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michaelschmidt

Wikifolio.com

Empfohlene Beiträge

michaelschmidt
· bearbeitet von michaelschmidt

Im Handelsblatt bin ich da drüber gestolpert, die sind daran auch beteiligt.

Weil ich in der Suche hier darüber überhaupt nichts gefunden habe, stelle ich das mal ein.

Mich interessiert: Was haltet Ihr davon ?

Einfach nur eine neue Verpackung, reiten auf der sozialen Netzwerk- o. Wikiwelle, neue Form des aberwitzigen Runs auf Outperformance oder eine echte Alternative ?

 

Anlegen im Web 2.0: Auf der Internet-Plattform Wikifolio vertrauen Menschen ihr Geld einem Trader an, der für sie handeln soll. Kann das funktionieren? Wir stellen die Chancen und die Risiken vor.

http://www.handelsbl...er/6690256.html

 

http://www.wikifolio.com/

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Mich interessiert: Was haltet Ihr davon ?

Ich halte davon nichts. Wieder mal so ein Produkt, das die Welt nicht braucht ich nicht brauche.

 

Und das hier

 

Man kann bereits mit wenig Geld sein Risiko streuen. Wegen der geringen Gebühren kann man in mehrere Wikifolios investieren und auch schon ab 100 Euro einsteigen. Man spart sich den Vermögensverwalter und damit eine Menge Kosten. Das Gebührenmodell ist übersichtlich - eine Seltenheit in der Finanzwelt. Das High-Watermark-Prinzip ist schließlich, hat man es einmal verstanden, das stichhaltigste Argument: keine Rendite, heißt auch keine Gebühren.

 

ist sogar gelogen: neben den Transaktionskosten fällt auch die

 

Zertifikate-Gebühr von 0,95 Prozent pro Jahr

 

unabhängig von der Performance immer an.

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Drella
· bearbeitet von Drella

Im Handelsblatt bin ich da drüber gestolpert, die sind daran auch beteiligt.

Weil ich in der Suche hier darüber überhaupt nichts gefunden habe, stelle ich das mal ein.

Mich interessiert: Was haltet Ihr davon ?

Einfach nur eine neue Verpackung, reiten auf der sozialen Netzwerk- o. Wikiwelle, neue Form des aberwitzigen Runs auf Outperformance oder eine echte Alternative ?

 

 

 

Morgen,

den Artikel hatte ich gestern Abend auch bereits gelesen.

 

Wenn man sich die Musterdepots/Zertifikate ansieht fällt man vom Glauben ab:

post-4961-0-87294900-1338442750_thumb.png

 

Das beste Depot investiert nur in "Aktien, welche Steve Jobs selbst gehalten hat". Also Apple und Disney. Oder war da sonst noch ein Unternehmen? :blink:

 

Super ist auch "Top Unternehmen aus Deutschland"

Meine Strategie ist relative einfach, ich folge dem den größten deutschen Unternehmen. Denn im Durchschnitt schlägt kaum ein aktiv verwalteter Fond seinen vorgegebenen Vergleichs-Index. Ein weiterer Vorteil dieser Strategie ist, dass die Rendite nicht vom (mitunter mäßigen) Geschick des Fondsmanagers abhängt.

Wenn man sich das Depot ansiehst stellt man fest, es spiegelt den Dax. Klasse. Da kann man auch günstigere ETFs kaufen. :thumbsup:

 

"Krisensichere Investments" hat nur Brauereien und Zigaretten im Depot - insgesamt vier Unternehmen. :thumbsup:

 

Keine Fondsbeschreibung ist fehlerlos. Rechtschreibfehler ohne Ende. Besonders gut, wenn diese schon im Depotnamen sind: "Investieren in die USA". :thumbsup:

 

Auch wenn die Idee von Wikifolio eigentlich ganz gut ist, die Musterdepots sind z.Z. absolut nichts. Wenn das so bleibt können die den Laden wieder zu machen.

 

Grüße

 

P.S. Geil ist auch Buffett als den erfolgreichsten "Trader" zu bezeichnen.

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ceekay74

Keine Fondsbeschreibung ist fehlerlos. Rechtschreibfehler ohne Ende. Besonders gut, wenn diese schon im Depotnamen sind: "Investieren in die USA". :thumbsup:

 

 

Wenn der "Fonds" nur US Treasuries enthält stimmt doch die Beschreibung...

 

 

Den Quatsch gibt es doch im CFD- und/oder Forex-Handel schon länger. Einfach mal "Trader folgen" o.ä. googeln, da kommen direkt einige Pommesbuden mit ähnlichem Geschäftsmodell zum Vorschein.

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Herodot

Ich weiss garnicht was ihr habt - ich kann meinen Trader sogar nach seiner Weltanschauung filtern:

  • Menschenrechte
  • Nachhaltig
  • Renditeorientiert
  • Fem Power

Endlich eine Möglichkeit politisch korrekt Geld anzulegen!

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postguru

Ich kann das prima als Musterdepot nutzen und Handelsstrategien testen.

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chiksen

Hab eben diesen Artikel von einem Kumpel zugeschickt bekommen.

 

http://www.best-practice-business.de/blog/?p=30680

 

Finde den Ansatz ganz interessant. Das sich natürlich Hinz und Kunz anmelden können wird m.E. nur anfangs ein Problem sein. Am Ende bleiben vorerst die "guten Trader" über. Bleibt dann nur die Frage wie diese dann mit einem aufgeblähten Volumen umgehen (Erfolgsdruck etc.).

 

Evtl. bildet dort auch der eine oder andere "Professional" einen Fonds - wer weiß.

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polydeikes

Gibt es sowas eigentlich auch für Anleihen? Wäre ja eine interessante Variante um Kindersicherungen zu umgehen. :-

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postguru

Gibt es sowas eigentlich auch für Anleihen? Wäre ja eine interessante Variante um Kindersicherungen zu umgehen. :-

 

Nein, laut Wikifolio:

 

Das Anlageuniversum von wikifolio.com besteht aus den OTC Werten von Lang & Schwarz. Derzeitig bieten wir über 1.400 hochliquide Aktien und mehr als 400 hochliquide ETFs zum traden an.

 

Anleihen höchstens über die Krücke Wikifolio investiert in Renten ETFs.

 

das erscheint mir aber etwas kostentreibend mit 0,95% Zertifikategebühr plus mindestens 5% Performancegebühren

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kleinerfisch

Gleiche Rendite wie

die wikifolio Top-Trader

sichern und bedenkenlos zurücklehnen.

 

Gleichzeitig bekommt der Trader aber eine vom Anleger zu zahlende Erfolgsprämie, ganz zu schweigen von Spread, Zertifikatsgebühr und Transaktionskosten.

 

Da findet wohl eine wundersame Geldvermehrung statt! :lol:

 

Aüffällig ist auch, das man sich offenbar registrieren muss, um näheres über die "Erfolgsprämie" als "Trader" zu erfahren.

 

Aber: Hut ab vor einer genislen Idee. Wie bei den aktiven Fonds wird es immer Einige geben, die den Markt schlagen und die man dann als Erfolg bejubeln kann. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass sowas wie ein Sharpe-Ratio berechnet werden wird.

Nun ja, die Dummen sterben ja nicht aus...

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postguru

 

Gleichzeitig bekommt der Trader aber eine vom Anleger zu zahlende Erfolgsprämie, ganz zu schweigen von Spread, Zertifikatsgebühr und Transaktionskosten.

 

Da findet wohl eine wundersame Geldvermehrung statt! :lol:

 

Aüffällig ist auch, das man sich offenbar registrieren muss, um näheres über die "Erfolgsprämie" als "Trader" zu erfahren.

 

 

Nichts leichter als das:

 

Der Anteil der Performancegebühr ist vom investierten Kapital abhängig und ergibt sich aus folgender Staffel:

 

Investiertes Kapital Anteil an Performancegebühr

10.000 bis 50.000 30%

50.001 bis 125.000 40%

mehr als 125.000 50%

 

Da man beim Erstellen eines Wikifolios die Performancegebühr vorgibt (mindestens 5%) lässt sich das leicht ermitteln.

 

Es gibt aber scheinbar noch kein Zertifikat, in das ein "Trader" selbst investiert. das Zertifikat, welches aktuell den höchsten Wert an Einlagen hat,

nimmt 25% Performancegebühr.

 

Für Musterdepots finde ich es genial.

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Luxor
· bearbeitet von Luxor

insgesamt ist dieses wikifolio-projekt aber jetzt nicht so erfolgreich. es konnten gerade mal ein paar zertifikate aufgelegt werden in denen sich meist nur bis 20k€ befinden. da bleiben da auch für wikifolio-anbieter nur ein paar euro übrig. ich denke die plattform wird es nicht mehr so lange geben. und börsenspiele gibt es so schon genug und bessere.

 

grüße

 

luxor

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kleinerfisch
· bearbeitet von kleinerfisch

Investiertes Kapital Anteil an Performancegebühr

€ 10.000 bis 50.000 30%

€ 50.001 bis 125.000 40%

mehr als 125.000 50%

 

 

Danke für die Staffel, postguru.

 

Lohnt sich also auch nicht für den "Trader", hier ein schon recht optimistisches Beispiel:

100 k€ eingeworbenes Kapital

10% Performance Fee

davon 40% -> 4% vom Gewinn

 

bei 10% Gewinn also 400€ für den "Trader".

 

Wie üblich verdient am Ende nur der Vermittler.

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Mr.Price

Hey,

 

heute im Handelsblatt gelesen.

http://www.wikifolio.com/de/Invest/SearchWikifolio

 

Ich finde der Ansatz ist ziemlich interessant, sowohl für diejenigen die dort handeln, wie auch für die Anleger.

Natürlich nichts für konservative Gemüter.

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troi65
· bearbeitet von troi65

Hey,

 

heute im Handelsblatt gelesen.

http://www.wikifolio...SearchWikifolio

 

Ich finde der Ansatz ist ziemlich interessant, sowohl für diejenigen die dort handeln, wie auch für die Anleger.

Natürlich nichts für konservative Gemüter.

 

Ich habe die massive Befürchtung , dass Du uns da nichts neues erzählst :

http://www.wertpapie...__fromsearch__1

 

Der dortige TO ist auch über das Handelsblatt darüber gestolpert.

Wundert mich , worüber der gemeine Investmentpornograph so stolpert.:-

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santander
· bearbeitet von santander

-

Zitat
-

 

-

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schinderhannes
· bearbeitet von schinderhannes

Diesen Wikifolio-Unsi... äh dieses Investmentportal habe ich noch nicht ganz verstanden.

Ich dachte die Leute seien seit Facebook und Internet und so alle so schlau und informiert ?

 

Welcher id*** kauft irgendwelche Zertifikate mit einem (!) Underlying, bezahlt dafür exorbitante Gebühren, nimmt abartige Risiken auf sich ?

 

EDIT: das mit den Sternchen soll I.DIOT bedeuten :rolleyes:

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Nord

Welcher id*** kauft irgendwelche Zertifikate mit einem (!) Underlying, bezahlt dafür exorbitante Gebühren, nimmt abartige Risiken auf sich ?

Gier frisst Hirn, kommt in den besten Familien vor, immer wieder.

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Herodot

Also abgesehen von den Eintagsfliegen finde ich die Wikifolio Idee garnicht schlecht, da aktive Anleger dort in junge Talente investieren können und nicht auf die Leute beschränkt sind die in der Fondsindustrie irgendwie nach oben gespült wurden.

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Tutti

....ob die "Wiki´s" wissen, dass das Zertifikate sind?

Witzig finde ich die TOP2 der häufigsten Suchanfragen bei wikifolio.com: 1. krisensicher und 2. Dividenden nachhaltig :rolleyes: Anja

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Wert37

OK, es sind zwar Zertifikate mit Emittentenrisiko...... aber: Hat noch niemand gemerkt, dass das eigentlich ein ideales Vehikel ist, um quasi in einem eigenen Fonds sich einen Vermögen OHNE zwischenzeitliche Besteuerung zu ertraden und zu thesaurieren? Abverkaufen kann man die Zertifikate dann in einem Jahr, wo man steuerlich "Luft" hat ... oder in dem man sich auf ein Jahr in Ausland verzieht (NL).

 

MFG

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efgs
· bearbeitet von efgs

Wären da nicht die 0,95% p.a. Grundgebühr und die 50-70% der Performance-Fee, die an Wikifolio gehen, wenn ich das bisher richtig verstanden habe ... wie hoch sind eigentlich die Transaktionskosten? Reguläre Spreads?

 

Vergleichbar wäre das ganze eben zumindest bei ETFs einer fondsgebundenen RV à la Cosmosdirekt Anlagekonto Invest (Steuermantel + Emittentenrisiko auch hier). Die nehmen 24 Euro p.a. und 0,2% Transaktionskosten für ETFs, wenn ich mich richtig erinnere (sonst keine Kosten).

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Sisyphos

 

Vergleichbar wäre das ganze eben zumindest bei ETFs einer fondsgebundenen RV à la Cosmosdirekt Anlagekonto Invest (Steuermantel + Emittentenrisiko auch hier). Die nehmen 24 Euro p.a. und 0,2% Transaktionskosten für ETFs, wenn ich mich richtig erinnere (sonst keine Kosten).

 

Wenn im Rahmen eines Versicherungsmantels in echte Aktien-ETF investiert wird, hat man eben kein Emittentenrisiko. Die Aktien im ETF sind schließlich Sondervermögen. Das gilt auch für das jeweilige Portfolie innerhalb der RV.

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efgs
· bearbeitet von efgs

Wenn im Rahmen eines Versicherungsmantels in echte Aktien-ETF investiert wird, hat man eben kein Emittentenrisiko. Die Aktien im ETF sind schließlich Sondervermögen. Das gilt auch für das jeweilige Portfolie innerhalb der RV.

 

Das ist natürlich sehr schön, war mir bisher garnicht klar!

Spricht dann für den Kleinanleger ohne komplexe steuerrechtliche Verschiebebahnhöfe ja viel dafür, bis zur Grenze von 801/1602 an Ausschüttungen/Thesaurierungen/Rebalancing-Kursgewinnen selbst ETFs zu ordern/zu halten, und ab dann überzähliges Volumen über Cosmos zu führen. +ggf. ausländische Thesaurierer schon früher dort.

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artificial

Die Idee der Wikifolios finde ich auch nicht schlecht. Vor allem im Kostenvergleich zu einem Fonds. Der Fonds nimmt Ausgabeaufschläge, unabhängig vom Gewinn. Zusätzlich noch eine Verwaltungsgebühr, auch unabhängig vom Gewinn. Das Wikifolio mit 0,95% Zertifikategebühr und einer erfolgsabhängigen Vergütung erscheint mir da fairer.

 

Auch ein ETF-Portfolio kann unter Umständen teurer als ein Wikifolio sein. Je öfter man sein ETF-Portfolio einem Rebalancing unterzieht, desto mehr Transaktionskosten entstehen auch. Bei einem Wikifolio fallen die für Postionsänderungen natürlich nicht an. Wenn man also eines findet was dem eigenen Anlagewunsch entspricht und das eine entsprechend niedrige Gebühr hat, ist das meiner Meinung nach einen Blick wert.

 

Habe mir auch eines angelegt und werde auch noch selbst investieren.

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