Zum Inhalt springen
tsadapeter

Morning Star und FERI

Empfohlene Beiträge

tsadapeter

Gibt es eigentlich Untersuchungen über die Prognosetauglichkeit besonders guter (oder schlechter) Beurteilung von Fonds durch die beiden Ratingagenturen?

Damit meine ich nicht di Morningstar-Sterne, die ja ex-post verliehen werden, sondern die "Analysten-Ratings" in Gold, Silber usw und die FERI-Klassifiation A,B,C usw.

Danke!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nudelesser

Fonds mit Feri Rating D (unterdurchschnittlich) scheinen eine gute Wahl zu sein. B)

 

post-12992-0-90602600-1406471262_thumb.gif

 

Mein Link

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Bei dem untersuchten Zeitraum wäre ich allerdings extrem vorsichtig, irgendwelche Schlüsse daraus zu ziehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tsadapeter

Danke Euch,

 

das stütz die These, dass es keine dauerhaft überdurchschnittlich erfolgreichen Fonds- und Fondsmanager gibt. Es scheint, als seien überdurchschnittliche Erfolge eher Zufall. Auch solche Zufälle können - wie ein Monte-Carlo-Brett zeigt - in Folge aber eher nicht dauerhaft auftreten. Und dann gilt wohl: Return to the Mean, also Annäherung an einen Durchschnitt.

Oder gibt es anderslautende Untersuchungen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pianopaule

Danke Euch,

 

das stütz die These, dass es keine dauerhaft überdurchschnittlich erfolgreichen Fonds- und Fondsmanager gibt. Es scheint, als seien überdurchschnittliche Erfolge eher Zufall. Auch solche Zufälle können - wie ein Monte-Carlo-Brett zeigt - in Folge aber eher nicht dauerhaft auftreten. Und dann gilt wohl: Return to the Mean, also Annäherung an einen Durchschnitt.

Oder gibt es anderslautende Untersuchungen?

 

Diese Leute (Fondsmanager) verfolgen einen individuellen Ansatz - dieser kann in Hausse-Zeiten wie jetzt gut oder schlecht sein. Die Kunst besteht darin zu wissen welche Leute für die Zukunft wahrscheinlich gut sein werden. Das bedarf allerdings ziemlich viel Zeitaufwand für das eigene Research, neben einer Vielzahl anderer Parameter welche zu beachten sind.

 

Wer clever genug und bereit ist die erforderliche Zeit aufzuwenden hat durchaus die Chance für die erwartete Marktentwicklung den geeigneten Fondsmanager "zu buchen". Das kostet jedoch viel Geld und so könnte man/frau auch direkt auf die Marktmeinung, sprich Index - ETF setzen.

 

Dauerhaft "überdurchschnittlich" - egal wie Du das jetzt definierst - das ist eine, wie war das nochmal, eine Chimäre.

 

mean return ist einfach ein zeitgesteuerter statistischer Prozess - ich bin kein Mathematiker wie viele hier, daher Entschuldigung wenn ich was in fachlicher Hinsicht falsch ausgedrückt habe,

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pianopaule

Im Übrigen spielen für mich die ratings (Morningstar/Feri usw.) keine grössere Rolle. Diese untersuchen die vergangenen Dinge wie ich das auch tue und aufgrund dessen ja letztendlich alle Meinungen am Markt ablaufen.

 

Ist ok wenn ein Produkt von den Agenturen gut bewertet wird, falls nicht dann sehe ich nach den Gründen und inwieweit diese für meine Strategie wichtig sind.

 

Ich würde da nicht so sehr darauf achten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tsadapeter

Return (oder besser "regression") to the mean soll auch nur heißen, dass über Zeit die (relativen) Fondsergebnisse sich wahrscheinlich einem Durchschnitt annähern - also einzelne Manager oder Fonds immer nur begrenzte Zeit überdurchschnittlich gut oder schlecht sind weil sie mit ihren Entscheidungen mehr oder weniger Glück hatten. Damit wäre es abgesehen von den Kosten der Fonds auf Dauer wurscht, auf welchen man setzt....

 

Kahnemann: ",,,I get the sense that entrepreneurial success is ascribed to it a causal explanation. It’s not explicit, but it’s implicit in the discussion of profit and loss. Profit rewards good entrepreneurship and loss punishes bad entrepreneurship, distributing capital to those who preform better than their peers. I sense that the implication is that some entrepreneurs are better than the others and this matters greatly in economics. But, if the statistics are right this conclusion is wrong. The truth is that entrepreneurial success is mostly about luck. Profit and loss is still relevant and an incredibly important part of the institution of the market, but the truth is that it doesn’t improve entrepreneurial success after the distribution. The entrepreneur who gains has, more-or-less, the same probability of failing/succeeding in her next venture as the one who failed in the last one. This is why I’ve stressed that competition is just as important (minimizing the impact of loss and increasing the probability of success), largely influenced by Ludwig Lachmann

.....

Regression to the mean is one of those things which are unsurprising when you first hear about them, but then when you realize just how little you consider statistical base rates when making decisions or prediction it hits you how little you acknowledge regression as important. It’s not our fault really, our brains just work causally.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...