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Sneets

ETF-Sparen - vieles bereits klar, einige Unklarheiten (Pauschbetrag ausschöpfen?)

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Sneets

Hallo zusammen,

 

nach einer Langen Phase der halbherzigen Sparerei, die fast immer die Erfüllung eher mittelfristiger Konsumwünsche zum Ziel hatte, möchte ich nun endlich damit beginnen, längerfristig zu sparen. Bevor ich jetzt loslege - hier erstmal der empfohlene Steckbrief zu meiner Person!

 

 

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Selbst erlebte Börsenerfahrung geht gegen Null, in die Thematik habe ich mich aber in der Vergangenheit schon eingelesen. Mit den einzelnen Produkten und Anlageformen kenne ich mich also mittlerweile wohl besser aus als der Durchschnitts-Sparer. Experte bin ich aber bei weitem nicht.

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

-

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Ich bin gerne bereit, regelmäßig Zeit zu investieren, da mir die Thematik mittlerweile auch Spass macht ;-)

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Meine Risikobereitschaft ist beim Thema, das ich hier besprechen möchte, eher hoch. Grundsicherheit sollte da sein, aber ich würde im Zweifel eher dazu tendieren, potenzielle Chancen zu nutzen, als zu konservativ zu agieren.

Optionale Angaben:

1.Alter

32

2. Berufliche Situation

Angestellter im IT-Bereich

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

Nein, nicht annähernd

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht

passiv

Pflichtangaben:

1. Anlagehorizont

Mindestens 10 Jahre, wahrscheinlich sogar wesentlich langfristiger, was auf die letztendliche Verwendung ankommen wird.

2. Zweck der Anlage

Noch unbestimmt, entweder Immobilienkauf in 10-15 Jahren oder "Zubrot" zur Altersvorsorge.

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan

4. Anlagekapital:

Einsteigen würde ich gerne mit ca. 150€, da ich die ersten 1-2 Jahre parallel ein Tagesgeldkonto besparen möchte, um das Polster für kurzfristige Ausgaben/Wünsche zu vergrößern. Ab Ende 2015 oder Mitte 2016 sind 400€ monatlich möglich.

Nun mal zu meiner Problematik:

 

Aktuell bespare ich nur Kleckerbeträge in Form von Wohnriester (seit Ende 2012, 162€/Monat) und VL-Sparen (40€/Monat). Man könnte also sagen, nicht der Rede wert. Was die Altersvorsorge betrifft, wird ausserdem in eine Betriebsrente eingezahlt.

 

 

Nun möchte ich zusätzlich sehr gerne ins ETF-Sparen einsteigen, stelle mir aber die Frage, wie es am besten anzustellen ist, meinen vorhandenen Pauschbetrag möglichst geschickt auszunutzen. Denn meine favorisierten ETFs (die Dauerbrenner DBX1MW x-trackers World und ETF127 Comstage EM) sind "leider" zwei thesaurierende.

 

Frage: Es wäre wohl theoretisch sinnvoller, über die ersten Jahre ausschüttende ETFs zu besparen, und auf diese Weise den Pauschbetrag zumindest ansatzweise mitzunehmen, bis anderweitige Rücklagen (Tagesgeld/Festgeld) die Ausschöpfung übernehmen können. Aber welche ETFs wären für dieses Vorhaben besonders empfehlenswert?

Oder macht es auf langfristige Sicht mehr Sinn, gleich in die beiden gewählten ETFs zu investieren, und den verfallenden Pauschbetrag hinzunehmen?

Dazu muss ich erwähnen, dass Girokonto und Depot bei bei der Consorsbank sind. Es bieten sich also db x-trackers und Comstage aufgrund der vorerst kostenlosen Besparbarkeit an.

 

Eine "brachiale" Alternative wäre, die nächsten zwei oder drei Jahre ganz gezielt Tagesgeld zu besparen, um anschließend die Ausschöpfung des Pauschbetrags bequem über das Kapital der Risikoklasse 1 zu realisieren. Aber ob das wirklich unterm Strich eine sinnvolle Herangehensweise ist, wage ich zu bezweifeln. Lieber würde ich schon jetzt das ETF-Sparen beginnen, weil ich mir davon unabhängig vom verschenkten Freibetrag die größere Langzeitrendite erhoffe. Gibt es da Meinungen eurerseits?

 

Zweite Thematik: Oft lese ich, dass bei der Besparung von zwei ETFs die bereits erwähnte Kombination "World"+"EM" sehr beliebt ist. Erst bei drei ETFs wird häufig ein Produkt auf Anleihenbasis hinzugenommen. Andererseits liest man aber auch immer wieder, dass je nach Risikobereitschaft 20-50% des Kapitals in Anleihen investiert werden sollten, um eine noch breitere Diversifizierung zu erreichen.

Kann Tagesgeld- und Festgeldkapital als Alternative zu Anleihen gesehen werden, oder würdet Ihr nicht darauf verzichten, auch im Anleihenmarkt einen Fuß drin zu haben? Und wenn ja, wie am besten (ETF? Aktiver Fonds? Oder direkte Investition in gezielt ausgewählte Papiere?)

 

Ich danke schonmal für alle Tipps, die Ihr für mich habt! Gerne nehme ich auch Alternativ-Vorschläge zu meinen Ideen an - da ich erst am Beginn meiner Langfrist-Anlage bin, stehen mir quasi alle Wege offen, und ich würde vorzugsweise einen möglichst sinnvollen Pfad einschlagen ;-)

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Sapine

Ich fang mal mit einem völligen Nebenkriegsschauplatz an. Zahlt Dir Dein Arbeitgeber 40 Euro Zuschuss zu den VL oder wie kommt der Betrag zustande? Was besparst Du? Ohne Zuschuss wäre das das erste was ich stoppen oder auf den Zuschuss begrenzen würde. Ich gehe davon aus, dass Du nicht zulagenberechtigt sein wirst.

 

Riester und BAV sollte man sich sicher auch mal ansehen, aber da kennen andere sich besser aus als ich. Wie sieht es eigentlich mit der Absicherung im Fall einer Berufsunfähigkeit aus? Auch das ein Punkt, den Du abarbeiten solltest, falls nicht schon geschehen.

 

Die Liquiditätsreserve steht beim Sparen an erster Stelle. Danach kommen Reserven für mittelfristigen Kapitalbedarf, meistens irgendwelche Anschaffungen oder Umzug, Reisen etc. Diese Reserven kann man gestaffelt in Tagesgeld/Festgeld unterbringen. Auch Sparbriefleitern sind geeignet bei nicht zu langer Laufzeit.

 

Rentenfonds werden im Forum aktuell überwiegend zurückhaltend beurteilt, weil die Zinsen sehr niedrig sind. Bei steigenden Zinsen drohen bei Anleihen Kursrückgänge, die zusätzlich die Performance drücken können. Lies Dich durch ein paar der Fäden zu dem Thema hier durch und Du wirst feststellen, dass man darüber kontrovers diskutieren kann. Für mich klingt es absolut vernünftig, dass Du die Reserven aufbaust und parallel in überschaubarem Umfang ein Aktiendepot aufbaust. Ab 2016 solltest Du aber das Segment risikoarmer Anlagen systematisch angehen ganz gleich ob Du Dich für Anleihen, Sparbriefe oder Festgeld entscheidest. In dem Zusammenhang musst Du auch festlegen, wie hoch dieser Anteil werden soll, bzw. wie viel Risiko Du Dir zumuten willst.

 

Was die ETF Aufteilung angeht, lies Dich erst mal noch ein wenig mehr ein. Da Du mittelfristig 400 Euro pro Monat sparen möchtest ist die 70/30 Lösung vielleicht nicht die allerbeste auch wenn man damit durchaus anfangen könnte.

 

Auf Teufel komm raus erst mal in Tagesgeld zu sparen für den Pauschbetrag ist nicht sinnvoll. Schließlich willst Du die Steuerersparnis nicht mit einem Renditeverzicht bezahlen. Grundsätzlich sollte die Wahl des richtigen Produkts an erster Stelle stehen. Mitnahmeeffekte wie günstige Sparpläne oder steuerliche Vorteile peppen das ganze zwar auf sind aber nicht entscheidend.

 

Zum Schluss noch ein paar warnende Worte nachdem Du bisher dem Drang zum Konsumieren nicht widerstehen konntest. Du solltest bei Deinen Spartöpfen unterscheiden zwischen dem Teil, an den Du jederzeit für Konsumwünsche herangehen darfst und dem Teil, der für den Vermögensaufbau reserviert ist. Letzterer sollte nur für Hausbau, Altersvorsorge und absolute Notfälle verwendet werden dürfen.

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Sneets
· bearbeitet von Sneets

Hallo Sapine, vielen Dank für die Anmerkungen!

 

Ich fang mal mit einem völligen Nebenkriegsschauplatz an. Zahlt Dir Dein Arbeitgeber 40 Euro Zuschuss zu den VL oder wie kommt der Betrag zustande? Was besparst Du? Ohne Zuschuss wäre das das erste was ich stoppen oder auf den Zuschuss begrenzen würde. Ich gehe davon aus, dass Du nicht zulagenberechtigt sein wirst.

Der AG zahlt leider nur 6,50€ dazu, Rest ist Eigenleistung...die vollen 40€ zahle ich trotzdem ein, weil es der sehr gute VL-Sparplan der Edekabank ist (gibt es glaube ich in der Form nichtmehr für Neukunden, ich habe ihn bereits vor zwei Jahren abgeschlossen). 2,5% Zinsen pro Jahr und am Ende 14% Bonus auf alle Einzahlungen, also unterm Strich ca. 5,5% Verzinsung. Natürlich ist mir bewusst, dass bei so einem VL-Sparprodukt auch mit vergleichsweise Top-Zinsen am Ende nur Kleinvieh rauskommt, aber als ich abgeschlossen habe, war das dennoch bei weitem die beste Möglichkeit, ohne großen Aufwand 33,50€ monatlich beiseite zu legen. Zumal ich vor zwei Jahren ETF und Börse im Allgemeinen kaum auf dem Radar hatte!

Riester und BAV sollte man sich sicher auch mal ansehen, aber da kennen andere sich besser aus als ich. Wie sieht es eigentlich mit der Absicherung im Fall einer Berufsunfähigkeit aus? Auch das ein Punkt, den Du abarbeiten solltest, falls nicht schon geschehen.

BU ist vorhanden. Ob ich das Wohnriester am Ende tatsächlich in Anspruch nehmen werde (neben vielen Vorteilen hat diese Riester-Form ja auch ihre ganz eigenen Nachteile, mit denen man sich arrangieren muss), oder in ein anderes Produkt wechsle, weiss ich noch nicht. Ich gebe zu, als ich den Riestervertrag abgeschlossen habe, war ich doch sehr fixiert auf den Kauf einer Eigentumswohnung oder eines Hauses. Dieser Wunsch hat sich mittlerweile wieder etwas relativiert, ist aber immernoch eine von mehreren Möglichkeiten, die ich mir offenhalten möchte. Von daher ist der Vertrag erstmal OK. Wenn ich in 10 Jahren weiss, ob ich ihn nutze oder nicht, wird er in Anspruch genommen oder eben in eine andere Riester-Form umgezogen.

 

Rentenfonds werden im Forum aktuell überwiegend zurückhaltend beurteilt, weil die Zinsen sehr niedrig sind. Bei steigenden Zinsen drohen bei Anleihen Kursrückgänge, die zusätzlich die Performance drücken können. Lies Dich durch ein paar der Fäden zu dem Thema hier durch und Du wirst feststellen, dass man darüber kontrovers diskutieren kann. Für mich klingt es absolut vernünftig, dass Du die Reserven aufbaust und parallel in überschaubarem Umfang ein Aktiendepot aufbaust. Ab 2016 solltest Du aber das Segment risikoarmer Anlagen systematisch angehen ganz gleich ob Du Dich für Anleihen, Sparbriefe oder Festgeld entscheidest. In dem Zusammenhang musst Du auch festlegen, wie hoch dieser Anteil werden soll, bzw. wie viel Risiko Du Dir zumuten willst.

Das hört sich gut an. Ich denke, wenn ich mich jetzt intensiv mit Aktien-ETFs auseinandersetze, habe ich in den kommenden Monaten auch genug zu tun, und da ich erstmal nur mit 150€ beginnen möchte, ist sowieso kaum sinnvolle Reserve für ein drittes anzusparendes Produkt vorhanden. In zwei Jahren das Portfolio zu erweitern, wenn die Tagesgeld-Besparung zurückgeschraubt wird, ist wohl keine schlechte Idee!

 

Was die ETF Aufteilung angeht, lies Dich erst mal noch ein wenig mehr ein. Da Du mittelfristig 400 Euro pro Monat sparen möchtest ist die 70/30 Lösung vielleicht nicht die allerbeste auch wenn man damit durchaus anfangen könnte.

 

Werde ich machen! Dankesehr für den Input!

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Sapine

Bei den günstigen Bedingungen macht es natürlich Sinn, den VL-Sparplan maximal zu nutzen. Das Geld einfach als RK1 betrachten.

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Sneets

Ich bin jetzt ein wenig weiter gekommen mit meiner Sparplan-Planung, und nun ist mein Vorhaben so weit gediehen, dass ich, sobald der Grundstock auf dem Tagesgeldkonto angespart ist, monatlich 300€ auf fünf ETFs aufteilen möchte, um ein wenig feingranulierter rebalancen zu können. Parallel wird das Tagesgeld dann weiter bespart, um das Polster für kurzfristige Ausgaben zu vergrößern.

 

Ausserdem habe ich mich für DAB und gegen Consors entschieden, da bei Consors nur die Hälfte der ausgesuchten ETFs kostenlos besparbar sind. DAB-Konto war sowieso schon vorhanden, lag aber die letzten 5 Jahre brach :-)

 

Mein geplantes ETF-Portfolio:

 

 

Nordamerika:

COMSTAGE-S+P 500 U.ETF I LU0488316133 ETF012 EUR 84,00 Monatlich

Europa:

DB X-TR.S.E.600U.E.(DR)1C LU0328475792 DBX1A7 EUR 84,00 Monatlich

Emerging Markets:

COMS.-MSCI EM.M.T.U.ETF I LU0635178014 ETF127 EUR 78,00 Monatlich

Pazifik:

C.S.-MSCI PACIF.T.U.ETF I LU0392495023 ETF114 EUR 50,00 Zweimonatlich

Small Caps

DB X-TR.MSCI EU.S.C.DR 1C LU0322253906 DBX1AU EUR 60,00 Zweimonatlich

Nun hätte ich aber doch noch eine konkrete Frage, es geht nochmal um die mögliche Variante, anfangs in ausschüttende ETFs zu investieren, um meinen Freibetrag ein wenig auszunutzen:

 

Ich habe keine günstig besparbaren oder sogar kostenlosen, ausschüttenden ETFs gefunden, die das Konstrukt oben einigermaßen darstellen. Hat jemand vielleicht einen Tipp, ob es doch irgendwie hinzukriegen ist? Bzw. gibt es bei irgendeiner Bank kostenlos besparbare Ausschütter zumindest für Nordamerika, Eurostoxx und Emerging Markets?

 

Ich habe nicht vor, meine ganze Anlage nur zwecks Freibetrag-Ausnutzung auf den Kopf zu stellen, aber eventuell gibt es ja eine elegante Möglichkeit, die ich übersehen habe?

 

Vielen Dank!

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chart
· bearbeitet von chart

Ein kleiner Hinweis.

Der Comstage S&P500 deckt nicht Nordamerika ab, sondern die USA.

Bei Comdirekt gibt es wohl den ishares STOXX Europe 600 ausschüttend kostenlos besparbar.

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Sneets
· bearbeitet von Sneets

Ja, ich habe die Überschriften ein wenig pauschal gewählt - sie sollten nur die grobe Sparte oder Region wiedergeben, die ich mit dem jeweilgen ETF abdecken möchte thumbsup.gif

 

Comdirect hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Wäre natürlich verlockend, den Euro Stoxx dort zu besparen, da er ja zusammen mit meinem S&P 500 auch den größten Anteil ausmacht.

 

Da muss ich mir mal überlegen, ob ich mir den Aufwand antun möchte, noch eine Bank in mein Gesamtkonstrukt aufzunehmen für diesen doch relativ überschaubaren Effekt. Aber danke für den Tipp! Ich schaue mir die Comdirect-Angebots-ETFs mal genauer an, evtl. finde ich ja noch einen weiteren Ausschütter, der passen könnte!

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Sapine
3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Ich bin gerne bereit, regelmäßig Zeit zu investieren, da mir die Thematik mittlerweile auch Spass macht ;-)

Erstreckt sich die Bereitschaft auch auf den Aufwand mit der Steuererklärung, oder warum willst Du Dir ohne Not den steuerhässlichen dbx zum STOXX Europe 600 antun?

 

Lesestoff

https://www.wertpapier-forum.de/topic/43810-etf-depot-aufbauen/

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Sneets

Also neben dem ishares Stoxx Europe 600 gäbe es noch den ishares S&P 500 ausschüttend, wie ich gerade sehe. Allerdings mit TER 0,40% im Vergleich zum Comstage mit nur 0.18%...

 

Die Steuerersparnis durch die Freibetrags-Nutzung dürfte aber die Mehrkosten mehr als wett machen, wenn ich mich nicht täusche?

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Sapine

Der ishares zum S&P 500 ist ebenfalls steuerhässlich, während der für den STOXX Europe 600 ok wäre. Den Pauschbetrag kannst Du auch mit anderen Fonds günstig abschöpfen.

 

Statt die immer wieder gleichen Fragen zu stellen - bitte einfach erst mal die Lesehinweise bearbeiten. Dann erübrigen sich viele Fragen. :'(

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Sneets
· bearbeitet von Sneets
3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Ich bin gerne bereit, regelmäßig Zeit zu investieren, da mir die Thematik mittlerweile auch Spass macht ;-)

Erstreckt sich die Bereitschaft auch auf den Aufwand mit der Steuererklärung, oder warum willst Du Dir ohne Not den steuerhässlichen dbx zum STOXX Europe 600 antun?

 

Lesestoff

http://www.wertpapie...depot-aufbauen/

 

Da stehe ich jetzt glaub ich auf dem Schlauch. Inwieferm ist der ETF steuerhässlich? Habe im Bundesanzeiger geschaut, und keine ausschüttungsgleichen Erträge entdeckt.

 

Oder übersehe ich da jetzt etwas?

 

 

Steuerhässliche ETFs wollte ich eigentlich aussen vor lassen, das stimmt!

 

 

Statt die immer wieder gleichen Fragen zu stellen - bitte einfach erst mal die Lesehinweise bearbeiten. Dann erübrigen sich viele Fragen.

 

Sorry, war nicht meine Absicht - offenbar hab ich wohl was die Steuerhässlichkeit dieser beiden ETFs angeht einfach noch ein Verständnisproblem, wo ich bei mir keines mehr vermutet hätte blushing.gif

 

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Sapine

Einige der dbx Tracker werden bzw. wurden auf physische Replikation umgestellt und sind zukünftig nicht mehr steuereinfach. Der zum EURO STOXX 600 gehört leider dazu. Entsprechende ausschüttungsgleiche Erträge sollten zukünftig anfallen. Mehr Details siehe hier.

https://www.wertpapier-forum.de/topic/42759-augen-auf-beim-tracker-kauf/

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Sneets

Vielen Dank, die Problematik war mir nicht bewusst.

 

Also nochmal zurück zur Planungsphase thumbsup.gif

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Sneets
· bearbeitet von Sneets

Habe nun komplett auf Comstage umgestellt, auch wenn ich das eigentlich vermeiden wollte - aber so ist die Steuerproblematik gebannt und ich muss zwecks kostenloser iShares-Besparung nicht noch ein neues Depot eröffnen.

Der andere dbx in meiner Auswahl wurde ebenfalls auf physisch umgestellt, wie ich nun nach dem Hinweis hier bemerkt habe. Und wegen nur einem Ausschütter ein comdirect-Konto zu eröffnen, wäre nun auch etwas albern rolleyes.gif

 

Somit:

 

USA

ETF012 ComStage ETF S&P 500 I

84,00 €

 

Emerging Markets

ETF127 ComStage ETF MSCI Emerging Markets TRN I

78,00 €

 

Europa

ETF060 ComStage STOXX Europe 600 NR UCITS ETF

84,00 €

 

Pazifik

ETF114 ComStage ETF MSCI Pacific TRN UCITS ETF

50,00 € (zweimonatlich)

 

Small Caps

ETF126 ComStage MSCI Europe Small Cap TRN UCITS ETF

60,00 € (zweimonatlich)

 

 

Ich denke, damit kann ich leben thumbsup.gif

 

Danke euch für euren Input, hat mir sehr geholfen!

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