nächsten Steilflug gefunden

 

11. Februar 2008 Das Unternehmen ist schon sicher: Das vergangene Jahr war ein Rekordjahr für die Deutsche Lufthansa AG. Umsatz und Ergebniszahlen liegen zwar noch nicht vor, aber auch die Fluggastzahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Nicht nur das: Auch im Januar setzte sich der positive Trend fort, wie die Lufthansa am Montag mitteilte.

 

Doch die Aktie reagiert gar nicht, als ob dies ein Rekordjahr wäre. Sie steckt seit einer Weile in einem satten Abwärtstrend, hat deutlich verloren und will die Talfahrt bisher nicht beenden. Doch inzwischen dürfte die Aktie auf einer stabilen Wolke angekommen sein. Dafür spricht erstens, dass am aktuellen Kursniveau der mittelfristige Aufwärtstrend verläuft - jedenfalls, wenn man den logarithmischen Chart zugrunde legt. Zweitens läuft hier eine starke Unterstützung. Und drittens gibt es fundamental bisher keinen Grund, an dem Unternehmen zu zweifeln.

 

Was wissen wir über 2007? In einem positiven Marktumfeld konnte der Konzern durch eine gezielte Kapazitätsausweitung und ein erfolgreiches Vertriebsmanagement weiter wachsen. Noch nie reisten mehr Fluggäste mit der größten deutschen Fluggesellschaft als im vergangenen Jahr. Auch bei der Zahl der Flüge, dem Absatz von Sitzkilometern und der Auslastung der Flüge wurden im zurückliegenden Jahr Spitzenwerte erzielt. Das teilte das Unternehmen vor einem Monat mit.

Das Streckennetz wurde im zurückliegenden Jahr zudem auf knapp 200 Flughäfen erweitert. Schließlich steigerte Lufthansa Cargo die Frachtmenge und die Auslastung und verbesserte somit ebenfalls ihre Verkehrszahlen. Die Konzerngesellschaft transportierte im letzten Jahr 1,8 Millionen Tonnen Fracht und Post und legte damit im Vorjahresvergleich um 2,6 Prozent zu.

 

Auch wenn die genauen Zahlen erst im März veröffentlicht werden, so liefert das Neunmonatsergebnis doch ein Indiz, in welche Richtung es läuft. Die Lufthansa hat den operativen Gewinn in den ersten neun Monaten des Jahres bereits um 57 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro gesteigert.

 

Weder der hohe Ölpreis noch die Unruhe der vergangenen Monate an den internationalen Finanzmärkten oder der harte Wettbewerb hätten negative Auswirkungen auf den guten Geschäftsverlauf des Konzerns gehabt. Für das Gesamtjahr rechnen wir mit einem operativen Ergebnis von rund 1,3 Milliarden Euro, kündigte Vorstandschef Wolfgang Mayrhuber bei der Vorlage der Quartalszahlen an. Das wäre ein neuer Rekord für die Lufthansa.

 

Ein Indiz für den guten Zustand des Konzerns ist auch die Entwicklung der Mitarbeiterzahlen: Lufthansa setzt ihren Wachstumskurs auch im kommenden Jahr fort: Insgesamt knapp 4.300 neue Mitarbeiter wird die größte deutsche Fluggesellschaft 2008 einstellen. Vor allem in den operativen Bereichen ist der Bedarf groß: 2.000 Flugbegleiter und 1.000 Mitarbeiter für die Fluggastbetreuung am Boden, so genannte Service Professionals, werden für die Standorte Frankfurt und München gesucht. Innerhalb von drei Jahren würde die Airline damit fast 10.000 neue Leute einstellen.

 

Der Wachstumskurs ist künftig selbst über weitere Allianzen und in Amerika möglich. Darüber wurde am Montag erneut im Zusammenhang mit den Fusionsabsichten in Amerika spekuliert. Unter den krisengeplagten amerikanischen Fluggesellschaften ist das Heiratsfieber ausgebrochen. Schon diese Woche könnten sich Delta und Northwest zum weltgrößten Anbieter zusammenschließen - gemessen an den Passagierzahlen .

 

Für die Lufthansa ist in diesem Zusammenhang wichtig, dass Ende März Beschränkungen im Luftverkehr zwischen Europa und den Vereinigten Staaten fallen. Der Konzern prüft daher, ob man das nutzt, um von Städten außerhalb Deutschlands in die Vereinigten Staaten zu fliegen.

 

Eine Reihe von amerikanischen Airlines wie besonders Delta suchen angesichts der Probleme auf dem Heimatmarkt heute schon ihr Heil auf der Atlantik-Passage. Beobachtern zufolge käme daher der Lufthansa eine Fusion ihres Star-Alliance-Partners United mit Continental gelegen. So würde der Verbündete gestärkt.

 

Erst kürzlich preschte die Lufthansa zur Überraschung der Branche mit einem knapp 20-prozentigen Einstieg beim gehobenen amerikanischen Billigflieger JetBlue vor. Deutlich höheren Anteilen oder gar Übernahmen verhindern amerikanische Gesetze zwar. Gegen eine Beteiligung der Lufthansa an ihren amerikanischen Bündnispartnern United und US Airways spreche zudem deren Finanzlage, meinen ein Insider. Doch gegen eine Kooperation in der Star Alliance spricht nichts. Da seien die Deutschen ohne großes Risiko gut mit bedient.

 

Um so unverständlicher ist daher insgesamt, das die Aktie derzeit so niedrig bewertet ist. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis von 7 bedeutet, dass der Markt in diesem und im nächsten Jahr einen Gewinneinbruch im Lufthansa-Konzern erwartet. Dafür gibt es jedoch keine Anzeichen.

 

Selbst bei einem allenfalls leichten Gewinnanstieg oder einer Stagnation wäre die Aktie derzeit außerordentlich attraktiv, da sich eine Dividendenrendite von mehr als sechs Prozent für das laufende Jahr errechnet. Das ist Spitze unter den 30 deutschen Standardwerten. Wenn die Börse sich erst wieder stärker auf Dividendenwerte konzentriert, dürfte auch der Lufthansa-Kurs wieder hochziehen.

 

Die Aktie ist allerdings nichts für schwache Nerven. Der Kurs ist so zyklisch wie die Branche. Ein langfristiger Trend ist nicht erkennbar - von den Schwankungen abgesehen. Die Aktie sollte daher rechtzeitig verkauft werden, bevor der nächste Zyklus nach unten beginnt. Derzeit hat sie jedoch gerade eine stabile Wolkenburg erreicht. Von dieser Basis ist die Wahrscheinlichkeit viel größer, dass es mit dem nächsten Steilflug klappt als dass die Papiere auf das Flugfeld abstürzen.

 

FAZ.net 11.02.08

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andy
Die Aktie sollte daher rechtzeitig verkauft werden, bevor der nächste Zyklus nach unten beginnt

Ja, ich werde den Autor fragen, wann das ist...

 

Lufthansa aber allgemein sicher interessant. Hat eigentlich auch nichts mit der Finanzbranche zu tun.

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Nimbus

Lufthansa ist ein klarer kaufkandidat. man beachte die dividendenrendite.

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lil_jensi
Lufthansa ist ein klarer kaufkandidat. man beachte die dividendenrendite.

 

 

von ???

 

dürfte wohl bei um die 6% liegen.

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andy
· bearbeitet von andy
Lufthansa ist ein klarer kaufkandidat. man beachte die dividendenrendite.

Das ist für mich kein Kaufgrund. Hast du noch andere parat?

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Nimbus

nö, muss reichen. wenn man nach dividendenstrategie anlegt, kauft man hier echt eine perle. aber auch nach allgemeiner, fundamentaler betrachtung kann man hier nur einkaufen sagen:

 

kgv geschätzt 12,2 für 2008, KUV

 

und nun der hammer: ich habe nur zahlen für 2006 gefunden, aber dort hatte man einen umsatz von 20 mrd euro. bei einer gegenwärtigen marktkapitalisierung von 7 mrd euro entspricht das einem KUV von nur 0,3! da 2007 und 2008 eher höher als geringer ausgefallen sollte, kannst du dir ja mal das kuv ausrechnen...für einen dax wert ist das extrem niedrig!

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tantalus

Dividente ist heute wieder erhöht worden :)

 

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Lufthansa hat ihren Gewinn 2007 mehr als

verdoppelt und ihr eigenes Ziel übertroffen. Nun sollen die Aktionäre in Form

einer kräftig auf 1,25 Euro erhöhten Dividende an den Sondereinnahmen aus dem

Verkauf der Thomas-Cook-Beteiligung und der

Unternehmenssteuerreform teilhaben. Nach der überraschenden Veröffentlichung der

Zahlen sprang die Lufthansa-Aktie um mehr als fünf Prozent auf 16,23 Euro und

lag am frühen Dienstagnachmittag mit 4,92 Prozent im Plus bei 15,99 Euro an der

Spitze des DAX .

 

Branchenexperten zeigten sich vor allem von der um 55 Cent je Aktie erhöhten

Ausschüttung begeistert. "Die Dividende liegt noch fünf Cent über unserer

optimistischsten Schätzung", sagte UniCredit-Analyst Uwe Weinreich. Damit setze

der Vorstand ein Zeichen, "dass es bei der Lufthansa noch immer gut läuft".

Alles in allem habe die Airline "ein tolles Ergebnis" vorgelegt und die

Markterwartungen übertroffen.

 

Analystin Martina Noß von der Nord/LB lobte angesichts des niedrigen

Aktienkurses die Dividendenrendite. Bei einem Kurs von 16,00 Euro betrage sie

6,9 Prozent. Nach Ansicht ihres Kollegen Weinreich könnte die Ausschüttung für

2008 zwar auf einen Euro sinken - aber selbst dann läge die Rendite noch bei 6

Prozent.

 

GEWINNZIEL ÜBERTROFFEN

 

Ihren Überschuss steigerte die Lufthansa von 803 Millionen auf 1,655

Milliarden Euro. Der operative Gewinn wuchs um 63 Prozent auf 1,378 Milliarden

Euro und übertraf damit das Ziel des Vorstands von 1,3 Milliarden Euro. Der

Umsatz wuchs um 13 Prozent auf 22,4 Milliarden Euro.

 

Zu dem deutlichen Gewinnplus trugen den Angaben zufolge sowohl die "positive

Geschäftsentwicklung" als auch "Erträge aus dem Portfoliomanagement" bei. So

hatte die Lufthansa aus dem Verkauf ihrer Beteiligung an dem Reisekonzern Thomas

Cook an Arcandor bisherigen Angaben zufolge einen

Buchgewinn von 503 Millionen Euro erzielt. Zudem spülte die

Unternehmenssteuerreform im dritten Quartal 211 Millionen Euro in die

Konzernkasse.

 

FUSION VON GERMANWINGS UND TUIFLY

 

Bei der Vorlage der detaillierten Jahreszahlen am 12. März schauen die

Experten nun vor allem auf den Ausblick für das laufende Jahr. Der Gewinn werde

angesichts der fehlenden Sondereffekte zwar ohnehin niedriger ausfallen.

Gespannt sei sie allerdings vor allem darauf, wie die Lufthansa die

konjunkturelle Entwicklung und deren Auswirkung auf ihr Geschäft einschätze,

sagte Analystin Noß. Billigflieger Ryanair hatte

sich für 2008 zuletzt wenig optimistisch gezeigt.

 

Zudem erwarten die Analysten vom Lufthansa-Vorstand Aussagen zu seiner

Strategie im Billigflugsegment. Dort zeichnet sich ein Zusammengehen des

Lufthansa-Ablegers Germanwings mit TUIfly ab, der deutschen Fluglinie der

TUI-Tochter TUI Travel ./stw/fn/wiz

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Starship

Kaufen, verkaufen, bin da echt total unschlüssig. Ein guter Bekannter von mir ist Pilot bei der Lufthansa, hat selbst sehr viele Aktien. Warum der Kurs so niedrig ist, ist ihm selbst rätselhaft.

 

Frage mich jetzt nur, soll ich noch warten, Kurs war ja schon mal unter 15 Euro oder ist 16 Euro immer noch ein guter Einstiegszeitpunkt. Beantworten kann das wohl niemand, aber vielleicht gibt es ja noch ein paar Tendenzen, die mir entgangen sind, und die mir hier mitgeteilt werden können.

 

Dividende von 25 Euro ist ja auch nicht schlecht.

 

Gruß

 

Starship

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Youngtrader
Kaufen, verkaufen, bin da echt total unschlüssig. Ein guter Bekannter von mir ist Pilot bei der Lufthansa, hat selbst sehr viele Aktien. Warum der Kurs so niedrig ist, ist ihm selbst rätselhaft.

 

Frage mich jetzt nur, soll ich noch warten, Kurs war ja schon mal unter 15 Euro oder ist 16 Euro immer noch ein guter Einstiegszeitpunkt. Beantworten kann das wohl niemand, aber vielleicht gibt es ja noch ein paar Tendenzen, die mir entgangen sind, und die mir hier mitgeteilt werden können.

 

Dividende von 25 Euro ist ja auch nicht schlecht.

 

Gruß

 

Starship

Dividende von 25 ????0,94 pro Aktie gibt es dieses Jahr :)

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Starship

Da hab ich mich natürlich verschrieben. Ich meinte 1,25 Euro Dividende / Aktie. Das ist das was ich gehört habe. 0,94 Euro ist mir neu.

 

Gruß

 

Starship

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Youngtrader
Da hab ich mich natürlich verschrieben. Ich meinte 1,25 Euro Dividende / Aktie. Das ist das was ich gehört habe. 0,94 Euro ist mir neu.

 

Gruß

 

Starship

ist noch die alte Angabe auf Onvista, sehe ich gerade.Laut dem Artikel sind es ja 1,25.Das stimmt auch.

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Wave XXL

also ich hab folgende Kennzahlen für Lufthansa raus:

 

KGV: 4,12

KCV: 2,11

KBV: 1,07

KUV: 0,32

GKR: 10,00

EBIT-Marge: 7,44

 

Das wäre ja unglaublich günstig....kann das überhaupt sein?? und wenn ja: kann man das nur mit dem vermeintlichen Zyklikerabschlag begründen? oder steckt das noch was anderes dahinter? ich mein klar hoher ölpreis usw is mir klar, aber ich denke, den kann man ja an die kunden weitergeben....

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes
also ich hab folgende Kennzahlen für Lufthansa raus:

 

KGV: 4,12

KCV: 2,11

KBV: 1,07

KUV: 0,32

GKR: 10,00

EBIT-Marge: 7,44

 

Das wäre ja unglaublich günstig....kann das überhaupt sein?? und wenn ja: kann man das nur mit dem vermeintlichen Zyklikerabschlag begründen? oder steckt das noch was anderes dahinter? ich mein klar hoher ölpreis usw is mir klar, aber ich denke, den kann man ja an die kunden weitergeben....

 

Also mit Lufthansa habe ich mich noch nie intensiv beschäftigt aber was ich dir sagen ist dass die Aktie schon immer sehr sehr günstig bewertet worden ist. Ich glaube der Buchwert ist da auch nicht so aussagekräftig da die Assets massiv unterbewertet sind. Alleine die Flugzeuge die man wohl im Bestand hat übersteigen schon den Wert des Aktienkurses insgesamt. Daher erscheint mir das KBV realistisch die Frage ist nur wo du die Zahlen her hast.

 

Das KGV von 4.12 kann ich mir fast nicht vorstellen. Interessant wäre noch die EKR und vor allem noch wichtiger. Ein Überblick über die Bewertung der Lufthansa seit 2000. Warum seit 2000? Damals gab es kaum - gar keine Billigflieger und wir hatten Hochkonjunktur an der Börse wobei Lufthansa als Old Economy galt. Dann hatten wir die Krise in der Wirtschaft wo natürlich gerade Fliegerunterehmen mit dem 09/11/ gehörig unter Druck kamen. Dann hatten wir den Aufschwung wo aber auch der Markt sich stark verändert hat. --> Wenn du es schaffst alle die oben genannten Kennzahlen auf Jahresbasis seit 2000 hier reinzustellen dann kannst du sehr gut sehen wann Lufthansa wie teuer bewertet war und kannst dann daraus gut ableiten ob sie heute günstig ist oder nicht

 

Gruß

W.Hynes

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Wave XXL
· bearbeitet von Wave XXL
Daher erscheint mir das KBV realistisch die Frage ist nur wo du die Zahlen her hast.

 

Die Zahlen hab ich aus den letzten 4 Quartalsberichten....und ich glaube auch nicht, dass ich mich verrechnet habe

 

Das KGV von 4.12 kann ich mir fast nicht vorstellen.

 

Also in der Formel, die ich als anwende, addiere ich die drei Vorquartale +2* das aktuelle Quartal und teile durch 5 - da kommen dann die besagten 4,12 raus....wenn ich alle Quartale gleich gewichte lande ich immer noch bei 4,54 - also immer noch grandios niedrig....

 

Interessant wäre noch die EKR und vor allem noch wichtiger. Ein Überblick über die Bewertung der Lufthansa seit 2000. Warum seit 2000? Damals gab es kaum - gar keine Billigflieger und wir hatten Hochkonjunktur an der Börse wobei Lufthansa als Old Economy galt. Dann hatten wir die Krise in der Wirtschaft wo natürlich gerade Fliegerunterehmen mit dem 09/11/ gehörig unter Druck kamen. Dann hatten wir den Aufschwung wo aber auch der Markt sich stark verändert hat. --> Wenn du es schaffst alle die oben genannten Kennzahlen auf Jahresbasis seit 2000 hier reinzustellen dann kannst du sehr gut sehen wann Lufthansa wie teuer bewertet war und kannst dann daraus gut ableiten ob sie heute günstig ist oder nicht

 

Weil ich grad nichts zu tun habe und mir langweilig ist, werde ich das sogar mal wagen ;)

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Reigning Lorelai

also wie du das KGV errechnet hast ist mir immer noch nicht ganz klar.

Nehme doch einfach den Kurs per 12/31/06 und teile davon den Gewinn pro Aktie im GJ 2006. Das selbe machst du mit dem Geschäftsjahr 2007 und falls der GB2007 noch nicht raus ist nimmst du einfach den 9-Monats-Bericht her und orientierst dich am Ausblick des Unternehmens. Sollte der nicht konkret sein, dann würde ich - um eine erste Indikation zu bekommen - einfach den Anteil des Gewinns vom 9 Monats-Bericht 2006 am Gesamtgewinn 2006 errechnen und so den Gewinn für 2007 hochrechnen.

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Wave XXL

okay bin fertig:

 

also fangen wir mit dem KGV an, das hat sich von 2000-2007 folgendermaßen entwickelt:

 

15,20 - neg - 4,67 - neg - 11,18 - 12,64 - 11,89 - 4,12

 

KCV:

 

4,70 - 2,45 - 1,21 - 4,01 - 2,19 - 2,79 - 4,56 - 2,11

 

KBV:

 

2,55 - 1,62 - 0,81 - 1,91 - 1,14 - 1,27 - 1,95 - 1,07

 

KUV:

 

0,69 - 0,34 - 0,20 - 0,32 - 0,27 - 0,32 - 0,48 - 0,32

 

GKR:

 

5,71 - neg - 5,26 - neg - 3,47 - 3,74 - 5,40 - 10,00

 

EBIT-Marge:

 

9,75 - neg - 9,38 - neg - 5,92 - 3,98 - 5,43 - 7,44

 

extra für dich wayne noch die EKR ;) :

 

16,75 - neg - 17,38 - neg - 10,17 - 10,02 - 16,38 - 25,89

 

 

 

also wenn ich das so anschaue, würde ich als fazit ziehen, dass die lufthansa nie eine teure aktie war, aber dass sie jetzt im historischen vergleich sehr günstig ist - das kgv war seit 2000 noch nie so niedrig und bei kcv, kbv und kuv war sie nur 2002 günstiger

 

außerdem hat sie im historischen vergleich jetzt sehr gute margen

 

fazit: Die aktuellen Kennzahlen haben ein wenig an Glanz verloren, wenn man sieht, dass die Lufthansa schon immer günstig war - aber im historischen Vergleich ist sie jetzt trotzdem günstig und vlt ein Investment wert - zumindest ein Platz auf der Watchlist darf man ihr reservieren :D

 

also wie du das KGV errechnet hast ist mir immer noch nicht ganz klar.

Nehme doch einfach den Kurs per 12/31/06 und teile davon den Gewinn pro Aktie im GJ 2006. Das selbe machst du mit dem Geschäftsjahr 2007 und falls der GB2007 noch nicht raus ist nimmst du einfach den 9-Monats-Bericht her und orientierst dich am Ausblick des Unternehmens. Sollte der nicht konkret sein, dann würde ich - um eine erste Indikation zu bekommen - einfach den Anteil des Gewinns vom 9 Monats-Bericht 2006 am Gesamtgewinn 2006 errechnen und so den Gewinn für 2007 hochrechnen.

 

naja ganz einfach:

 

Q4/06 + Q1-Q3/07 = Gesamt,wenn ich alle Quartale gleich gewichte

 

Und normalerweise nehme ich das aktuelle Quartal in dieser Rechnung mal 2 und teile dann durch 5

 

Aber wie gesagt, beim einen kommt 4,12 raus und beim anderen 4,54, also beides historisch und absolut günstig.

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes

nur kurz zum KGV (den Rest schaue ich mir dann später noch an):

Ich habe ein EPS für 2007e von 2.10. Für 2008e 2.10 und für 2009e 2.13.

Bei einem aktuellen Kurs von 15.53 Euro führt das zu folgenden KGV:

 

2007:7.4

2008:7.4

2009:7.3

 

Gruß

W.Hynes

 

p.s. Quelle für EPS: Bloomberg und Deutsche Börse

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Nimbus

Ich mag solche Zahlen. Vergesst aber bitte nie, dass sie die Vergangenheit darstellen. Ich persönlich überdenke daher immer, was passiert, wenn die Gewinne um 50% einbrechen - bei Lufthansa hätten wir dann ein moderates KGV von ~15, was immernoch in Ordnung wäre.

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Starship

Hallo, nicht das ihr denkt, mir geht es nur um die Dividende, bin natürlich auch an Kursgewinnen interessiert, die können auch gerne langfristig erfolgen, aber wann erfolgt denn die Auszahlung der Dividende. Kann ich bestimmt auch irgendwo einsehen, aber bestimmt weiß es hier einer sofort auf Anhieb.

 

Gerade auch in Bezug auf die kommende Abgeltungssteuer bin ich sowieso dabei mein Depot etwas umzustellen, und daher spiele ich mit dem Gedanken mir auch einige Lufthansaaktien ins Depot zu legen.

 

Ich denke ich werde es auf jeden Fall tun, will natürlich den besten Einstiegszeitpunkt erwischen, denke wenn der Kurs noch einmal unter 15 Euro fällt werde ich zuschlagen.

 

Gruß

 

Starship

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