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Der_Kaiser

ETF Sparplan

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Ich würde mir mindestens die Regionen-Aktien-ETF : Nordamerika, Europa, Pazifik und Emerging Markets zulegen. Smallcaps für USA und Europa eigentlich auch.

 

Ab welchem monatlichem Sparbetrag bzw. welcher Anlagesumme lohnt es sich denn, auf 4 (bzw. 6) ETF zu setzen. Kann man das in etwa sagen? (Unter der annahme, dass die meisten etf ohne ausgabeaufschlag im Rahmen von sparplan-aktionen umsonst kaufen kann).

Bisher habe ich die 70/30 Variante gewählt, da man einfacher rebalancen kann als bei 30/30/30/10 und das Depot auch sonst einfach gestrickt ist. Lohnt es sich bei der genannten Sparrate (750 € + evtl. Sonderzahlungen) auf das breitere Depot zu setzen?

 

Das kommt auf deine Transaktionskosten an. Ich habe sehr geringe Kosten und kann dadurch auch mit wenig Geld 6 oder mehr ETFs besparen oder investieren. Ob das nun gewinnbringender ist als in 2 oder 3 ETFs zu investieren, wird die Zukunft zeigen.

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Der_Kaiser

Danke für eure Meinungen.

Zum Sparplan: da ich erst seit letztem Jahr ein Depot habe und die AktienKurse im allgemeinen seit gut 5 Jahren steigen, scheue ich mich davor, aktuell größere Summen auf einen Schlag zu investieren und will erstmal über den Sparplan reinkommen. Vielleicht ärgere ich mich nächstes Jahr darüber, vielleicht nicht... Vielleicht kommt bald eine Kurskorrektur, vielleicht erst, wenn die EZB ihr billiges Geld vom Markt nimmt.

Wahrscheinlich bleibe ich auch erstmal bei der 70/30 Strategie mit MSCI World und EM vom comstage. Wird ja hier im Forum insgesamt als keine schlechte Wahl angesehen. Wenn die Festgeldanlagen frei werden und die Tagesgeldzinsen weiter absinken, wird der Sparerpauschbetrag vermutlich nicht mehr ausgeschöpft, dann kann ich immer noch (hoffentlich) Gewinne realisieren und ausschüttende ETF dazu nehmen. Bzw. wenn die FG wiederangelegt werden wollen, mit diesen andere ETF dazu nehmen.

Bei meinem Anlagevolumen denke ich auch nicht, dass es ein riesigen Unterschied machen wird, ob ich in 2 breite oder 4 etwas schmalere ETF investiere. Langfristig wird es gut sein, überhaupt in ETF zu investieren und nicht das Geld bei 0,x Zinsen auf dem TG liegen zu lassen.

 

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troi65

Bei meinem Anlagevolumen denke ich auch nicht, dass es ein riesigen Unterschied machen wird, ob ich in 2 breite oder 4 etwas schmalere ETF investiere. Langfristig wird es gut sein, überhaupt in ETF zu investieren und nicht das Geld bei 0,x Zinsen auf dem TG liegen zu lassen.

Solche Vernunft sollten andere - mit ihren verästelten Depotvorstellungen - auch mal zeigen.:thumbsup:

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Der_Kaiser

Damit wird ja jetzt nach und nach meine Aktienquote erhöht, ich habe Festgeld angelegt und ausreichend Reserve auf dem Tagesgeldkonto. Habt ihr noch eine Empfehlung, wie ich ca. 15.000 Euro sicher und ein bisschen Gewinnbringend anlegen kann? Vom Prinzip her würde ich es auch gerne einfach in einen sparfuxsche-Festgeldleiter investieren, aber ich finde die Zinsen bei einer Laufzeit von 3-5 Jahren von 1,5-2 Prozent nicht so attraktiv (bei europäischen Niederlassungen von russischen Banken, bei denen man mehr bekommt, habe ich kein gutes Gefühl). Gibt es da noch Produkte ( außer Bitcoins ;) ), die ich übersehen habe oder muss man sich wegen des Allgemeinen Zinsniveaus mit TG und FG zwischen 1-2 Prozent zufrieden geben und auf einen Anstieg des Zinsniveaus warten?

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west263

alles wo ich ein komisches Gefühl habe, lasse ich bleiben. Dazu gehören auch irgendwelche dubiosen Auslandsbanken, wegen ein paar 0,xx Prozentpunkte mehr.

Finde dich mit dem Zinsniveau ab und wenn dir die Zinsen für 5 Jahre zu wenig sind (sind sie mir auch), dann mache doch die Leiter nur bis zu 3 Jahre.

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Der_Kaiser
· bearbeitet von Der_Kaiser

Hallo Miteinander.

 

Mittlerweile habe ich mein Depot seit einem Jahr und einen Bestand an ETF von 12.000 Euro aufgebaut. Und zwar die klassische 70/30 Kombination Welt/Emerging Markets. Ich überlege, ob ich die Kursverluste der letzten Wochen nutzen sollte, um mit einer Einmalinvestition den Stoxx Europe 600 ins Boot zu nehmen und auf die 50/20/30 Variante umzustellen und künftig das BIP-Verhältnis besser abzubilden. Andererseits habe ich auf anderen Seiten gelesen, dass man erst ab einem Depotbestand von ca. 50.000 Euro über 3 und mehr ETFs nachdenken sollte, da es sich vorher bezüglich der Gebühren für das Rebalancing nicht lohnt. Wie ist da die gängige Meinung des Forums?

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Tithonos

Hallo Miteinander.

 

Mittlerweile habe ich mein Depot seit einem Jahr und einen Bestand an ETF von 12.000 Euro aufgebaut. Und zwar die klassische 70/30 Kombination Welt/Emerging Markets. Ich überlege, ob ich die Kursverluste der letzten Wochen nutzen sollte, um mit einer Einmalinvestition den Eurostoxx 600 ins Boot zu nehmen und auf die 50/20/30 Variante umzustellen und künftig das BIP-Verhältnis besser abzubilden. Andererseits habe ich auf anderen Seiten gelesen, dass man erst ab einem Depotbestand von ca. 50.000 Euro über 3 und mehr ETFs nachdenken sollte, da es sich vorher bezüglich der Gebühren für das Rebalancing nicht lohnt. Wie ist da die gängige Meinung des Forums?

 

Du kannst doch auch mit Sparplänen günstig "rebalancen". Der iShares Stoxx Europa 600 eignet sich dafür zB.

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xfklu

Willst Du

a) zusätzlich zu den 12k noch 3k in den Stoxx Europe investieren, oder

b) umschichten?

 

Fall a) finde ich okay, aber b) wäre wohl zu teuer.

 

Ums Rebalancieren würde ich mir keine Sorgen machen. Das ist ja keine Pflicht.

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Der_Kaiser

Willst Du

a) zusätzlich zu den 12k noch 3k in den Stoxx Europe investieren, oder

b) umschichten?

 

Fall a) finde ich okay, aber b) wäre wohl zu teuer.

 

Ums Rebalancieren würde ich mir keine Sorgen machen. Das ist ja keine Pflicht.

 

Zusätzlich, also Variante A. Und dann künftig den 3. Etf auch als Sparplan weiter besparen.

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