Zum Inhalt springen
Kühlschrank

Börsenneuling will Vermögen aufbauen

Empfohlene Beiträge

Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Noch nicht mal eine Woche passives investieren und schon 3000€ verloren...

Das hatte ich mir nicht so heftig vorgestellt.

Passive Investments schützen leider nicht vor Verlusten... Kognitive Dissonanz?

 

Großes Wort für eine kleine Empfindung. Die Sozialpsychologie bietet zur Dissonanzauflösung folgende Lösungsvorschläge

 

-Lösung des zu Grunde liegenden Problems (nur in Festgeld investieren, Verlusttolaranz vorher! bestimmen)

 

-die Wünsche, Einstellungen, Ziele werden aufgegeben, d.h. die Renditeerwartungen werden deutlich heruntergefahren (Vergleich Fabel von Aesop - der Fuchs und die Trauben)

 

-die physiologische Erregung wird gedämpft durch exzessiven Sport, Drogen und besonders durch Alkohol. Wohl die schnellste und einfachste Lösung, was aber zahlreiche Probleme mit sich zieht, eingeschlossen die reduzierte Lebenserwartung. Wer früher stirbt ist länger tot!

 

- die physiologische Erregbarkeit wird sinnvoll (Yoga, erholsamer Sport) reduziert, d.h. für die Geldanlage, die Füße still halten, Sparplan einrichten und laufen lassen und sein Depot z.B. nur alle 3 Monate anschauen. Ich werde versuchen mein Depot nur noch 1x jährlich anzuschauen und dabei auch Rebalancing betreiben, und nicht Ereignisbezogen (denn das würde ja wieder eine ständige Beobachtung meines Depots bedeuten). Die dabei frei werdende Zeit kann man besser in berufliche Fortbildung, Bildung und soziale Kontakte, sprich Familie und Freunde investieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chart
· bearbeitet von chart

Ich würde dynamisch rebalancen, sprich erst bei Abweichungen größer als 10-15 Prozent. Dadurch dürfte das Rebalancing entsprechend seltener nötig sein und somit Transaktionskosten sparen.

Alternativ könnte man auch immer frisches Geld in die schwächelnden Depotanteile investieren.

 

:thumbsup:

 

Genau meine Meinung und das oder so ähnlich habe ich versucht klar zu machen.

Sich an einen starren Regel zu halten, wie alle 13 Monate rebalancen, halte ich nichts von, zu unflexibel.

Leider wollte oder hat f*****5 es nicht verstanden.

 

Wegen jedem kleinen Unterschied soll man auch nicht rebalancen, man muss für sich entscheiden, ab welcher Abweichung man reagiert, der eine reagiert bei 5%, der nächste bei 10% und ein anderer erst bei 15%.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...