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Unfallversicherung für Kinder

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Peski
· bearbeitet von Peski

@ Polydeikes: Deine Anregungen sind sehr interessant. Wie Du richtig schreibst würde Dein Modell (Unfall und Pflegeversicherung) sehr wichtige Risiken abdecken. Vielleicht mache ich das auch so. Glaubt man aber den Statistiken, so sind Krankheiten das größere Übel. Dann greift die Unfallversicherung nicht, die Pflegeversicherung ggf. auch nicht. Wenn aber die Wahrscheinlichkeit einer Krankheit viel größer ist als die eines Unfalls, rechtfertigt sich dann nicht der Preis einer Kinder-Invaliditätsversicherung rein versicherungsmathematisch und beruht nicht auf den weichen Herzen der Eltern, die man ja schröpfen kann? Wie hoch ist statistisch die Wahrscheinlichkeit, dass ein GdB eintritt, für welchen die Kinder-Invaliditätsversicherung leisten würde, die Kombi Unfall und Pflege aber nicht?

 

Zudem habe ich ein gespaltenes Verhältnis zu Unfallversicherung wegen der seltsamen Voraussetzung des "von außen einwirkenden Ereignisses" oder so ähnlich. Ich denke viele von normalen Menschen als Unfall bezeichnete Vorgänge sind dann nicht versichert.....

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polydeikes

Glaubt man aber den Statistiken, so sind Krankheiten das größere Übel. Dann greift die Unfallversicherung nicht, die Pflegeversicherung ggf. auch nicht. Wenn aber die Wahrscheinlichkeit einer Krankheit viel größer ist als die eines Unfalls, rechtfertigt sich dann nicht der Preis einer Kinder-Invaliditätsversicherung rein versicherungsmathematisch und beruht nicht auf den weichen Herzen der Eltern, die man ja schröpfen kann? Wie hoch ist statistisch die Wahrscheinlichkeit, dass ein GdB eintritt, für welchen die Kinder-Invaliditätsversicherung leisten würde, die Kombi Unfall und Pflege aber nicht?

 

Du stellst mMn die richtigen Fragen. Allein ich kann sie dir nicht beantworten.

 

Ein GdB von über 50 ist schon nicht so leicht zu erreichen. Ich habe allerdings selbst einen relativ jungen Kunden mit höherem GdB, der durchaus beruflich sehr erfolgreich ist. Der Aspekt Neutralität wird aus meiner Sicht zum Verkaufsargument, da die Neutralität auf Basis des SGB eben erzwungen ist, also Leistungsvoraussetzung ist.

 

Ich denke, man kann sich mit Stöbern in Elternforen eher einen Eindruck von dem Szenario verschaffen, als hier im WPF.

 

---

 

kurzes oT // Ich finde es schon teils grenzwertig, wie Eltern gezielt mit Ängsten konfrontiert werden. Mal ein Beispiel aus der Werbung der Basler zu Leistungsfällen, Seite 7: Schwerhörigkeit und Neurodermitis ... Also Neurodermitis ist ja nun durchaus greifbar, beim Lesen der Überschrift bleibt für den unbedarften Leser das Wort hängen. Das der Fall wesentlich obskurer konstruiert war, dürfte am Ende nebensächlich sein. Was mMn beim durchschnittlichen Kunden hängen bleibt ... da hatte wer Neurodermitis und hat Geld bekommen. Also ich persönlich finde schon, dass sehr gezielt die Ängste und weichen Herzen der Eltern adressiert werden.

 

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Vermutlich ist dir mit folgender ungefährer Frage am ehesten geholfen: Was würde ich als nächsten Schritt ggü. dem im Thread von mir beschriebenen Vorschlag in Betracht ziehen?

 

Und das wäre vor der KIZ die FIV. Wobei hier mit der Janitos ein Anbieter zur Verfügung steht, der aus meiner Sicht überdurchschnittliche Bedingungen in der Unfallversicherung hat. Einen ersten Einblick kannst du dir hier und hier verschaffen.

 

Es lassen sich da durchaus einige der aufgeworfenen Problemstellungen, bspw. die Kaufkraftanpassung mit diesem Produkt lösen. Und das zu einer immernoch recht fairen Prämie.

 

Dennoch reden wir hier über eine Unfallrente, sprich eine hohe Hürde hinsichtlich der Invaliditätsvoraussetzung (was auch die Prämie erklärt). Die eigentliche Unfallversicherung mit guter Gliedertaxe leistet bereits bei wesentlich niedrigeren IV-Graden.

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Matthew Pryor
Wie hoch ist statistisch die Wahrscheinlichkeit, dass ein GdB eintritt, für welchen die Kinder-Invaliditätsversicherung leisten würde, die Kombi Unfall und Pflege aber nicht?
Kann ich dir auch nicht beantworten.Die letzte mir bekannte Statistik des statistischen Bundesamtes besagt,dass gut 80% der anerkannten Behinderungen auf eine Krankheit zurückzuführen sind,Unfälle führen nur in knapp 2% zu einem GdB.Hierbei wurde aber auch "nur" ein GdB gleich oder größer 50 berücksichtigt.Die Zahl der Kinder machen am Gesamtbestand (in diesem Kontext keine besonders schöne Formulierung...) etwa 2% der Fälle aus.Dabei gilt es aber zu berücksichtigen,dass in der Statistik auch nur die Fälle erfasst wurden,die einen Antrag auf Anerkennung ihrer Behinderung gestellt haben UND einen GdB von 50 oder mehr zugesprochen bekamen.Gerade bei Kindern kann man davon ausgehen,dass die Anzahl in Zukunft aufgrund des medizinischen Fortschritts eher steigen wird.

 

Zudem habe ich ein gespaltenes Verhältnis zu Unfallversicherung wegen der seltsamen Voraussetzung des "von außen einwirkenden Ereignisses" oder so ähnlich. Ich denke viele von normalen Menschen als Unfall bezeichnete Vorgänge sind dann nicht versichert.....

Nennst du ein konkretes Beispiel?Vielleicht lässt sich dann der ein oder andere Irrtum ausschließen.

 

 

 

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Peski
· bearbeitet von Peski

@ Polydeikes: Das Janitos Produkt habe ich mir schon angesehen, es klingt zunächst recht interessant. Aber genau das (statistische) Hauptrisiko Krankheit ist mir nicht umfangreich genug abgedeckt,, daher vielleicht die attraktive Prämie.

 

Die Versicherungen schüren nun mal Ängste, das gehört zum Geschäft. In Elternforen wird man auch nur Ängste zu lesen bekommen. Im Moment tendiere ich zur Kinder-Invaliditätsversicherung, die runden 15 Euro mehr gegenüber Unfall- und Pflegeversicherung sind es mir wohl wert. Es muss ja auch nicht die RundV sein, die Allianz hat so was auch im Programm. Wo liegt denn die Balser preislich? Die DEVK kommt nicht in Betracht, obwohl ich deren Versicherung (Eínmalzahlung statt Rente) auf dem Papier recht interessant finde.

 

Sonstige empfehlenswerte Anbieter bekannt?

 

@ Matthew Pryor: Das Risiko ist wohl ziemlich gering, dass ein Kind tatsächlich so eine Versicherung braucht. Da spielt man wieder mit dem Gedanken, es mit einer Pflegetagegeldversicherung fürs Grobe gut sein zu lassen...

 

Bei der Unfall ist es doch so, dass man nicht aus eigener Unvorsicht stolpern- und sich verletzen sollte. Da muss dann schon eine Hilfe kommen (z.B. Bananenschale als äußerer Anlass), oder sehe ich das falsch? Mir ist das zu schwammig......zu viel Streitpotential.....

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Matthew Pryor: Das Risiko ist wohl ziemlich gering, dass ein Kind tatsächlich so eine Versicherung braucht. Da spielt man wieder mit dem Gedanken, es mit einer Pflegetagegeldversicherung fürs Grobe gut sein zu lassen...

Welche Versicherung?

 

Bei der Unfall ist es doch so, dass man nicht aus eigener Unvorsicht stolpern- und sich verletzen sollte. Da muss dann schon eine Hilfe kommen (z.B. Bananenschale als äußerer Anlass), oder sehe ich das falsch? Mir ist das zu schwammig......zu viel Streitpotential.....

Grundsätzlich ja,der Begriff des Unfalles wird aber bspw. durch die Unfallfiktion der erhöhten Kraftanstrengung erweitert.Zusätzlich können die Versicherer natürlich individuell andere vom ursprünglichen Unfallbegriff abweichende Ereignisse als versichertes Ereignis definieren.

Denkbar wäre auch eine Kombination aus einem Unfallereignis,infolgedessen ein Schlaganfall oder Herzinfarkt (eindeutig nicht von außen auftretendes Ereignis...) zu einer bedingungsgemäßen Invalidität führt.

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Peski
· bearbeitet von Peski

@ Matthew: Na ob ein Kind eine Invaliditätsversicherung braucht...Selbst eine gute Unfallversicherung bleibt mir irgendwie suspekt, es bleibt bei einschränkenden Umständen, die einen Unfall bedingungsgemäß definieren. Lieber sind mir da globalere Versicherungen, wie halt BU oder Kinderinvaliditätsversicherungen oder Pflegetagegeldversicherung, bei welchen nicht nach dem "Wie ist es passiert" sondern mehr nach dem "Wie ist das Befinden" gefragt wird.

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Matthew Pryor

Das wäre toll,wenn der BU-Versicherer grundsätzlich nicht mehr nach dem "wie ist es passiert" fragen würde.Das hieße,dass Ausschlüsse komplett gestrichen werden könnten.Das Problem wäre natürlich,dass die Prämienkalkulation für die Unternehmen dezent erschwert werden würde.

Ob ich jetzt eine Leistung aufgrund fest definierter Ereignisse erhalten möchte oder aufgrund einer mitunter schwer feststellbaren Prognose ist natürlich Geschmackssache.

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Mahlzahn
· bearbeitet von Mahlzahn

Hallo,

 

Ich stehe im Moment vor der selben Frage, wie ich meine Tochter am besten absichere und pendele zwischen der Janitos MR Best Selection und der Barmenia KIV (KISS), da diese bei 1.000€ Versicherungssumme im Vergleich der Finanztest gut abschneidet und wesentlich günstiger (275€/Jahr) als bspw. die Basler (420€/Jahr) bei vergleichbarer Leistung ist. Die Lösung UV+PV finde ich selbst wenig praktikabel, da ich reine UVs generell skeptisch sehe und zahlreiche Quellen finden konnte (Verbraucherschutz, Fachmagazine), die diese Lösung ebenfalls für keinen adequaten Ersatz für eine KIV halten. Mir ist natürlich bewusst, dass man mit der Janitos keine vollwertige KIV erhält und Absicherungslücken im Vergleich zur Barmenia KIV hat, allerdings fällt es mir sehr schwer dafür konkrete Beispiele zu finden. Die Szenarien sind stets sehr abstrakt. Hat vielleicht jemand mal ein, zwei Beispiele in denen ich bei der KIV Leistung erhalten, bei der Janitos aber leer ausgehen könnte? Und was haltet ihr von dem Tarif der Barmenia?

 

Bezahlbar wäre für uns beides, aber ich will natürlich auch nicht unnötig Geld verbrennen, da der Unterschied ja bis zum Abschluß einer vollwertigen BU für die KLeine doch erheblich ist. Welches der beiden Produkte hat eurer Meinung nach das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis? Bei der Barmenia liegt man wie gesagt bei etwa 23€/mtl. Die Janitos, je nach Dynamik, zwischen 8 und 13€/mtl. Mir geht es halt darum die vorhandene Absicherungslücke zwischen beiden Tarfien zu konkretisieren und würde mich freuen, wenn euch dazu was einfällt :thumbsup:

 

MfG der Mahlzahn

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Hat vielleicht jemand mal ein, zwei Beispiele in denen ich bei der KIV Leistung erhalten, bei der Janitos aber leer ausgehen könnte?

Diabetes.

 

Mir ist natürlich bewusst, dass man mit der Janitos keine vollwertige KIV erhält und Absicherungslücken im Vergleich zur Barmenia KIV hat,

Im Umkehrschluss gibt es auch Auslöser,die eine Leistung aus einer FIV zur Folge hätten,nicht jedoch aus einer KIV.Bspw. ist der Unfallbegriff im Rahmen einer Multi-Rente in der Regel deutlich umfangreicher als bei dem Barmeniaprodukt.Aus meiner Sicht nicht zu vernachlässigen ist auch das Recht des Versicherers,den Fortbestand des Versicherungsfalles zu prüfen.Die Barmenia behält sich dieses Recht zeitlich unbegrenzt vor,während die Janitos nur für längstens 5 Jahre nachprüfen kann.

Zumal bei den reinen KIV-Produkten auch zu beachten ist,dass die Versicherungsdauer zumeist eingeschränkt ist.Oftmals endet der Tarif mit Erreichen des 18. Lebensjahres.Das kann dann problematisch werden,wenn dann aus gesundheitlichen Gründen keine adäquate Anschlussversicherung (→BU) zu haben ist.Die Barmenia bietet zumindest dahingehend eine Lösung an,dass unter bestimmten Voraussetzungen (keine Einschränkungen/Zuschläge bei Vertragsbeginn,kein Leistungsantrag bzw. kein Antrag auf Schwerbehinderung) der Abschluss einer "Opti-5-Rente" (ähnlich der Janitos Multi-Rente,nur aus dem Hause Barmenia) ohne erneute Gesundheitsprüfung bis 67 möglich ist.Falls die Barmenia zu diesem Zeitpunkt noch ein derartiges Produkt anbietet...

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Mahlzahn

1. Ok, aber mit Diabetes muss man auch erstmal einen GdB von 50 erhalten, was laut einer ersten kurzen Recherche wohl teils gar nicht so leicht ist. Gibts eventuell weitere Fälle/Beispiele?

2. Was das Prüfen des Fortbestandes angeht: Das gilt für den Fall, dass bislang keine Leistung erbracht wurde, oder? Weil im Leistungsfall behalten sich die Gesellschaften ja eh vor dies regelmäßig zu prüfen. Wie oft kommt es denn vor, dass man den Versicherungsschutz auf Grund solch einer Klausel verliert? Kann mir nicht vorstellen, warum die Gesellschaft so etwas tun sollte, so lange kein Leistungsfall vorliegt und das Produkt weiter besteht...

3. Die Janitos wird ja auch umgewandelt in den Erwachsenentarif. Da gilt aber doch dann die gleiche Einschränkung wie bei der Barmenia, oder? Also nur "falls es das Produkt dann noch gibt"...den Punkt habe ich bislang als etwa leistungsgleich zwischen beiden Tarifen wahr genommen.

 

MIr ist gerade noch aufgefallen, dass die JAnitos in Folge von Psychsichen Störungen und Gesiteskrankheiten leistet. Die Barmenia aber nicht (außer durch Unfall oder hirnorganische Erkrankung, Vergiftung oder Infektion verursacht). Auch noch ein Plus für die Janitos. Wenn ich nicht noch einige Punkte finde, in denen die Barmenia bzw. eine KIV einen Leistungsvorteil bietet, frage ich mich wozu ich die 10€ mehr im Monat überhaupt zahlen soll dry.gif

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Matthew Pryor
Was das Prüfen des Fortbestandes angeht: Das gilt für den Fall, dass bislang keine Leistung erbracht wurde, oder? Weil im Leistungsfall behalten sich die Gesellschaften ja eh vor dies regelmäßig zu prüfen. Wie oft kommt es denn vor, dass man den Versicherungsschutz auf Grund solch einer Klausel verliert? Kann mir nicht vorstellen, warum die Gesellschaft so etwas tun sollte, so lange kein Leistungsfall vorliegt und das Produkt weiter besteht...

Nein.Das gilt für die Nachprüfung nach Eintritt des Versicherungsfalles.Die Janitos legt klar fest,dass der Rentenanspruch nach 5 Jahren unbefristet besteht und keine Nachprüfung mehr stattfindet (Ausnahme Krebserkrankungen),wenn der Versicherungsfall in diesen 5 Jahren ununterbrochen bestanden hat.Eine solche Regelung findet sich bei der Barmenia nicht,das Nachprüfungsrecht besteht zeitlich unbefristet.

Zu den psychischen Störungen im Sinne eines Versicherungsfalles muss man auch einschränken,dass Leistungen nur dann erbracht werden,wenn sie in Folge eines versicherten Unfallereignisses,einer Infektion oder eines Impfschadens eingetreten sind und zu einer Invalidität gleich oder größer 50% führen.Das gilt für den Dread-Diesease-Baustein.Im Rahmen der Unfallrente sind wiederum krankhafte Störungen infolge psychischer Reaktionen mitversichert.

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CP_4
· bearbeitet von CP_4

Hallo zusammen,

 

ich möchte dieses Thema hier gerne nochmals aufgreifen, da wir unseren Nachwuchs (1 Jahr) absichern möchten:

Grundsätzlich habe ich mich bereits in die Thematik eingelesen und bin über mögliche Absicherungswege informiert.

 

Bei der Entscheidung zwischen einer Multirente und der Kombi UV+PV gehts aktuell eher in Richtung UV+PV.

 

Bei der Unfallversicherung tendiere ich zur HKD ("Vario Vollschutz"); bei der Pflegeversicherung liegt ein Angebot der HanseMerkur/DAK ("DAK plus Zusatzpflege") vor.

 

Nun zu meinen Fragen:

- ein Elternteil hat bereits eine Unfallversicherung bei der HKD ("Vario Vollschutz") - unser Nachwuchs wurde im ersten Lebensjahr in dieser Versicherung bereits mitversichert (ein Einschluss auch nach dem ersten Lebensjahr ist möglich)

=> Wie sollte hier am Besten vorgegangen werden: unser Nachwuchs in den bestehenden Vetrag einschließen (=> Konsequenzen?) oder einen neuen, eigenständigen Vertrag abschließen?

- Ich konnte zum Tarif der HanseMerkur/DAK ("DAK plus Zusatzpflege") nicht wirklich viel Informationen finden - kam bei Tests wohl ganz gut weg

=> Kann mir jemand vielleicht helfen, dieses Produkt besser einzuschätzen?

 

Vielen Dank für Eure Antworten.

 

Gruß

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curios
· bearbeitet von curios

Danke zunächst für die sehr hilfreichen Hinweise in diesem Thread, besonders an MP & polydeikes. Ich möchte auch hier nochmal eine Frage stellen in Bezug auf die diskutierte Variante UV + PV und die angesprochene Umsetzung der PV per Gothaer Medi P:

Wenn ich es richtig verstehe, wie die Gothaer Medi P Bausteine funktionieren, dann scheint es mir in Summe deutlich teurer (fast das Doppelte), wenn man eine vergleichbare Absicherung realisieren möchte wie z.B. bei einem starren PflegeTageGeld-Tarif wie DKV PTG oder Allianz PZTB03 (ich habe diese jetzt aber sehr auf die Schnelle anhand von http://www.pflegeversicherung-tarif.de/pflegeversicherung/pflegeversicherung-vergleichsrechner kalkuliert).

Kurz am Beispiel: Bei der DKV PTG bekäme man für 4,03 € / Monat (für ein 0 Jahre altes Kind) die folgenden Beiträge: Zuhause in PG1 = 315, PG2 = 420, PG3 = 735, PG4 = 1050, PG5 = 1575, vollstationär PG1-4 = 1050 und vollstationär PG5 = 1575 €. Gebastelt mit Medi P käme man auf 7,63 € / Monat, wollte man mindestens dasselbe abdecken (allerdings je nach Szenario bekäme man wohl auch teilweise mehr).

Habe ich das einigermaßen richtig begriffen oder den einen oder anderen Denk-/Rechenfehler? Spricht sonst etwas z.B. gegen diese Tarife (also gegen DKV oder Allianz, oder auch ähnliches)?

Vielen Dank den hiesigen Experten schon jetzt!

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polydeikes

Die Ausführungen in diesem thread beziehen sich aufden alten Medi P (Pflegestufe , nicht Pflegegrade).

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curios

Ah OK danke für die schnelle Antwort. Was wäre denn gegenwärtig in Bezug auf PV für Kleinkind zu empfehlen bzw. sinnvollerweise in Betracht zu ziehen?

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polydeikes

Muss ich passen, hab mich mit den neuen PT Gegebenheiten noch nicht umfassend auseinandergesetzt und wird dieses Jahr auch nicht mehr stattfinden. Die Kombi Unfall + PT spielt für mich idP auch so gut wie keine Rolle bei Kindervorsorge.

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