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Westösi

Kursfestsetzung bei Fonds - Überbewertung möglich?

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Westösi
· bearbeitet von Westösi

Hallo Alle!

 

 

Ich wollte kurz in die Runde fragen ob meine Annahme stimmt, wie bei Fonds die Kurse fest gesetzt werden (wobei ich hier von offenen, tesaurierenden Investmentfonds spreche):

 

Wie ich das verstanden habe, setzen sich die Kurse eines Fonds aus der Summe der Kurse aller im Fonds enthaltenen Titel zusammen und die„Instanz“, die die aktuellen Kurse, die das Fondspapier selbst letztendlich hat, fest legt, ist die Fondsgesellschaft selbst. Sie gibt laufend einen Kurs heraus, zu dem der Fonds bei der Fondsgesellschaft selbst laufend gekauft und verkauft werden kann.

 

Nach dieser Logik hätten Angebot und Nachfrage die der Fonds selbst hat KEINEN Einfluss auf den Kurs eines Fonds, wenn man ihn direkt bei derFondsgesellschaft kauft oder verkauft.

 

Daneben werden Fonds aber auch über die Börse(n) gehandeltund dort bestimmen Angebot und Nachfrage des jeweiligen Fondspapieres selbst schon den Kurs, wodurch der Börsenkurs eines Fonds auch vom Kurs den die Fondsgesellschaft herausgibt abweicht (sowohl nach oben, wie auch nach unten).

 

 

Langer Text – kurze Frage:

 

Stimmt das so wie ich es beschrieben habe oder nicht ???

 

 

 

Kurz noch der Grund wieso mich das überhaupt interessiert:

 

Ich frage mich ob z.B. ein Aktienfonds „überbewertet“ sein kann. Also dass z.B. eine hohe Nachfrage nach einem bestimmen Aktienfonds den Kurs dieses Aktienfonds derart hoch treiben kann, dass er weit höher liegt als die Summe der darin enthaltenen einzelnen Aktien ???

 

 

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otto03

Hallo Alle!

 

 

Ich wollte kurz in die Runde fragen ob meine Annahme stimmt, wie bei Fonds die Kurse fest gesetzt werden (wobei ich hier von offenen, tesaurierenden Investmentfonds spreche):

 

Wie ich das verstanden habe, setzen sich die Kurse eines Fonds aus der Summe der Kurse aller im Fonds enthaltenen Titel zusammen und die„Instanz“, die die aktuellen Kurse, die das Fondspapier selbst letztendlich hat, fest legt, ist die Fondsgesellschaft selbst. Sie gibt laufend einen Kurs heraus, zu dem der Fonds bei der Fondsgesellschaft selbst laufend gekauft und verkauft werden kann.

 

Nach dieser Logik hätten Angebot und Nachfrage die der Fonds selbst hat KEINEN Einfluss auf den Kurs eines Fonds, wenn man ihn direkt bei derFondsgesellschaft kauft oder verkauft.

 

Daneben werden Fonds aber auch über die Börse(n) gehandeltund dort bestimmen Angebot und Nachfrage des jeweiligen Fondspapieres selbst schon den Kurs, wodurch der Börsenkurs eines Fonds auch vom Kurs den die Fondsgesellschaft herausgibt abweicht (sowohl nach oben, wie auch nach unten).

 

 

Langer Text – kurze Frage:

 

Stimmt das so wie ich es beschrieben habe oder nicht ???

 

 

 

Kurz noch der Grund wieso mich das überhaupt interessiert:

 

Ich frage mich ob z.B. ein Aktienfonds „überbewertet“ sein kann. Also dass z.B. eine hohe Nachfrage nach einem bestimmen Aktienfonds den Kurs dieses Aktienfonds derart hoch treiben kann, dass er weit höher liegt als die Summe der darin enthaltenen einzelnen Aktien ???

 

 

Der NAV Wert wird nicht von der KAG sondern von der Depotbank (nicht von deiner sondern von der des Fonds) berechnet.

 

Natürlich können Börsenkurse nach oben/unten abweichen - Marketmaker werden allerdings zu billige Kurse zum Kauf nutzen und zu teure zum Verkauf.

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Yoko

Hallo,

die KAG gibt einmal am Tag einen Kurs heraus, dieser setzt sich aus den Kursen der enthaltenen Aktien zusammen.

 

In der Zwischenzeit kann man seine Fondsanteile über Börsen handeln. Da sich die Preise der enthaltenen Aktien schwanken, schwankt auch der Preis für den Fonds. Dass dieser aber stark über-/unterbewerte ist bei offnen Aktienfonds ist eher nicht möglich, da sich dadurch sonst Arbitragemöglichkeiten daraus ergeben würden. Ich würde die unterbewerteten Anteile an der Börse kaufen und diese direkt an die KAG geben und dadurch ein fast risikolosen Gewinn einfahren.

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