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bommelstrick

Renten ETF gesucht

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bommelstrick

Hallo,

 

für mein ETF Depot suche ich noch einen Renten ETF.

 

Muss: steuereinfach

 

optimal: in der Comdirect ETF Offensive (keine Kaufkosten)

 

optimal: Ausschüttend (zum Sparerfreibetrag ausnutzen)

 

Habe nun folgende beiden herausgesucht:

 

DE0002511243 ISHARES EURO CORPORATE BOND LARGE CAP UCITS ETF (DE)

 

DE0002635265 ISHARES PFANDBRIEFE UCITS ETF (DE)

 

Welchen würdet ihr empfehlen?

 

Oder einen ganz anderen?

 

Vielen Dank

 

 

 

 

 

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Layer Cake
· bearbeitet von Layer Cake

Was für Anleihen sollen es denn sein? Nur Unternehmensanleihen? Nur deutsche Staatsanleihen? Oder auch EU? Nur Investmentgrade? Welche Laufzeiten?

Ansonsten schau mal in Licualas Zusammenstellung.

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bommelstrick

Was für Anleihen sollen es denn sein? Nur Unternehmensanleihen? Nur deutsche Staatsanleihen? Oder auch EU? Nur Investmentgrade? Welche Laufzeiten?

Ansonsten schau mal in Licualas Zusammenstellung.

 

Nur Deutsch ist mir nicht wichtig, oder welche Vorteile bieten deutsche gegenüber EU?

 

Nur Investmentgrade.

 

Restlaufzeiten: 5-10 Jahre

 

 

 

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tyr

Die Suchparameter lassen sich in der ETF-Suche von JustETF eingeben: https://www.justetf.com/de/find-etf.html

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Ramstein

Die Suchparameter lassen sich in der ETF-Suche von JustETF eingeben: https://www.justetf....e/find-etf.html

Und was hilft das, wenn die zugrunde liegenden Daten unzuverlässig sind?

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tyr

Die Suchparameter lassen sich in der ETF-Suche von JustETF eingeben: https://www.justetf....e/find-etf.html

Und was hilft das, wenn die zugrunde liegenden Daten unzuverlässig sind?

Ein mündiger Anleger holt hoffentlich vor der Ausführung einer Investitionsentscheidung alle benötigten Informationen direkt bei der KAG ein.

 

Das hilft in der Tat nicht, wenn die Suchfunktion komplett falsche Daten in wesentlichen Punkten enthält und einem fehlerhafte Ergebnisse bringt. Wenn man aber zu faul ist, alles selbst zusammen zu suchen/filtern/sortieren und im Forum fragt kann einem eine gegebenenfalls nicht perfekte Suchfunktion das Suchen erleichtern.

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troi65

 

Habe nun folgende beiden herausgesucht:

 

DE0002511243 ISHARES EURO CORPORATE BOND LARGE CAP UCITS ETF (DE)

 

DE0002635265 ISHARES PFANDBRIEFE UCITS ETF (DE)

 

 

Einige würden hier gar keinen empfehlen; ich würde Dir allenfalls den zweiten empfehlen.

Deine erste Auswahl dürfte m.W. ein Fall für die iShares-Falle sein.

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lenzelott
· bearbeitet von lenzelott

für mein ETF Depot suche ich noch einen Renten ETF.

 

Was erhoffst Du Dir von einem Renten ETF ?

Aktuell zinsloses Risiko an allen Fronten.

10 Jährige Bundesanleihen rentieren mit 0,266%....

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Maciej

Aktuell zinsloses Risiko an allen Fronten.

Sehe ich ähnlich. Aktuell würde ich weder Staatsanleihen noch Unternehmensanleihen kaufen, schon gar keine Hochzinsanleihen. Mir erscheint der noch mögliche Gewinn das Kursverlustrisiko nicht wert. Wenn es risikolos sein soll, würde ich das Geld einfach auf ein Tagesgeldkonto packen, längerfristig evtl. in Festgeld.

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bommelstrick

Habe nun folgende beiden herausgesucht:

 

DE0002511243 ISHARES EURO CORPORATE BOND LARGE CAP UCITS ETF (DE)

 

DE0002635265 ISHARES PFANDBRIEFE UCITS ETF (DE)

 

 

Einige würden hier gar keinen empfehlen; ich würde Dir allenfalls den zweiten empfehlen.

Deine erste Auswahl dürfte m.W. ein Fall für die iShares-Falle sein.

 

 

OK, habe ich verstanden. Folgender sollte nicht steuerhässlich sein:

 

 

DE000ETFL110 DEKA IBOXX EUR LIQUID SOVEREIGN DIVERSIFIED 1-10 UCITS ETF

 

Wäre das was zur Beimischung ins ETF Depot mit ca. 10%?

 

 

 

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bommelstrick

Aktuell zinsloses Risiko an allen Fronten.

Sehe ich ähnlich. Aktuell würde ich weder Staatsanleihen noch Unternehmensanleihen kaufen, schon gar keine Hochzinsanleihen. Mir erscheint der noch mögliche Gewinn das Kursverlustrisiko nicht wert. Wenn es risikolos sein soll, würde ich das Geld einfach auf ein Tagesgeldkonto packen, längerfristig evtl. in Festgeld.

 

Ich möchte jetzt mein ETF-Depot planen und dann später, wenn die momentane Hausse vorbei ist, mit dem Besparen über Sparplan anfangen.

 

Bin fleißig am lesen, aber es hilft doch ungemein, wenn man hier seinen Depotvorschlag posten kann und von erfahrenen Anlegern Tipps erhält.

 

 

 

 

 

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lenzelott

 

Sehe ich ähnlich. Aktuell würde ich weder Staatsanleihen noch Unternehmensanleihen kaufen, schon gar keine Hochzinsanleihen. Mir erscheint der noch mögliche Gewinn das Kursverlustrisiko nicht wert. Wenn es risikolos sein soll, würde ich das Geld einfach auf ein Tagesgeldkonto packen, längerfristig evtl. in Festgeld.

 

Ich möchte jetzt mein ETF-Depot planen und dann später, wenn die momentane Hausse vorbei ist, mit dem Besparen über Sparplan anfangen.

 

Bin fleißig am lesen, aber es hilft doch ungemein, wenn man hier seinen Depotvorschlag posten kann und von erfahrenen Anlegern Tipps erhält.

 

Was wenn die Aktienhausse weitergeht und die Rentenhausse zu Ende ist, oder umgekehrt?

Und wie willst Du feststellen, wann die Hausse vorbei ist?

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bommelstrick

Ich möchte jetzt mein ETF-Depot planen und dann später, wenn die momentane Hausse vorbei ist, mit dem Besparen über Sparplan anfangen.

 

Bin fleißig am lesen, aber es hilft doch ungemein, wenn man hier seinen Depotvorschlag posten kann und von erfahrenen Anlegern Tipps erhält.

 

Was wenn die Aktienhausse weitergeht und die Rentenhausse zu Ende ist, oder umgekehrt?

Und wie willst Du feststellen, wann die Hausse vorbei ist?

 

OK, was würdest du tun, bzw. empfehlen?

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CorvusCorax

Es sei noch erwähnt, dass die ex ante Yield-Spreads einen falschen Zusatz-Ertrag von Unternehmensanleihen gegenüber Staatsanleihen vorgaukeln. Ex post fällt der Renditevorteil oft sehr bescheiden aus, Credit Risk wurde an den Märkten in den letzten 80 Jahren nicht zufriedenstellend vergütet. Abzgl. der laufenden Kosten eines Renten-ETFs auf Unternehmensanleihen oder Pfandbriefe fällt der Renditevorteil gegenüber einer Direktanlage in risikolose Bundesanleihen oftmals sogar negativ aus. Daher machen für mich aus Portfolio-Gesichtspunkten nur zweierlei Sachen Sinn: Bunds aufgrund vorteilhafter Korrelationseigenschaften und Tagesgeld/Sparbriefe als ein mögliches Bund-Substitut mit einer (zumindest temporär) höheren Renditeerwartung (auch wegen der Illiquiditätsprämie). Aktive Rentenfonds oder Renten-ETFs sind m.E. eine Geldverschwendung.

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lenzelott
· bearbeitet von lenzelott

 

 

Was wenn die Aktienhausse weitergeht und die Rentenhausse zu Ende ist, oder umgekehrt?

Und wie willst Du feststellen, wann die Hausse vorbei ist?

 

OK, was würdest du tun, bzw. empfehlen?

 

Fragen mit Gegenfrage zu beantworten ist aber schon eher...

meine Meinung zur Renten (Fonds oder Direkt) Anlage: kannst Du an meinem einleitenden Satz ablesen: Zinsloses Risiko.

Ich glaube nicht, dass man in den nächsten 10 Jahren mit Rentenpapieren Geld verdienen kann. Für mich pers. daher keine Option.

 

Hast Du denn einen Plan wie Du das Ende der Hausse feststellen wolltest, oder war das nur so allgemein dahingeredet?

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lenzelott

Es sei noch erwähnt, dass die ex ante Yield-Spreads einen falschen Zusatz-Ertrag von Unternehmensanleihen gegenüber Staatsanleihen vorgaukeln.

Ex post fällt der Renditevorteil oft sehr bescheiden aus, Credit Risk wurde an den Märkten in den letzten 80 Jahren nicht zufriedenstellend vergütet.

 

Das selbe gilt imho auch für risikobereinigte Renditen von Staatsanleihen gegen Aktien.

Schuldenschnitte von Staaten kommen immer wieder vor. Allerdings liegen sie meist außerhalb des pers. Erfahrungshorizontes und werden daher leicht "übersehen".

Bei Aktien wird immer wieder gerne die große Weltwirtschaftskrise 1929 als GAU herangezogen, mit knapp 90% Wertverlust am Aktienmarkt.

Dass Rentenpapiere historisch auch mal 50% oder mehr verlieren können (und auch schon haben) wird bei gerne immer wieder übersehen.

 

Abzgl. der laufenden Kosten eines Renten-ETFs auf Unternehmensanleihen oder Pfandbriefe fällt der Renditevorteil gegenüber einer Direktanlage in risikolose Bundesanleihen oftmals sogar negativ aus. Daher machen für mich aus Portfolio-Gesichtspunkten nur zweierlei Sachen Sinn: Bunds aufgrund vorteilhafter Korrelationseigenschaften und Tagesgeld/Sparbriefe als ein mögliches Bund-Substitut mit einer (zumindest temporär) höheren Renditeerwartung (auch wegen der Illiquiditätsprämie). Aktive Rentenfonds oder Renten-ETFs sind m.E. eine Geldverschwendung.

Bunds kann man imho aktuell nur noch kaufen, wenn man sein Geld bei der Bank nicht mehr als sicher ansieht.

0.266% Zinsen für 10 Jährige Bundesanleihen ist irgendwie kein wirklicher Plan.

Wobei wenn die EInlagensicherung nicht mehr bezahlen kann, ist der Bund auch pleite.

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Ramstein

Fragen mit Gegenfrage zu beantworten ist aber schon eher...

Mäeutik.

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CorvusCorax
· bearbeitet von CorvusCorax

Schuldenschnitte können vorkommen, richtig. Deswegen ist auch die Beurteilung des Emittenten von Staatsanleihen vor dem Kauf m.E. zwingend notwendig. Dennoch ist das Verlustpotential bei Papieren von großen und diversifizierten Volkswirtschaften begrenzt. Man hat hier genüg Reaktionsspielraum, um sich veränderten Gegebenheiten anzupassen. UK, Deutschland, Niederlande, USA o.A. sind so schnell keine Pleitekandidaten. Und wenn doch, zeichnet sich so etwas längerfristig vorher ab.

 

Zustimmen tue ich Dir natürlich, dass der künftige Rendite-Erwartungswert von Bonds eher marginal ausfällt. Dennoch verlieren sie gewiss nicht ihre Eigenschaften als gute Portfolio-Diversifizierer. Man kann Bonds wegen der Rendite kaufen, oder eben wegen ihrer Korrelationseigenschaften. Während der GD von 1929-33 waren bspw. in den USA Treasuries über Jahre hinweg die mit Abstand beste Anlageform. Erstklassige Bonds funktionieren erstklassig in schlechten Zeiten. Deswegen kaufe ich sie, die Rendite interessiert mich da tendenziell eher sekundär. Das kann man so machen, aber man muss es nicht machen. Eine hundertprozentige Versteifung auf Aktien wäre für mich auch nicht das Non-Plus-Ultra, da ich mir vorstellen könnte, dass das Equity Premia verglichen mit historischen Erwartungswerten künftig eher geringer ausfallen könnte.

 

Aber das ist nur eine persönliche Einschätzung. Ist mir sicherlich klar, dass man mit meinen 50% Staatsanleihen-Anteil im Portfolio künftig eher mageren Zeiten entgegensteuern wird. Die verringerte Volatilität ist mir das aber wert, ich bin wohl (leider) recht risikoavers. Weiterhin sehe ich keine Substitute für Staatsanleihen am Horizont. Weder Gold, Immobilien, Aktien oder andere Bonds könnten sie m.E. dauerhaft ersetzen - zumindest nicht in der Rolle, welche sie in meinem Portfolio spielen sollen. Gilts/Treasuries sind bei eingeschränkten Wechselkursschwankungen (in der Langfristperspektive) noch eine liquide Möglichkeit, um der Bund-Nullnummer in Ansätzen etwas aus dem Weg zu gehen. Beides sind für mich ganz gute Bund-Substitute. Zumindest die besten, welche ich finden kann. Von daher habe ich auch deren Anteil im Portfolio in 2014 etwas erhöht. Gilts hatte ich bis dato nur temporär, aber es könnte durchaus sein, dass ich sie künftg mit ins Portfolio dauerhaft einbinde. Die Zukunftsaussichten von UK schätze ich grundlegend recht positiv ein.

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Topix
· bearbeitet von Topix

Sehe ich auch so @Curvus. Ich habe aktuell Kurzläufer im Depot und setze nicht auf Tagesgeld etc. Warum? Erstens weil ich meine Depotentwicklung als Gesamtes betrachten will und weil ich mein Geld nicht EINER Bank als Kredit anvertrauen will in Form von Tagesgeld. Alles andere als Tagesgeld ist mir außerdem zu unflexibel als Alternative. Zumal interessiert mich nicht die errechnete Rendite, sondern der Kurs. Der Kurs kann selbst bei negativer Rendite der Anleihen noch steigen. Und dieser ist auch noch von anderen Faktoren Abhängig als vom Marktzins. Anleihen werden genauso gehandelt wie Aktien, Konjunkturerwartungen spielen eine Rolle, Aktienkurse etc. Das Risiko ist mit Kurzläufern sehr gering bei Zinssteigerungen. Erreichen die Zinsen wieder ein normales Niveau wechsel ich auf gemischte Laufzeiten.

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lenzelott

10Year TNotes rentieren immerhin noch mit 1,68%.

Eine Währungssicherung via Future kostet aktuell rund 0.4-0.5% pa.

Auch ne alternative OHNE Währungsrisiko.

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