Zum Inhalt springen
John Silver

Branchen-Vergleich: Baukonzerne

Empfohlene Beiträge

Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Im Rahmen einer Kapitalerhöhung stockt George Soros seinen Anteil am spanischen Baukonzern FCC auf, an dem auch Bill Gates beteiligt ist: http://www.finanzen....FCC-auf-4022337

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Perdox
· bearbeitet von Perdox

Nicht vergessen sollte man Bauausrüster, mit deren Branche sich die Neue Zürcher Zeitung hier beschäftigt: http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/nzz_equity/geberit-als-star-unter-den-bauzulieferern-1.17918486

 

- Geberit

- Metall Zug

- Zehnder

- Forbo

- Arbonia Forster

 

Dann würde ich Sto auch z.B. dazunehmen und die Konkurrenten von Gerberit. Das ist dann eben hohe Spezialisierung innerhalb der Branche und schon fast wieder eine neue Branche.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Dann würde ich Sto auch z.B. dazunehmen und die Konkurrenten von Gerberit. Das ist dann eben hohe Spezialisierung innerhalb der Branche und schon fast wieder eine neue Branche.

Danke für den Hinweis zu Sto! Die Kennzahlen sehen "interessant" aus: Die Gewinne werden seit Jahren kontinuierlich gesteigert, solche Wachstumsperlen lobe ich mir! Die Umsätze wachsen allerdings erst seit 2009. Möglicherweise ist der drastische Umsatzrückgang nach 2008 auf den Verkauf einer (margenschwachen) Unternehmenssparte zurückzuführen? Zu beachten ist, dass das KGV ebenfalls seit Jahren wächst. Ein KGV von 13 wäre mir für so einen Branchenvertreter vielleicht schon bald wieder etwas zu teuer.

 

Und das ist der Knackpunkt bei den oben von mir genannten Unternehmen. Ich bin über den verlinkten Artikel in der NZZ auf diese "Sub-Branche" gestoßen. Bis auf Geberit sehen die Zahlen all dieser Unternehmen recht grausig aus. Ein näherer Blick oder gar ein eigener Branchenthread wären mir deshalb die Mühe nicht wert. Ich wollte sie aber der Vollständigkeit halber hier erwähnen. Geberit hingegen zeichnete sich auch in der Krise mit einer erstaunlichen Robustheit aus, was in so einer Branche nicht selbstverständlich ist. Jedoch erkenne ich kein systematisches Wachstum. Und dafür soll ich dann ein KGV von derzeit über 20 zahlen? Sorry, aber dafür gibt es genügend risikoärmere und/oder wachstumsstärkere und/oder mindestens genauso robuste Unternehmen als Alternativen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Das gemeinsame von sto und Geberit ist, dass ihre Umsätze nicht komplett an Neubauten gekoppelt sind, das macht diese Aktien grundsätzlich weniger konjunkturabhängig. Zu sto haben wir auch einen Faden hier im Forum. Deren Fassadensysteme hängen zumindest in Deutschland eng an der jeweiligen Ausgestaltung der Wärmedämmvorschriften.

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/10497-sto-ag-vz/.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Das gemeinsame von sto und Geberit ist, dass ihre Umsätze nicht komplett an Neubauten gekoppelt sind, das macht diese Aktien grundsätzlich weniger konjunkturabhängig. Zu sto haben wir auch einen Faden hier im Forum. Deren Fassadensysteme hängen zumindest in Deutschland eng an der jeweiligen Ausgestaltung der Wärmedämmvorschriften.

http://www.wertpapie...497-sto-ag-vz/.

Da sprichst Du einen sehr wichtigen Punkt an: Bau(ausrüster)konzerne können nicht nur an Neubauten Geld verdienen, sondern auch an Sanierungen bzw. Modernisierungen von bereits bestehenden Gebäuden. Sowohl für Neubauten als auch für Sanierungen gab es aufgrund des billigen Geldes (evt. auch noch wegen der Staatsschulden- und Eurokrise) in den letzten Jahren reichlich Aufwind. Die Frage ist, ob und wie lange dieser Boom noch anhält und inwieweit dies in den Kursen der hier beschnackten Unternehmen im Kurs bereits bzw. noch nicht hinreichend eingepreist ist? Durch das EEG bedingte Wärmedämmungen u. ä. betreffen z. B. Unternehmen wie Sto. Wasserleitungen aus Blei gibt es zwar kaum noch, aber auch bei Geberit kann man durchaus noch Phantasie. Eigentlich bedient das eidgenössische Sanitärtechnikunternehmen vorwiegend den Markt "hinter der Wand", drängt jedoch zunehmend auch in den Markt "vor der Wand", auf dem Keramikhersteller wie etwa die ebenfalls börsennotierte Villeroy & Boch agieren. Hier wird in Europa noch viel Wachstumpotenzial für das sog. Dusch-WC erwartet, welches Toilettenschüssel und Bidet miteinander kombiniert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Warlock

Die Baubranche profitiert, zumindest in Deutschland, massiv von der gegenwertigen Situation. Auf dem Binnenmarkt sind Immobilien aller Art sehr beliebt. Die Angst vieler Privatleute vor Vermögensverlust, dazu die extrem niedrigen Zinsen und einen leichte kontinuierliche Investitionszurückhaltung seid Anfang der 90er führen gemeinsam dazu das so gut wie schon lange nicht mehr verdient wird. In den Metropolregionen muss man schon mal länger warten und suchen, wenn man einen Handwerker haben will. Waren im vergangenen Jahrzehnt üppige Preisnachlässe für Kunden leicht durchsetzbar sind zuletzt die Preise bei Dienstleistungen rund um Immobilien gestiegen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Warlock

Nicht vergessen sollte man Bauausrüster, mit deren Branche sich die Neue Zürcher Zeitung hier beschäftigt: http://www.nzz.ch/ak...rern-1.17918486

 

- Geberit

- Metall Zug

- Zehnder

- Forbo

- Arbonia Forster

 

Ich habe mal durchgeklickt was es mit den Firmen auf sich hat. Geberit ist mir ein Begriff, da fast alle UP-Spülkästen von Geberit sind. Die übrigen Namen sind mir gänzlich unbekannt. Wenn man sich die Umsätze anschaut, stellt man auch fest das es sich eher um kleine (bezogen auf den Gesamtmarkt) Unternehmen handelt.

 

In die Gruppe passt wunderbar hansgrohe SE nur werden die nicht an der Börse gehandelt, wer aber aufmerksam auf die WCs dieser Welt geht, stellt fest das Grohe Amaturen rund um den Globus verbaut werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ein weiterer interessanter Bauausrüster ist die Uzin Utz AG: http://www.uzin-utz....stor-relations/

 

Die Uzin Utz AG ist ein weltweit agierender Komplettanbieter für Bodensysteme. Über sieben Tochterunternehmen bietet die Firma Knowhow für die Neuverlegung, Renovierung und Werterhaltung von Bodenbelägen aller Art. Zudem werden Produktsysteme, Maschinen und Werkzeuge speziell für diesen Bereich entwickelt und produziert. Dabei sind die einzelnen Unternehmen jeweils für spezifische Aufgaben zuständig, arbeiten aber auch zusammen, um bei umfangreichen Aufträgen den Kunden Komplettlösungen anbieten zu können. Die Geschäftstätigkeiten umfassen alle Arten von Böden und Bodenbearbeitung. Darunter fallen Untergrundvorbereitung, Kleben von Bodenbelägen, Parkettverlegung, Kunstharzböden, Fliesen- und Natursteinverlegung, Reinigung- und Pflege sowie Beratungsdienstleistungen.
Quelle: http://www.finanzen..../Uzin_Utz-Aktie

 

Charttechnisch ist die Aktie schon gut gelaufen. Fundamental betrachtet hat das Unternehmen selbst in der Krise durch eine relativ beachtliche Robustheit geglänzt. Die Marktkapitalisierung ist mit derzeit 136,81 Mio. € allerdings recht klein.

 

Nachtrag:

Inzwischen gibt es eine schöne Unternehmensvorstellung zu dem Unternehmen im Forum: https://www.wertpapier-forum.de/topic/45437-uzin-utz-ag/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Das Unternehmen ist mit einer Marktkapitalisierung von lediglich 81,80 Mio. € im Vergleich zu den übrigen hier aufgeführten Unternehmen zwar eher ein kleiner Fisch, aber der Vollständigkeit halber sollte man das zu 54,58% dem Firmengründer Herrn Karl-Heinz Maerzke gehörende Unternehmen HELMA Eigenheimbau nicht vergessen zu erwähnen:

 

Die HELMA Eigenheimbau AG ist ein kundenorientierter Baudienstleister mit Full-Service-Angebot. Der Fokus wird dabei auf Entwicklung, Planung, Verkauf und Bauregie von schlüsselfertigen oder teilfertigen individuellen oder typisierten Ein- und Zweifamilienhäusern in Massivbauweise gelegt. Der Bau der Häuser erfolgt ausschließlich auf den Grundstücken der Käufer. Die Ausführung der zur Erstellung notwendigen Handwerksleistungen erfolgt durch geprüfte und verlässliche Vertragspartner. Das Tochterunternehmen HELMA Wohnungsbau GmbH & Co. KG ergänzt als Bauträger das Unternehmensangebot und erschließt gesellschaftseigene Grundstücke, um diese - bebaut mit einem Kundenhaus - als Komplettangebot zu verkaufen. Zudem entwickelt und errichtet die Firma Ferienimmobilien zum Beispiel an der deutschen Ostseeküste. Auch solare Energiesparhäuser gehören zum Angebot.
Quelle: http://www.finanzen....enheimbau-Aktie

 

Zu der Aktie gibt es im Forum bereits einen sehr aufschlussreichen Thread: http://www.wertpapie...igenheimbau-ag/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Von den Zahlen her schon was gruselig, aber hier trotzdem zu erwähnen ist das österreichische Unternehmen Wienerberger: http://www.finanzen....nerberger-Aktie

 

Die Wienerberger AG ist die Holdinggesellschaft der Wienerberger-Gruppe, einem führenden Konzern der internationalen Baustoffindustrie. Zu den Kernprodukten von Wienerberger gehören Ziegeln, Tondachziegeln, Betonflächenbefestigungen und Rohrsysteme. Wienerberger verfügt darüber hinaus über einen umfangreichen Liegenschaftsbesitz, der seinen Ursprung in der Ziegelproduktion hat. Dieser setzt sich aus Beteiligungen an Immobiliengesellschaften, betrieblich nicht genutzten Liegenschaften, einem Ofenkachelwerk in Österreich sowie der Konzernzentrale zusammen.

Die Analystenschätzungen gehen in den kommenden Jahren zwar von positiven Ergebnissen aus, vom KGV her ist die Aktie derzeit meines Erachtens allerdings trotzdem nicht attraktiv: http://www.finanzen....en/Wienerberger

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Von den Zahlen her doch schon was freundlicher als Wienerberger ist der Dienstleister Nordwest Handel AG: http://www.finanzen....ST_Handel-Aktie

 

Die NORDWEST Handel AG ist ein deutsches Unternehmen, das im Bereich des Produktionsverbindungshandels agiert. Als eines der größten Verbundunternehmen des deutschen Produktionsverbindungshandels (PVH) fungiert der Konzern als Bindeglied zwischen Fachgroßhandel und Industrie für die Branchen Beschläge/Bauelemente, Sanitär/Heizung/Tiefbau, Stahl/Eisenwahren und Werkzeuge/Werkstatt- und Industriebedarf/Arbeitsschutz. Die NORDWEST Handel AG versteht sich selbst als Dienstleister und Back-Office und bietet seinen Mitgliedsunternehmen neben umfassenden Serviceleistungen auch günstige Einkaufskonditionen. Um die Serviceleistungen branchengenau anbieten zu können, kooperiert das Unternehmen mit zahlreichen Fachhandelspartnern in ganz Europa. Die angebotenen Services erstrecken sich über die Bereiche Vertrieb, Vertriebskonzepte, E-Business, Logistik und Finanzen. In Zusammenarbeit mit Tochterfirmen und anderen Beteiligungen ist der Konzern bestrebt, in allen Geschäftsbereichen kundenorientierte Lösungen anzubieten. Hierzu gehört z.B. die e-direct Datenservice GmbH, deren Aufgabe in der Aufbereitung und Bereitstellung von artikelbezogenen Daten liegt.

Zu dem Small-Cap gibt es auch einen Thread im Forum: http://www.wertpapie...west-handel-ag/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cit
· bearbeitet von Cit

[...] auf dem Keramikhersteller wie etwa die ebenfalls börsennotierte Villeroy & Boch agieren. Hier wird in Europa noch viel Wachstumpotenzial für das sog. Dusch-WC erwartet, welches Toilettenschüssel und Bidet miteinander kombiniert.

 

Wobei V&B nur 60% seines Umsatzes im Bereich "Bad und Wellness" generiert; die übrigen 40% kommen aus dem Bereich "Tischkultur".

 

Die Aktie hat sich nach einem mäßig positven Verlauf (d.h. schwächer als der SDAX) in den letzten 2 Wochen (06.-26.02.) sehr stark entwickelt: +13% gegen +3% SDAX. Nachrichtenlage ist freundlich, ein Trigger für diesen Sprung ist für mich allerdings nicht erkennbar. Zahlen aus 2014 haben den Plan erfüllt bzw. beim EBIT leicht übererfüllt. Ausblick und Wachstum für 2015 sind moderat positiv. Absatz

 

Als Produktinnovationen aus Bad und Wellness sind zuletzt:

,
. Tischkultur hat sich außerdem an einer Verfahrensinnovation versucht: Crowddesign über javoto (recht progressiv für ein >250 Jahre altes Familienunternehmen). Für 2015 werden die Investitionen in Sachanlagen zwar von 45m auf 30m reduziert, in den 45m aus 2014 stecken jedoch Gelder für den Bau eines neuen Werks in Schweden und für das Tunig eines bestehenden Werks in Deutschland: "Wesentliche Schwerpunkte im Jahr 2015 sind neben Effizienzverbesserungen vor allem Marktinvestitionen in die Entwicklung regionsspezifischer Sortimente sowie in den weiteren Ausbau der eigenen Einzelhandelsaktivitäten." Knapp 3/4 der Investitionen sollen in den Bad und Wellness fließen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte

Möglicherweise nur noch im weiteren Sinne ein Bauausrüster ist die Firma SURTECO: http://www.surteco.com/index.php/surteco/DE/Investor-Relations/Aktie/Aktienkurs

 

Die SURTECO SE ist ein deutsches Unternehmen, das sich auf die Produktion von dekorativen Oberflächenmaterialien auf Papier- und Kunststoffbasis spezialisiert hat. Die Produkte des Unternehmens werden vorwiegend bei der finalen Beschichtung von Holzwerkstoffen wie Span- oder Faserplatten verwendet. Das Portfolio des Unternehmens enthält unter anderem Fassadensysteme, Flächenfolien, Rollladensysteme und Dekordrucke, welche weltweit vertrieben werden. Zu den Kunden des Unternehmens gehören in erster Linie Firmen aus der nationalen und internationalen Möbelindustrie, darunter Hersteller von Büro-, Küchen- und Badmöbeln, Spanplattenhersteller, Holzplatten- und Oberflächenhändler sowie Abnehmer aus der Metallverarbeitung, der Elektroindustrie, Unternehmen aus baunahen Bereichen und Baumärkte.
Quelle: http://www.finanzen.net/aktien/SURTECO-Aktie

 

Das Unternehmen bringt derzeit immerhin 425,77 Mio. € auf die Börsenwaage und gehört mehrheitlich den Familien Linnemann, Schuerfeld und Bausch. Mit 43,94% ist der Streubesitz meines Erachtens allerdings recht hoch. Bei den Zahlen fällt auf, dass es seit Jahren eher stagnierende Umsätze gibt. Auch die Gewinne haben sich krisenbereinigt nicht wirklich vom Fleck bewegt. Allerdings wurden durch die Bank weg schwarze Zahlen geschrieben. Ist da ein historisches KGV im unteren zweistelligen Prozentbereich angemessen? Wer weiter an eine gute Konjunktur glaubt, sollte sich die Aktie mal näher anschauen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Jetzt kommt Bewegung in die (Sub-)Branche:

 

Deutschlands größter Zementhersteller Heidelberg-Cement greift nach dem italienischen Rivalen Italcementi und will damit den Rückstand auf den neuen Branchengiganten Lafarge-Holcim wieder verkürzen. Heidelberg-Cement bietet 3,7 Milliarden Euro für Italcementi, die Nummer fünf in der Zementbranche weltweit

Hier der vollständige Artikel aus dem Handelsblatt: http://www.handelsbl...n/12116674.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ebdem

Es wird auch spannend zu sehen, wie sich die Wohnraumversorgung der Flüchtlinge auf die Branche auswirkt. Aktuell kratzen Länder und Bund ja Geld zusammen, um Milliarden in die Hand zu nehmen, um Wohnungen zu bauen. Das wird sich sicherlich auch auf die Bauunternehmen auswirken. Die Frage ist, welche Anbieter hier besonders profitieren könnten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
Die Frage ist, welche Anbieter hier besonders profitieren könnten.

Das würde mich auch interessieren. Allerdings gehe ich nicht davon aus, dass kurz- bis mittelfristig viele Neubauten errichtet werden. Vielmehr werden wohl (leerstehende) Bestandsimmibilien saniert. Mittel- bis langfristig wäre eine Ausweitung des Sozialen Wohnungsbaus angebracht. Von (einigen) Politikern wurde dies schon länger angemahnt. Wie so oft bedarf es jedoch immer erst eines einschneidenden Ereignisses, dass entspr. gehandelt wird. Aber das geht bereits ins Off Topic.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dakac

Da ich von einer globalen Verlangsamung des Wachstums ausgehe, ist diese Aktie jetzt nicht gerade interessant, aber für die Zukunft möchte ich zwei links hier hinterlassen.

 

Es geht um ACS. Ende 2015 wurden sie von einem hedgie mit Namen Johansson angegriffen: Bodenholm's Johansson Short Sells Spain's ACS as Shares Fall und er hat schon sein Zielkurs erreicht.

 

Aber hier beschreibt der Wolf, dass es auch andere Schwierigkeiten gibt:One of World’s Biggest Construction Companies to Hit the Wall?

 

ACS steht auf meiner Wotschlist!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ebdem
· bearbeitet von ebdem
Genehmigte Wohnungen von Januar bis Mai 2016: + 30,6 % gegenüber Vorjahreszeitraum

WIESBADEN – Im Zeitraum Januar bis Mai 2016 wurden in Deutschland 30,6 % oder knapp 34 800 mehr Baugenehmi­gungen von Wohnungen erteilt als in den ersten fünf Monaten 2015. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurde von Januar bis Mai 2016 der Bau von insgesamt 148 400 Wohnungen genehmigt. Eine höhere Zahl hatte es in den ersten fünf Monaten eines Jahres zuletzt im Jahr 2000 gegeben (154 700).

 

Von den in den ersten fünf Monaten 2016 genehmigten Wohnungen waren 125 200 Neubauwohnungen in Wohngebäuden (+ 28,7 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum). Dieser starke Zuwachs zeigte sich vor allem in Mehrfamilienhäusern (+ 26,5 % beziehungsweise + 13 400 Wohnungen). Aber auch die Anzahl genehmigter Wohnungen in Zweifamilienhäusern (+ 21,6 % beziehungsweise + 1 700 Wohnungen) und in Einfamilienhäusern (+ 15,8 % beziehungsweise + 5 700 Wohnungen) legte erheblich zu. Am stärksten stiegen die Baugenehmigungen für Wohnungen in Wohnheimen, die sich mehr als verdreifachten (+ 227,4 % beziehungsweise + 7 100 Wohnungen). Zu dieser Kategorie zählen unter anderem Flüchtlingsunterkünfte. Damit wurden von Januar bis Mai 2016 mehr Wohnungen in Wohnheimen (10 300 Wohnungen) genehmigt als in Zweifamilienhäusern (9 400 Wohnungen). Ohne Berücksichtigung der Wohnungen in Wohnheimen stiegen die Baugenehmigungen in neuen Wohngebäuden um 22,0 %.

 

Die Zahl der Wohnungen, die durch genehmigte Um- und Ausbaumaßnahmen an bestehenden Gebäuden entstehen, erreichte in den ersten fünf Monaten des Jahres 2016 mit 21 300 Wohnungen den höchsten Wert seit 1998 (22 100).

 

Der umbaute Raum der genehmigten neuen Nichtwohngebäude erhöhte sich von Januar bis Mai 2016 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 14,5 Millionen Kubikmeter auf 84,3 Millionen Kubikmeter (+ 20,8 %). Diese Entwicklung ist sowohl auf einen Anstieg der Genehmigungen bei den nichtöffentlichen Bauherren (+ 21,2 %) als auch bei den öffentlichen Bauherren (+ 16,9 %) zurückzuführen.

Quelle

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Warlock

Neben den eigentlichen Bauunternehmern gibt es noch eine Reihe weitere Unternehmen die starke Produkte am Markt haben:

 

Hilti AG

Fischer

Würth

 

Sind die drei bekannten "Marken" im Bereich Verbindungsmittel. Ich behaupte mal in Deutschland machen sie in den entsprechenden Produktgruppen den Markt unter sich aus. Hilti würde ich mir ernsthaft angucken, wenn man investieren könnte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Elon Musk (Tesla) will nun auch Tunnelbohrmaschinen bauen: http://www.handelsblatt.com/technik/forschung-innovation/technologie-elon-musk-macht-neugierig-auf-tunnelbohrmaschine/19347066.html

 

Anbei eine Übersicht zu den größten Herstellern von Tunnelbohrmaschinen: https://de.wikipedia.org/wiki/Tunnelbohrmaschine

 

Herrenknecht (D), NFM Technologies (China) und Robbins (USA) sind nicht börsennotiert.

Mitsubishi Heavy Industries aus Japan allerdings schon: http://www.finanzen.net/bilanz_guv/Mitsubishi_Heavy_Industries

 

Zitat

Das Unternehmen Mitsubishi Heavy Industries (kurz: MHI) (jap. 三菱重工業株式会社Mitsubishi jūkōgyō kabushiki kaisha, wörtlich „Mitsubishi Schwerindustrie Aktiengesellschaft“), gelistet im Nikkei 225, ist ein japanisches Unternehmen mit 300 Tochtergesellschaften, das vor allem in der Schwerindustrie, im Maschinenbau und Fahrzeugbau, in der Luftfahrtindustrie und Elektronikindustrie tätig ist. Die Firmenzentralen befinden sich in Minato (Tokio) und Nishi-ku (Yokohama).

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Mitsubishi_Heavy_Industries

 

Auch IHI aus Japan: http://www.finanzen.net/bilanz_guv/IHI

 

Zitat

IHI (jap. 株式会社IHI, Kabushiki kaisha IHI, engl. IHI Corporation), ehemals Ishikawajima Harima Jūkōgyō K.K. (石川島播磨重工業株式会社, engl. Ishikawajima-Harima Heavy Industries Co., Ltd.), ist ein japanischer Mischkonzern.225 gelistet.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/IHI

 

Hitachi Zosen aus Japan ebenfalls: http://www.finanzen.net/bilanz_guv/Hitachi_Zosen

 

Zitat

Our business domains are Environment/Green Energy and Social Infrastructure & Disaster Prevention. In the area of energy issues, we are providing energy-from-waste, wind farm, photovoltaic/solar thermal power generation and other technologies, and expanding our business as "The Environmental Hitachi Zosen" in aims of becoming number one in the world. We are also focusing our efforts on everything from constructing seawater desalination plants to solve global water shortages and performing maintenance on aging social infrastructure at risk of collapse to developing GPS wave/tsunami meters and flap-gate type breakwaters that protect people from tsunamis in order to build a safe and secure society.

Quelle: http://www.hitachizosen.co.jp/english/company/top-message.html

 

Natürlich handelt es sich jeweils nur um eine Sparte dieser breit aufgestellten Unternehmen.

Mal schauen, ob Elon Musk sein Unternehmen vielleicht an die Börse bringt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
Zitat

USG Corporation, also known as United States Gypsum Corporation, is an American company which manufactures construction materials, most notably drywall and joint compound. The company is the largest distributor of wallboard in the United States and the largest manufacturer of gypsum products in North America. It is also a major consumer of synthetic gypsum, a byproduct of flue-gas desulfurization.

Quelle

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ich bin auf ein weiteres Unternehmen dieser Branche gestoßen:

 

Zitat

Die ROCKWOOL International A/S ist der weltweit größte Hersteller von Dämmstoffen und -systemen aus Steinwolle. Sie unterhält 42 Produktionsstätten in Europa, Nordamerika und Asien sowie Verkaufsgesellschaften in 37 Ländern.[1]

 

Der Konzernsitz ist Hedehusene westlich der dänischen Hauptstadt Kopenhagen, an deren Börse das Unternehmen notiert ist. Der ROCKWOOL Konzern erwirtschaftete im Jahr 2015 mit seinen über 10.600 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz in Höhe von 2,2 Milliarden Euro.

Quelle

 

Wie das Firmenprofil erahnen lässt, handelt es sich um einen spezialisierten Bauausrüster für Gebäudedämmung, ähnlich wie Sto (Umsatz 2016 1,2 Mrd. €). In diesem Zusammenhang verweise ich auf den folgenden FAZ-Artikel:

 

Zitat

Das Dämmen von Häusern ist umstritten. Kritiker sagen, es sei teuer und bringe wenig. Und jetzt soll es auch noch gefährlich sein? Der Hochhausbrand in London macht die Dämmwirtschaft nervös.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Warlock

Ich verweise mal auf meine Vorstellung von Simpson. Ich sehe eher die Hersteller von Systemfertigteilen aller Art als Investmentmöglichkeit an, als die Bauunternehmen selbst. Der Markt ist viel zu segmentiert, selbst die Größten sind ja im Vergleich zu anderen Branchen winzig.

 

Im November war ich auf einem Seminar zum Thema Brückenbau. Etwa die Hälfte der Brücken im Bundesbesitz (Bundesstraßen und Autobahnen) müssen in den nächsten 20 Jahren saniert oder erneuert werden. Das sind auf jeden Fall mehr als 20.000 Brücken. Auf der Planungsseite sind ausreichend Kapazitäten vorhanden auf der Ausführungsseite sieht das schon anders aus. Zumal ich wiederhohlt gehört habe das die öffentliche Hand aufgrund von Sparsamkeit kein beliebter Bauherr mehr ist, von den langsamen Entscheidungen mal ganz abgesehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Anbei ein Marktausblick vom Handelsblatt für skandinavische Aktien in 2018. Unter anderem ist der Autor bullish eingestimmt für schwedische Baukonzerne. Skanska wurde hier schon genannt, Bravida und NCC noch nicht:

 

Zitat

Bravida Holding AB is a multi-technical service provider company, which engages in the installation and maintenance functions for electricity, heating and cooling, water, ventilation, and security.

It operates through the following geographical segments: Sweden, Norway, Denmark, and Finland.

The company was founded on April 10, 2012 and is headquartered in Stockholm, Sweden.

Quelle

 

Zitat

NCC AB operates as a construction and property development company.

It operates through the following segments: NCC Construction, NCC Roads, NCC Housing, and NCC Property Development.

The NCC Construction segment involves the construction of housing, offices, other buildings, industrial facilities, roads, and other types of infrastructure.

The NCC Roads segment includes the production of aggregates and asphalt products, combined with paving operations and road services.

The NCC Housing segment develops and sells housing in selected markets.

The NCC Property Development segment develops and sells commercial properties.

The company was founded on January 1, 1989 and is headquartered in Solna, Sweden.

Quelle

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...