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LoveAlways

Ein Glückspilz braucht kompetenten Rat!

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Das Aktiendepot in übersichtlicher Darstellung: Japan wurde mit Asia Pazifik ausgetauscht und eine Prozenteinteilung wurde vorgenommen:

 

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Tendenzen andere Bereiche:

Rohstoffe: wird weggelassen

Immobile: Weltweit REIT-ETF

Anleihen: noch keine Tendenz

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Kaffeetasse

@LA: Schonmal drüber nachgedacht, alles in Nestle-Aktien anzulegen? :) Nein, Spass...der Plan aus #21 sieht schonmal gut aus, wenn du mit ETFs arbeiten willst.

Auf weitere Imobilienanlagen in jeglicher Form neben deinem Haus würde ich verzichten. Genauer gesagt: ich wäre auch als Millionär immer Mieter bis die Hütte höchstens

10% vom Gesamtvermögen ausmacht. Dann könnte man mal drüber nachdenken. Ich bin lieber flexibel und nähme dann lieber eine erstklassige Mietwohnung.

 

Zudem schwebt mir im Falle der Million konkret ein gewisses Einzelaktienportfolio vor als Vermögenskern: zu je etwa 1/8 bestehend aus

Nestle, Novartis, Johnson & Johnson, Coca Cola, McDonalds, Procter & Gamble, Reckitt Benckiser, British American Tobacco

 

Das müsste bei 1.000.000€ Startkapital jährlich relativ verlässlich 30.000€ bis 35.000€ brutto bringen, Tendenz steigend. Mir würde es reichen...

Die meisten Experten hier werden aber sicher zum ETF-Depot raten aus Risikogründen. :-

 

Ein Jahresbedarf in Tagesgeld als Reserve und etwas Gold hielte ich zudem auch noch vorrätig für alle Fälle.

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Bärenbulle

US Value durch Sel Div abzudecken ist mMn keine gute Idee, wegen der Nachteile von Div-ETF. US Value gibt doch bei UBS für TER von 0,2% glaub ich. Ansonsten paßt es.

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Schinzilord

An sich sauber diversifiziert, auch wenn ich mich auf LC und SC beschränken würde. Vom dauerhaften Valuepremium bei den zur Auswahl stehenden Valueprodukten bin ich nicht überzeugt.

Dafür ist der weltweit REIT ETF ein Muss. Erhöht deinen MC Anteil und diversifiziert nochmal weiter.

Rohstoffe würde ich zumindest als Notgroschen physisch abbilden (sollte über Hausratversicherung abgedeckt sein).

 

Ansonsten angenehm langweilig ;)

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polydeikes

Ich nehm mal an, LC/MC/SC steht für large, mid und smallcap?

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IRRer-Zins

Ich nehm mal an, LC/MC/SC steht für large, mid und smallcap?

 

Ja.

 

Zu den Value-ETF

Wer von Value überzeugt ist, kann diese auch mit Einzelaktien anstatt mit ETF abdecken. Im hier besprochenen Fall wäre genug Kapital dafür vorhanden.

Es ist aber individuell unterschiedlich, ob man sich die Arbeit machen möchte oder nicht. Da wird man eher den Valuemehrwert einfahren als mit den bisher am Markt angebotenen ETF.

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McScrooge

@LA: Schonmal drüber nachgedacht, alles in Nestle-Aktien anzulegen? :) Nein, Spass...der Plan aus #21 sieht schonmal gut aus, wenn du mit ETFs arbeiten willst.

Auf weitere Imobilienanlagen in jeglicher Form neben deinem Haus würde ich verzichten. Genauer gesagt: ich wäre auch als Millionär immer Mieter bis die Hütte höchstens

10% vom Gesamtvermögen ausmacht. Dann könnte man mal drüber nachdenken. Ich bin lieber flexibel und nähme dann lieber eine erstklassige Mietwohnung.

 

Zudem schwebt mir im Falle der Million konkret ein gewisses Einzelaktienportfolio vor als Vermögenskern: zu je etwa 1/8 bestehend aus

Nestle, Novartis, Johnson & Johnson, Coca Cola, McDonalds, Procter & Gamble, Reckitt Benckiser, British American Tobacco

 

Das müsste bei 1.000.000€ Startkapital jährlich relativ verlässlich 30.000€ bis 35.000€ brutto bringen, Tendenz steigend. Mir würde es reichen...

Die meisten Experten hier werden aber sicher zum ETF-Depot raten aus Risikogründen. :-

 

Ein Jahresbedarf in Tagesgeld als Reserve und etwas Gold hielte ich zudem auch noch vorrätig für alle Fälle.

 

Kaffeetasses Einzelaktienportfolio wäre mir auch lieber. Denn da ist eine Investion einfach unmittelbar am Unternehmen beteiligt. Man könnte die Titelauswahl auch ausweiten. Aber wer lieber die ETFs nimmt: Auch gut. Man selbst muss sich damit wohlfühlen.

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supertobs
· bearbeitet von supertobs

Hallo, Du hast mich gebeten hier Input zu geben.

 

Meine Struktur habe ich etwas weiter entwickelt als Du wohl gelesen hast. Anbei das Update. Im Wesentlichen würde ich heute kein Value mehr per ETF nehmen sondern per Direktanlage. Immos würde ich bei vorhandender echter Immo auch nicht nehmen.

 

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Zu Deiner Finanzplanung, Absicherung, Risikovorsorge, Risikoklassenaufteilung müsste ich mir Gedanken machen. Schaffe ich aber zeitlich nicht.

 

Ist sicher ein schönes Problem. Viel Geld verfügbar, aber wie lange solche Überschüsse etc. Da lohnt sich sicher eine echte Strategie und Beratung. Deine Konsumwünsche sind auch eher hedonistisch ;-). Aber wer das braucht, soll es sich kaufen.

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CHX

Das Aktiendepot in übersichtlicher Darstellung: Japan wurde mit Asia Pazifik ausgetauscht und eine Prozenteinteilung wurde vorgenommen:

 

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Tendenzen andere Bereiche:

Rohstoffe: wird weggelassen

Immobile: Weltweit REIT-ETF

Anleihen: noch keine Tendenz

 

Wie hoch ist dein Aktienanteil am Gesamtdepot?

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LoveAlways

Guten Morgen und vielen Dank für eure wertgeschätzten Meinungen und die Unterstützung!

 

Hier das vorläufige Fazit meiner Asset Allocation: Ich denke an 70-80% Aktienanteil (Risikoklasse 3), 10% Immobilie (Risikoklasse 2) und 10-20% in Anleihen bzw. Fest- oder Tagesgeld, Luxusgüter, physische Rohstoffe (Risikoklasse 1). Hier der Aktienanteil meiner Asset Allocation, welcher am BIP der einzelnen Länder, angenähert ist. Mit ca. 0,32% deutlich günstiger als aktiv gemanagte Fonds.

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Fosamax88
· bearbeitet von Fosamax88

Guten Morgen und vielen Dank für eure wertgeschätzten Meinungen und die Unterstützung!

 

Hier das vorläufige Fazit meiner Asset Allocation: Ich denke an 70-80% Aktienanteil (Risikoklasse 3), 10% Immobilie (Risikoklasse 2) und 10-20% in Anleihen bzw. Fest- oder Tagesgeld, Luxusgüter, physische Rohstoffe (Risikoklasse 1). Hier der Aktienanteil meiner Asset Allocation, welcher am BIP der einzelnen Länder, angenähert ist. Mit ca. 0,32% deutlich günstiger als aktiv gemanagte Fonds.

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Hey schaut gut aus. Aber BIP angenähert? Das irgendwie werde BIP noch MC noch ne faktorisierte Kombination. Wie bist du denn auf die Prozentzahlen gekommen? Ich persönlich finde die Übergewichtung von Europa nicht gut. Hier lebe ich und das korreliert schon genug mit meinem real life. NACH BIP und MC ist Europa ca mit 25% gewichtet.

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LoveAlways

Allen ein ganz herzliches Dankeschön für eure Hilfe! Die ETFs stehen auf jeden Fall mal fest und wird vielleicht noch um ein paar Prozent hin oder her verschoben :).

 

 

 

@ Schnizilord und Polydeikes ihr habt Post

 

 

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polydeikes

Ich kann nur betonen, dass wir auf Basis der Angaben über eine einem Sparplan ähnliche Situation, bzw. eine erwartungsgemäß ansteigende Summe des Gesamtvermögens reden. Somit halte ich die momentane Einzelgewichtung schlicht auch nur für eben das, eine Momentaufnahme. Das wird sich im Laufe der Jahre oder Jahrzehnte mit Sicherheit noch ändern und ändern lassen.

 

Der SC, MC, LC Diskussion folge ich so mal ausnahmsweise nicht, da ich die Einteilung selbst schon als diskussionswürdig erachte. Trivial heruntergebrochen: US MC ist gut und gerne realwirtschaftlicher LC in Europa. Dafür sind die Marktkapitalisierungen der US Unternehmen im Durchschnitt einfach sehr viel höher als die der meisten europäischen Unternehmen. Aber gut, man kann vermutlich ewig diskutieren, wollte nur gesagt haben, reine Marktkapitalisierung ist für mich persönlich kein Entscheidungskriterium.

 

Kurzum, irgendwann und irgendwie muss man anfangen und da halte ich die momentanen Überlegungen für praktikabel, am Ende ist entscheidend, dass der TO selbst damit leben kann. Und die Erkenntnis, dass man bestimmte Dinge auch ganz gut selbst managen und dabei Spaß haben kann, wird mit Sicherheit auch noch irgendwann reifen (@mein Vorschlag bzgl. Bonds, Thema Rohstoffe/ Sachwerte oder bspw. Supertobs und die Value / Growth Thematik etc. pp.)

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troi65

 

@ Schnizilord und ........

Der war gut !:D

 

Schnizi wird sich per PN wohl für diese Bezeichnung bedanken.

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CHX

Hier das vorläufige Fazit meiner Asset Allocation: Ich denke an 70-80% Aktienanteil (Risikoklasse 3), ...

 

Ist zwar nicht mehr ganz taufrisch (der Thread), aber ggf. solltest du noch bedenken, dass deine SC- und Pazifikanteile am Gesamtdepot jeweils Anteile von lediglich 7-8 % bzw. 5-6 % (EM SC) haben werden - und somit im Prinzip keinen Einfluss auf deine Gesamtperformance.

 

Gruß

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LoveAlways

Hier das vorläufige Fazit meiner Asset Allocation: Ich denke an 70-80% Aktienanteil (Risikoklasse 3), ...

 

Ist zwar nicht mehr ganz taufrisch (der Thread), aber ggf. solltest du noch bedenken, dass deine SC- und Pazifikanteile am Gesamtdepot jeweils Anteile von lediglich 7-8 % bzw. 5-6 % (EM SC) haben werden - und somit im Prinzip keinen Einfluss auf deine Gesamtperformance.

 

Gruß

 

Danke für dein Input! Wie würdest du die Prozente verteilen, wenn du bei den genannten ETFs bleiben müsstest?

 

VG!

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CHX

 

 

Ist zwar nicht mehr ganz taufrisch (der Thread), aber ggf. solltest du noch bedenken, dass deine SC- und Pazifikanteile am Gesamtdepot jeweils Anteile von lediglich 7-8 % bzw. 5-6 % (EM SC) haben werden - und somit im Prinzip keinen Einfluss auf deine Gesamtperformance.

 

Gruß

 

Danke für dein Input! Wie würdest du die Prozente verteilen, wenn du bei den genannten ETFs bleiben müsstest?

 

VG!

 

Du solltest mit den einzelnen Bestandteilen jeweils mindestens 10 % des Gesamtdepots abdecken - ergo entweder die Anteile deiner SC und Pazifik entsprechend hochfahren oder auf die Bestandteile mit geringen Gewichtungen von vornherein verzichten.

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LoveAlways

Dankeschön für deine Hilfe!

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LoveAlways

Hey liebe Leute,

gerne gebe ich einen kurzen Abriss, was aus dem Depot des Glückspilzes (GP) in den letzten 5 Jahren geworden ist:

Aus Grund einer privaten Investitionsmöglichkeit wurde das hübsche Depot Anfang 2018 zum größten Teil verkauft. Ein Jahr später kam ein Großteil der Investition zurück und die Anlagestrategie wurde nun nach dem Motto: “Keep IN Simple!”, völlig anders aufgebaut:

Ein ein ETF - Depot mit der Position Vanguard All World (A1JX52) bei einer Direktbank.

Die Vermögenssituation heute:

~960 T € befinden sich im besagten ETF. Das Depot befindet sich mit ca. 7 % im Minus.

~300 T € werden innerhalb der nächsten 3 Monate frei.

Geldreserven für den Lebensunterhalt und Anschaffungen sind vorhanden.

~10 T € netto Gewinn macht das Unternehmen des GP nach Auszahlung der Lohnkosten (GP ist alleiniger Gesellschafter & Angestellter).

 

Da die Körperschaftssteuer (Unternehmenssteuer) niedriger ist, als die private Einkommenssteuer, ist die Strategie den Lohn niedrig zu halten und den Gewinn im Unternehmen zu belassen. Über den Gewinn im Unternehmen kann mittels eines Darlehenvertrages dennoch frei verfügt werden. Nach 2020 lässt sich leider aufgrund der schnellen Entwicklung nicht blicken.

 

Das bringt uns direkt zur nahen Zukunftsplanung:

Wie sollen die 300 T € und die monatlichen 10 T € vom Unternehmen angelegt werden? GP denkt an die thesaurierende Variante des Vanguard All World (A2PKXG).

1) Muss gar nicht auf die thesaurierend Variante umgestellt werden, da der A1JX52 zwar ausschüttend ist, aber in der Erklärung steht: “Ab 75,00 Euro automatische Wiederanlage”?

2) Den Gedanken zu Ende gedacht, macht es Sinn vom ausschüttenden auf den wiederanlegenden Vanguard umzuschichten?

 

Wenn die Geschäfte nicht mehr laufen und das Unternehmen keinen Lohn mehr zahlen kann, wird aus den ETFs regelmäßig Geld für den Lebensunterhalt geholt. Dies zeichnet sich mit einer gewissen Vorlaufzeit ab, sodass dann die Reserven variabel erhöht und ETF-Investments eingeschränkt werden. Es besteht die Hoffnung, dass die ETFs genug Geld für den Familienunterhalt, Unterstützung der Kinder, coole Technikspielzeuge (wer hat nicht gern irgendwann einen hilfreichen Roboterkumpel :D) abwirft. Es ist also für 30+ Jahre gedacht.

Die Aktienquote ist hoch, um die langfristigen Renditechancen hochzuhalten. Crashs lösen keine Emotionen aus.

 

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich eure Zeit und euer wertgeschätztes Feedback noch einmal bekomme.

 

PS: aus dem hedonistischem BMW i8 Wunsch von 2015 wurde eine Familienkutsche :).

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LoveAlways
· bearbeitet von LoveAlways

Ich beantworte die beiden Fragen kurz selbst:

1) Auch wenn die ausschüttende Variante des Vanguard All World ab 75 € automatisch wiederanlegt, so bleibt es steuerlich gesehen ein Ausschütter. Die automatische Wiederanlage kann man abstellen lassen. 
2) Dementsprechend ist die thesaurierte Variante aufgrund des hohen Betrags und der langen Laufzeit besser. Ob sich das Umschichten lohnt, hängt entscheidend davon ab, ab wann man die Ausschüttungen bzw. Geld aus dem ETF benötigt. In diesem konkreten Fall wird auf eine Umschichtung verzichtet und der Wiederanlage widersprochen, sobald Geld benötigt wird. 

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