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Chewi

3er ETF Einsteiger Depot (BIP)

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Chewi

Ich bin gerade dabei ein Depot nach „Holzmeier’s 3er BIP“ (Einsteiger-Portfolio mit drei ETFs) mit folgenden Kriterien zusammen zu stricken:

 

Das Depot soll komplett ausschüttend und steuereinfach sein.

 

Dabei habe ich an folgende Konstellation gedacht:

 

 

50% UBS ETF - MSCI WORLD UCITS ETF (USD) A-DIS (LU0340285161) TER 0,30

 

20% ISHARES STOXX EUROPE 600 (DE) (DE0002635307) TER 0,20

 

30% HSBC MSCI EMERGING MARKETS UCITS ETF (DE000A1JXC94) TER 0,60

 

 

(alle ETFs sind replizierend)

 

Gesamt-TER: 0,37%

 

Die Bank der Wahl ist hier die comdirect.

 

Die ETFs sind derzeit nicht komplett bei einer Bank in irgendeiner Aktion erhältlich, somit müsste man die normalen Gebühren in Kauf nehmen.

Der ishares und der UBS sind bei der comdirect besparbar (nicht in der ETF-Aktion enthalten). Ich würde jedoch den Sparplan eher „manuell“ ausführen (Ansparen und ca. Quartalsweise aufstocken).

 

Ich will jetzt keine erneute Grundsatzdiskussion über die prozentuale Aufteilung anfangen. Diese wurde bereits hinlänglich im o.g. thread diskutiert.

Die Aufteilung soll BIP-orientiert sein und die allseits beliebt 30/30/30/10 Aufteilung bestmöglich auf nur 3 ETFs begrenzen mit dem Ansatz hier nur steuereinfache Ausschütter zu nutzen.

 

Mir geht es hier nur darum, mal ein feedback zur Auswahl der ETFs zu bekommen, da ich speziell zum UBS World und HSBC EM hier nicht so viel gefunden habe und vermeiden will irgendwo bei der Auswahl einen falschen Ansatz gewählt zu haben, da hier oft comstage, db-x trackers oder Lyxor im Gespräch sind.

 

Vielen Dank!

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

 

Dabei habe ich an folgende Konstellation gedacht:

 

 

50% UBS ETF - MSCI WORLD UCITS ETF (USD) A-DIS (LU0340285161) TER 0,30

 

20% ISHARES STOXX EUROPE 600 (DE) (DE0002635307) TER 0,20

 

30% HSBC MSCI EMERGING MARKETS UCITS ETF (DE000A1JXC94) TER 0,60

 

 

(alle ETFs sind replizierend)

 

 

 

Ich will jetzt keine erneute Grundsatzdiskussion über die prozentuale Aufteilung anfangen. Diese wurde bereits hinlänglich im o.g. thread diskutiert.

 

 

 

Verstehe ich, tuhe ich aber trotzdem, diese Kombi führt zu einer sowohl BIP/GDP- als KAP-mäßigen deutlichen Übergewichtung von UK, was ist an diesem Markt so wichtig und warum ist das sinnvoll?

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troi65
· bearbeitet von troi65

20% ISHARES STOXX EUROPE 600 (DE) (DE0002635307) TER 0,20

 

Schon mal keine gute Wahl des Indexes.

 

Oder was fasziniert Dich an einer (gewollten ? ) Übergewichtung von UK u. CH ?

Wie aus Deinem Link bereits von Chemstudent zu entnehmen ist , hast Du den falschen Index gewählt.

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Chewi

Ihr habt Recht, sollte eigentlich ein MSCI EMU werden. :rolleyes: Der Fokus sollte definitiv nicht auf GB fallen.

 

Werfe daher mal den folgenden statt dem Stoxx 600 in die Waagschale:

 

UBS ETF - MSCI EMU UCITS ETF (EUR) A-DIS (LU0147308422) TER 0,23

 

Gesamt-TER damit : 0,38%

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troi65

Der Fokus sollte definitiv nicht auf GB fallen.

Das ist schon mal beruhigend . Ehrlich gesagt , fällt mir auch kein Grund ein , das zu tun.

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Chewi

Ich habe gerade das Depot nochmal bei Morningstar durchleuchtet und eine Überschneidung diverser Positionen zwischen dem MSCI World und MSCI EMU gesehen.

Das bringt mich gerade zum Zweifeln, ob der EMU hier die 100% richtige Wahl ist.

 

Sofern ich nun aber auf einen MSCI Europe z.b.

 

LYXOR UCITS ETF MSCI EUROPE D-EUR (FR0010261198)

 

(um gleich mal noch einen dritten Emittenten ins Boot zu holen) umschwenke, habe ich zwar keine Überschneidungen mehr, allerdings ist dann der GB-Anteil im Vergleich zu Euroland mit über 11,93% wieder recht hoch.

Womit ich dann wieder bei einer relativ ähnlichen Aufteilung wie beim Stoxx 600 (GB 12,02%) lande. :blink:

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof

Da stimmt ganz offensichtich das x-ray nicht. Wenn mich nicht der Affe laust, ist der MSCI EMU eine Teilmenge des MSCI Europe. Die Überschneidungen müssten also in dieser Teilmenge identisch sein.

 

EDIT: Der Lyxor repliziert indirekt, hält also nicht die im Index vorhandenen Titel. Hättest du auch den UBS für den MSCI Europe genommen, hättest du gesehen, dass die Überschneidungen dieselben sind. Das X-ray sucht nach dem tatsächlichen Inhalt eines Fonds, was ja die SWAP-Konstruktionen die bekannten Probleme aufwirft.

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Chewi
· bearbeitet von Chewi

Hm, wenn ich das jetzt also richtig sehe, habe ich mit einem replizierenden MSCI EMU oder Europe Anteil ja immer eine Überschneidung mit dem MSCI World.

 

Dat is ja jetzt doof irgendwie.

 

Damit wäre man mit dem EMU Anteil zwar weniger GB lastig unterwegs, aber dennoch nicht gut diversifiziert.

 

Macht diese Aufteilung dann überhaupt noch Sinn!?

 

Ich sehe mich schon wieder in der 70/30 oder doch 30/30/30/10 Abteilung einsteigen...

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otto03

Hm, wenn ich das jetzt also richtig sehe, habe ich mit einem replizierenden MSCI EMU oder Europe Anteil ja immer eine Überschneidung mit dem MSCI World.

 

Dat is ja jetzt doof irgendwie.

 

Damit wäre man mit dem EMU Anteil zwar weniger GB lastig unterwegs, aber dennoch nicht gut diversifiziert.

 

Macht diese Aufteilung dann überhaupt noch Sinn!?

 

Ich sehe mich schon wieder in der 70/30 oder doch 30/30/30/10 Abteilung einsteigen...

 

Diese Diskussion wurde schon häufiger geführt, dies macht nur dann Sinn, wenn du den "Heimat"-Währungsanteil verstärken möchtest.

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MCThomas0215

Ich sehe mich schon wieder in der 70/30 oder doch 30/30/30/10 Abteilung einsteigen...

 

Es gibt einen Grund warum das jahrelang die Standardempfehlung des Forums war, die 3er Lösung wurde erst kürzlich aufgewertet.

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Aktienjoe98

Eine 100%tige Lösung bekommt man doch eh nicht hin.

 

Ich bin auch an der 50/20/30 Lösung dran und nach fast den gleichen Vorgaben wie du (steuereinfach, physisch, sparplan usw.).

 

Hier im Forum gibt es glaube ich eine Tabelle mit den Gewichtungen und den Vor bzw. Nachteilen. Wenn ich das noch Richtig im Kopf habe

wird dort entweder UK und CH übergewichtet oder D und FR.

 

Mann muss halt für sich das beste herausfinden.

 

 

 

 

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Hellerhof

....aber dennoch nicht gut diversifiziert.

 

Macht diese Aufteilung dann überhaupt noch Sinn!?

 

Ersteres ist so nicht richtig. Nur weil du den Anteil bestimmter Unternehmen höher gewichtest, sinkt nicht die Anzahl der Titel im Depot. Die Aktien in deinem Depot sind bei 70/30, 50/20/30 oder 30/30/10/30 exakt dieselben (unter der Annahme, dass alles mit MSCI Idizes abgebildet wird). Lediglich die Gewichtung ändert sich.

 

Es "macht" Sinn, aber nur wenn du genau diese Idee umsetzen willst. Welchen Sinn es gibt und ob das überhaupt "sinnvoll" ist, ist die berühmte Grundsatzdiskussion.

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Holzmeier

Hm, wenn ich das jetzt also richtig sehe, habe ich mit einem replizierenden MSCI EMU oder Europe Anteil ja immer eine Überschneidung mit dem MSCI World.

 

Dat is ja jetzt doof irgendwie.

das ist nicht doof, sondern noetig. Der MSCI World ist sehr USA-lastig. Wenn man sich an einer BIP-Verteilung orientiert macht es daher Sinn, insbesondere Europa beizumischen.

 

Damit wäre man mit dem EMU Anteil zwar weniger GB lastig unterwegs, aber dennoch nicht gut diversifiziert.

fuer die Diversifikation ist es egal, ob die gleichen Aktien in den gleichen prozentualen Anteilen in einem ETF enthalten oder auf zwei ETFs verteilt sind

 

Macht diese Aufteilung dann überhaupt noch Sinn!?

Ich sehe mich schon wieder in der 70/30 oder doch 30/30/30/10 Abteilung einsteigen...

musst du selbst wissen. 70/30 orientiert sich weder an Marktkapitalisierungs- noch am BIP-Ansatz und ist somit eine aus meiner Sicht sehr schwach begruendete Strategie. Wg. der hohen Gewichtung von USA und Emerging Markets laeuft es de facto auf eine Regionenwette gegen Europa hinaus. Ob das so schlau ist?

 

Uebrigens ist es wegen der sehr engen Korrelation zwischen Europa und EMU praktisch gleich, welchen von beiden du bei dem 3-ETF-Ansatz hinzunimmst. Warum manche den hohen GB-Anteil bei der 30/30/30/10-Aufteilung normal finden, den nahezu identisch hohen GB-Anteil (# 39) bei dem 50/20Europa/30-Ansatz aber verteufeln hat sich mir noch nicht final erschlossen.

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troi65
· bearbeitet von troi65

musst du selbst wissen. 70/30 orientiert sich weder an Marktkapitalisierungs- noch am BIP-Ansatz und ist somit eine aus meiner Sicht sehr schwach begruendete Strategie. Wg. der hohen Gewichtung von USA und Emerging Markets laeuft es de facto auf eine Regionenwette gegen Europa hinaus. Ob das so schlau ist?

 

Uebrigens ist es wegen der sehr engen Korrelation zwischen Europa und EMU praktisch gleich, welchen von beiden du bei dem 3-ETF-Ansatz hinzunimmst. Warum manche den hohen GB-Anteil bei der 30/30/30/10-Aufteilung normal finden, den nahezu identisch hohen GB-Anteil (# 39) bei dem 50/20Europa/30-Ansatz aber verteufeln hat sich mir noch nicht final erschlossen.

 

Sollte der Thread in eine Grundsatzdiskussion ausarten ?

Nur her damit.....;)

 

Ich hab das mit der 70/30 Standardempfehlung nie so recht nachvollziehen können und deshalb auch nicht umgesetzt.

Für mich kamen damals zum Zeitpunkt der Umsetzung des eigenen Depotaufbaus in 2011 nur die hier diskutierte 3er oder die 4 - er Lösung in Betracht.

Inzwischen bin ich dank MSCI ACWI sogar bei der 1-er Lösung gelandet.:w00t:

Vielleicht kann mal jemand von den noch älteren Hasen hier ( nochmals ) begründen, wie es denn im Forum zu diesem Standard kam.

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Chewi

Eine 100%tige Lösung bekommt man doch eh nicht hin.

 

Ich bin auch an der 50/20/30 Lösung dran und nach fast den gleichen Vorgaben wie du (steuereinfach, physisch, sparplan usw.).

 

Hier im Forum gibt es glaube ich eine Tabelle mit den Gewichtungen und den Vor bzw. Nachteilen. Wenn ich das noch Richtig im Kopf habe

wird dort entweder UK und CH übergewichtet oder D und FR.

 

Mann muss halt für sich das beste herausfinden.

 

 

 

 

 

Von der Vorgabe unbedingt sparplanfähige ETFs zu finden, welche auf alle gewünschten Kriterien passen, habe ich mich mittlerweile verabschiedet.

 

Zumal diverse Sparplan Aktionen bei den Banken meist zeitlich befristet sind und ich nicht vorhabe alle Furz lang mit dem Depot umzuziehen.

 

Außerdem tendiert man dabei leider nur dazu ETFs zu kaufen, welche man normalerweise nicht kaufen würde.

 

 

 

 

musst du selbst wissen. 70/30 orientiert sich weder an Marktkapitalisierungs- noch am BIP-Ansatz und ist somit eine aus meiner Sicht sehr schwach begruendete Strategie. Wg. der hohen Gewichtung von USA und Emerging Markets laeuft es de facto auf eine Regionenwette gegen Europa hinaus. Ob das so schlau ist?

 

Uebrigens ist es wegen der sehr engen Korrelation zwischen Europa und EMU praktisch gleich, welchen von beiden du bei dem 3-ETF-Ansatz hinzunimmst. Warum manche den hohen GB-Anteil bei der 30/30/30/10-Aufteilung normal finden, den nahezu identisch hohen GB-Anteil (# 39) bei dem 50/20Europa/30-Ansatz aber verteufeln hat sich mir noch nicht final erschlossen.

 

Sollte der Thread in eine Grundsatzdiskussion ausarten ?

Nur her damit.....;)

 

Ich hab das mit der 70/30 Standardempfehlung nie so recht nachvollziehen können und deshalb auch nicht umgesetzt.

Für mich kamen damals zum Zeitpunkt der Umsetzung des eigenen Depotaufbaus in 2011 nur die hier diskutierte 3er oder die 4 - er Lösung in Betracht.

Inzwischen bin ich dank MSCI ACWI sogar bei der 1-er Lösung gelandet.:w00t:

Vielleicht kann mal jemand von den noch älteren Hasen hier ( nochmals ) begründen, wie es denn im Forum zu diesem Standard kam.

 

Ursprünglich wollte ich der Diskussion ja aus dem Weg gehen, aber da hier jeder Input interessant ist, bin ich über jeden Denkanstoß dankbar. :thumbsup:

 

Von daher - tobt euch aus. ;)

Ich komme dann irgendwann noch mal mit nem entsprechenden Depotvorschlag um die Ecke...

 

Grundsätzlich finde ich den Ansatz mit den 3 ETFs gut, da er gerade mir als Anfänger den Einstieg etwas erleichtert.

 

Ich denke auch, dass man mit der geringen Anzahl der ETFs auch die ein oder andere Kröte schlucken muss.

Man darf wahrscheinlich nicht erwarten ein breit diversifiziertes Weltportfolio inklusive Pazifik, Small Caps usw. mit 3 ETFs abbilden zu können.

 

Ich verstehe das so, dass man mit jedem weiteren Regionen-ETF weniger Korrelation im Gesamtdepot aufbaut.

Dies macht aber gerade bei einem geringen Anfangskapital und für Anfänger beim Rebalancing die Sache kompliziert.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Letztendlich ist es eine Entscheidung,die der ETF-Anleger treffen muss. Welche Gewichtung die bessere war, lässt sich immer nur ex post sagen. Ich persönlich habe auch kein Problem mit einer CH oder UK "Übergewichtung", denn die dort domizilierten Unternehmen erwirtschaften ihren Umsatz weltweit und nicht im Sitzland.

 

Etwas anders ist es in den USA, denn die dort andere Kultur der Unternehmensfinanzierung über die Börse - nicht nur der großen Unternehmen - führt beim MSCI World zu einem deutlicheren US Bias, als der MSCI Europa zu einem CH oder UK Bias führt.

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troi65

Von daher - tobt euch aus. ;)

Ich komme dann irgendwann noch mal mit nem entsprechenden Depotvorschlag um die Ecke...

 

2weglach.gif

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odensee

2weglach.gif

 

Was genau ist jetzt so lustig? Hab ich was verpasst?

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kafkaesk93

Ich hab das mit der 70/30 Standardempfehlung nie so recht nachvollziehen können und deshalb auch nicht umgesetzt.

Man könnte die Frage auch umdrehen: Warum die 30/30/30/10 Lösungwenn sie fast identisch mit der (einfacheren) 70/30 Lösung performt?

 

 

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CHX
· bearbeitet von Licuala

Vielleicht kann mal jemand ... hier ( nochmals ) begründen, wie es denn im Forum zu diesem Standard kam.

 

Bei der Einfügung eines Eurozonenindex ging es in erster Linie darum, den sehr stark fremdwährungslastigen Ansatz 70 % MSCI World und 30 % MSCI Emerging Markets zugunsten der eigenen Währung Euro abzuschwächen - daher wurde ursprünglich ein Index für die Eurozone herangezogen, ein Index für Europa inkl. anderer Währungen wie bspw. CHF und GBP kam dafür eher nicht in Frage.

 

Möchte man diesen Ansatz fahren, stünden folgende ETF zur Verfügung:

 

iShares EURO STOXX UCITS ETF (DE) (DE000A0D8Q07) TER 0,20 % (physisch - ausschüttend)

 

UBS - MSCI EMU UCITS ETF A (LU0147308422) TER 0,23 % (physisch - ausschüttend)

Amundi ETF MSCI EMU UCITS ETF (FR0010655688) TER 0,25 % (synthetisch - ausschüttend)

ComStage MSCI EMU TRN UCITS ETF I (LU0392494729) TER 0,25 % (synthetisch - thesaurierend)

SPDR MSCI EMU UCITS ETF (IE00B910VR50) TER 0,25 % (physisch - thesaurierend)

iShares MSCI EMU UCITS ETF B (IE00B53QG562) TER 0,33 % (physisch - thesaurierend)

Lyxor UCITS ETF MSCI EMU (FR0007085501) TER 0,35 % (synthetisch - ausschüttend)

 

Der EURO STOXX-Index bietet eine etwas breitere Aufstellung (ca. 300 Werte) gegenüber dem MSCI EMU-Index (ca. 240 Werte).

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troi65

Bei der Einfügung eines Eurozonenindex ging es in erster Linie darum, den sehr stark fremdwährungslastigen Ansatz 70 % MSCI World und 30 % MSCI Emerging Markets zugunsten der eigenen Währung Euro abzuschwächen - daher wurde ursprünglich ein Index für die Eurozone herangezogen, ein Index für Europa inkl. anderer Währungen wie bspw. CHF und GBP kam dafür eher nicht in Frage.

 

Thanx a lot.

Wüsste - entgegen Ramstein -nicht , was sich zur Stärkung des eigenen Währungsraumes Eurozone seit "damals" haben sollte.

Für mich bleibt es dabei , dass der Stoxx Europe 600 im 4-er Depot seine Berechtigung hat.

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xfklu

50/20/30 mit "STOXX Europe 600" hat zuviel UK und zuviel Schweiz.

 

50/20/30 mit "MSCI EMU" hat die bessere BIP-Verteilung aber zuviel Frankreich.

 

Ich würde den ersten vorziehen, weil der "STOXX Europe 600" viele SmallCaps enthält, die im "MSCI World" fehlen.

 

 

Aber egal für welchen man sich entscheidet, hat man am Ende zuwenig China im Depot. (Das gilt auch für die 30/30/10/30-Depots)

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troi65
· bearbeitet von troi65

50/20/30 mit "STOXX Europe 600" hat zuviel UK und zuviel Schweiz.

 

50/20/30 mit "MSCI EMU" hat die bessere BIP-Verteilung aber zuviel Frankreich.

 

Ich würde den ersten vorziehen, weil der "STOXX Europe 600" viele SmallCaps enthält, die im "MSCI World" fehlen.

 

 

Aber egal für welchen man sich entscheidet, hat man am Ende zuwenig China im Depot. (Das gilt auch für die 30/30/10/30-Depots)

 

Tja ; auf was man alles achten könnte/hätte/sollen

Zuviel Frankreich mit zu wenig China gegen zweimal zuviel GBP und CH ?

Das sind doch schon gravierende Unterschiede.^_^

 

Nachtrag:

Einmal "zuviel" reicht m.E. völlig .

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millionendieb
iShares EURO STOXX UCITS ETF (DE) (DE000A0D8Q07) TER 0,20 % (physisch - ausschüttend)

 

Licuala hat doch die Lösung gepostet

 

50% LU0340285161 ubs world

30% LU0480132876 ubs em

20% DE000A0D8Q07 ishares EURO STOXX

 

Das schöne dabei ist, man hat keinen verhältnismäßig kleinen Pazific Swap thesaurierer dabei.

Und die stärkste Position UBS world ist voll replizierend.

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Aktienjoe98

Eine 100%tige Lösung bekommt man doch eh nicht hin.

 

Ich bin auch an der 50/20/30 Lösung dran und nach fast den gleichen Vorgaben wie du (steuereinfach, physisch, sparplan usw.).

 

Hier im Forum gibt es glaube ich eine Tabelle mit den Gewichtungen und den Vor bzw. Nachteilen. Wenn ich das noch Richtig im Kopf habe

wird dort entweder UK und CH übergewichtet oder D und FR.

 

Mann muss halt für sich das beste herausfinden.

 

 

 

 

 

Von der Vorgabe unbedingt sparplanfähige ETFs zu finden, welche auf alle gewünschten Kriterien passen, habe ich mich mittlerweile verabschiedet.

 

Zumal diverse Sparplan Aktionen bei den Banken meist zeitlich befristet sind und ich nicht vorhabe alle Furz lang mit dem Depot umzuziehen.

 

Außerdem tendiert man dabei leider nur dazu ETFs zu kaufen, welche man normalerweise nicht kaufen würde.

 

 

 

 

Sollte der Thread in eine Grundsatzdiskussion ausarten ?

Nur her damit.....;)

 

Ich hab das mit der 70/30 Standardempfehlung nie so recht nachvollziehen können und deshalb auch nicht umgesetzt.

Für mich kamen damals zum Zeitpunkt der Umsetzung des eigenen Depotaufbaus in 2011 nur die hier diskutierte 3er oder die 4 - er Lösung in Betracht.

Inzwischen bin ich dank MSCI ACWI sogar bei der 1-er Lösung gelandet.:w00t:

Vielleicht kann mal jemand von den noch älteren Hasen hier ( nochmals ) begründen, wie es denn im Forum zu diesem Standard kam.

 

Ursprünglich wollte ich der Diskussion ja aus dem Weg gehen, aber da hier jeder Input interessant ist, bin ich über jeden Denkanstoß dankbar. :thumbsup:

 

Von daher - tobt euch aus. ;)

Ich komme dann irgendwann noch mal mit nem entsprechenden Depotvorschlag um die Ecke...

 

Grundsätzlich finde ich den Ansatz mit den 3 ETFs gut, da er gerade mir als Anfänger den Einstieg etwas erleichtert.

 

Ich denke auch, dass man mit der geringen Anzahl der ETFs auch die ein oder andere Kröte schlucken muss.

Man darf wahrscheinlich nicht erwarten ein breit diversifiziertes Weltportfolio inklusive Pazifik, Small Caps usw. mit 3 ETFs abbilden zu können.

 

Ich verstehe das so, dass man mit jedem weiteren Regionen-ETF weniger Korrelation im Gesamtdepot aufbaut.

Dies macht aber gerade bei einem geringen Anfangskapital und für Anfänger beim Rebalancing die Sache kompliziert.

 

Das ist Richtig deswegen hätte ich auch den LU0635178014 mit drin damit man alle per Sparplan besparen kann.

 

Man muss halt auch mal Abstriche machen aber das können wohl einige nicht und suche immer nach der Perfekten Lösung.

 

 

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