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relaxfirst

Warnung vor Dr. Seibold Capital GmbH

Wieviel Geld haben sie bei Dr. Seibold verloren ?  

222 Stimmen

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relaxfirst

Der einstige hochgelobte Fonds- und Vermögensverwalter Dr. Seibold hat in seinen sichersten Fonds DSC Return 70% in 2 Jahren verloren.

Ich kann nur jeden empfehlen, sein Anteile zu verkaufen, da ein Totalverlust droht. Was die Person mit dem Geld der Kunden trotz Risikoklasse 1 angestellt hat, weiß kein Mensch. Nur das ganz riecht stark nach Abzocke (meine persönliche Meinung). Wer genaueres weiß über Dr. Seipold kann es gerne hier posten.

 

Vor 3 Jahren haben alle großen Zeitungen wie Wirtschaftwoche noch Kaufempfehlungen für ihn gegeben. Wer hoch fliegt stürzt schnell ab.

 

Wie gehts mit seiner Firma weiter ?

Was hat er wirklich mit dem Geld gemacht ?

 

Über Infos bin ich und sicherlich tausende Anleger deren Geld vernichtet wurden sehr interessiert

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Apophis
· bearbeitet von Apophis

Der Chart sieht schon interessant aus.

http://www.onvista.d...IN=DE000A0RHHK1

 

:blink:

 

Entnahmeplan, oder so? :D

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Schinzilord

lol, im Geschäftsbericht vom 30.11.2011 steht unter Anlageklassen:

98% in Zertifikaten als Collateral

2% in Short Futures auf EUStoxx

 

Leider wird sich der gute Herr immer falsch positioniert haben:

Short bis Juli, als es dann runter geht, ist er bestimmt auf Long (er hat nicht vom Augusteinbruch profitiert), und dann muss er wohl wieder short gegangen sein...

 

Evtl. entnimmt er aber die "constant profits" auf monatlicher Basis nicht so ernst, und verwechselt nur das Vorzeichen. Stell dir vor, er geht immer auf dem Kopf, dann läuft sein Fonds doch super!

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Über Infos bin ich und sicherlich tausende Anleger deren Geld vernichtet wurden sehr interessiert

Wieso hast du überhaupt gekauft? Bei einer TER von 5,63% und 5,5% Ausgabeaufschlag ist das doch ein doppeltes NoNo! Allenfalls kannst du den "Verführte-Deppen-Ansatz" gehen und die Bank auf Falschberatung verklagen. thumbsup.gif

 

Da das Fondsvermögen nur 4 Millionen beträgt, sollten sich die Verluste "tausender Anleger" zumindest in Grenzen halten. ohmy.gif

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juro

Respekt, so eine kontinuierliche u. stetige Kapitalvernichtung muss man erst mal hinkriegen. Und das ganze in einem recht rentierlichen Marktumfeld.

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relaxfirst

das volumen war aber schon viel höher, außerdem sind alle seine Fonds abgeschmiert.

 

in seinem Prospekt schreibt er:

 

APV-Depot Return verfolgt eine defensive und

auf Sicherheit orientierte Anlagepolitik. Die

Erzielung eines konstanten Ertrags steht im

Mittelpunkt.

 

Mir stellt sich die Frage, ob es sich lohnt gegen die Falschinformation des Dr. Seibold zu klagen bzw. einen Anwalt zu suchen, der das macht. Ich dacht man könnte das Geld einfach paar Jahr liegen lassen und kann ruhig schlafen.

 

Wenn jemand einen guten Anwalt kennt, der Erfolgsaussichten sieht, der schreibt mir gerne eine Mail bzw. postet hier.

 

Eine Sammelklage könnte sich vielleicht auch lohnen ?

 

Anbei das Prospekt von damals

DSC_APV_Factsheet_31032009.pdf

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Schinzilord
· bearbeitet von Schinzilord

Es steht ja auch im Verkaufsprospekt:

"Profil des typischen Anlegers

Die Anlage in das Sondervermögen Active DSC Return ist nur für erfahrene Anleger geeignet, die in der Lage

sind, die Risiken und den Wert der Anlage abzuschätzen. Der Anleger muss bereit und in der Lage sein,

erhebliche Wertschwankungen der Anteile und ggf. einen erheblichen Kapitalverlust hinzunehmen. Der Anlagehorizont

sollte bei mindestens 5 Jahren liegen."

Die erheblichen Kapitalverluste sind halt jetzt eingetreten.

 

Risikoeinstufung: 6/7

Ich kann hier in keinster Weise erkennen, dass der Fonds RK1 sein sollte.

Beim Kauf des Fonds hast du bestimmt ein Anlageprotokoll unterzeichnet. Hast du dies noch?

 

Die Kosten sind bei:

1.825% Verwaltungsvergütung

1% Managementvergütung

Performancefee mit High Watermark

 

dazu noch die Kosten der Zielfonds, macht zusammen unglaubliche

5.63% p.a.

 

Klageaussichten sehe ich hier keine, es sei denn, du hast bei deiner Bank ein Beratungsprotokoll, wo explizit nur Risikoklasse 1/2 drinnen steht.

 

Sonst gilt natürlich nur der verbindliche Verkaufsprospekt des Fonds und nicht so einen "Wisch von Informationsblatt", was du gehabt hast.

 

So wie ich das verstehen, ist dein Infoblatt nur eine interne Zusammenfassung seiner Anlagestile mit eigenem Kursverlauf und kein offiziell zugelassener Fonds.

Der Fonds wurde ja erst 2010 aufgelegt, und in den hast du dann investiert. Und für den Fonds gilt explizit das, was ich oben im Zitat stehen habe.

 

Ich kann mir aber schon denken, wie es abgelaufen ist:

Verkäufer (Provisionsgeil): "Hier, sehen sie mal, der Dr. Seibold hat seit 10 Jahren eine Superperformance! Und das beste: SIE können da jetzt in seinem neuen Fonds investieren, der die selbe Anlagestrategie verfolgt"

Käufer: "Kaufen!"

Verkäufer: "Sehr schön! Das Verkaufsprospekt sende ich ihnen später zu, unterschreiben sie mal hier. Und bei Risikoklasse tragen wir mal 6 ein, so ein dynamischer Typ wie sie ist ja kein Langweiler! Der Fonds ist nichtsdestotrotz defensiv ausgerichtet, aber ein guten Manager (wie es Dr. Seibold ist) will sich natürlich alle Optionen offen halten."

Käufer: "Ja klar, das verstehe ich. Ich investiere 90% meines Kapitals".

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sh2108

 

Eine Sammelklage könnte sich vielleicht auch lohnen ?

 

Anbei das Prospekt von damals

 

1. Sammelklagen sind deutschem Prozessrecht fremd. Oder wir verstehen uns falsch? Du musst schon selbst klagen. Und jeder, der meint auch betroffen zu sein, muss ebenfalls klagen.

 

2. Dir ist schon klar, dass die angehängte Datei kein Prospekt ist?

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Moneycruncher

Entnahmeplan, oder so? :D

 

Vermute ich auch. Der Herr Doktor wohnt am Tegernsee. Dort ist es sehr schön, aber auch sehr teuer. Und die Mitgliedsgebühr im Golfclub von Bad Wiessee ist nur Insidern bekannt. :rolleyes:

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relaxfirst

muss nochmal das Prospekt für den DSC Return suchen.

 

Ein Freund von mir ist eh Anwalt mal schauen, ob der gegen einen Erfolgshonorar sich mal bei der Dr. Seibold GmbH probiert.

 

 

Auch wenn die Chancen nur bei 10% liegen, wenn die Summe groß genug ist die zu holen ist, wird mein Bekannter sich schon versuchen.

 

 

da war die Welt noch in Ordnung für Dr. Seibold :-)

 

http://www.wiwo.de/finanzen/vorsorge/geldanlage-profis-die-besten-vermoegensverwalter-2008/5511008.html

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sh2108

 

Ein Freund von mir ist eh Anwalt mal schauen, ob der gegen einen Erfolgshonorar sich mal bei der Dr. Seibold GmbH probiert.

 

 

Die Vereinbarung eines Erfolgshonorars ist in Deutschland (mit wenigen Ausnahmen: Mittellosigkeit) verboten... whistling.gif

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Schinzilord
· bearbeitet von Schinzilord

In dem WIWO Artikel steht ja auch, dass es nur Depots von Kunden waren, die bei einer Firma zum Benchmarking angemeldet wurden.

Erst nach diesen und ähnlichen Artikeln wird der liebe Hr. Seibold im Jahre 2009 Publikumfonds angeboten haben, um mehr Gelder zu verwalten.

 

Typische Eintagsfliege mit Glück..

 

Zitat von der Seite:

"Fehler sind an der Börse unvermeidlich", sagt er, "entscheidend ist, wie man mit ihnen umgeht: Ich kann sie möglichst schnell korrigieren – oder versuchen, sie zu rechtfertigen; meistens führt das dann erst zu den richtig schweren Verlusten."

Ich bin mal gespannt, wann er dies korrigiert. Haha :)

 

Hier noch ein Zitat: http://www.daf.fm/video/japan-schock-vorsicht-mehr-trendwechsel-als-nur-korrektur-50142843.html vom März 2011:

Unter Vermögensverwaltern gilt Dr. Alexander Seibold als Ausnahmeerscheinung. „Im Grunde meines Herzens bin ich Händler“, gesteht er, „ich handle äußerst Flexibel auf die entsprechenden Marktsignale hin.“ So will er seinen Kunden Verlust ersparen. „Unter Ziel ist auf Quartalsbasis eine schwarze Null, was wir in 75 Prozent der Fälle auch erreichen“, so Seibold.

 

Der Kursverlauf ist sowas von pervers, sowas hab ich echt noch nie gesehen...und dann dazu die Kommentare des "Experten" Dr. Seibold.

 

Aber jetzt mal im Ernst relaxfirst:

Wie bist du denn auf diesen Fonds gekommen? Von wem wurde er vermittelt? Gibt es ein Beratungsprotokoll?

Weil beim Hr. Seibold wirst du wohl nix einklagen können. Er machte einfach nur seinen Job (wenn auch sehr schlecht). Aber veruntreut wurde da bestimmt nix.

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Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser

Das hier steht im Emissionsprospekt:

post-12992-0-69568300-1333558404_thumb.jpg

 

Wenn man versucht, diese Ziele mit der tatsächlichen Wertentwicklung zusammenzubringen, dann drängt sich schon der Eindruck auf, dass hier mindestens grob fahrlässig gegen die Grundsätze soliden Investierens verstoßen wurde.

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Moneycruncher

Das hier steht im Emissionsprospekt:

post-12992-0-69568300-1333558404_thumb.jpg

 

Wenn man versucht, diese Ziele mit der tatsächlichen Wertentwicklung zusammenzubringen, dann drängt sich schon der Eindruck auf, dass hier mindestens grob fahrlässig gegen die Grundsätze soliden Investierens verstoßen wurde.

 

Im Wettbewerbsrecht gibt es doch den Tatbestand der "irreführenden Werbung". Dies dürfte hier unstrittig sein, selbst ohne Beratungsprotokoll ist eine Klage ein Versuch wert.

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H.B.

Der Chart sieht schon interessant aus.

http://www.onvista.d...IN=DE000A0RHHK1

 

Jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen: Der Mann / bzw die Anleger haben mich bezahlt.

Vielen Dank, lieber Herr Seibold.

 

lol, im Geschäftsbericht vom 30.11.2011 steht unter Anlageklassen:

98% in Zertifikaten als Collateral

OK. die Emittenten der Zertifikate haben sich auch einen Teil der Knete abgegriffen.

 

Da die meisten Emittenten bei guten Kunden auch »maßgeschneiderte Produkte« mit ISIN auflegen, dürfte ein Teil der ProduktFees in die Privatschatullen des Fondsmanagements geflossen sein. Übliche Praxis in der Zertifikatebranche.

 

 

 

Da das Fondsvermögen nur 4 Millionen beträgt, sollten sich die Verluste "tausender Anleger" zumindest in Grenzen halten.

... und ich dachte immer, man müsste mindestens 5 Mio haben, um einen Fonds zu betreiben.

 

Mein Mitleid mit den »Anlegern« hält sich sehr in Grenzen.

Wer seinem Fondsmanager derartige Freiräume einräumt, der darf sich nicht wundern, dass diese auch genutzt werden.

Geld zu verschenken hat in der Fondsindustrie niemand und die maßgebliche (und vorallem planbare) Ertragsquelle sind nunmal die Anleger.

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Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser

Mein Mitleid mit den »Anlegern« hält sich sehr in Grenzen.

 

@ HB

 

Gibt es überhaupt Anleger mit denen Du Mitleid hast? Omi kauft einen Fonds „mit hohem Werterhalt“, der eine „defensive“ und „sichere“ Anlagepolitk verfolgen soll und innerhalb eines Jahres haben sich 50% ihres Geldes in Luft aufgelöst. Nach meinem Rechtsverständnis ist das ein akuter Fall für den Staatsanwalt und nicht zu vergleichen mit der üblichen Provisionsschinderei im Finanzgeschäft.

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Schinzilord
· bearbeitet von Schinzilord

 

der eine „defensive“ und „sichere“ Anlagepolitk verfolgen soll und innerhalb eines Jahres haben sich 50% ihres Geldes in Luft aufgelöst.

Das ist doch der gleiche Fall wie der Garantiehebelplan. Da sollte ja auch das Wort Garantie was suggerieren, was nachher im verbindlichen Verkaufsprospekt explizit ausgeschlossen ist.

 

Genauso hier: im Prospekt steht auch was von Totalverlustrisiko und erhebliche Wertschwankungen, was im Widerspruch zu den Anlagezielen steht. Ich bin kein Jurist, aber ein klarer Fall von Betrug oder Missachtung der Anlagegrundsätze ist das für mich nicht.

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donale

die Chart dürfte ja keine tolle Werbung sein... wie kommt man auf den Typ?

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Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser
Das ist doch der gleiche Fall wie der Garantiehebelplan. Da sollte ja auch das Wort Garantie was suggerieren, was nachher im verbindlichen Verkaufsprospekt explizit ausgeschlossen ist.

 

Es ist hier aber nicht so, dass Versprechungen gemacht wurden, die sich im Verkaufsprospekt nicht mehr wiederfanden. Die Anlagestrategie/Anlagegrundsätze lt. Verkaufsprospekt habe ich ja oben zitiert. Würde denken, dass diese Bestandteil des Vertrages sind und nicht einfach nach Gutsherrenart missachtet werden können.

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Weltenbummler298

die Chart dürfte ja keine tolle Werbung sein... wie kommt man auf den Typ?

 

Dr.Seibold war/ist viel auf Börsen-wie Vermögensverwaltungsveranstaltungen unterwegs-er redet mehr oder minder vernünftig daher, aber die Umsetzung ist eine einzige Katastrophe. So kommen wohl einige Anleger auf ihm. Ist ja auch teilweise Medial Präsent gewesen (fernsehen etc).

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H.B.

 

 

Gibt es überhaupt Anleger mit denen Du Mitleid hast? Omi kauft einen Fonds mit hohem Werterhalt, der eine defensive und sichere Anlagepolitk verfolgen soll

 

 

 

 

Dr.Seibold war/ist viel auf Börsen-wie Vermögensverwaltungsveranstaltungen unterwegs. So kommen wohl einige Anleger auf ihm. Ist ja auch teilweise Medial Präsent gewesen (fernsehen etc).

 

Das ist genau was ich meine.

Wer sich den Werbeversprechen hingibt, der darf sich nicht wundern, dass er hemmungslos ausgenutzt wird.

 

Das ist doch genauso, wie mir der Rabatt-Klauberei.

So sieht die Realität aus: Ein Händler legt eine Kette ins Schaufenster und schreibt 200 dazu,

Niemand kauft,

Dann holt er die Kette eine Woche ins Geschäft und schreibt 500 daneben. Natürlich kauft auch niemand.

Anschließend tut er die Kette wieder ins Schaufenster. Diesmal mit Rabatt-Schild: 300 statt 500.

Und schon rennen dem armen Menschen die Kunden die Bude ein.

 

Wie gesagt, mein Mitleid mit dieser Art von Zeitgenossen hält sich in sehr engen Grenzen.

Ebenso die Omi, die besonders schlau sein will und dem leibenswerten Herrn aus dem TV ihr Geld anvertraut.

Der Ruf nach dem Staatsanwalt kann man sich hier sparen. Wer nicht denken mag, muss mit den Konsequenzen seines Handelns leben. Es gibt aus gutem Grund noch keine Versicherung gegen Dummheit.

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erwin-k

Das ist doch genauso, wie mir der Rabatt-Klauberei.

So sieht die Realität aus: Ein Händler legt eine Kette ins Schaufenster und schreibt 200 dazu,

Niemand kauft,

Dann holt er die Kette eine Woche ins Geschäft und schreibt 500 daneben. Natürlich kauft auch niemand.

Anschließend tut er die Kette wieder ins Schaufenster. Diesmal mit Rabatt-Schild: 300 statt 500.

Und schon rennen dem armen Menschen die Kunden die Bude ein.

 

Wie gesagt, mein Mitleid mit dieser Art von Zeitgenossen hält sich in sehr engen Grenzen.

Ebenso die Omi, die besonders schlau sein will und dem leibenswerten Herrn aus dem TV ihr Geld anvertraut.

Der Ruf nach dem Staatsanwalt kann man sich hier sparen. Wer nicht denken mag, muss mit den Konsequenzen seines Handelns leben. Es gibt aus gutem Grund noch keine Versicherung gegen Dummheit.

 

Das ist aber ein schlechtes Beispiel.

Wenn ich in den Laden gehe und ich kaufe die besagte Kette, weil Gold dransteht und es stellt sich raus, woanders gibt es das Gleiche billiger, so ist das mein eigenes Versagen. Wenn sich hingegen rausstellt, dass das Katzengold ist, ist das des Verkäufers Versagen.

 

Genauso ist es bei einem Vermögensverwalter. Wenn ich konservativ bestellle und der verkauft mir so ein Risikopapier, dann ist das dessen und nicht mein Versagen.

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H.B.

Na ja.

Wenn ein Fonds in Zertifikate und Futures anlegt, dann gehört schon eine ganze Menge Naivität dazu, der Werbung »Konservativ ...« auf den Leim zu gehen.

Aber es soll ja auch hier Menschen geben, die glauben, mit Zertifikaten Geld verdienen zu können. Man muss nur entsprechend gute "Rabatt-Schilder" aufstellen, und schon frist GierHirn, sofern vorhanden.

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Nudelesser

 

 

Gibt es überhaupt Anleger mit denen Du Mitleid hast? Omi kauft einen Fonds mit hohem Werterhalt, der eine defensive und sichere Anlagepolitk verfolgen soll

 

 

 

 

Dr.Seibold war/ist viel auf Börsen-wie Vermögensverwaltungsveranstaltungen unterwegs. So kommen wohl einige Anleger auf ihm. Ist ja auch teilweise Medial Präsent gewesen (fernsehen etc).

 

Das ist genau was ich meine.

Wer sich den Werbeversprechen hingibt, der darf sich nicht wundern, dass er hemmungslos ausgenutzt wird.

 

Hier geht es nicht um Werbeversprechen, sondern um klare und im Zweifel verbindliche Aussagen zur Anlagepolitik, die im Emissionsprospekt gemacht werden. Außer erwin-k und mir scheint sich niemand für diesen kleinen aber feinen Unterschied zu interessieren.

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H.B.

@nudelesser,

du hast recht.

Im Fact-Sheet steht nichts von Zertifikaten und Futures, in die investiert wird.

Statt dessen sehe ich dort den Eona-ETF und dt. Bundesanleihen.

 

Trotzdem muss jeder Stutzig werden. wenn für diesen Anlagestil eine ZielRendite von 8%pa. anvisiert wird.

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