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arkadius

ETFs der ING Diba

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arkadius

Hallo!

 

Seit Wochen bin ich am lesen und am lesen. Irgendwann hat man leider einen Punkt wo man selber nicht mehr weiterkommt. Ich möchte gerne Geld in Aktien anlegen und bin dann bei den ETF's gelandet und bin Kunde bei der ING Diba. Ich möchte gerne einen Sparplan erstellen mit einer monatlichen Zahlung von 50 Euro und gerne in 4 bis 5 unterschiedliche ETFs investieren.

 

Momentan habe ich die folgenden ETFs

 

Der Fokus liegt hierbei fast nur auf Deutschland. Ich würde gerne einen ETF haben, der internationaler ist und bei dem es wenig "Ärger/Arbeit" bei der Steuererklärung gibt. Mir ist dann der folgende aufgefallen:

 

Dieser konzentriert sich hauptsächlich auf Australien und asiatische Länder. Finde ich gut, weil er abseits der EU Politik ist. Was sagt ihr ?

 

Nun möchte ich gerne einen Rentenfond als ETF beifügen.

 

Besonders bei den Rentenfonds weiß ich momentan nicht weiter. Die Pfandbriefe haben laut Chart eine sehr starke Schwankung (gehabt). Beim EU Rentenfond ist das Wachstum am höchsten und die Schwankungen vergleichbar mit dem in Deutschland. Ich tendiere momentan zu den EU Rentenfond, lasse mich jedoch mit dem passenden Argument gerne umstimmen.

 

Danke für jegliches Feedback

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Sapine

5 ETFs für 50 Euro pro Monat - sei mir nicht böse aber das ist deutlich zu viel.

 

DAX und MDAX sind als Basisinvestment nur bedingt geeignet, nicht nur wegen der Übergewichtung Deutschlands sondern auch wegen der Branchenzusammensetzung der Indices sehe ich das kritisch. Warum nicht einfach einen MSCI World, den S&P oder einen breiten Europäischen Index? Das Geld auf drei Töpfe verteilen bedeutet dreimal Bruchteile zu haben im Depot. Sobald ein Sparplan aus dem kostenfreien Programm genommen wird, bleiben die Bruchteile über.

 

Statt einem oder gar mehrere Rentenfonds reicht bei den Beträgen und in der momentanen Marktlage Tagesgeld oder ein Sparplan völlig aus zur Abdeckung des risikoarmen Anteils.

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Rubberduck

Besonders bei den Rentenfonds weiß ich momentan nicht weiter.

Die Pfandbriefe haben laut Chart eine sehr starke Schwankung (gehabt).

 

Welcome.

 

 

Du betrachtest hoffentlich nicht den Chartverlauf auf IngDiba für AUSSCHÜTTENDE Fonds?

Die Performance kriegst Du z.B. über Seiten wie Fondsweb.de oder direkt über die KAG.

 

 

Die sparplanfähigen ETFs der IngDiba sind für ein Weltdepot nur begrenzt geeignet.

Alternative: Ansparen und im Direkthandel oder über Xetra kaufen. Das sollte auch

Kosten sparen, die bei Sparplänen der IngDiba ziemlich (oder gar zu?) hoch sind.

 

 

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arkadius

Guten Abend,

 

ich möchte mich für die Antworten von euch beiden erst einmal herzlich bedanken .

 

5 ETFs für 50 Euro pro Monat - sei mir nicht böse aber das ist deutlich zu viel.

Ist die Anzahl an ETFs zu viel oder die 50 Euro pro ETF ? Mich würde hier eine genaue(re) Erklärung interessieren. Sollte ich in diesem Fall lieber 2 ETF (iShares DAX und MSCI World) mit jeweils 100 Euro oder 150 Euro im Monat. Den von dir erwähnten S&P schaue ich mir noch an.

Danke

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Sapine

Die Anzahl im Verhältnis zur Sparrate passt nicht. Ich war davon ausgegangen, dass die Sparrate eine eher fixe Größe ist. Eben das was über ist. Wenn dies nur ein kleiner Ausschnitt aus Deinen Anlagen ist, müsste man das ganze anschauen, um vernünftig etwas sagen zu können.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Ist die Anzahl an ETFs zu viel oder die 50 Euro pro ETF ? Mich würde hier eine genaue(re) Erklärung interessieren. Sollte ich in diesem Fall lieber 2 ETF (iShares DAX und MSCI World) mit jeweils 100 Euro oder 150 Euro im Monat. Den von dir erwähnten S&P schaue ich mir noch an.

 

Die Anzahl der ETFs ist zu viel. Das Problem ist dass Minipositionen entstehen, die nicht

sinnvoll gegeneinander rebalanciert und verkauft werden können. Die Provisionen

des Brokers schmälern den Gewinn dann erheblich. Einem Anfänger sind die Kosten

einfach nicht klar. Ich halte keine Position unter 3000 Euro. Aber das sind für mich schon

"spekulative Beimischungen". Eigentlich will ich nichts unter 5000 Euro.

 

Hast Du mal ansatzweise hier mitgelesen und die gängigen Weltdepot-Aufteilungen nachgelesen?

 

Tip am Rande: Bitte einen der Mods Deinen Thread nach "Fonds" zu verschieben.

Dann gibts evtl. ein paar Antworten mehr.

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arkadius
· bearbeitet von arkadius

Hallo!

 

Meine aktuelle Situation sieht wie folgt aus:

 

  • 1.000 Euro monatlich auf ein Tagesgeldkonto. Ich möchte gerne nächstes Jahr in eine Eigentumswohnung investieren und vermieten
  • 300 Euro monatlich (noch nicht voll ausgereizt) in ETFs, wobei ich auch auf 400 im Monat gehen könnte
  • Zum Tagesgeld kommen 200 Euro monatlich hinzu. Mit diesem Geld kaufe ich quartalweise,also für 600 Euro, und abhängig vom EK-Preis Gold- oder Silbermünzen.

Beim Gold/Silber kann man sicherlich diskutieren ob gut oder schlecht. Ich hielt da lange nichts von, wenn ich ehrlich bin. Aber nach geplatzten Immobilienblasen, der dot.com Blase, Griechenland etc. kam es irgendwie, dass ich Gold und Silber für mich entdeckt habe. Ich kaufe besonders bei Gold bei schwachem Preis und verkaufe dann auch bei einem guten Preis. Eventuell spielt hier die Psyche eine Rolle, aber ich möchte auch bei allen Investitionen etwas im Haus haben, was ich auch mal anfassen kann.

 

Danke für dein Feedback und die Zeit die du dir genommen hast/nimmst.

 

Nachtrag:

 

Hast Du mal ansatzweise hier mitgelesen und die gängigen Weltdepot-Aufteilungen nachgelesen?

 

Ich fahre täglich mit dem Zug eine Stunde zur Arbeit und eine Stunde zurück. Ich habe schon Bücher gelesen (z.B. von Dirk Müller), auch hier und auf anderen Seiten. Die Meinungen gehen beim Thema weit auseinander und ich möchte mir so gut es geht auch selber ein Urteil bilden können. Es ist ein komplexes Thema, jedoch m.E. mit hohem Potential für Renditen und natürlich mit Risiko. Ich gebe aber auch ehrlich zu, dass ich vom Wissenstand nicht in der Lage bin mit Summen von 10K oder mehr an der Börse zu spekulieren, weil es mehr Glückspiel wäre.

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Sapine

Dieser Faden ist ein gutes Beispiel, warum es einfach Sinn macht, mehr zu schreiben als nur das nötigste. Wenn man nur an 50 Euro denkt, kommt man auf die falschen Gedanken.

https://www.wertpapier-forum.de/topic/11296-richtlinien-fur-die-themeneroeffnung/

 

Grundsätzlich scheint Dein Einkommen auszureichen, um auch an Immos zu denken, aber ob jetzt ein guter Zeitpunkt ist, ist fraglich. Hast Du dazu einen besonderen Bezug? Die Immopreise sind die letzten Jahre stark gestiegen, da wird es schwierig werden, dass sich so etwas rechnet. Ist das ganze ein Steuersparmodell? Ist es überhaupt schon konkret? Wie viel Geld soll zukünftig in die Immobilie fließen?

 

Leider denken viele bei Aktien an zocken, obwohl der Begriff wohl eher auf Deinen Umgang mit Gold zutrifft. Bei einer monatlichen Sparrate von rund 500 Euro sind mehr als nur zwei Fonds möglich und sinnvoll zur besseren Diversifizierung. Wenn Du einmal im Vierteljahr Gold bzw. Silber kaufst und bei günstigen Kursen verkaufst, hast Du nicht unerhebliche Kosten oder wohnt der Goldhändler bei Dir um die Ecke? Edelmetalle sind ziemlich volatil, wie Du vermutlich schon selbst gemerkt hast und Erträge vergleichbar zu den Dividenden gibt es nicht. Demgegenüber investierst Du bei Aktien in die Wirtschaftskraft eines Unternehmens und bekommst neben den erwarteten Kurssteigerungen noch regelmäßige Ausschüttungen. Auf lange Sicht, sollten die Kurse steigen, jedenfalls war es so bei allen rückwärtigen Untersuchungen. Das Renditedreieck am Beispiel des DAX macht das sehr schön anschaulich.

 

Von Dirk Müller wirst Du hier nicht viele Anhänger finden - er ist recht oberflächlich und bedient viele Allgemeinplätze. Es wird Dir kaum gelingen ihn festzunageln. Eine reiche Quelle an sinnvollem Lesestoff findest Du im Faden von Licuala.

 

Ich empfehle erst noch etwas mehr zu lesen und bis dahin einfach erst mal so weiter zu machen wie bisher. Sonst baust Du am Ende das Depot dreimal um. ;)

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arkadius

Guten Abend,

 

Grundsätzlich scheint Dein Einkommen auszureichen, um auch an Immos zu denken, aber ob jetzt ein guter Zeitpunkt ist, ist fraglich. Hast Du dazu einen besonderen Bezug? Die Immopreise sind die letzten Jahre stark gestiegen, da wird es schwierig werden, dass sich so etwas rechnet. Ist das ganze ein Steuersparmodell? Ist es überhaupt schon konkret? Wie viel Geld soll zukünftig in die Immobilie fließen?

Ich gebe gerne Informationen weiter, wenn diese erwünscht sind. Ich bin nur kein Freund davon alles "öffentlich" im Internet zu posten. Mein Einkommen beträgt Netto knapp 4.000 Euro. Die Preise sind sehr stark gestiegen und momentan überhaupt keine Option. Das Geld liegt auf dem TG Konto und ich warte einfach ab, bis die Preise wieder angemessen sind. Über ein Steuersparmodell habe ich auch schon nachgedacht und bin momentan im Gespräch mit einem StB ob es sich lohnen würde.

hast Du nicht unerhebliche Kosten oder wohnt der Goldhändler bei Dir um die Ecke?

Da muss ich sagen, dass er dies wirklich tut :-). Aber ich stimme deiner Aussage natürlich zu, was den "Handel" mit Gold und Silber angeht.

Ich empfehle erst noch etwas mehr zu lesen und bis dahin einfach erst mal so weiter zu machen wie bisher.

Ich danke dir für deine Empfehlung. Ich werde sicherlich noch mehr lesen. Ich denke, dass es vielen geht wie mir. Die Möglichkeiten die man aktuell mit Festgeld, Tagesgeld etc. hat sind einfach enttäuschend und daher geht der Weg in Richtung ETF als eine mögliche Option. Die von dir genannten Informationen werde ich mir mal genauer anschauen.

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Alaba

Ich danke dir für deine Empfehlung. Ich werde sicherlich noch mehr lesen. Ich denke, dass es vielen geht wie mir. Die Möglichkeiten die man aktuell mit Festgeld, Tagesgeld etc. hat sind einfach enttäuschend und daher geht der Weg in Richtung ETF als eine mögliche Option. Die von dir genannten Informationen werde ich mir mal genauer anschauen.

 

Na ja, mit Tagesgeld sind immer noch mindestens 1,3% und mit Festgeld 2,x% möglich. Das nutzt nur kaum einer. Dazu ist die Inflation zurzeit sehr niedrig. Klar sind Aktien (fast) immer sinnvoll. Ich würde das aber nicht vom Zinsumfeld abhängig machen.

 

Ich habe mich übrigens anfangs mit dem Buch von Kommer in das Thema eingelesen und würde es wieder so machen. Danach kann man noch unzählige Stunden im Forum lesen.

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Hyperlink
· bearbeitet von Hyperlink
Einem Anfänger sind die Kosten

einfach nicht klar.

 

Auch ich bin Anfänger und habe mein Konto der Ing Diba und seit kurzem dort mein Depot. Auch ich will gerne via ETFs in den Markt einsteigen.

Was sind denn die von dir reklamierten Kosten?

Soll ich, wenn ich nur ca. 200 € pro Monat für einen Sparplan in ETFs investieren will gar nicht erst anfangen?

 

Ist die Schlussfolgerung aus deiner Aussage also entweder ganz oder gar nicht.

Verstehe mich nicht falsch, aber das sind alles Fragen die sich mir aufdrängen.

Man könnte ja auch behaupten, jeder fängt mal klein an ...

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troi65

 

Man könnte ja auch behaupten, jeder fängt mal klein an ...

 

Jeder fängt sicher mal klein an ; aber:

 

1.) hat die ING-Diba ein bescheidenes Universum an sparplanfähigen ETFs

2.) Von den 25 sparplanfähigenTeilchen ist die Mehrheit als steuerhässlich zu betrachten bzw. besteht eine reelle Gefahr dafür , steuerhässlich zu werden.

3.) böte es sich an, bei den Kosten der ING-Diba für den Sparplan von 1,75 % alternativ die Ansparung auf deren Extrakonto vorzunehmen , um dann in größeren Abständen Einmalanlagen ( geschätzt ab etwa 1.200,00 Euronen )

zu tätigen.

Setzt natürlich voraus, dass man unbedingt bei der Diba bleiben will für seine Sparpläne ( aus welchen Gründen auch immer ) .

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ZehWeh

Für den Anfang sind 200€ vollkommen ok.

 

Auch 50€ reichen schon. Es kommt darauf an wie viele ETFs man damit haben will. Bei 50€ macht es wenig Sinn ein Weltdepot mit 4 ETFs aufzubauen. Bei 200€ sieht das schon ganz anders aus.

 

Auch spielt der Anlagehorizont eine Rolle und natürlich das Anlageziel. Man darf nicht erwarten, das aus 50€ pro Monat in 3 Jahren auf einmal 10.000€ werden.

 

Mein Ratschlag wäre ja eher ein Depot bei einer Bank zu eröffnen, wo die Sparpläne günstiger oder direkt kostenlos sind wie z.b. DAB oder Comdirekt.

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Hyperlink
Mein Ratschlag wäre ja eher ein Depot bei einer Bank zu eröffnen, wo die Sparpläne günstiger oder direkt kostenlos sind wie z.b. DAB oder Comdirekt.

 

 

Da war ich wohl zu bequem, habe jetzt ein Konto bei der DAB eröffnet, morgen Postident, hoffe das dauert nicht zu lange.

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