Zum Inhalt springen
alexo

Anlage von 140k€ ohne weitere Einzahlungen

Empfohlene Beiträge

alexo
· bearbeitet von alexo

Hallo liebe Wertpapiererfahrenen, ich zerbrech mir in den letzten Wochen den Kopf über eine sinnvolle Anlagestrategie und freue mich daher auf Unterstützung eurerseits.

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

 

Aktive Fonds, TG&FG, Aktienanleihen/Zertifikat, Bausparvertrag

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen

 

DE0009848119 DWS TOP DIVIDENDE LD 6k

 

LU0952573300 FvS Multi Opp II I 1k

 

DE000A0RPAM5 UnionInv. PrivatFonds Kontrolliert 11k

 

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

 

In den nächsten Wochen einige Stunden, danach möchte ich das Thema Finanzen möglichst sorglos beiseite schieben können bis auf Rebalancing mit wenigen Stunden im Jahr

 

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

 

Verluste kann ich aussitzen, da ich im nächsten Jahrzehnt unwahrscheinlich auf große Teile meines Vermögens zurückgreifen muss.

 

Ich kann mich gut mit einem recht hohen Aktienanteil, abgebildet durch ein passives ETF-Weltportfolio, anfreunden.

 

 

Optionale Angaben:

1.Alter: 19 Jahre

2. Berufliche Situation: Freiwilligendienst, ab WS14/15 Studium

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft? Ja; NV-Bescheinigung liegt vor

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont: Langfristig über Jahrzehnte

 

2. Zweck der Anlage: Vermögenserhalt und -steigerung; Finanzierung des Studiums

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?: Einmalanlage, da kein ausreichendes Einkommen

 

4. Anlagekapital:

 

Ich hatte geplant, 40k auf dem TG/FG zu belassen für laufende Lebenshaltungskosten und größere Ausgaben im Notfall. Bleiben noch 100k€ fürs Depot (70% des Gesamtvermögens)

 

 

Nach der Faustformel 100-Alter, die laut Schinzilords Berechnungen ja doch ganz gut hinhaut, käme ich aber auf einen risikobehafteten Anteil von 80%. Da ich keine nennenswerten Einkünfte habe, ist mir das mit 70% lieber – was meint ihr?

Von der Depotgestaltung würde ich supertobs großem ETF-Depot folgen mit einem Aktienanteil aufgeteilt nach BIP von 70% und einem Anleihenanteil bzw. risikoärmeren Teil von 30%.

 

Auf Rohstoffe und insbesondere Immobilien würde ich lieber verzichten, diese Assetklassen sind mir wenig geheuer, außerdem besteht doch durch Korrelation weltweiter Aktienindizes genügend Abdeckung der Rohstoffe, mit Immos werde ich in Zukunft privat zu tun haben.

 

Die Beimischung von SC, Value und kleineren Positionen wie FM in den Aktienanteil ergibt Sinn für mich bei dieser Anlagesumme, dennoch frage ich mich, ob der steuerliche Mehraufwand in meiner Situation wirklich notwendig ist – oder schafft es jemand von euch, dabei ganz um ausländische Thesaurierer herumzukommen?

Sehr sympathisch ist mir auch das steuerlich optimierte Konzept von Bärenbulle nur mit db x tr. und Comstage ETF, also swap-basierten Thesaurierern, hier greift jedoch wieder die fehlende Anbieterdiversifikation bei dieser Anlagesumme, richtig?

 

Am liebsten würde ich ehrlicherweise wie bisher gar keine Steuererklärung machen – aber es ist meiner Empfindung nach bei einem guten Portfolio doch damit zu rechnen, den Grundfreibetrag zu überschreiten, wodurch die NV-Bescheinigung hinfällig würde. Müsste ich dann alle Kapitalerträge versteuern oder nur jene oberhalb des Grundfreibetrags? Wäre es sinnvoll, nach Werbungskosten den Grundfreibetrag möglichst nicht zu überschreiten mittels geringerem Aktienanteil? Ungern möchte ich auch den Kindergeldanspruch verlieren, oder wäre das fair?

 

Auch wäre es schön, laufende Einnahmen durch eine Dividendenstrategie zu haben – der entsprechende aktuelle Thread hier im Forum spricht für mich aber eher für eine "klassische" Weltportfolio-Strategie und Rebalancing durch größere Verkäufe.

 

Konkrete Produkte würde ich erst auswählen, wenn ihr meine grundsätzlichen Überlegungen kritisch beäugt habt. Zur Erstanlage würde ich aber dann zunächst mal alles aktive verkaufen und auch meine beiden Aktienanleihen/Zertifikate loswerden, um das systematische Risiko der Einzelwerte BMW und Daimler und die dafür magere Rendite abzutreten. Würdet ihr mir eher raten, bis Fälligkeit zu halten? Es geht um DE000LB0T6E7 (1k) und DE000LB0UFN3 (10k)

 

Da die ING-Diba gerade 20 Free-Trades innerhalb der ersten 6 Monate anbietet und auch sonst sehr guten Service bietet, wollte ich mein Depot dann von der DKB, die jetzt sogar Gebühren für den außerbörslichen Verkauf von Investmentfonds veranschlagt, dorthin verlegen.

 

Ich freue mich auf eure Anregungen!

alexo

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sisyphos

Über meine Fondsanlage

 

1. Anlagehorizont: Langfristig über Jahrzehnte

2. Zweck der Anlage: Vermögenserhalt und -steigerung; Finanzierung des Studiums

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?: Einmalanlage, da kein ausreichendes Einkommen

 

 

 

Zunächst einmal herzlich willkommen hier im Forum und herzlichen Glückwunsch, daß Du schon in jungen Jahren über ein ansehnlichliches Vermögen verfügst und Du Dir ernsthaft Gedanken machst, wie dieses anzulegen ist.

 

Leider sind Deine Angaben, falls Du nicht gerade eine Karriere als Langzeitstudent planst, etwas widersprüchlich. Soll die Fonds-Anlage (und nicht nur TG/FG) tatsächlich Dein Studium finanzieren?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
alexo

Danke für deine netten Worte, ich bin mir meines Glücks bewusst und hoffe, so etwas Sinnvolles tun zu können.

 

Nein, ich habe vor, mich einigermaßen an die Regelstudienzeit zu halten rolleyes.gif

Es war angedacht, je nach Bedarf vom TG abzuheben. Aus den Kapitalerträgen würde ich das TG soweit wie möglich, z.B. einmal jährlich beim Rebalancing, wieder auffüllen und damit indirekt mein Studium finanzieren.

"Kein ausreichendes Einkommen" war unglücklich formuliert und nur auf einen Fondssparplan bezogen, den ich während dem Studium mangels größerem aktivem Einkommen aus einem Job nicht finanzieren könnte.

Mein Ziel ist es daher, durch das Depot ein passives Einkommen zu erreichen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ZappBrannigan

Am liebsten würde ich ehrlicherweise wie bisher gar keine Steuererklärung machen – aber es ist meiner Empfindung nach bei einem guten Portfolio doch damit zu rechnen, den Grundfreibetrag zu überschreiten, wodurch die NV-Bescheinigung hinfällig würde. Müsste ich dann alle Kapitalerträge versteuern oder nur jene oberhalb des Grundfreibetrags? Wäre es sinnvoll, nach Werbungskosten den Grundfreibetrag möglichst nicht zu überschreiten mittels geringerem Aktienanteil? Ungern möchte ich auch den Kindergeldanspruch verlieren, oder wäre das fair?

Der Sparerfreibetrag ist für dich erstmal kein Problem, da du ja bis 8000 Euro Verdienst (+800 Euro Sparerfreibetrag) keine Einkommenssteuer zahlt, d.h. wenn dein Depotanbieter Steuern für Erträge die über dem Freibetrag liegen abführt, dann kannst du dir die über die Einkommensteuererklärung wieder zurückholen. Vor der Einkommenssteuererklärung brauchst du auch keine Angst haben, die sollte in deinem Fall sehr einfach und schnell gemacht sein.

 

Problematisch wird es für dich erst wenn du inklusive evtl. Nebenjobs und nach Ausnutzung des Freibetrags über den 8000 Euro Verdienst liegst, da dann soweit ich weiß der Kindergeldanspruch erlischt (korrigiert mich wenn ich da falsch liege). Die 8000+800 Euro solltest du aber eigentlich ohne Probleme einhalten können - mit swappenden Thesaurierern ist das sowieso ganz einfach. Günstig wäre es für dich natürlich wenn du jedes Jahr möglichst nah an die 8800 Euro dran kommst, da du dann zukünftige Steuern sparst (also Gewinne immer so gut es geht am Ende des Jahres mitnehmen und dann gleich wieder die verkauften ETFs zurückkaufen - der Zeitpunkt eignet sich natürlich auch sehr gut zum Rebalancen).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
moonraker

Am liebsten würde ich ehrlicherweise wie bisher gar keine Steuererklärung machen – aber es ist meiner Empfindung nach bei einem guten Portfolio doch damit zu rechnen, den Grundfreibetrag zu überschreiten, wodurch die NV-Bescheinigung hinfällig würde. Müsste ich dann alle Kapitalerträge versteuern oder nur jene oberhalb des Grundfreibetrags? Wäre es sinnvoll, nach Werbungskosten den Grundfreibetrag möglichst nicht zu überschreiten mittels geringerem Aktienanteil? Ungern möchte ich auch den Kindergeldanspruch verlieren, oder wäre das fair?

 

Problematisch wird es für dich erst wenn du inklusive evtl. Nebenjobs und nach Ausnutzung des Freibetrags über den 8000 Euro Verdienst liegst, da dann soweit ich weiß der Kindergeldanspruch erlischt (korrigiert mich wenn ich da falsch liege). [...]

Das Kindergeld ist seit 1.1.2012 nicht mehr von Einkommen des Kindes abhängig, Du kannst also beliebig viel (Kapital-)Erträge etc. haben; siehe Wikipedia

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Nur dass ich es richtig verstanden habe

A ) 40k für das Studium, die durch Kapitaleinnahmen aus B ) aufgestockt werden sollen

B ) Vermögensanlage 100k

1. 30k risikoarm

2. 70k Aktien nach BIP (supertobs)

 

Klingt für mich nach einem vernünftigen Ansatz

 

Neben Deiner persönlichen Risikoneigung ist die geplante Anlagedauer der zweite wichtige Parameter, der die Höhe des Aktienanteils bestimmt. Desto kürzer die Anlagedauer, desto niedriger der Aktienanteil Unter 10 Jahren ist was für Trader und weniger für Langfristanleger. Mit 19 ist es freilich schwierig sich hier schon in Dinge hineinzudenken, die in mehreren Jahrzehnten auf einen zukommen.

 

Solange Deine Einkommenssituation noch so niedrig ist, solltest Du die Jahre vor Eintritt ins Erwerbsleben, daran denken, Gewinne zu realisieren, solange Du dies noch steuerfrei machen kannst. Dies kann auch die Dividenden ersetzen, wenn Du jeweils etwas weniger reinvestierst als verkaufst. Steuerrelevante Gewinne solltest Du auch beim Verkauf der jetzigen Positionen beachten. Ggf. den Umbau auf zwei Jahre strecken.

 

Steuererklärung ist bei Thesaurierern unbedingt anzuraten und kein Fehler wenn man das von frühauf lernt. :-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
alexo

Der Sparerfreibetrag ist für dich erstmal kein Problem, da du ja bis 8000 Euro Verdienst (+800 Euro Sparerfreibetrag) keine Einkommenssteuer zahlt, d.h. wenn dein Depotanbieter Steuern für Erträge die über dem Freibetrag liegen abführt, dann kannst du dir die über die Einkommensteuererklärung wieder zurückholen. Vor der Einkommenssteuererklärung brauchst du auch keine Angst haben, die sollte in deinem Fall sehr einfach und schnell gemacht sein.

2014 wird der Grundfreibetrag+Sparerpauschbetrag 8354€+801€=9155€ betragen. Das darf man einkommenssteuerfrei einnehmen. Solange die NV-Bescheinigung vorliegt und auch gültig bleibt durch Nichtüberschreitung dieses Betrags muss ich doch aber nichts zurückholen und auch keine Steuererklärung abgeben, oder? whistling.gif

 

Mit swappenden Thesaurierern ist das sowieso ganz einfach. Günstig wäre es für dich natürlich wenn du jedes Jahr möglichst nah an die 8800 Euro dran kommst, da du dann zukünftige Steuern sparst (also Gewinne immer so gut es geht am Ende des Jahres mitnehmen und dann gleich wieder die verkauften ETFs zurückkaufen - der Zeitpunkt eignet sich natürlich auch sehr gut zum Rebalancen).

 

Würde ich nur auf swappende Thesaurierer bzw. inländisch ausschüttende Fonds setzen und gegen Ende jedes Jahres abzgl. Werbungskosten (aktuell z.B. Fahrkarte) also bei unter 9155€ rauskommen, wäre das optimal für eine verringerte Steuerlast bei späterer Veräußerung?

 

 

Das Kindergeld ist seit 1.1.2012 nicht mehr von Einkommen des Kindes abhängig, Du kannst also beliebig viel (Kapital-)Erträge etc. haben; siehe Wikipedia

Danke für den Hinweis. Ich habe außerdem gerade gelesen, dass das Freiwilligen-Taschengeld lohnsteuerfrei ist. Ich müsste also nur auf Kapitalerträge achten.

 

Nur dass ich es richtig verstanden habe

A ) 40k für das Studium, die durch Kapitaleinnahmen aus B ) aufgestockt werden sollen

B ) Vermögensanlage 100k

1. 30k risikoarm

2. 70k Aktien nach BIP (supertobs)

 

Genau!

 

Neben Deiner persönlichen Risikoneigung ist die geplante Anlagedauer der zweite wichtige Parameter, der die Höhe des Aktienanteils bestimmt. Desto kürzer die Anlagedauer, desto niedriger der Aktienanteil Unter 10 Jahren ist was für Trader und weniger für Langfristanleger. Mit 19 ist es freilich schwierig sich hier schon in Dinge hineinzudenken, die in mehreren Jahrzehnten auf einen zukommen.

 

Solange Deine Einkommenssituation noch so niedrig ist, solltest Du die Jahre vor Eintritt ins Erwerbsleben, daran denken, Gewinne zu realisieren, solange Du dies noch steuerfrei machen kannst. Dies kann auch die Dividenden ersetzen, wenn Du jeweils etwas weniger reinvestierst als verkaufst. Steuerrelevante Gewinne solltest Du auch beim Verkauf der jetzigen Positionen beachten. Ggf. den Umbau auf zwei Jahre strecken.

 

Steuererklärung ist bei Thesaurierern unbedingt anzuraten und kein Fehler wenn man das von frühauf lernt. :-

Ich gehe von mehr als 10 Jahren aus, nach dem Studium und zum Jobeinstieg wohnt man doch erstmal zur Miete und hat keine sehr großen Ausgaben.

Die jetzigen Positionen haben keinen großen Gewinn, ein sofortiger Verkauf würde ca. 1k ausmachen.

 

Als Fazit ziehe ich aus euren Beiträgen:

Die 100k Vermögensanlage sind sinnvoll, ich sollte bei guter Risikodiversifikation dabei möglichst viel steuerfrei mitnehmen.

Um diese Risikodiversifikation bzw. gute BIP-Abbildung zu erreichen, komme ich aber kaum rum um ausländische Thesaurierer. Also mach ich eben fortan doch eine Steuererklärung, in die ich insbesondere die teilthesaurierten, von ausländischer Quellensteuer betroffenen Teilerträge aufnehme.

Ich zahle, solange ich die NV habe, keine KapSt., außer ausl. Quellensteuer auf teilthes. Erträge. Diese gebe ich jetzt schon jedes Jahr in der Steuererklärung an.

Um den Grundfreibetrag+Pauschbetrag auszuschöpfen, verkaufe ich jedes Jahr beim Rebalancing z.B. immer im Dezember so, dass ich nah an 9155€ rankomme.

Wenn ich die Fonds in vielen Jahren/Jahrzehnten verkaufe, kann ich eine Doppelbesteuerung der ausl. Thes. vermeiden durch Verweis auf die Steuerbescheide zu NV-Zeiten und mit eingetragenen teilthes. Erträgen.

 

Macht diese Strategie Sinn? Ich hoffe mal, wir können bald zum eigentlichen Thema, der Gestaltung des Fondsdepots fortschreiten laugh.gif

Um 2013 noch keine Steuererklärung machen zu müssen, warte ich mit dem Einstieg bis 2014 bzw. nehme mir eben noch Bedenkzeit und Zeit zur Umstrukturierung der bisherigen Einlagen und fange höchstens mit dem Kauf von Thes. Swappern oder inländischen ETFs an.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
alexo

Ich habe jetzt doch mal versucht, ein steuerlich unproblematisches Depot frei nach supertobs Aufteilung in Assetklassen zu erstellen. Dabei sind verschiedene Informationen aus den Threads und Musterdepots hier eingeflossen. Es sind zwar viele Comstage-Produkte rausgekommen, aber damit könnte ich wohl trotzdem ruhig schlafen.

Ist es wichtig, die Anleihen weiter z.B. mit Pfandbriefen zu diversifizieren? Z.B. ETFL35

Einen EM-SC-ETF ohne aussschüttungsgleiche Erträge konnte ich leider nicht finden.

post-25451-0-28921500-1383202774_thumb.png

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bb_florian

Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber trotzdem ein paar Gedanken:

* Wenn keine anderweitigen zuverlässigen Einnahmequellen vorhanden sind und das Studium allein aus dem Vermögen finanziert werden muss, muss man mE noch etwas konservativer anlegen. Mit 19 kann man die Kosten vielleicht auch noch nicht so gut abschätzen. Auslandsstudium kann bspw. auch mal mit 10-20k zu Buche schlagen. Aus dem Bauch raus würde ich für 5 Jahre Studium z.B. mindestens 60k veranschlagen, die nicht in Aktien(-fonds) angelegt werden sollten, sondern nur Tagesgeld/Sparbriefe o.ä. ... da genug Kapital da ist würde ich da keine übermäßigen Risiken eingehen, am Anfang zahlt man ggf. sowieso etwas Lehrgeld.

* Wenn das zu versteuernde Einkommen niedrig ist, würde ich gerade nicht auf swappende ETFs setzen sondern solche, die möglichst hohe steuerliche Erträge sofort generieren, da der Grenzsteuersatz jetzt noch niedrig (oder gar 0 ist). Bei inländischen Fonds dürfte die Steuererklärung denke ich ziemlich unproblematisch sein, einfach die Steuerbescheinigung der Bank abschreiben. Und man kann nie früh genug damit anfangen, wie schon gesagt :) Später zahlst du mal 25% auf die Erträge, oder mehr, wenn der Steuersatz angehoben wird. Überschreitung des Grundfreibetrags (ca. 8000 Euro pro Jahr) ist unproblematisch, wenn es 10000 sind drückst du eben 300 Euro Steuern oder so ab, später werden es nur mehr sein ;)

 

Um noch mehr zur Gesamtsituation zu sagen, müsstest du wohl noch sagen, ob du während des Studiums noch andere Einnahmequellen (bspw. Eltern) hast und ob es evtl. noch andere zu versteuernde Einnahmen gibt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
alexo
· bearbeitet von alexo

Danke für deinen Beitrag!

Finanzieren möchte ich das Studium durch:

a. Unterhalt Eltern u. Kindergeld bis 25

b. evtl. Hiwi-Jobs / Nebenjob

c. Tagesgeld

d. evtl. Aufstockung TG durch realisierte Gewinne aus Vermögensanlage

 

Folgend meine Strategie für die Vermögensanlage:

  1. Verkauf der bestehenden Positionen ab Ende November.
  2. Ingdiba-Freetrades nutzen, innerhalb von 6 Monaten Kauf von ETFs, siehe unten.
  3. Längstmöglich NVs verwenden um KapSt-Abzug durch Bank zu vermeiden
  4. Rebalancing am Ende jeden Jahres. Dabei durch Verkäufe Gewinne realisieren und dem Grundfreibetrag+Pauschbetrag=9155€ (2014) möglichst nahe kommen
  5. Keine Steuererklärung machen müssen bis zum ersten größeren Job

Könnte das allgemein eine gute Strategie für langfristig orientierte (Einmal-)Passivanleger ohne größeres Einkommen sein?

 

Hier das konkret geplante Depot:

 

post-25451-0-23938700-1383515698_thumb.png

 

Ich habe geachtet auf steuerlich unproblematische Fonds und eine BIP-basierte Strategie, ETFs anbierterdiversifiziert und nach Möglichkeit ausschüttend.

Was haltet ihr von meiner ETF-Auswahl im Einzelnen? Ist die Bandbreite zu kompliziert für 80-100k?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pedro80

ist der db x-trackers II Emerging Markets Liquid Eurobond wirklich steuerlich unproblematisch?

der etf ist ausländisch thesaurierend und hatte laut bundesanzeiger 2012 eine Thesaurierung von 7,6006!

Oder ist das steuerlich kein Problem?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Solange die Zinsen derart niedrig sind würde ich keine Anleihenfonds kaufen, auch keine über ETF. Lieber Festgeld oder Sparbriefleitern statt dessen, da ohne Kursrisiko.

 

Fidelity - Zinsen und Anleihen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dom1984

Falls die Zinsen irgendwann steigen....ist diese Aufteilung der Anleihen dann soweit in Ordnung? Hab mir persönlich auch so eine Aufteilung überlegt, aktuell würde ich den Betrag den ich in Anleihen stecke, aber auch eher auf dem Tagesgeld zwischenparken. Renault Bank und Rabodirect bieten ja 1,50%.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Joseph Conrad

Da du als laufendes Einkommen nur Elternunterhalt (ist er üppig oder mager ?) und Kindergeld hast ,halte ich deine Aufteilung für zu riskant.

Die Lebensaltersformel kannst du doch nur bei einem "normalem" Einkommen anwenden.

Bei längerem, teurerem Studium,Studienabbruch, Arbeitslosigkeit nach Studium etc. musst du vielleicht auf größere Teile deines Vermögens zugreifen können.

Wenn dann in einem Aktiencrash die Hälfte oder gar zwei Drittel weg ist kannst du nichts mehr aussitzen und die jetzt groß erscheinende Anlagesumme relativiert sich.

Die Hausse läuft ja schon ein paar Jährchen. Ich halte auch nichts von markettiming, aber der Bauch sagt mir, das es schon bessere Zeiten gab auf einen Schlag 70%

seines ganzen Vermögens in Aktien zu stecken. (und nicht absolut genau zu wissen das man sie 30 Jahre nicht anpacken muss)

 

 

LG Joseph

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Nur dass ich es richtig verstanden habe

A ) 40k für das Studium, die durch Kapitaleinnahmen aus B ) aufgestockt werden sollen

B ) Vermögensanlage 100k

1. 30k risikoarm

2. 70k Aktien nach BIP (supertobs)

 

Genau!

 

 

Da du als laufendes Einkommen nur Elternunterhalt (ist er üppig oder mager ?) und Kindergeld hast ,halte ich deine Aufteilung für zu riskant.

Die Lebensaltersformel kannst du doch nur bei einem "normalem" Einkommen anwenden.

Bei längerem, teurerem Studium,Studienabbruch, Arbeitslosigkeit nach Studium etc. musst du vielleicht auf größere Teile deines Vermögens zugreifen können.

Wenn dann in einem Aktiencrash die Hälfte oder gar zwei Drittel weg ist kannst du nichts mehr aussitzen und die jetzt groß erscheinende Anlagesumme relativiert sich.

Du hattest gesehen, dass 40.000 separat für einen Entnahmepan vorgesehen sind? Das sind gute 570 Euro pro Monat auf 6 Jahre verteilt alleine daraus. Hinzu kommen Kindergeld und ein mehr oder weniger üppiger Unterhalt von den Eltern. Also Bettelstab sieht für mich anders aus.

http://www.zinsen-berechnen.de/entnahmeplan.php

 

Wie lange die Hausse noch weiter geht, kann Dir keiner sagen, kann schnell vorbei sein oder auch noch 5 Jahre anhalten oder auch mehr. Wer Markettiming betreiben will, muss sich freilich schon ein wenig mehr mit dem Thema beschäftigen als jemand der strikt passiv anlegt, was nicht nur extrem pflegeleicht ist sondern manch einen Anleger auch vom wilden Zocken bewahrt, wo sicher schon sehr viel Geld versenkt wurde.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vanity

Ich habe geachtet auf steuerlich unproblematische Fonds und eine BIP-basierte Strategie, ETFs anbierterdiversifiziert und nach Möglichkeit ausschüttend.

Was haltet ihr von meiner ETF-Auswahl im Einzelnen? Ist die Bandbreite zu kompliziert für 80-100k?

Für meinen Geschmack ja. Ich würde alles weglassen, was nicht 4% Anteil erreicht (das sind die Value-Spielereien sowie der sündhaft teure FM). Ansonsten passt es.

 

Wie berets erwähnt, ist der EMLE nicht steuerlich unproblematisch. Das könnte dir insofern egal sein, als du via NV ohnehin nichts zu versteuern hast. Allerdings verschenkst du mit allem, was ausländisch thesauriert, deine Freibeträge, wenn du nicht mühsam und mit Kosten verbunden über Verkauf/Rückkauf Erträge realisierst (und realisieren kannst). Da, wo es einen gleichwertigen Ersatz gibt, würde ich daher an deiner Stelle einen Ausschütter gegenüber einem Thesaurierer bevorzugen (das wäre nsbesondere bei europ. Staatsbonds statt des ETF507 z. B. der ETFL11 von Deka).

 

PS: hast du neben der steuerlichen Ausgestaltung auch die KV (Familienversicherung?) im Blick?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ZappBrannigan

Für meinen Geschmack ja. Ich würde alles weglassen, was nicht 4% Anteil erreicht (das sind die Value-Spielereien sowie der sündhaft teure FM). Ansonsten passt es.

Dem würde ich beipflichten. Die meisten Werte der Value-Spielereien sind ja vermutlich eh im entsprechenden Large Cap ETF enthalten. Also warum diese Überschneidung?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
alexo
· bearbeitet von alexo

ist der db x-trackers II Emerging Markets Liquid Eurobond wirklich steuerlich unproblematisch?

der etf ist ausländisch thesaurierend und hatte laut bundesanzeiger 2012 eine Thesaurierung von 7,6006!

Stimmt, das habe ich übersehen! Ehrlich gesagt verstehe ich dieses Produkt auch nicht richtig und lass aus diesem Grund:

 

Solange die Zinsen derart niedrig sind würde ich keine Anleihenfonds kaufen, auch keine über ETF. Lieber Festgeld oder Sparbriefleitern statt dessen, da ohne Kursrisiko.

die Anleihen wohl erst mal ganz weg, bis der Leitzins wieder nach oben geht.

 

Da du als laufendes Einkommen nur Elternunterhalt (ist er üppig oder mager ?) und Kindergeld hast ,halte ich deine Aufteilung für zu riskant.

Die Lebensaltersformel kannst du doch nur bei einem "normalem" Einkommen anwenden.

Bei längerem, teurerem Studium,Studienabbruch, Arbeitslosigkeit nach Studium etc. musst du vielleicht auf größere Teile deines Vermögens zugreifen können.

 

Der Elternunterhalt+Kindergeld soll max. 400€ betragen. Ich möchte meine Eltern aber möglichst wenig belasten mit Hilfe des Vermögens und evtl. eines Nebenjobs und so bald unabhängig werden.

70% Aktienanteil wären mir auch zu viel, ich gehe von max. 70k=50% aus, danke Sapine für den schnellen Hinweis.

 

 

Die Hausse läuft ja schon ein paar Jährchen. Ich halte auch nichts von markettiming, aber der Bauch sagt mir, das es schon bessere Zeiten gab auf einen Schlag 70%

seines ganzen Vermögens in Aktien zu stecken. (und nicht absolut genau zu wissen das man sie 30 Jahre nicht anpacken muss)

Wie lange die Hausse noch weiter geht, kann Dir keiner sagen, kann schnell vorbei sein oder auch noch 5 Jahre anhalten oder auch mehr. Wer Markettiming betreiben will, muss sich freilich schon ein wenig mehr mit dem Thema beschäftigen als jemand der strikt passiv anlegt, was nicht nur extrem pflegeleicht ist sondern manch einen Anleger auch vom wilden Zocken bewahrt, wo sicher schon sehr viel Geld versenkt wurde.

OK, aber ich möchte mein Geld wohl dennoch jetzt anlegen und einigermaßen ruhig schlafen können anstatt vielleicht ewig auf wieder niedrigere Kurse zu warten. Zwischenzeitliche Verluste würde ich also dementsprechend in Kauf nehmen – mein Anlagehorizont ist schließlich nicht mit dem Ende des Studiums gleichzusetzen, sondern >10 Jahre.

 

Ich habe geachtet auf steuerlich unproblematische Fonds und eine BIP-basierte Strategie, ETFs anbierterdiversifiziert und nach Möglichkeit ausschüttend.

Was haltet ihr von meiner ETF-Auswahl im Einzelnen? Ist die Bandbreite zu kompliziert für 80-100k?

Für meinen Geschmack ja. Ich würde alles weglassen, was nicht 4% Anteil erreicht (das sind die Value-Spielereien sowie der sündhaft teure FM). Ansonsten passt es.

Die meisten Werte der Value-Spielereien sind ja vermutlich eh im entsprechenden Large Cap ETF enthalten. Also warum diese Überschneidung?

Gute Argumente – insgeheim hatte ich erhofft, das Depot trotz seiner Größe vereinfachen zu können. Hier mein neuer Ansatz:

 

post-25451-0-02440400-1383604565_thumb.png

 

Wie berets erwähnt, ist der EMLE nicht steuerlich unproblematisch. Das könnte dir insofern egal sein, als du via NV ohnehin nichts zu versteuern hast. Allerdings verschenkst du mit allem, was ausländisch thesauriert, deine Freibeträge, wenn du nicht mühsam und mit Kosten verbunden über Verkauf/Rückkauf Erträge realisierst (und realisieren kannst). Da, wo es einen gleichwertigen Ersatz gibt, würde ich daher an deiner Stelle einen Ausschütter gegenüber einem Thesaurierer bevorzugen (das wäre nsbesondere bei europ. Staatsbonds statt des ETF507 z. B. der ETFL11 von Deka).

 

PS: hast du neben der steuerlichen Ausgestaltung auch die KV (Familienversicherung?) im Blick?

Ich habe mich dazu entschlossen, dass ich für ausländische Thesaurierer wenn dann eine Steuererklärung machen würde, um später bei Veräußerung eine Doppelbesteuerung zu vermeiden.

Da die NV bescheinigt, dass ich unterhalb des Grundfreibetrags+Sparerpauschbetrags bleibe, macht sie m.E.n. nur Sinn, wenn Sie durch Vermeidung von Quellensteuerabzug eine Steuererklärung überflüssig macht und ich mir so erst gar nichts zurückholen muss vom FA.

Ich verzichte also lieber erstmal auf den EMLE-ETF und insgesamt auf ausländische Thesaurierer mit ausschüttungsgleichen Erträgen, um auch nichts unnötig zu verschenken, wie von dir beschrieben. Ausschüttende Fonds habe ich soweit wie möglich bevorzugt – vielleicht wisst ihr ja noch einen Geheimtipp thumbsup.gif

 

Die Familienversicherung spielt keine Rolle, ich bin selbst versichert.

 

Zusammengefasst die neue Strategie:

40-60k TG/FG

80-100k Vermögensanlage, davon 70% Aktien-ETFs siehe oben.

Die Anleihenanteile werden für die nächste Zeit durch Sparbriefleitern oder TG ersetzt, um nicht mitten in das genannte Niedrigzinsrisiko zu investieren.

Bei besserem Leitzins Umschichtung von 20-30k aus dem zusätzlichen FG in Anleihen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Joseph Conrad

Dein verschlanktes ETF Depot finde ich gut.

Gibt es Gründe warum du dbxtracker nicht dazu genommen hast ? Wäre doch noch eine zusätzliche Streuung.

Warum ishares statt comstage oder dbx ?

 

LG Joseph

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
alexo

Dein verschlanktes ETF Depot finde ich gut.

Gibt es Gründe warum du dbxtracker nicht dazu genommen hast ? Wäre doch noch eine zusätzliche Streuung.

Warum ishares statt comstage oder dbx ?

 

biggrin.gif iShares ist ausschüttend und in Deutschland aufgelegt. db x-trackers werde ich vielleicht noch aufnehmen, danke für die Anregung. Mir ist bloß aufgefallen, dass die Comstage-Produkte grundsätzlich ein bisschen günstiger sind – aber der Anteil überwiegt wohl doch zu stark.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Joseph Conrad

Nochmal ein kleiner Hinweis bevor du jetzt eine große Einmalzahlung in Aktien ETFs tätigst.

Ein neuer Artikel in "Morningstar" warnt davor was ein "prozyklischer Einstieg während einer Spätphase einer Hausse" mit einem Depot machen kann.

Man muss nicht unbedingt dabei sein.

Kleinere Sparpläne würden es fürsErste und bei deiner Jugend auch tun.

 

LG Joeseph

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan

Ein neuer Artikel in "Morningstar" warnt davor was ein "prozyklischer Einstieg während einer Spätphase einer Hausse" mit einem Depot machen kann.

Gegen Vorsicht ist nichts einzuwenden aber ob wir uns gerade in der Spätphase einer Hausse befinden weiß kein Mensch.

 

Aber ein langsamer Einstieg auf mehrere Jahre verteilt kann durchaus Sinn machen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
alexo

Andererseits halte ich es gerade auch für falsch, auf fallende Kurse zu warten... Nachdem die ETF-Auswahl und Asset Allocation feststeht und ich nichts vom Cost-Average-Effekt halte, überlege ich nun, die 70k in Aktien-ETFs direkt innerhalb der nächsten 6 Monate zu investieren. Mit Anleihenkäufen warte ich, bis die ZInsen wieder steigen. Als wie groß seht ihr die Gefahr, gegen den Markt einzusteigen, oder dass die Fed bald mit dem Tapering startet und eine Konsolidierung der Kurse folgt?

Noch spricht doch einiges gegen ein baldiges Ende der Hausse, z.B. wird der EZB-Zins wohl kaum sehr bald wieder ansteigen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX

Andererseits halte ich es gerade auch für falsch, auf fallende Kurse zu warten... Nachdem die ETF-Auswahl und Asset Allocation feststeht und ich nichts vom Cost-Average-Effekt halte, überlege ich nun, die 70k in Aktien-ETFs direkt innerhalb der nächsten 6 Monate zu investieren. Mit Anleihenkäufen warte ich, bis die ZInsen wieder steigen. Als wie groß seht ihr die Gefahr, gegen den Markt einzusteigen, oder dass die Fed bald mit dem Tapering startet und eine Konsolidierung der Kurse folgt?

Noch spricht doch einiges gegen ein baldiges Ende der Hausse, z.B. wird der EZB-Zins wohl kaum sehr bald wieder ansteigen?

 

Kein Markettiming bei Aktien, aber Markettiming bei Anleihen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
alexo
cool.gif stimmt – für Anleihen bin ich dem allgemeinen aktuellen Rat hier im Forum (und auch dem im Fred von Sapine) gefolgt. Würdest du trotz 0,25% Leitzins gerade Anleihen-ETFs kaufen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...