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Tooker

Warum der DAX bald bei 21.333 Punkten stehen wird ...

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tyr
· bearbeitet von tyr

Oder anders gesagt: Die Kunst ist es, zu wissen wie die Masse der Börsenteilnehmer denkt, also entweder optimistisch oder pessimistisch, und dann das Gegenteil davon zu machen ;-) Aber die große Frage ist, wie weiß man denn wie die Masse der Börsenteilnehmer denkt? Ich habe bis jetzt darauf noch nie eine Antwort gefunden...

Wenn man weiß, wie die Masse der Börsianer aktuell eingestellt ist weiß man immer noch nicht, wie sich diese Stimmungslage in der Zukunft zeitlich bis zum eigenen Sparzielzeitpunkt entwickeln wird. Was bringt das demnach?

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BondAlf

Nur ein reinigendes Gewitter?

handelsblatt-102x27-075606-gif_150221.gifHandelsblatt – vor 1 Stunde 6 Minuten

 

Ein bunter Strauß an Quartalszahlen sowie zahlreiche Konjunkturdaten dies- und jenseits des Atlantiks sollten die Investoren auf Trab halten. 'Es bleibt unruhig', sagt ein Händler gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Im Fokus steht auch die Kursentwicklung beim Euro, die seit Wochen über Wohl und Wehe des Leitindex entscheidet.

 

Da die Gemeinschaftswährung in den ersten Monaten des Jahres stark schwächelte, ging es für den Dax zunächst steil bergauf - schließlich machen niedrigere Euro-Kurse europäische Waren auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähiger. Inzwischen hat sich das Bild allerdings gedreht: Der Euro zieht wieder an und der Dax legt den Rückwärtsgang ein. Seit Mitte April verlor er in der Spitze mehr als neun Prozent, auf Wochensicht schwankte er heftig um die Marke von 11.500 Punkten.

 

Nach einer Reihe enttäuschender US-Konjunkturdaten setzten zuletzt immer mehr Anleger auf eine spätere Erhöhung der Zinsen in den USA. Der Euro markierte daher am Donnerstag ein Zweieinhalb-Monats-Hoch von knapp 1,14 Dollar, nachdem er Mitte März zeitweise bei 1,0456 Dollar notiert hatte. An der Wall Street musste der Dow-Jones-Index auf Wochensicht leichte Einbußen hinnehmen.

 

'Keine Frage, deutsche Aktien waren im April überkauft', meint Robert Halver, Leiter Kapitalmarktstrategie Baader Bank. Außerdem nähere sich die 'Fütterungssaison' der Anleger - die Dividendenzeit - bald ihrem Ende. Und die immer noch unbeantwortete griechische Frage sorge auch nicht gerade für positive Aktienlaune.

 

Doch Halver hat keine strukturellen Zweifel an Aktien, die zu nachhaltigen Gewinnmitnahmen animieren und sogar einen Crash nahelegen würden. Weder werde der Euro zu einer Starkwährung, noch werden wirklich höhere Renditen bei Zinsanlagen Aktien ernsthafte Konkurrenz machen. 'Eher ist von einem reinigenden Gewitter, einer vorübergehenden Korrektur auszugehen', sagt er.

 

'Die Korrektur ist eine Chance', meint auch Oliver Postler. Vor allem europäische Aktien bieten gute Chancen, ist der Chefanlagestratege im Private Banking & Wealth Management der Hypo-Vereinsbank überzeugt. Dass nach einem Kursplus von mehr als 20 Prozent in nur drei Monaten eine Korrektur kommen würde, war für ihn zu erwarten. 'Aber das ist auch eine Chance, Positionen aufzustocken oder zu günstigeren Preisen in den Markt zu kommen'.

 

Positive Börsenstimmung

 

Eine andere Meinung hat Markus Reinwand, Analyst bei der Helaba. Die Korrektur sei noch zu gering, um das Chance-Risiko-Verhältnis nennenswert zu verbessern, meint er. 'Nimmt man die gängigsten Kennziffern zusammen, wie Kurs-Gewinn-Verhältnis, Kurs-Cashflow-Verhältnis, Kurs-Buchwert-Verhältnis und Dividendenrendite, sind Aktien noch immer deutlich teurer als während der vergangenen zehn Jahre.

 

Doch auch die Börsenstimmung spricht für steigende Kurse. 'Sowohl deutsche als auch US-amerikanische Sentiment-Indizes weisen darauf hin, dass die Mehrzahl der Anleger keine Meinung zum weiteren Marktgeschehen hat oder sogar pessimistisch ist. Für die weitere Entwicklung der Aktienkurse ist das ein gutes Zeichen. Denn da ist noch Potenzial für Käufe', so Jörg Scherer, Analyst bei HSBC Trinkaus.

 

Ein Beispiel für solch einen Index, der die Marktstimmung unter Investoren abfragt, ist das AAII Investor Sentiment Survey der American Association of Individual Investors, demzufolge derzeit 46 Prozent der Anleger neutral und 27 Prozent pessimistisch für die weitere Entwicklung der Aktienkurse sind. Mit anderen Worten: Rund 73 Prozent der Anleger sind nur gering oder gar nicht investiert und halten ihr Pulver trocken. 'Der Verkaufsdruck ist entsprechend gering', so Scherer.

 

Ähnlich lässt sich das Handelsblatt-Dax-Sentiment interpretieren, eine wöchentliche Umfrage unter mehr als 2000 Anlegern zu Börsenstimmung. Für Stephan Heibel vom Analysehaus Animusx, der die Umfrageergebnisse auswertet, steht aufgrund der aktuellen Stimmung fest: 'Genau das ist die Basis für eine nachhaltige Kursrally.' Wann allerdings die Korrektur endet, sei offen.

 

Aus Sicht der Charttechnik trifft der Dax bei einer Erholung aufgrund der stark überverkauften Lage in der Zone zwischen 11.600 und 11.675 Punkten auf starken Widerstand. Diese Marke gilt bei manchen technischen Analysten als entscheidend. Sollte die nachhaltig überwunden werden, dürfte der Dax wieder in den Rally-Modus schalten. Denn darüber wartet die nächste wichtige Hürde erst bei rund 12.079 Punkten.

 

Termine der Woche

 

Neue Hinweise auf den Zustand der US-Wirtschaft, sollten die in der neuen Woche anstehenden Einzelhandelsumsätze (Mittwoch) und die Daten zur Industrieproduktion (Freitag) geben. Gespannt blicken die Investoren auch auf die Wachstumsdaten in der Euro-Zone. Experten rechnen beim Bruttoinlandsprodukt für das erste Quartal (Mittwoch) mit leicht besseren Zahlen.

 

Auf Hochtouren läuft weiterhin die Berichtssaison: Im Dax legen unter anderem Thyssen-Krupp (Dienstag) die Deutsche Telekom (Xetra: 555750 - Nachrichten) und RWE (Swiss: RWE.SW - Nachrichten) (beide Mittwoch) ihre Zahlen vor. Aus der zweiten und dritten Reihe lassen sich etwa der Versicherungskonzern Talanx, SMA Solar, oder die Kupferhütte Aurubis in die Bücher schauen.

 

Daneben laden auch zahlreiche Unternehmen wie K+S (Dienstag), BMW (Swiss: BMW.SW - Nachrichten) oder die Deutsche Börse (Mittwoch) zur Hauptversammlung. Bei der Deutsche Börse wird sich Reto Francioni von den Aktionären verabschieden. Ende des Monats übernimmt Carsten Kengeter das Ruder. Intensiv diskutiert wird die Frage, ob Kengeter nur kleinere Anpassungen vornimmt oder ob die Börse unter ihm wieder große Zukäufe und Fusionen anstrebt.

 

Auf Makroebene deutet in den USA ein wieder freundlicherer Einkaufsmanagerindex der New York Fed (Empire State Index) sowie eine sich stabilisierende Industrieproduktion im April auf einen soliden Start der US-Konjunktur in das zweite Quartal hin. Stabile Einzelhandelsumsätze und ein hohes Verbrauchervertrauen der Universität von Michigan verdeutlichen darüber hinaus das robuste US-Konsumklima.

 

Weiterhin im Blick behalten die Anleger auch das Thema Griechenland: Athen hofft auf einen baldigen Durchbruch im Schuldenstreit mit seinen Geldgebern. Am Montag beraten die Euro-Finanzminister erneut über einen Ausweg aus dem monatelangen Zwist, bei dem es vor allem um Reformauflagen im Gegenzug für weitere Hilfen geht. Die griechische Regierung ist wegen ihrer klammen Kassen dringend auf weitere Kredite der Geldgeber angewiesen. Anleger fürchten, dass Griechenland pleitegehen und aus der Euro-Zone ausscheiden könnte. Das (Shenzhen: 002421.SZ - Nachrichten) dürfte die Märkte laut Experten zumindest vorübergehend in heftige Turbulenzen stürzen.

 

'Der Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone wird aus politischen Gründen immer unwahrscheinlicher, obwohl die ökonomische Vernunft keine andere Wahl lässt', meint Robert Halver.

 

 

 

 

Sieht deshalb eher nach steigendem Dax aus!

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dagobertduck2204

Nunja, wenn man IMMER wüsste, wie die Masse der Börsenteilnehmer denkt, könnte man sich ja genau entgegengesetzt positionieren und ich denke, man würde damit nicht so schlecht fahren. Es ist ja so: Wenn man immer mit der Masse mitläuft, ist man meistens einer der Letzten, der bei Trends mitmacht. Das kann gutgehen, muss es aber nicht. Wie schon Warren Buffett sagt: "Sei ängstlich, wenn alle anderen gierig sind und sei gierig, wenn alle anderen ängstlich sind".

 

Aber gut, ich denke das ist eh mehr hypothetisch, da man oft einfach nicht wissen wird, wie die Masse der Börsenteilnehmer denkt. Aber manchmal hilft das schon weiter, wie zB um die Jahrtausendwende wo ja wirklich alle euphorisch waren und jeder davon ausging, mit Aktien das schnelle Geld machen zu können. Oder Ende 2008 / Anfang 2009 wo an den Finanzmärkten Weltuntergangsstimmung herrschte. Wenn man sich damals dementsprechend entgegengesetzt der Masse positioniert hätte, wäre man nicht so schlecht gefahren.

 

Bei solchen Ereignissen ist es nicht so schwer, zu erahnen wie die Masse der Börsianer denkt, aber in den meisten Fällen ist das wie gesagt nicht so einfach herauszufinden...

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Wie schon Warren Buffett sagt: "Sei ängstlich, wenn alle anderen gierig sind und sei gierig, wenn alle anderen ängstlich sind".

Wir hatten nun eine Phase über mehrere Monate hinweg, wo sehr deutlich war, wohin die Reise ging.

 

Momentan sind aber nicht alle gierig oder alle ängstlich.

Es ist aktuell sehr undurchsichtig und schwammig. Ich sehe aktuell keinen Anlass, warum sich das in den nächsten Wochen ändern sollte.

 

Und ehrlich gesagt, sind die Phasen wo "alle gierig" oder "alle ängstlich" sind, auch sehr rar.

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Chartwaves
· bearbeitet von Chartwaves

Momentan sind aber nicht alle gierig oder alle ängstlich.

Es ist aktuell sehr undurchsichtig und schwammig. Ich sehe aktuell keinen Anlass, warum sich das in den nächsten Wochen ändern sollte.

 

Und ehrlich gesagt, sind die Phasen wo "alle gierig" oder "alle ängstlich" sind, auch sehr rar.

 

Auf den Gesamtmarkt bezogen völlig richtig.

 

Freilich kommt es immer wieder vor, dass einzelne Aktien bzw. Branchen überkauft oder überverkauft sind. In den letzten ein, zwei Jahren zum Beispiel Hewlett-Packard, Südzucker, BHP Billiton, Gold, Öl, Rohstoffe, ...

 

Es gibt immer wieder Gelegenheiten an der Börse Geld zu verlieren zu gewinnen. Das ist ja das Schöne :thumbsup:

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Kaffeetasse

@Chartwaves: Dem stimme ich beherzt zu. Und auch an der Börse führen viele Wege nach Rom bzw. zum Ziel. ^_^

 

@all: Mein Fazit zur Diskussion um die Wahrnehmung von Marktstimmungen:

Kaffeetasse, lass es sein, sichere Aussagen für konkretes Anlageverhalten zu suchen, wo Chaos und Ungewissheit (nennen wir es meinetwegen "das Schicksal") regieren.

Letztlich ist die Börse wie eine Art Seismograph für die kollektiven Gefühle, Hoffnungen und Ängste der Marktteilnehmer.

 

Sonst kann ich mich gleich stundenlang im Kreis drehen und fragen: Wenn die großen Akteure am Markt, die Finanzmedien, Fondsmanager etc. positive Stimmung machen

und Kursziele z.B. erhöhen, sind sie dann wirklich bullish oder wollen sie die breite Masse nur glauben machen, dass sie es sind, um aktuell teuer verkaufen zu können?

Oder wollen sie die Konkurrenz nur glauben machen, dass sie das wollen, und haben sich schon eingedeckt, um dann zu verkaufen...äh oder kaufen...weil dann muss der Markt

ja steigen...oder fallen? :unsure: ...weil Bank B glaubt ja, die lügen, weil Bank A will, dass alle kaufen, um dann zu verkaufen bzw. Bank C und D gedacht haben, die sagen nur,

sie seien bullsih und in Wahrheit sind sie es nicht, weil das von vornherein eine gelogene Lüge war, also doch wieder die ehrlich Meinung, da sie vorher schon verkauft haben, um billig

in den Markt reinzukommen auf Kosten derer, die meinen, sie hätten das nur gesagt, um die Konkurrenz glauben zu machen sie seien bearish usw. :wacko::unsure::w00t:

 

:narr:

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dagobertduck2204
· bearbeitet von dagobertduck2204

Wie schon Warren Buffett sagt: "Sei ängstlich, wenn alle anderen gierig sind und sei gierig, wenn alle anderen ängstlich sind".

Wir hatten nun eine Phase über mehrere Monate hinweg, wo sehr deutlich war, wohin die Reise ging.

 

Momentan sind aber nicht alle gierig oder alle ängstlich.

Es ist aktuell sehr undurchsichtig und schwammig. Ich sehe aktuell keinen Anlass, warum sich das in den nächsten Wochen ändern sollte.

 

Und ehrlich gesagt, sind die Phasen wo "alle gierig" oder "alle ängstlich" sind, auch sehr rar.

 

 

Stimme ich zu, aktuell ist es wirklich sehr undurchsichtig und schwammig und dies ist nicht nur aktuell so, sondern geht schon viele Monate so. Nicht umsonst war schon öfters die Rede davon dass wir seit einiger Zeit die meistgehasste Hausse aller Zeiten haben, weil viele einfach nur an der Seitenlinie stehen und sich nicht in den Markt einsteigen trauen, weil für sie das Kursniveau schon viel zu hoch ist. Und dann stehen sie an der sicheren Seitenlinie und müssen zuschauen, wie die Kurse munter weiter nach oben klettern. Und je länger sie warten, umso weniger trauen sie sich noch einsteigen, weil die Kurse stehen jetzt ja noch viel höher als noch vor ein paar Monaten und ärgern sich dann immer mehr, weil die Kurse immer noch weiter nach oben klettern.

 

Ich glaube viele Börsianer sind derzeit einfach total hin- und hergerissen: Soll ich noch einsteigen oder nicht? Und ich kann das total gut nachvollziehen, geht mir selbst ja auch so. Liegt wie gesagt an der sehr undurchsichtigen und schwammigen Phase momentan, die weder super optimistisch noch super pessimistisch ist. Solche Phasen sind glaub ich die schwersten im Leben eines Börsianers.

 

Und ja, man könnte sagen "Pfeif doch auf Markettiming und investiere einfach stur nach einem vorher festgelegten Plan"

 

Ist wahrscheinlich eh das Sinnvollste, aber mal Hand aufs Herz: Wer von den Börsianern ist nicht zumindest ab und zu versucht, ein wenig Markettiming zu betreiben? Ich glaube, das liegt in der Natur des Menschen, dass er einfach bestrebt ist, seine Handlungen zu optimieren und das Bestmögliche aus jeder Situation herauszuholen...

 

 

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Stoiker
· bearbeitet von Stoiker

Kaum hat es der Dax nach längerem Rumgezappel geschafft über die SMA 200 zu klettern, gibt es auch schon die ersten "Jahrhundert-Hausse"-Ansagen. In der Tat sieht es nun recht bullisch aus. Im Vergleich zu den US-Indizes scheint noch Nachholbedarf & Luft nach oben. Natürlich nur solange bis der Index wieder deutlich fällt (oder Öl fällt un der Euro steigt).:P Die Umsätze sind allerdings dünn und der VIX auf einem relativ tiefen Stand.

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cuibono

Typisch Presse. Mal schaun was diesen Sommer passiert. Ich halte erstmal die Füße still. Soll der DAX ruhig auf 1300 klettern. Das will ich sehen :-)

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DarkBasti

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, spätestens bei 1300 sollte man einsteigen. :)

 

 

 

 

Ich halte aber einen Dax von 13000 oder höher noch dieses Jahr für realistisch.

 

Meiner Meinung wird der Kurs u.a. massiv von seitens der Autoschrauber gedrückt.Ansonsten sieht es doch recht positiv aus.

 

 

 

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Stoiker

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, spätestens bei 1300 sollte man einsteigen. :)

 

 

 

 

Ich halte aber einen Dax von 13000 oder höher noch dieses Jahr für realistisch.

 

Meiner Meinung wird der Kurs u.a. massiv von seitens der Autoschrauber gedrückt.Ansonsten sieht es doch recht positiv aus.

 

 

 

 

Dafür wäre es nicht verkehrt, wenn er es erstmal wieder nachhaltig über die 10.000 schaffen würde. Und das ist bisher trotz USD/Öl/Draghi etc. nicht mehr gelungen.

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Gaspar
Und das ist bisher trotz USD/Öl/Draghi etc. nicht mehr gelungen.

... und Dividendensaison.

 

 

Noch stehen die Kurse höher als vor 3 Jahren.

DAX (Kurs)

20.05.2013 4.488,48

18.05.2016 4.862,00

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Stoiker

Pure Kaufpanikthumbsup.gif

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Kontron

Am Montag noch von Weltuntergang gelabert,und jetzt?die Spinnen alle,wenn der Schuß mal nicht nach hinten losgeht

Bekomme das Gefühl nicht los,man braucht Gold.

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Stoiker

Am Montag noch von Weltuntergang gelabert,und jetzt?die Spinnen alle,wenn der Schuß mal nicht nach hinten losgeht

Bekomme das Gefühl nicht los,man braucht Gold.

 

Die große Rechnung dafür kommt später. Erstmal wird gefeiert und Trumps Konjunkturprogramm (=Türöffner für weitere lockere Geldpolitik) bejubelt. Es wird alles ganz draghisch enden...tongue.gif

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aragon7
Es wird alles ganz draghisch enden...tongue.gif

Darauf könnte man sich ja noch einstellen, was aber wenn das "draghisch enden" nie eintritt sondern immer weitergeht ?

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Aktiennovize
Es wird alles ganz draghisch enden...tongue.gif

Darauf könnte man sich ja noch einstellen, was aber wenn das "draghisch enden" nie eintritt sondern immer weitergeht ?

 

Alles hat ein Ende....irgendwann auch diese Draghödie :)

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aragon7
· bearbeitet von aragon7

Alles hat ein Ende....irgendwann auch diese Draghödie :)

 

........ mögest du Recht behalten.

 

Natürlich war nie enden nicht wörtlich sondern im Sinne von sehr lange (länger als sich so mancher das vorstellen kann) gemeint.

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Aktiennovize
· bearbeitet von Aktiennovize

Alles hat ein Ende....irgendwann auch diese Draghödie :)

 

........ mögest du Recht behalten.

 

Natürlich war nie enden nicht wörtlich sondern im Sinne von sehr lange (länger als sich so mancher das vorstellen kann) gemeint.

 

Die Intensität und Folgewirkungen des Knalls nach Ende des Draghi-Wahnsinns werden nur gravierender, je länger das Ganze hinausgezögert wird....

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Baschdi
· bearbeitet von Baschdi

........ mögest du Recht behalten.

 

Natürlich war nie enden nicht wörtlich sondern im Sinne von sehr lange (länger als sich so mancher das vorstellen kann) gemeint.

 

Die Intensität und Folgewirkungen des Knalls nach Ende des Draghi-Wahnsinns werden nur gravierender, je länger das Ganze hinausgezögert wird....

 

... sagt dir dein Summa Cum Laude Abschluss in Volkswirtschaft von der Dirk-Müller-mein-Fonds-läuft-schlecht-trotzdem-denke-ich-ich-bin-ein-Orakel-Kristallkugeluniversität?

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Aktiennovize

Wieder nur dumme Beleidigungen von unzivilisierten Subjekten. Manche Dinge ändern sich eben nie. :D

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Up_and_Down
· bearbeitet von Up_and_Down

Die Intensität und Folgewirkungen des Knalls nach Ende des Draghi-Wahnsinns werden nur gravierender, je länger das Ganze hinausgezögert wird....

 

... sagt dir dein Summa Cum Laude Abschluss in Volkswirtschaft von der Dirk-Müller-mein-Fonds-läuft-schlecht-trotzdem-denke-ich-ich-bin-ein-Orakel-Kristallkugeluniversität?

 

Der von dir Kritisierte hat übrigens korrekt den Trump-Sieg prophezeit. Darüber hinaus solltest du es eigentlich besser wissen, als einen noch blutjungen Fonds als Paradebeispiel für falsche Vorhersagen zu nehmen. Time will tell...

 

Was das Draghi-Bashing hier schon wieder soll, erschließt sich mir ebenfalls nicht. Im Zusammenspiel der weltweiten Notenbanken bleibt ihm auch nicht allzu viel Anderes übrig. Der Zyklus in den USA schreitet dem Europas voran. Insofern kann man ihm nicht vorwerfen, dass die FED schon mit der (sehr zögerlichen) Zinswende begonnen hat wohingegen die EZB dies noch nicht tut.

Klar macht er keine gute Figur, wenn er allein auf weiter Flur steht. Aber ich kann dieses ewige Rumgenörgel wegen Draghi nicht mehr hören. Es ging ja schon los ehe er sein Amt überhaupt angetreten hatte. Vielleicht sollte die EU einfach mal etwas effizienter werden, seine Funktionen erneuern, grundlegende Reformen durchführen. Effizienz verbessern, Regeln aufstellen UND befolgen, Euro reformieren, Handlungsstärke und -willen unter Beweis stellen. Stattdessen lassen sie immer andere für sich arbeiten - z.B. die Türkei in der Flüchtlingskrise, oder eben einen Mario Draghi von der EZB. Aber Hauptsache man fordert den EZB-Direktor auf sich im Bundestag für seine Politik zu erklären...

Ich will nicht behaupten er würde alles richtig machen, und bin ebenfalls der Meinung, dass dringend Handlungsbedarf von Nöten ist, um eine Abkehr vom derzeitigen Kurs einzuleiten.

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CHX

Klar macht er keine gute Figur, wenn er allein auf weiter Flur steht. Aber ich kann dieses ewige Rumgenörgel wegen Draghi nicht mehr hören. Es ging ja schon los ehe er sein Amt überhaupt angetreten hatte. Vielleicht sollte die EU einfach mal etwas effizienter werden, seine Funktionen erneuern, grundlegende Reformen durchführen. Effizienz verbessern, Regeln aufstellen UND befolgen, Euro reformieren, Handlungsstärke und -willen unter Beweis stellen. Stattdessen lassen sie immer andere für sich arbeiten - z.B. die Türkei in der Flüchtlingskrise, oder eben einen Mario Draghi von der EZB. Aber Hauptsache man fordert den EZB-Direktor auf sich im Bundestag für seine Politik zu erklären...

 

Dem würde ich zustimmen - solange die Politik die geschenkte Zeit für notwendige Strukturreformen nicht nutzt (sei es aus Unwillen und/oder aus Unvermögen), solange wird Draghi die Zinsen unten halten müssen.

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Aktiennovize
Am 28.10.2013 um 20:44 schrieb Tooker:

 

Ich bin schon sehr lange dabei, habe auch schon die Abstürze nach Platzen der Neweconomy-Blase und den 11. September erlebt. Und genau deswegen läßt sich momentan mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ableiten, daß der Dax dieses Mal nicht überbewertet ist, sondern im Gegenteil grenzenlos unterbewertet. Ohne schlechtes Gewissen kann man noch immer ein langfristig schönes Bluechip-Depot aufbauen und kann ruhig schlafen. Wer nicht in Aktien geht, der wird sich bald wundern, wenn Inflation und Konsorten das Geld vernichten, das auf dem Konto verblieb. Ich freue mich sogar über die viel zitierte Enteignung der Sparer, denn in meinen Augen sind das eiseren Geizkrägen, die eine Lehrstunde bekommen sollen. Wer bei 0,25 Prozent oder 0,5 Prozent Zinsen weiter auf ein Sparbuch spart, der muß bestraft werden. Entschuldigung, ich möchte niemand zu nahe treten, aber durch diese Geizkrägen wird die Wirtschaft weiter im Zaum gehalten. Wir könnten noch ganz wo anders stehen, wenn diese ekelhaften Geizer nicht ihr Geld zurückhalten, sondern entweder ausgeben oder in Aktien gehen würden. Von daher würde ich sogar 0 Prozent Zinsen aufs Tagesgeld und Sparbuch herbeisehen, damit die Geizerfraktion endlich mit investieren muß. Das mag jetzt extrem kraß klingen, aber wenn ihr nachdenkt, dann wißt ihr, daß ich recht habe.

Hey, Tooker sah scheinbar das mit 0% Zinsen voraus :)

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Schwachzocker
vor 59 Minuten schrieb Aktiennovize:

Hey, Tooker sah scheinbar das mit 0% Zinsen voraus :)

Ja, damit ist der eindeutige Beweis erbracht, dass Börsenprognosen doch möglich sind.:rolleyes:

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