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Koç58

Mein Weg zum Depot

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Koç58
· bearbeitet von Koç58

Hallo liebe Forumsmitglieder ,

 

der ein oder andere kennt mich aus meinen " Anfänger Threads" und haben mich bisher super unterstützt und mir sehr hilfreiche Tipps und Hinweise gegeben.

 

Obwohl ich mir noch Zeit lassen will habe ich natürlich begonnen mir über grundlegendes Gedanken zu machen.

 

Schritt 1: Was will ich konkret?

 

Ich will langfristig ( Anlagehorizont 30 - 42 Jahre +- ) Geld anlegen, welches als EIN Baustein meiner Altersvorsorge dienen soll.

 

Schritt 2: Welches Risikoempfinden habe ich?

Ich sehe mich persönlich in der Kategorie " Risikofreudig". Wichtig ist mir vorallem, dass ich mich dabei wohl fühle. Lieber 30 Jahre ruhig schlafen und 1,2 Prozentpunkte weniger als mir tägtäglich Sorgen um mein Geld zu machen.

Eine Garantie gibts sowieso nicht.

Das einzige was für mich persönlich, annähernd so etwas wie eine Garantie darstellt sind empirisch belegbare Entwicklungen: Und hierzu zählen zum Beispiel, dass der Markt an sich über lange Zeiträume hinweg ein Plus aufweist und man mit genug Diversifikation sein anlagerisikio massiv senken kann.

 

Schritt 3: Wie setze ich das um?

 

Ich vertrete ganz klar die Passive Anlagestrategie -> ETFs. Ausführungen über die Vorteile/ Funktionsweise etc. spare ich mir an dieser Stelle. Dazu gibt es bereits sehr gute und informative Threads. Sehr zu empfehlen übrigens.

 

Schritt 4: Die Strategie

 

Strategie und Risikoempfinden sind meiner Meinung nach unabdingabr einander geknüpft. -> Man kann nicht 100 % in Aktien investieren wenn man innerlich überhaupt kein Risiko eingehen will.

Dazu kommt die Frage wie komplex will man sein Geld anlegen. Ich persönlich will es so simpel wie möglich gestalten.

 

Da ich ein nur ein gewisses Risiko eingehen will erscheint mir diese Aufteilung als naheliegendste :

 

 

70% Risikoreich / 30% Risikoarm

 

Risiko: 100% in Aktien, davon 70% Entwickelte Welt

30% Aufstrebende Märkte

 

 

Risikoarm: 100% in Europäische AAA Staatsanleihen (Laufzeit 1-3 Jahre)

 

Dazu sollte man sagen, dass man die Inflation sowieso relativ schlecht bekämpfen kann. Man könnte den risikoarmen Teil auch in Tagesgeld / Festgeld oder Sparbriefe investieren, Dass muss man für sich persönlich entscheiden.

 

Schritt 5: Auswahl der ETFs

 

Für mein persönliches Empfinden müsste ein ETF wie folgt aussehen : Dauerhaft steuereinfach / thesaurierend / vollstandig replizierend / Fondgröße: mittel bis groß

 

Wie in Schritt 4 erklärt möchte ich es so simpel wie möglich halten, deswegen sind das quasi die Hauptanforderungen, die mich interessieren.

 

Erst dahinter kommen Aspekte wie TER, TD oder Risikoklassifizierung Beta Faktor, Sharp Ratio etc. --> Auch hier : Die Threads dazu empfehlenswert.

Genauso wenig interessiert mich zunächst ob er sparplanfähig oder aktioniert ist.

 

 

 

Für die Suche habe ich Justetf verwendet und eben nach genannten Faktoren gefiltert. Herausgekommen ist folgendes:

 

MSCI World: ComStage MSCI World TRN UCITS ETF I 578 Mio. / TER 0,20% / Luxemburg / Thes. / Swap

db x-trackers MSCI World Index UCITS ETF 1C 1.918 Mio. / TER 0,45% / Luxemburg / Thes. / Swap

db x-trackers MSCI World Index UCITS ETF 3C 176 Mio. / TER 0,30% / Luxemburg / Thes. / Swap

 

MSCI EM: ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF I 55 Mio. / TER 0,25% / Luxemburg / Thes. / Swap

db x-trackers MSCI EM Index UCITS ETF 1C 1.832 Mio. / TER 0,65% / Luxemburg / Thes. / Swap

Deka MSCI Emerging Markets UCITS ETF 17 Mio. / TER 0,65% / Deutschl. / Thes. / Swap

 

 

EURO AAA: Lyxor UCITS ETF SICAV (FR) - EuroMTS High. Rated M.W. Gov. Bd 1-3Y (DR) EUR 18. Mio / TER 0,16 / Frankreich / Thes / Vollst.

 

 

Wie man sieht ist das Ergebnis nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Beim World und EM stört mich die Replikationsmethode. Bei den Anleihen das Domizil.

 

 

Meine Frage an die Community wäre, ob jemand der ähnliche Anforderungen an einen ETF stellt, mir im Bezug dazu weiterhelfen könnte.

Ich würde sagen, dass ich nicht der erste bin, dem diese Punkte wichtig sind. Mich würde interessieren wie ihr dieses Problem für euch gelöst habt.

 

 

Ich habe bereits dran gedacht beispielsweise die Aufteilung zu ändern. Z.B nur den MSCI ACWI oder NA / EUR / EM / (Japan/ Pazifik) jedoch

 

stimmen nur der db x-trackers MSCI Europe Index UCITS ETF (DR) 1C

db x-trackers STOXX Europe 600 UCITS ETF (DR) 1C

 

sowie der db x-trackers MSCI Japan Index UCITS ETF 1C

db x-trackers MSCI Japan Index UCITS ETF 3C mit ALLEN Punkten überein.

 

 

Wie kann ich das Problem am besten lösen? Und wenn nicht wo sollte man eher die Abstriche vornehmen?

 

 

Für Anregungen , Verbesserungen und Ratschläge bin ich sehr dankbar.

 

 

 

 

 

 

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tyr
· bearbeitet von tyr

Ich sehe mich persönlich in der Kategorie " Risikofreudig". Wichtig ist mir vorallem, dass ich mich dabei wohl fühle. Lieber 30 Jahre ruhig schlafen und 1,2 Prozentpunkte weniger als mir tägtäglich Sorgen um mein Geld zu machen.

 

Da ich ein nur ein gewisses Risiko eingehen will erscheint mir diese Aufteilung als naheliegendste :

 

 

70% Risikoreich / 30% Risikoarm

Risikofreudig und 70% Aktienquote oder nur ein gewisses Risiko eingehen und ruhig schlafen? Du schreibst das eine und willst das andere machen.

 

70% Aktienquote wird bei Mischfonds als aggressiv bezeichnet. ca. 50% sind ausgewogen und ca. 25% sind defensiv.

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west263

Deine Anforderung "steuereinfach" und dein herausgesuchter Euro AAA passen nicht zusammen.

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Koç58

Ich sehe mich persönlich in der Kategorie " Risikofreudig". Wichtig ist mir vorallem, dass ich mich dabei wohl fühle. Lieber 30 Jahre ruhig schlafen und 1,2 Prozentpunkte weniger als mir tägtäglich Sorgen um mein Geld zu machen.

 

Da ich ein nur ein gewisses Risiko eingehen will erscheint mir diese Aufteilung als naheliegendste :

 

 

70% Risikoreich / 30% Risikoarm

Risikofreudig und 70% Aktienquote oder nur ein gewisses Risiko eingehen und ruhig schlafen? Du schreibst das eine und willst das andere machen.

 

70% Aktienquote wird bei Mischfonds als aggressiv bezeichnet. ca. 50% sind ausgewogen und ca. 25% sind defensiv.

 

 

Ich verstehe deinen Einwand nicht, sorry.

 

Volles Risiko ist für mich 100 % Aktienanteil. Risikiofreudig eher die Kategorie 65-80%. Wenn Expertenanalysen/ Meinungen bereits 70% als agressiv bezeichnen dann ist dies klar an mir vorbei gegangen. Ändert aber nichts ein meiner Aufteilung bzw. das ich dies als für mich angemessen erachte.

 

und zum ruhigen schlafen : Ich versteh nicht wieso sich das auschließt? ICH sehe das so: 70% Aktienanteil in aktiv gemanagten Fonds --> Kein gutes Gefühl.

70% Aktienanteil in passiv gemanagten Fonds --> gutes Gefühl.

 

Ich habe aber grade gesehen, dass ich da überhaupt keine Fondskategorie genannt habe, von daher erklärt sich dein Einwand. Wenn man rein von der prozentualen Gewichtung ausgeht. Ändert aber denoch nichts an meiner Aufteilung.

 

Darüber hinaus beschreibt der Abschnitt das PERSÖNLICHE Risikoempfinden. Wo ich gut schlafen kann und es als risikofreudig empfinde, empfindet ein anderer vllt ( wie gerade geschehen) was völlig anderes.

 

 

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jogo08

Definiere doch mal, bis zu welchen prozentualen Verlusten im Aktienteil du noch gut schlafen kannst.

 

Die Verluste der letzten Wochen waren nur Kindergarten gegen das, was passieren kann und auch schon passiert ist (-50% und mehr).

 

Eine Aktienquote von 70% kann man locker als Wohlfühlquote bezeichnen, solange man noch keine längere Verlustphase mitgemacht hat. Wenn's mal soweit ist, sieht das schon ganz anders aus.

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Koç58

Deine Anforderung "steuereinfach" und dein herausgesuchter Euro AAA passen nicht zusammen.

 

 

Ich weiß?....ich geh jetzt ma davon aus, dass du das einfach überlesen hast.

ZITAT: "Wie man sieht ist das Ergebnis nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Beim World und EM stört mich die Replikationsmethode. Bei den Anleihen das Domizil."

Ich hab nie behauptet, er sei steuereinfach.

 

Ich hoffe ich machen keinen groben technischen Fehler aber um die Steuer einzuschätzen achte ich zunächst nur darauf ob als Domizil Deutschland / Luxemburg angegeben ist, da diese, soweit ich das aus dem Wertpapierforum entnehmen konnte, als Indikator für steuereinfachheit stehen.

Und einen ETF mit dem Domizil Frankreich würde ich daher nicht als steuereinfach ansehen.

 

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Koç58

Definiere doch mal, bis zu welchen prozentualen Verlusten im Aktienteil du noch gut schlafen kannst.

 

Die Verluste der letzten Wochen waren nur Kindergarten gegen das, was passieren kann und auch schon passiert ist (-50% und mehr).

 

Eine Aktienquote von 70% kann man locker als Wohlfühlquote bezeichnen, solange man noch keine längere Verlustphase mitgemacht hat. Wenn's mal soweit ist, sieht das schon ganz anders aus.

 

Hey Jogo,

 

ich versteh was du meinst. Wenn mans nie mitgemacht hat, kann man einfach darüber reden.

 

Aber mir ist von Anfang an klar, dass es massiv bergab gehen kann und ich diese Phasen rigoros absitzen muss. Alles andere Macht bei einer langfristigen passiven Strategie, meiner Meinung nach, auch keinen Sinn. Wenn doch klär mich bitte auf. ( kein Sarkasmus)

 

Darüber hinaus schichtet man sein Depot mit fortschreitendem Alter sowieso in risikoärmere Klassen um. (Zumindestens sehe ich das so)

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Deine Anforderung "steuereinfach" und dein herausgesuchter Euro AAA passen nicht zusammen.

 

.... Bei den Anleihen das Domizil."

Ich hab nie behauptet, er sei steuereinfach.

 

 

- Warum dann dieser Renten ETF, gibt es denn nichts in der Art bei DEKA und ishares (DE) ?

 

EDIT z.B. WKN ETFL12 http://www.finanzen.net/etf/Deka_iBoxx_EUR_Liquid_Sovereign_Diversified_1-3_UCITS_ETF

- Und die Sinnhaftigkeit dieses ETFs mit Euro Renten AAA und nur 1-3Jahren Laufzeit erschließt sich mir nicht. (mMn ist eine negative Rendite nach Kosten sehr wahrscheinlich). Tagesgeld ist definitiv die bessere Wahl.

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odensee

Ich hoffe ich machen keinen groben technischen Fehler aber um die Steuer einzuschätzen achte ich zunächst nur darauf ob als Domizil Deutschland / Luxemburg angegeben ist, da diese, soweit ich das aus dem Wertpapierforum entnehmen konnte, als Indikator für steuereinfachheit stehen.

Und einen ETF mit dem Domizil Frankreich würde ich daher nicht als steuereinfach ansehen.

 

Das ist gequirlter Quatsch.... eine ganze Reihe dbx-trackers mit Domizil Luxemburg sind problematisch, während es steuereinfache von Lyxor mit Domizil Frankreich gibt. Woher hast du diese "Weisheit", dass Luxemburg ein Indikator für steuereinfach ist? (Jetzt schreib nicht "weil Luxemburg eine Steueroase ist":w00t:)

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jogo08

- Und die Sinnhaftigkeit dieses ETFs mit Euro Renten AAA und nur 1-3Jahren Laufzeit erschließt sich mir nicht. (mMn ist eine negative Rendite nach Kosten sehr wahrscheinlich). Tagesgeld ist definitiv die bessere Wahl.

Sehe ich auch so. Man muss derzeit keine Rentenfonds haben. Wenn sich die Situation am Rentenmarkt wieder normalisiert hat, kann man da immer noch tätig werden. Solange tut es auch Tagesgeld und/oder Festgeld z.B. in einer Festgeldleiter, obwohl die derzeit auch kaum noch nennenswerte Rendite bringt.

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chaosmaker85

 

und zum ruhigen schlafen : Ich versteh nicht wieso sich das auschließt? ICH sehe das so: 70% Aktienanteil in aktiv gemanagten Fonds --> Kein gutes Gefühl.

70% Aktienanteil in passiv gemanagten Fonds --> gutes Gefühl.

 

Ich habe aber grade gesehen, dass ich da überhaupt keine Fondskategorie genannt habe, von daher erklärt sich dein Einwand. Wenn man rein von der prozentualen Gewichtung ausgeht. Ändert aber denoch nichts an meiner Aufteilung.

 

Darüber hinaus beschreibt der Abschnitt das PERSÖNLICHE Risikoempfinden. Wo ich gut schlafen kann und es als risikofreudig empfinde, empfindet ein anderer vllt ( wie gerade geschehen) was völlig anderes.

Wir sprechen uns nach der nächsten Baisse :P

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Hellerhof

Bis auf den DEKA auf die Emerging Markets ist kein ETF in deiner Auswahl dauerhaft steuereinfach. Hierfür müsste das Domizil Deutschland sein.

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bondholder

70% Aktienanteil in passiv gemanagten Fonds --> gutes Gefühl.

Wie oft hast du es mit eigenem Geld erlebt, dass die 70% Aktienanteil auf einmal nur noch halb so viel wert waren?

(Achtung: Solange du nur mit Kleingeld investiert bist, fühlt sich so ein Verlust anders an als bei richtig viel Geld!)

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Koç58

.... Bei den Anleihen das Domizil."

Ich hab nie behauptet, er sei steuereinfach.

 

 

- Warum dann dieser Renten ETF, gibt es denn nichts in der Art bei DEKA und ishares (DE) ?

 

EDIT z.B. WKN ETFL12 http://www.finanzen....d_1-3_UCITS_ETF

- Und die Sinnhaftigkeit dieses ETFs mit Euro Renten AAA und nur 1-3Jahren Laufzeit erschließt sich mir nicht. (mMn ist eine negative Rendite nach Kosten sehr wahrscheinlich). Tagesgeld ist definitiv die bessere Wahl.

 

Just etf hat mir 4 Stk ausgespuckt, wovon aber nur dieser eine Laufzeit von 1-3 Jahren aufgewiesen hat.

 

Dann sollte ich mir die Konditionen von Tagesgeld oder Sparbriefleitern nochma genau anschauen. Danke, so würde ich mir einen Fonds Sparen . Danke auch an Odensee.

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Koç58

Ich hoffe ich machen keinen groben technischen Fehler aber um die Steuer einzuschätzen achte ich zunächst nur darauf ob als Domizil Deutschland / Luxemburg angegeben ist, da diese, soweit ich das aus dem Wertpapierforum entnehmen konnte, als Indikator für steuereinfachheit stehen.

Und einen ETF mit dem Domizil Frankreich würde ich daher nicht als steuereinfach ansehen.

 

Das ist gequirlter Quatsch.... eine ganze Reihe dbx-trackers mit Domizil Luxemburg sind problematisch, während es steuereinfache von Lyxor mit Domizil Frankreich gibt. Woher hast du diese "Weisheit", dass Luxemburg ein Indikator für steuereinfach ist? (Jetzt schreib nicht "weil Luxemburg eine Steueroase ist":w00t:)

 

 

Weil Luxemburg eine Steueroase ist natürlich....:narr:

 

 

Nein im Ernst : Das mit Deutschland war mir klar. Ich meine aber in einem Thread gelesen zu haben das neben Deutschland ebend Luxemburg zu den Domizilen gehört die für Steuereinfachheit interessant sind. Aus deiner Antwort entnehme ich dass das vollkommener Bullshit ist.

 

Dann frag ich mal so : MUSS das Domizil Deutschland sein? oder gibt es auch Beispiele für ausländische Fonds die steuereinfach sind?

 

70% Aktienanteil in passiv gemanagten Fonds --> gutes Gefühl.

Wie oft hast du es mit eigenem Geld erlebt, dass die 70% Aktienanteil auf einmal nur noch halb so viel wert waren?

(Achtung: Solange du nur mit Kleingeld investiert bist, fühlt sich so ein Verlust anders an als bei richtig viel Geld!)

 

 

Noch nie. Wie denn auch?

Der einzige Grund wieso ich mir Informationen einhole und auf ein wenig Hilfe eurerseits appelliere, ist ebend der dass ich das vorher NOCH NIE gemacht hab.

Wenns soweit ist kann ich dir in einigen Jahren bestimmt eine Antwort drauf geben.

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odensee

Dann frag ich mal so : MUSS das Domizil Deutschland sein? oder gibt es auch Beispiele für ausländische Fonds die steuereinfach sind?

 

Lies mal den "Holzmeier-Thread": https://www.wertpapier-forum.de/topic/45254-steuerstatus-und-trackingdifferenzen-von-aktien-etfs-auf-standardindizes/

 

Es gibt genügend steuereinfache ausländische Fonds, es MUSS aber Deutschland sein wenn es "dauerhaft steuereinfach" sein soll. Denn: die Fondsgesellschaften können jederzeit von ausschüttend auf thesaurierend umstellen, und dann war es das mit der steuereinfacheit möglicherweise. Bei einem Fonds mit Domizil Deutschland kann dir das egal sein, der bleibt immer (*) steuereinfach.

 

(*) Solange sich unsere Steuergesetze nicht ändern...

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Hellerhof

 

Dann frag ich mal so : MUSS das Domizil Deutschland sein? oder gibt es auch Beispiele für ausländische Fonds die steuereinfach sind?

 

 

1. wenn es dauerhaft steuereinfach sein soll ja, sonst nein.

2. ja, aber eben nicht dauerhaft. Siehe Holzmeier-Thread im Steuerunterforum.

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tyr

Ich verstehe deinen Einwand nicht, sorry.

 

 

Darüber hinaus beschreibt der Abschnitt das PERSÖNLICHE Risikoempfinden. Wo ich gut schlafen kann und es als risikofreudig empfinde, empfindet ein anderer vllt ( wie gerade geschehen) was völlig anderes.

Wie viel Verlusterfahrung hast du bereits? Hast du schonmal das Nettoeinkommen z. B. eines halben Jahres Arbeit an Wert verloren? Warst du dann immer noch cool?

 

Wenn du noch keine größeren Verluste miterlebt hast weißt du auch noch nicht, wie groß deine Risikotoleranz wirklich ist.

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west263
der ein oder andere kennt mich aus meinen " Anfänger Threads" und haben mich bisher super unterstützt und mir sehr hilfreiche Tipps und Hinweise gegeben.

aufgrund dieses Satzes bin ich davon ausgegangen, das das, was Du hier vorstellst schon in die Richtung "So möchte ich es machen, diese Erkenntnisse habe ich schon gewonnen" geht.

 

dann kam ich beim lesen zu diesem Punkt

Für mein persönliches Empfinden müsste ein ETF wie folgt aussehen : Dauerhaft steuereinfach / thesaurierend / vollstandig replizierend / Fondgröße: mittel bis groß

 

worauf deine Auswahl an ETF kam und dein Euro AAA, nach einer kurzen Recherche nicht diesen Kriterien entspricht.

 

und dann kommst Du mir, nachdem ich dir das sage damit

Ich weiß?....ich geh jetzt ma davon aus, dass du das einfach überlesen hast.

ZITAT: "Wie man sieht ist das Ergebnis nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Beim World und EM stört mich die Replikationsmethode. Bei den Anleihen das Domizil."

Ich hab nie behauptet, er sei steuereinfach.

 

Da muss ich mich doch jetzt mal fragen, was soll dann das Geschwafel über "hilfreiche Tipps und Hinweise" wenn deine erste Auswahl, nicht deinen eigenen Anforderungen entspricht und Du das auch noch selber weißt. und es dann hier noch zur Diskussion stellst.

 

Sowas endet bei mir bei verschwendeter Zeit und Muße.

und wieder einer, der die Welt neu erfinden möchte und der Meinung ist, meine Aufgabenstellung ist so speziell und anders, ich brauche extra Hilfe.

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Koç58
der ein oder andere kennt mich aus meinen " Anfänger Threads" und haben mich bisher super unterstützt und mir sehr hilfreiche Tipps und Hinweise gegeben.

aufgrund dieses Satzes bin ich davon ausgegangen, das das, was Du hier vorstellst schon in die Richtung "So möchte ich es machen, diese Erkenntnisse habe ich schon gewonnen" geht.

 

dann kam ich beim lesen zu diesem Punkt

Für mein persönliches Empfinden müsste ein ETF wie folgt aussehen : Dauerhaft steuereinfach / thesaurierend / vollstandig replizierend / Fondgröße: mittel bis groß

 

worauf deine Auswahl an ETF kam und dein Euro AAA, nach einer kurzen Recherche nicht diesen Kriterien entspricht.

 

und dann kommst Du mir, nachdem ich dir das sage damit

Ich weiß?....ich geh jetzt ma davon aus, dass du das einfach überlesen hast.

ZITAT: "Wie man sieht ist das Ergebnis nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Beim World und EM stört mich die Replikationsmethode. Bei den Anleihen das Domizil."

Ich hab nie behauptet, er sei steuereinfach.

 

Da muss ich mich doch jetzt mal fragen, was soll dann das Geschwafel über "hilfreiche Tipps und Hinweise" wenn deine erste Auswahl, nicht deinen eigenen Anforderungen entspricht und Du das auch noch selber weißt. und es dann hier noch zur Diskussion stellst.

 

Sowas endet bei mir bei verschwendeter Zeit und Muße.

und wieder einer, der die Welt neu erfinden möchte und der Meinung ist, meine Aufgabenstellung ist so speziell und anders, ich brauche extra Hilfe.

 

 

 

Weil ich über justetf versucht habe ETFs zu finden, die diesen Anforderungen entsprechen. Taten sie aber nicht. Ich habe daraufhin gefragt ob jemand zufällig schonnma vor dieser Problematik stand und mir helfen kann.

 

 

Tut mir Leid dann hasse falsch gedacht oder es falsch verstanden. Wenn ich mir sicher mit etwas wäre, dann würd ich auf Deutsch gesagt auf eure Meinung schei#en. Der Umstand, dass ich mir bewusst versuche Hilfe zu suchen, zeigt wohl eher dass ich den Infos und Membern vertraue.

Da ich aber noch einige Wissenlücken habe, dachte ich mir beschreibse ma den Prozess in dem du dich befindest und wo dein Hauptproblem zurzeit ist ( die suche nach passenden ETFs).

 

Wenn du dir mir nicht helfen kannst oder willst dann ist das eben so. Und wenn du mir mein Geschwafel nicht geben kannst dann ignoriers doch einfach.

 

Falls noch jemand der Meinung ist, kurze Info...ich lösch den Thread und gut ist.

Dass sich der Thread dazu entwickelt darüber zu diskutieren wieso und was ich schreibe, hab ich vorher nicht geahnt.

 

Danke an Jogo, Hellerhof und Odensee....meine Kernfrage wurde zwar nicht beantwortet aber so hab wenigtens neue Ansätze, die ich ersmal abarbeiten kann.

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polydeikes

Sagen wir mal so: Ich verstehe diese Triebfeder für das ständige "Neuerfinden" nicht, wenn die quasi gleichen Themen 1-2-3 threads nebenan stehen.

 

Dazu kommt: Je mehr pauschale Aussagen du triffst, um so mehr wirst du anschließend zerpflückt und um so weiter kommst du vom eigentlichen Ziel ab.

 

Dazu noch schlecht formulierte Fragen ala "was habt ihr auf dem herzen aktuell, was ich genau will weiss ich noch nicht ..." und alles was du am Ende mitnimmst ist Frustration.

 

---

 

Vorschlag:

 

Lass den risikoarmen Teil aus der Überlegung raus. Neben Alter und überschaubarem Einsatz (kleiner Sparplan) hat das auch praktische Gründe, eins nach dem anderen.

 

Rein Persönliche Meinung: Verabschiede dich aktuell von dem "Staatsanleihenetfkäse" ... inzwischen finden sich dazu auch endlich mal fundierte Überlegungen der "ETF Musterdepot Forengrößen" (Supertobs und Co.). :-

 

Dann überleg dir, wie du den Risikoanteil aufbauen wollen würdest. Neben den diversen Einsteigerthreads von Bärenbulle bis Ramstein können dir die diversen Musterdepots und der Holzmeierfaden weiter helfen.

 

Eine grafisch nett aufbereitete externe Darstellung wurde jüngst erst wieder ein paar Threads von deinem verlinkt:

http://www.finanzwesir.com/blog/etf-index-rendite-vergleich

 

Kurzum, bissel links und rechts lesen reicht hier meist schon aus ...

 

---

 

Danach sollte etwas mehr drin sein als bei deinem ersten Schuss. Oder die Erkenntnis, dass am Anfang durchaus auch mal einer der Musterdepotansätze passt.

 

---

 

Was hälst von dem Vorschlag zur Herangehensweise?

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Koç58

Sagen wir mal so: Ich verstehe diese Triebfeder für das ständige "Neuerfinden" nicht, wenn die quasi gleichen Themen 1-2-3 threads nebenan stehen.

 

Dazu kommt: Je mehr pauschale Aussagen du triffst, um so mehr wirst du anschließend zerpflückt und um so weiter kommst du vom eigentlichen Ziel ab.

 

Dazu noch schlecht formulierte Fragen ala "was habt ihr auf dem herzen aktuell, was ich genau will weiss ich noch nicht ..." und alles was du am Ende mitnimmst ist Frustration.

 

---

 

Vorschlag:

 

Lass den risikoarmen Teil aus der Überlegung raus. Neben Alter und überschaubarem Einsatz (kleiner Sparplan) hat das auch praktische Gründe, eins nach dem anderen.

 

Rein Persönliche Meinung: Verabschiede dich aktuell von dem "Staatsanleihenetfkäse" ... inzwischen finden sich dazu auch endlich mal fundierte Überlegungen der "ETF Musterdepot Forengrößen" (Supertobs und Co.). :-

 

Dann überleg dir, wie du den Risikoanteil aufbauen wollen würdest. Neben den diversen Einsteigerthreads von Bärenbulle bis Ramstein können dir die diversen Musterdepots und der Holzmeierfaden weiter helfen.

 

Eine grafisch nett aufbereitete externe Darstellung wurde jüngst erst wieder ein paar Threads von deinem verlinkt:

http://www.finanzwes...ndite-vergleich

 

Kurzum, bissel links und rechts lesen reicht hier meist schon aus ...

 

---

 

Danach sollte etwas mehr drin sein als bei deinem ersten Schuss. Oder die Erkenntnis, dass am Anfang durchaus auch mal einer der Musterdepotansätze passt.

 

---

 

Was hälst von dem Vorschlag zur Herangehensweise?

 

 

 

Klingt gut..so brauch ich keinen auf den Sack gehen und spar mir Frust, wie du es sagst.

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Sapine

Danke an Jogo, Hellerhof und Odensee....meine Kernfrage wurde zwar nicht beantwortet aber so hab wenigtens neue Ansätze, die ich ersmal abarbeiten kann.

Ich hätte gedacht Deine Kernfrage wäre gewesen zu erfahren, wo Du bei Deinem Ansatz Fehler gemacht hast. Wenn dem nicht so ist, formulier Deine Kernfrage doch noch mal.

 

Ansonsten bitte etwas weniger empfindlich, es will Dir hier keiner was böses auch wenn die Ansage bisweilen ungewohnt direkt rüber kommt.

 

Die Frage von Jogo zum Thema wie viel Verlust Du bereit bist zu akzeptieren finde ich keineswegs banal und empfehle ich Dir wirklich mal zu beantworten für Dich. Stell Dir vor Du sparst in den nächsten 10 Jahren ein ordentliches Sümmchen an und sagen wir mal es wären 100k geworden. Jetzt kommt der große Wolkenbruch und es geht abwärts. Wie tief denkst Du wird es gehen können bei Deiner Aufteilung?

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polydeikes

@Sapine: So wahr das auch alles ist ... ich gehe jede Wette ein, dass der andere Hinweis auf "merkt man eh erst wenn es mal knallt" nicht minder berechtigt ist. :-

 

Nach 5-6 Jahren Bullenmarkt haben irgendwie so ziemlich alle eine äußerst hohe Risikotoleranz ... :-

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Sapine

Wenn es knallt fühlt es sich ganz sicher anders an als bei der Trockenübung keine Frage. Die Überlegung mit konkreten Zahlen hilft dennoch manchem, das Risiko "greifbarer" zu machen. Zum einen besteht die Chance, die Allokation besser mit der eigenen Risikobereitschaft in Einklang zu bringen und zum anderen ist es eine Vorbereitung auf den Tag X wenn die Kurse wirklich ins Trudeln kommen. Wenn man die Situation vorher gedanklich durchgespielt hat reagiert man weniger panisch. Nimm es wie eine Feuerübung, natürlich kann hinterher immer noch viel schief gehen, aber wer den Ablauf ohne Angst übt hat bessere Chancen, die Situation auch im Brandfall gut zu überstehen.

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