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Empfohlene Beiträge

erebos
· bearbeitet von erebos

Hallo,

 

Pflichtangaben:

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Bisher nur Tagesgeld :(

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

bisher nicht

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Im Prinzip wollte ich einen Plan zusammenstellen, der dann einfach ohne Aenderung laueft, allerings habe ich Zeit uebrig (2h / Woche)

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Ich plane Verlustmonate auszusitzen :). Ich will aber schon eher eine sichere Anlage

 

 

 

-----

Kurz zu mir, ich bin 28 Jahre alt und moechte mien Geld nicht laenger

auf einem Tagesgeld konto sparen wo ich nur wenig zinsen bekomme.

 

Ich will deshalb in zukunft jeden Monat ca 500 Eur in einen ETF Sparplan investieren.

 

Verwenden will ich das Geld wenn ueberhaupt fuer einen Immobilienkauf der aber

in den Sternen steht, ist also als lanfristige Anlage geplant

 

So habe ich mir das bisher gedacht:

 

27% etf001 DAX

18% etf003 DivDAX

18% etf090 12 Rohstoffe

10% A0M5X1 ISHARES S&P GLOBAL CLEAN ENERGY

10% DBX1SG DB X-TRACKERS STOXX 600 OIL & GAS ETF

6% A0MSAG iShares S&P Global Water

6% 264388 iShares S&P 500

5% ETF127 Emerging Markets

Was haltet ihr grundsaetzlich davon? Soltle ich beim ETF Anbieter mehr diversivizieren,

ist so sehr Comstage lastig.

Bei meiner Bank wird nur bei A0M5X1, A0MSAG und 264388 eine Kaufgebuehr (1,5% faellig), die

anderen sind zum Sparen kostenfrei

danke im voraus,

Erebos

edit:

habe gerade gesehen, das ich einen besserne Titel waehlen sollte, wo kann ich diesen aendern in "ETF Sparplan 500Eur/Monat langfristig"?

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Ramstein

Interessante Zusammenstellung, weit ab vom Mainstream hier im Forum.

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Hasenhirn
· bearbeitet von Hasenhirn

Vor allem ändert die Zusammenstellung sich alle 5 Minuten. Spannend...

 

PS: Es wäre noch interessanter, wenn du irgendwie darstellen könntest, warum du genau diese ETFs haben willst. Ein vernünftiger Ansatz zum Sparen mit ETFs ist HIER kurz besprochen. Wichtig sind, neben der Auswahl der ETFs nach Regionen/ Themen, vor allem Aspekte wie Rebalancing, Transaktionskosten, laufende interne Kosten, steuerliche Aspekte.

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erebos

Vor allem ändert die Zusammenstellung sich alle 5 Minuten. Spannend...

 

tut mir leid ich war noch nicht fertig, jetzt bin ich es.

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Pfennigfuxxa

Was bringt es einem den divdax zu nehmen wenn man den Dax auch hat? Macht es dann nicht mehr Sinn mehr in den normalen Dax zu stecken?

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freesteiler

Ich frage mich eher, was es mit 45% Deutschland + 45% Rohstoffe/Rohstoffunternehmen auf sich haben soll.

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west263

bestimmt als Renditebooster gedacht, ich tippe mal das das ein Titelthema in einer Börsenzeitschrift war. :lol:

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erebos
· bearbeitet von erebos

bestimmt als Renditebooster gedacht, ich tippe mal das das ein Titelthema in einer Börsenzeitschrift war. :lol:

 

nein, mein Ziel ist eigentlich nur diversifizierung.

meinst du, dass der Anteil fuer Rohstoffe und Rohstoffunternehmen zu hoch ist?

 

warum ich noch neben dem DAX noch den DivDAX aufnehme?

der DivDAX hat bisher 10 laengere sicht besser performt (wegen hoher Dividenden). Ich moechte diesen Vorteil ein wenig aufgreifen. Da

aber meiner Meinung nach das Risiko beim divdax (nur 10 Unternehmen) im vgl. zum DAX hoeher ist, nehme ich eben beide.

dh in der Gesamtbetrachtung haben dann halt die dividendenstarken Unternehmen einen hoeheren Anteile als andere DAX Werte.

 

habe gerade wegen auslaendischen thesaurierenden ETFs recherchiert und das ist steuerlich scheinbar recht aufwaendig.. Ist es sinnvoller auschuettende ETFs zu waehlen? Meine Bank wuerde

die Ausschuettungen selbststaendig reinvestieren. Das ware doch stuerlich einfacher oder?

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freesteiler
· bearbeitet von freesteiler

Der Anteil von 45% ist geschätzt 40% zu hoch. Was willst du mit der Regionenwette / Branchenwette erreichen? Das hat mit Diversifizierung soviel zu tun wie Aktien in zwei verschiedenen Depots zu halten.

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erebos

Der Anteil von 45% ist geschätzt 40% zu hoch. Was willst du mit der Regionenwette / Branchenwette erreichen? Das hat mit Diversifizierung soviel zu tun wie Aktien in zwei verschiedenen Depots zu halten.

 

du wuerdest ihn also auf 27% reduzieren, versteh ich dich richtig? danke fuer den Tipp.

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freesteiler

Nein, ich würde ihn auf 0% reduzieren und keine Branchenwette eingehen.

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erebos
· bearbeitet von erebos

okay alles klar.

 

meine Aenderungsideen:

- ETF090 (12 Rohstoffe) auf ca 15% Gesamtanteil reduzieren (ich moechte nach wie vor auch ein wenig Rohstoffe haben)

- DBX1SG (europ. Gas/Oelunternehmen) streichen

- DAX anteil erhoehen

 

ist es sinnvoll statt etf001 den ETF DBX0NH zu nehmen, der ist nicht thesaurierend. Ich erhoffe mir dadurch eine Erleichterung bei der Steuererklaerung :)

oder gibts hier andere Fallen?

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Hasenhirn

okay alles klar.

Hmmm. Wirklich? Wenn du bisher keine Erfahrungen mit ETFs hast, wäre meine Empfehlung, die Threads HIER und HIER durchzuarbeiten und dann noch einige Tage im Forum zu recherchieren, bevor du anfängst, spezifische Fragen zu stellen. Dein Ansatz scheint noch etwas wenig gefestigt, um das mal vorsichtig auszudrücken. So kommst du nicht weiter, fürchte ich.

 

Grüße, H.

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ZehWeh

Wenn du diversifikation willst, wieso beschränkst du dich dann so extrem auf den Dax ? Du willst 50% deines Kapitals in in den DAX pumpen und was machst du wenns in Deutschland mal bergab geht ?

 

Das ist keine Diversifikation, sondern eine Regionalwette und hat nichts mit sicherer Anlage zu tun.

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Pfennigfuxxa
· bearbeitet von Pfennigfuxxa

Wir sind Weltmeister, hier geht's nicht bergab. ;) ät erebos: lies dir erstmal die threads durch die dir hier genannt wurden und dann fang erstmal klein an. Zum Beispiel mit zwei etfs einen auf World und Emerging Markets 70/30. Größer wird das Depot später dann schon.

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erebos

Wir sind Weltmeister, hier geht's nicht bergab. ;) ät erebos: lies dir erstmal die threads durch die dir hier genannt wurden und dann fang erstmal klein an. Zum Beispiel mit zwei etfs einen auf World und Emerging Markets 70/30. Größer wird das Depot später dann schon.

 

Hallo an alle, vielen Dank fuer eueren Input. Die Threads sind sehr hilfreich, habe noch nicht alle durch.

 

scheinbar ist es bei den meisten syntethischen ETFs ja so, dass die Thesaurierung am Jahresende nicht versteuert werden muss, weil

das direkt in den Kurs berechnet wird, habe ich das richtig verstanden? Auf Bundesanzeiger.de jedenfalls wird bei ETF001 die letzten Jahre

keine Thesaurierung angegeben. Verstehe ich das richtig, dass ich das dann nicht in der Steuererklaerung angeben muss, weil es dann versteuert wird

wenn ich die ETFs verkaufe?

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Pfennigfuxxa

Musst halt im Bundesanzeiger prüfen ob bei einem ausländischen etf ausschüttungsgleiche erträge anfallen.

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PassiveForProfiz

 

habe gerade wegen auslaendischen thesaurierenden ETFs recherchiert und das ist steuerlich scheinbar recht aufwaendig.. Ist es sinnvoller auschuettende ETFs zu waehlen? Meine Bank wuerde

die Ausschuettungen selbststaendig reinvestieren. Das ware doch stuerlich einfacher oder?

 

Bei welcher Bank bist du denn, wenn ich fragen darf? Ich stehe vor der selben Problematik bzw. müsste eine höhere TER in Kauf nehmen, wenn ich bei EM einen Thesaurierer nehme, insofern wäre das für mich auch interessant.

 

Ansonsten scheinst du doch schon grundlegend Ahnung zu haben, umso mehr wundert mich deine anfängliche Aufstellung des Portfolios, das ist Home-Bias und Wetten gemixt. Für das reine Sparen mit relativ (relativ zum Aktienhandel, welcher immer riskant ist) geringem Risiko ist nach wie vor für mich die Diversifikation über ein Welt-Depot die erste Wahl. Schau dir wirklich die oben genannten Threads mal an.

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Pfennigfuxxa

Der Comstage Emerging Markets ist "steuer einfach". Man sollte nur regelmässig prüfen ob es immernoch so ist. Das die Kosten fuer den gerade erst gesenkt wurden muss ich wohl nicht noch extra erwähnen.

 

Soweit ich weiß kann es auch bei ausschüttern zu ausschüttungsgleichen erträgen kommen und das wäre dann in der Steuererklärung KAP jedes Jahr an zu geben.

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ZehWeh
· bearbeitet von ZehWeh

Die Wahl zwischen thesaurierenden ETFs und auschüttenden hängt wohl vor allem vom Steuerfreibetrag ab, zumindest bei Anfangsdepots.

 

Bei thesaurierenden ETFs muss man erst Steuern zahlen bei Verkauf oder ausschüttungsgleichen Erträgen.

 

Bei ausschüttenden ETFs sind die Ausschüttungen Erträge und somit steuerpflichtig, solange die aber den Steuerfreibetrag nicht überschreiten ist alles ok. Die meisten empfehlen deswegen erstmal mit auschüttenden ETFs zu beginnen und wenn der Freibetrag langsam ausgereizt ist in thesaurierende ETFs umzuschichten !

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