Zum Inhalt springen
Xerox

Hilfe bei Vermögensanlage gesucht

Empfohlene Beiträge

Xerox
· bearbeitet von Xerox
Üblicherweise geht man erst mit deutlich größeren Beträgen zum Honorarberater und als Laie ist es gar nicht so leicht, zu erkennen, ob dieser wirklich honorig und kompetent ist.

Wie wäre es alternativ mit einer honorarfreien "Beratung" hier im Forum?

Dies Zitat von Neudelesser aus 2014 habe ich zufällig die Tage gefunden und ich würde gerne die honorarfreie Beratung in Anspruch nehmen :)

Falls ich im falschen Unterforum eröffnet habe, bitte verschieben - Danke.

Also, ich habe viel in diesem u.a. Foren gelesen in den letzten Tagen und versuche derzeit, mein Vermögen wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.

Für mein Anliegen habe ich aus dem Unterforum Fonds das Gerüst kopiert. Soviel zur Einleitung.

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

1999/2000 viele Aktiengeschäfte ohne wirkliche Kenntnisse der Materie; Phase nach ca. 1,5 Jahren mit 25K Verlust beendet.

Pause bis 2008.

2008/2010 viele Trades mit Aktien, Anleihen, Optionen, nach ca. 2 Jahren mit etwa 140k Gewinn beendet

Grundsätzlich kenne ich mit Anlagen bedingt aus, mir fehlt das aktuelle Wissen der letzten Jahre (nein, ich war nicht im Gefängnis :))

2. Darstellung von bereits vorhandenen Positionen

Tagesgeld bei Santander und Renault, Sparbrief bei Santander, zinsloses Guthaben bei Flatex, hoher Geldzufluss aus einem Business in ca. 6 Wochen

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für die Anlage

Soviel wie notwendig, können einige Stunden/Tag sein, zumindest für die nächsten Monate, danach sollte wieder etwas Ruhe einkehren

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Wie geht ihr mit Verlusten um? Verluste gehören mit zum Leben, bin ich aus anderen Branchen so gewohnt; am Ende sollte aber ein Gewinn stehen.

Gehört ihr zu den Leuten, die längere Verlustmonate locker aussitzen oder könnt ihr es gar nicht ab, wenn eure Fonds (zeitweise) fallen.

Finanziell kann ich dies aussitzen, nervlich weiß ich aus der Vergangenheit, dass ich bei fallenden Kursen gerne verkaufe um den Stressfaktor zu senken.

Liegt euer Augenmerk auf Rendite oder Sicherheit?

Ich präferiere für einen großen Teil meines Geldes Sicherheit, bin aber bereit mit einem kleinen Teil hohes Risiko zu fahren.

 

1. Alter - über 50

2. Berufliche Situation - Zwischenstadium zw. Unternehmer und Privatier

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? - ja, interessiert mich aber weniger

 

1. Anlagehorizont - gemischt, max 10 Jahre

2. Zweck der Anlage - Gelderhalt und -vermehrung

3. Einmalanlage und/oder Sparplan? - sicher beides

4. Anlagekapital - zunächst einige 100k. So viel zu meiner Ausgangssituation.

 

Aktuell liebäugle ich damit einiges für 3-6 Monate bei der Renault-Bank als TG zu parken weil ich denke, dass ich so lange brauche um alles wieder in geordnete Bahnen zu bringen

Außerdem werde ich Kontakt zur Verm.verwaltung der Frankfurter Volksbank aufnehmen, mal sehen was herauskommt.

Grundsätzlich bleibt mein Geld in der BRD, alle Anlagen werden legal bleiben und auch versteuert; wenngleich hier große legale Gestaltungsspielräume über meine Firma bestehen, diese werden auch genutzt.

Ich denke, es werden noch einige Fragen von Euch kommen, zumindest hoffe ich es.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

1. Alter - über 50

2. Berufliche Situation - Zwischenstadium zw. Unternehmer und Privatier

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? - ja, interessiert mich aber weniger

 

1. Anlagehorizont - gemischt, max 10 Jahre

2. Zweck der Anlage - Gelderhalt und -vermehrung

3. Einmalanlage und/oder Sparplan? - sicher beides

4. Anlagekapital - zunächst einige 100k. So viel zu meiner Ausgangssituation.

 

Aktuell liebäugle ich damit einiges für 3-6 Monate bei der Renault-Bank als TG zu parken weil ich denke, dass ich so lange brauche um alles wieder in geordnete Bahnen zu bringen

Außerdem werde ich Kontakt zur Verm.verwaltung der Frankfurter Volksbank aufnehmen, mal sehen was herauskommt.

Grundsätzlich bleibt mein Geld in der BRD, alle Anlagen werden legal bleiben und auch versteuert; wenngleich hier große legale Gestaltungsspielräume über meine Firma bestehen, diese werden auch genutzt

Das Geld erst mal parken ist sicher richtig, um keinen Zeitdruck zu haben. Eventuell musst Du über mehrere Banken streuen wegen der Höchstgrenze bei der Einlagensicherung. Schau zu, dass Du Dir bei der Volksbank nicht gleich was aufschwatzen lässt. Die Banken haben in aller Regel ihre Provisionen im Auge und nicht in erster Linie die Ziele des Kunden. Ist Vermögensverwaltung denn Dein Ziel oder willst Du Dich später als Privatier selbst darum kümmern?

 

Ich wundere ich mich über den vergleichsweise kurzen Anlagezeitraum von nur 10 Jahren. Hast Du eine größere Investition vor zu dem Zeitpunkt oder willst Du Dein Vermögen verschenken oder soll das der Beginn der Entnahmephase sein? Die Frage wann wie viel Geld zur Verfügung stehen muss ist wesentlich für eine vernünftige Planung. Der Fragenkatalog aus dem Sticky passt besser für jemanden der erst anfängt Geld zu sparen als für jemanden kurz vor dem Ruhestand. ;)

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/41939-finanzplanung-im-ruhestand/

https://www.wertpapier-forum.de/topic/19118-optimaler-aktienanteil-im-lebenszyklus/

https://www.wertpapier-forum.de/topic/45091-die-finanzielle-planung-als-privatier/?do=findComment&comment=922995

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee

Ich antworte mal auf die Frage aus den Renault-Bank-Thread hier an dieser Stelle....

 

Ich "muss" in ca. 6 Wochen einen mittleren 6-stelligen Betrag (vermutlich vorübergehend - ich habe dann auch noch in anderen Threads Fragen...) zusätzlich lagern.

Eigentlich kann ich im Moment keine akute Gefahr erkennen (aber was weiß ich schon), dass Geld über der Einlagensicherungsgrenze bei dieser Bank bedroht sein könnte.

Gibt es jmd der mir dabei abraten würde?

Wäre für Eure Hinweise dankbar.

 

Was willst du, bei dieser Anlagesumme, mit einem "Rat" eines völlig unbekannten und anonymen Foristen/in anfangen? Käme ich jemals in die Gelegenheit, über eine solche Summe zu verfügen, würde ich sie nicht bei einer einzigen Bank parken. Aber mein Sicherheitsbedürfnis ist vielleicht ganz anders als deines. Anderseits, was kostet es dich, noch ein oder zwei TG-Konten zu eröffnen? Und: was verlierst du, wenn du für ein paar Monate in einem Geldmarktfonds parkst?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bondholder
· bearbeitet von bondholder

4. Anlagekapital - zunächst einige 100k. So viel zu meiner Ausgangssituation.

 

Aktuell liebäugle ich damit einiges für 3-6 Monate bei der Renault-Bank als TG zu parken

 

Ich könnte es dir erklären, aber der Lerneffekt ist größer, wenn du selbst herausfindest, wie und in welcher Höhe Einlagen bei der Renault Bank direkt abgesichert sind. (Die Antwort ist auf der Website zu finden.)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee

Ich könnte es dir erklären, aber der Lerneffekt ist größer, wenn du selbst herausfindest, wie und in welcher Höhe Einlagen bei der Renault Bank direkt abgesichert sind. (Die Antwort ist auf der Website zu finden.)

 

Dazu hat Xerox selbst schon was geschrieben: https://www.wertpapier-forum.de/topic/40593-renault-bank-direkt/?do=findComment&comment=972382

@Xerox: du siehst wohin es führt, mehrere Threads parallel zu füttern... B-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Xerox
· bearbeitet von Xerox
Was willst du, bei dieser Anlagesumme, mit einem "Rat" eines völlig unbekannten und anonymen Foristen/in anfangen?

 

Vlt. bin ich ja doch im falschen Forum. Ich dachte, es wäre ok, hier zu fragen; und es könnte sogar sein, dass zumindest meine Lebenserfahrung mir gestattet, die Antworten zu werten und zu nutzen oder nicht. :(

Und ich habe halt drei Fragen in unterschiedlichen Unterforen gestellt weil es verschiedene Fragen sind, 2 einfache gezielte und eine umfassende hier. Wenn Ihr jetzt Fragen von woanders hier beantwortet kann ich eigentlich nichts dafür...

 

Emotional fühle ich mich jetzt irgendwie doof dran, ich bin ständig am Rechtfertigen und einer will mich sogar erfahren lassen was mir passiert wenn ich zuviel Geld als TG bei Renault anlege.

Deswegen bin ich echt nicht hierher gekommen.

 

Ich werde mir mal noch den Fragenkatalog aus dem Beitrag von Sapine ansehen und ggf. beantworten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
· bearbeitet von odensee
Was willst du, bei dieser Anlagesumme, mit einem "Rat" eines völlig unbekannten und anonymen Foristen/in anfangen?

 

Vlt. bin ich ja doch im falschen Forum. Ich dachte, es wäre ok, hier zu fragen; und es könnte sogar sein, dass zumindest meine Lebenserfahrung mir gestattet, die Antworten zu werten und zu nutzen oder nicht. :(

Und ich habe halt drei Fragen in unterschiedlichen Unterforen gestellt weil es verschiedene Fragen sind, 2 einfache gezielte und eine umfassende hier. Wenn Ihr jetzt Fragen von woanders hier beantwortet kann ich eigentlich nichts dafür...

 

Emotinal fühle ich mich jetzt irgendwie doof dran, ich bin ständig am Rechtfertigen und einer will mich sogar erfahren lassen was mir passiert wenn ich zuviel Geld als TG bei Renault anlege.

Deswegen bin ich echt nicht hierher gekommen.

 

Ich werde mir mal noch den Fragenkatalog aus dem Beitrag von Sapine ansehen und ggf. beantworten.

 

 

halt, halt nicht so schnell rechtfertigen, du hast mich da möglicherweise falsch verstanden, ich denke schon, dass du hier im Forum "richtig" bist.

 

Was ich meine: es geht um eine beachtliche Summe. Viele hier haben deutlich weniger (behaupte ich mal), manche liegen (vermute ich mal) aber auch in deiner Größenordnung. Aber du weißt ja gar nicht wer wer ist. Und: deine Risikobereitschaft ist anders als meine oder die von xyz oder von abc. Zu der einfachen Frage: mehr als 100.000 TG bei einer Bank wirst du wahrscheinlich mehrere Meinungen bekommen, meine habe ich oben dargestellt. Entscheiden musst du letztlich selber und die Fakten (fehlende Einlagensicherung, aber nach allem was man hört, stabile Bank) sind dir bekannt. Das einzige, was du (zu der Frage) hier bekommen kannst, sind Meinungen.

 

... und einer will mich sogar erfahren lassen was mir passiert wenn ich zuviel Geld als TG bei Renault anlege.

 

Der hatte wahrscheinlich deinen Beitrag im anderen Thread nicht gelesen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chart

 

 

Vlt. bin ich ja doch im falschen Forum. Ich dachte, es wäre ok, hier zu fragen; und es könnte sogar sein, dass zumindest meine Lebenserfahrung mir gestattet, die Antworten zu werten und zu nutzen oder nicht. :(

Und ich habe halt drei Fragen in unterschiedlichen Unterforen gestellt weil es verschiedene Fragen sind, 2 einfache gezielte und eine umfassende hier. Wenn Ihr jetzt Fragen von woanders hier beantwortet kann ich eigentlich nichts dafür...

 

Emotinal fühle ich mich jetzt irgendwie doof dran, ich bin ständig am Rechtfertigen und einer will mich sogar erfahren lassen was mir passiert wenn ich zuviel Geld als TG bei Renault anlege.

Deswegen bin ich echt nicht hierher gekommen.

 

Ich werde mir mal noch den Fragenkatalog aus dem Beitrag von Sapine ansehen und ggf. beantworten.

 

 

halt, halt nicht so schnell rechtfertigen, du hast mich da möglicherweise falsch verstanden, ich denke schon, dass du hier im Forum "richtig" bist.

 

Was ich meine: es geht um eine beachtliche Summe. Viele hier haben deutlich weniger (behaupte ich mal), manche liegen (vermute ich mal) aber auch in deiner Größenordnung. Aber du weißt ja gar nicht wer wer ist. Und: deine Risikobereitschaft ist anders als meine oder die von xyz oder von abc. Zu der einfachen Frage: mehr als 100.000 TG bei einer Bank wirst du wahrscheinlich mehrere Meinungen bekommen, meine habe ich oben dargestellt. Entscheiden musst du letztlich selber und die Fakten (fehlende Einlagensicherung, aber nach allem was man hört, stabile Bank) sind dir bekannt. Das einzige, was du (zu der Frage) hier bekommen kannst, sind Meinungen.

 

... und einer will mich sogar erfahren lassen was mir passiert wenn ich zuviel Geld als TG bei Renault anlege.

 

Der hatte wahrscheinlich deinen Beitrag im anderen Thread nicht gelesen...

Da wäre ich mir nicht ganz so sicher, was ich so bisher mitbekommen habe. ^_^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Xerox

Das Geld erst mal parken ist sicher richtig, um keinen Zeitdruck zu haben. Eventuell musst Du über mehrere Banken streuen wegen der Höchstgrenze bei der Einlagensicherung. Schau zu, dass Du Dir bei der Volksbank nicht gleich was aufschwatzen lässt. Die Banken haben in aller Regel ihre Provisionen im Auge und nicht in erster Linie die Ziele des Kunden. Ist Vermögensverwaltung denn Dein Ziel oder willst Du Dich später als Privatier selbst darum kümmern?

 

Ich wundere ich mich über den vergleichsweise kurzen Anlagezeitraum von nur 10 Jahren. Hast Du eine größere Investition vor zu dem Zeitpunkt oder willst Du Dein Vermögen verschenken oder soll das der Beginn der Entnahmephase sein? Die Frage wann wie viel Geld zur Verfügung stehen muss ist wesentlich für eine vernünftige Planung. Der Fragenkatalog aus dem Sticky passt besser für jemanden der erst anfängt Geld zu sparen als für jemanden kurz vor dem Ruhestand. ;)

 

Die angegebenen Threads waren sehr informativ. Danke dafür. Aus Deinem Musterdepot konnte ich lesen, dass Du in einer ähnlichen Situation bist, das Ganze aber sehr viel professioneller angehen kannst als ich Unwissender. Ich werde mir das Ganze nochmal genauer ansehen, verinnerlicht habe ich es in der Kürze noch nicht vollständig. Vlt. darf ich Dir ja später auch direkt Fragen stellen.

 

Zu Deinen Anmerkungen:

Mein Ziel ist weniger die Vermögensverwaltung (VV); ich würde mich gerne selber kümmern. Da ich eine -was die VV angeht - sehr ereignislose Lebensphase hinter mir habe wollte ich es langsam angehen

a) liegenlassen was liegt, allenfalls sanfte Umschichtungen; den erwähnten Zuwachs als TG o.ä. hinzuparken

b) evt. parallel dazu einen Verm.verwalter finden (nur für einen Teil meines Geldes) (Dies ist kein Muss)

c) aus der Verwaltung lernen und parallel dazu mir notwendiges fehlendes Wissen verschaffen um dann in einem oder in zwei Jahren unabhängig weiterzumachen.

 

Der kurze Anlagezeitraum ist leicht erklärt. Ich denke im Mom noch sehr ins Unreine und breitgefächert, dh, meine Geldanlagen könnten über Wertpapiere hinaus durchaus auch materielle Dinge (wertvolle Briefmarken, Oldtimer, Immobilien) umfassen, ich möchte jedoch gefühlsmäßig nichts haben was ich länger als 10 Jahre halten muss. Es sollte alles verkaufbar sein.

Eine permamente Wieder-/NeuAnlage ist angedacht.

 

Die permanente Entnahmephase hat bei mir sozusagen schon begonnen, mit ca. 1.000.- € monatlich, das wird vermutlich noch einige Jahre so bleiben, sich aber irgendwann drastisch steigern. Ich rechne mit einem Zeitraum von 5 unveränderten Jahren ab heute.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Nimm Dir Zeit, Dich in das Thema einzuarbeiten, so schnell kann man das alles gar nicht verarbeiten. Eventuell solltest Du auch mit Deinem Steuerberater sprechen, ob Du bestimmte Aspekte berücksichtigen solltest wie etwas die Vermeidung von hohen Steuersätzen bei Abfindung.

 

Was die Strukturierung des Vermögens angeht ist es weniger schlimm, wenn jetzt das Geld ein paar Monate schlecht verzinst wird, als hinterher alles umbauen zu müssen, weil man grundsätzlich in die falsche Richtung gerannt ist. Auch aus einem Vermögensverwaltungsvertrag kommst Du sicher nur mit Kosten raus wenn Du nicht ohnehin gleich für mehrere Jahre gebunden bist.

 

Zum Tagesgeld, ich würde das Geld auf keinen Fall bei nur einer Bank länger als 14 Tage parken noch dazu wenn dort nur 100k abgesichert sind. Eine Streuung über verschiedene Banken und Sicherungssysteme ist sinnvoll.

 

Ich empfinde meine Vorgehensweise eher weniger als professionell als historisch gewachsen und das Modell ist ganz sicher nicht für jeden das richtige. Deine Lösung muss Deine Anforderungen erfüllen. Zahlungsströme und Sicherheit abdecken, Dir die Flexibilität geben, die Du haben möchtest. Wenn ich jedoch Deine Historie von 2000 und 2008 lese, dann sehe ich ein wenig die Gefahr, dass Du möglicherweise zu viel umschichtest und nicht zu wenig. Du wirst Dich entscheiden müssen, ob Du traden willst oder anlegen oder vielleicht auch beides. In jedem Fall musst Du berücksichtigen, dass Du nicht mehr in der Lage sein wirst etwaige Verluste durch frisches Geld aufzufüllen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kuju

Tagesgeld splitten ist vernünftig, es sei denn du brauchst 30 TG-Konten... also ICH würde :

 

- bei den TG-Konten außerhalb von Deutschland (deutsche Einlagensicherung) mich inkl. Zinsen unterhalb der 100k aufhalten

- auf osteuropäische TG verzichten

- falls-je nach Vermögen- mir die Anzahl der TG-Konten zu unübersichtlich wird, ein deutsches Institut heraussuchen, welches finanziell gut gerüstet ist und zudem nicht die schlechtesten TG-Zinsen liefert.

- falls der Prozess des Parkens absehbar ist,kann auch auf Kombi-TG oder FG gesetzt werden

 

Ich würde einen möglichst genauen (mit deiner Meinung nach realistische Annahmen) Cashflowplan erstellen. Ein Plan ist besser als kein Plan.

Anhand des Planes unbedingt den steuerlichen Aspekt beachten (Abfindungen etc.). Durch eine steuerliche Optimierung kommen noch ganz andere Investitionsfelder dazu. Ob diese sich mit deinem 10 jährigen Anlagezeitraum beissen, musst du entscheiden. Denk dran, das Leben geht auch(meist) über 70 hinaus.

Klarheit schaffen was mit dem Geld im Alter so GROB passieren soll und auch im Todesfall (Schenkung/Vererben). Mit Mitte 50 denkt man vielleicht nicht daran oder möchte es nicht. Aber wenn man grundlegende Gedanken dazu hat, lässt sich der Rest besser steuern.

Keine Erben--> das letzte Hemd hat keine Taschen! ---> Entnahmeplan unter moderat angenommenen Zinssatz.

Erben --> Steuerlich optimiertes Schenken vielleicht. (sind natürlich hohe Cashabflüsse im Alter--> Cashflowplan)

 

Bei den Anlagevehikeln bist du dir sehr unsicher. Hierzu meine Gedanken:

 

- Oldtimer, Kunst, Briefmarken ...das suggeriert einen sehr hohen Vermögensstand (du schreibst von mehreren 100k...vllt eher mehrere 1kk). Bevor das Vermögen nicht eine hohe Summe X beträgt -und X legt jeder selber fest- würde ich auf "normale" Anlagevehikel setzen

Falls man sich ein Hobby schaffen möchte und das nötige Kleingeld hat, sollte man sich selbst für dieses Feld wärmstens interessieren. Ohne Interesse und vor allem Know-How wird in solchen Gebieten nichts zu holen sein. Also falls du so etwas vorhast --> such dir ein Vehikel aus und beschäftigen dich stark mit der Materie. (und zudem: lässt sich das Gekaufte auch wieder einigermaßen leicht verkaufen?!?)

- die allgemeinen Vermögensschwankungen im Depot sollten dir im Alter nicht den Kopf zerbrechen. Also berücksichtige auch Volatilität und maxDD bei deiner asset-allocation.

- Klumpenrisiken gilt es zu vermeiden. Bestes Beispiel wären irgendwelche angepriesene "rendite"-Objekte (Immo), worin man dann einen sehr großen Teil seines Vermögens versenken kann.

- Falls dich das Traden wieder lockt, setz dir eine klare Grenze.

 

So waren viele Phrasen/Grundsätze drin, hoffe es hilft trotzdem beim ordnen der Gedanken thumbsup.gif

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Xerox
· bearbeitet von Xerox

Man hat mir angedeutet, dass ich auf meine umfassende Frage wohl keine Antworten bekommen würde und ich genauer nachfragen müsste. Ok.

2 Fragen:

 

Ich habe aus unterschiedlichen Quellen im Board mir nun 4 Kaufkandidaten ausgesucht, um damit mind 2 TG-Konten zu sparen, vlt. sagt ja einer was Konkretes dazu.

Ich würde je 50k in folg. Anleihen stecken (ich habe auch noch ein paar Einzel-Aktien gefunden, aber dazu muss ich wohl tatsächlich in einem anderen Board nachfragen):

 

Bombardier Inc. .. A1ZFW8

Capital Funding .. 707008

MetLife Inc. DL.. A1Z2KR

Isar Capital Fun.. A1APTA

 

Bei ETF fällt mir die Auswahl etwas schwer. Grundsätzlich würde ich da einen ähnlichen Betrag in den von Euch bereits erwähnten MSCI Welt, in einen DAX-ETF und einen GeldmarktETF stecken.

Vlt. könnt Ihr mir zu der Auswahl etwas sagen und bei der Wahl des DAX-ETF und GeldmarktETF helfen, da bin ich noch etwas ratlos.

 

Es ist mir klar, dass hinter diesen möglichen Investments keine Struktur und kein ausgearbeiteter Plan steht. Nur, besser kann ich es im Mom nicht und ich möchte nach den 5 Jahren Nichtstun wieder einsteigen und anfangen.

 

Vlt. kann mir auch noch jmd eine gute Watchliste empfehlen, habe eine (schwerfällige) bei der Börse Stu angelegt.

 

Ich bin gespannt. Danke im voraus.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vanity

...

Bombardier Inc. .. A1ZFW8

Capital Funding .. 707008

MetLife Inc. DL.. A1Z2KR

...

Es ist mir klar, dass hinter diesen möglichen Investments keine Struktur und kein ausgearbeiteter Plan steht. Nur, besser kann ich es im Mom nicht und ich möchte nach den 5 Jahren Nichtstun wieder einsteigen und anfangen.

So wird das nix! Der beste Rat bisher war, nichts zu überstürzen, bis du dir deiner künftigen Anlage-Struktur halbwegs sicher bist. Mit den gepickten Anleihen gehst du aber genau den umgekehrten Weg - Aktionismus, um der nun doch wirklich harmlosen TG-Problematik aus dem Weg zu gehen.

 

Bombardier -> USD-Junk für Zocker

Cap. Funding -> schlecht einschätzbares und schlecht verzinstes T1 einer (derzeit) soliden Bank, für Spezialisten

MetLife -> USD + T1, für Spezialisten

Isar -> gekündigt und getilgt (aber noch auf der Börsenseite, schau mal, von wann die Taxen sind)

 

Allesamt haben einen Haken, den du vermutlich bei deiner Auswahl gar nicht wahrgenommen hast und keine ist für das Zwischenparken von liquiden Mitteln geeignet. Zum wiederholten Male: Lass' dir Zeit, überstürze nichts und lege deine Ziele/Pläne fest. Einzelauswahl kommt viel später. In der Zwischenzeit kannst du die liquiden Mittel bei der örtlichen Voba bunkern, auch wenn es ein stattlicher Betrag ist. Ist immer noch besser als jetzt aus der Not geboren irgend was zu machen.

 

(DAX- und Geldmarkt-ETF sind gängiger Meinung nach hier auch nicht der Weisheit letzter Schluss)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bondholder
· bearbeitet von bondholder

Ich habe aus unterschiedlichen Quellen im Board mir nun 4 Kaufkandidaten ausgesucht, um damit mind 2 TG-Konten zu sparen, vlt. sagt ja einer was Konkretes dazu.

Ich würde je 50k in folg. Anleihen stecken (ich habe auch noch ein paar Einzel-Aktien gefunden, aber dazu muss ich wohl tatsächlich in einem anderen Board nachfragen):

 

Isar Capital Fun.. A1APTA

 

Ach ja, die gute alte Isar Capital...

Hast du wirklich verstanden, was für ein Schweinkram (Tier-1-Perpetual, siehe Tier 1 Anleihen: Teufelszeug oder Ambrosia?) das ist (bzw war)?

Isar Capital Funding I L.P. EO-Capital Secs 2009(15/Und.) TIER - gekündigt zum 30.06.2015

 

Das andere Tier der Münchener Hypothekenbank eG ist noch in freier Wildbahn zu finden:

GFW Capital GmbH Capital Notes v.05(16/unbef.)

Nachtrag: ... aber auch kein Tagesgeldersatz für Ahnungslose!

 

Vlt. könnt Ihr mir zu der Auswahl etwas sagen und bei der Wahl des DAX-ETF und GeldmarktETF helfen, da bin ich noch etwas ratlos.

Gerne: Für Privatanleger, die für Bankeinlagen bei soliden Banken (z.B. deutscher Genossenschaftssektor) mit Einlagensicherung keine Negativzinsen zahlen müssen, ist ein Euro-Geldmarkt-ETF zur Zeit überflüssig.

Vorschlag: Spende das Geld, das du damit verlieren würdest (negative Rendite) stattdessen für einen guten Zweck.

 

Und warum soll es ausgerechnet ein Dax-ETF sein?!?

 

Allesamt haben einen Haken, den du vermutlich bei deiner Auswahl gar nicht wahrgenommen hast und keine ist für das Zwischenparken von liquiden Mitteln geeignet. Zum wiederholten Male: Lass' dir Zeit, überstürze nichts und lege deine Ziele/Pläne fest. Einzelauswahl kommt viel später. In der Zwischenzeit kannst du die liquiden Mittel bei der örtlichen Voba bunkern, auch wenn es ein stattlicher Betrag ist. Ist immer noch besser als jetzt aus der Not geboren irgend was zu machen.

:thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee

Ich habe aus unterschiedlichen Quellen im Board mir nun 4 Kaufkandidaten ausgesucht, um damit mind 2 TG-Konten zu sparen, vlt. sagt ja einer was Konkretes dazu.

 

Wieviel Zeit hat es dich gekostet, diese Anleihen herauszusuchen (ich verstehe nichts davon, hatte aber schon vor vanitys Beitrag befürchtet, dass das Zockerpapiere sind) und wieviel Zeit würde es dich kosten, bei den üblichen Verdächtigen für gutes Tagesgeld die Formulare auszufüllen und zur Post zu bringen?

 

Zu den Geldmarktfonds: immerhin sind die sicherer als Tagesgeld über 100.000 (bei einer Bank). Sicher ist aber auch, dass du eine negative Rendite hast.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein

Also, ich habe viel in diesem u.a. Foren gelesen in den letzten Tagen und versuche derzeit, mein Vermögen wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.

 

Ich präferiere für einen großen Teil meines Geldes Sicherheit, bin aber bereit mit einem kleinen Teil hohes Risiko zu fahren.

 

1. Anlagehorizont - gemischt, max 10 Jahre

Ich habe aus unterschiedlichen Quellen im Board mir nun 4 Kaufkandidaten ausgesucht, um damit mind 2 TG-Konten zu sparen, vlt. sagt ja einer was Konkretes dazu.

 

Es ist mir klar, dass hinter diesen möglichen Investments keine Struktur und kein ausgearbeiteter Plan steht. Nur, besser kann ich es im Mom nicht und ich möchte nach den 5 Jahren Nichtstun wieder einsteigen und anfangen.

Wenn ich diesen Zitatenschatz so lese, habe ich Zweifel, dass du die Informationen für neue Nutzer durchgearbeitet hast. Natürlich kann ich mich irren und du hast es getan, aber wenn du dann so weitermachst, ist m. E. Hopfen und Malz verloren und eine weitere Diskussion erübrigt sich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kuju
· bearbeitet von Kuju

Ruhe bewahren kann sich renditetechnisch sehr wohl auszahlen! Also erst Plan machen, dann handeln. thumbsup.gif

 

Falls dir das Eröffnen von TG-Konten zu stressig sein solltedry.gif.... und du dennoch SOFORT starten möchtest (warum? Vorteile? Angst, etwas zu verpassen?) schlag ich einmal diesen plumpen Vorschlag in die Runde:

 

TG/FG pbb direkt : 50% des Vermögens (Sicherheit Einlagenfonds BdB!?) bis 1kk 0,80% , wofür ein Geldmarktfonds?

 

Aktien (ETFs) Depot bei Diba : 30% des Vermögens aufgeteilt nach 50% MSCI World, 30% MSCI EMU/ STOXX (je nach belieben), 20% EM ... hier nur auf steuereinfache Thesaurierer setzen, 2 Swaper, ein Replizierer und verschiedene KAG.(ich hoffe du verstehst die Konstruktion mit Vor- und Nachteilen und Risiken)

 

Einzelanleihen: mit 20 % des Vermögens ein Einzelanleihendepot aufbauen (das schwierigste) , dieser Teil wandert solange auf TG/FG bis du die Einzelanleihen -durchdacht- nach Recherche ausgesucht hast. Vorerst kein Schweinkram im Anleihensegment nehmen, es sei denn du weisst worauf du dich einlässt.

 

Gewichtung einhalten und rebalancen (aber nicht übertreiben). Fertig. Überleg mal, ob diese Gewichtung risikotechnisch ok wäre (Nerven/verkaufen in Krise), wenn z.B. Aktien -50% und Renten k.A. -30% abfallen? Was bedeutet das für dich in dem Fall in absoluten Zahlen?

 

Ich weiß ja nicht, wie du dir größtmögliche Sicherheit für den Großteil des Vermögens mit hohem Risiko bei einem kleinen Teil vorstellst. So geht das i,d,R nicht gut. Der kleine Teil ist schnell verbrannt...

 

Mal eine andere Frage: Hast du eine Immo? Wenn ja, ist diese abbezahlt? Nicht das da noch sichere Rendite durch Tilgung schlummert.

 

Und wenn du für all das keine Lust/Zeit hast, dann beschäftige halt eine Vermögensverwaltung mit all den Vor- und Nachteilen.

 

Aber ich kann von meinem Vorschlag nur abraten und vanity nur zustimmenthumbsup.gif Nimm dir Zeit...

 

Jetzt bekomme ich bestimmt Schelte für meinen Vorschlag^^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee

Jetzt bekomme ich bestimmt Schelte für meinen Vorschlag^^

 

Fishing for compliments? ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
troi65
· bearbeitet von troi65

Jetzt bekomme ich bestimmt Schelte für meinen Vorschlag^^

Wieso denn das ?:blink:

Da sind wir weit schlimmere Sachen gewohnt wie z.B. STOXX 600 statt MSCI EMU.^_^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Xerox
aber wenn du dann so weitermachst, ist m. E. Hopfen und Malz verloren und eine weitere Diskussion erübrigt sich.

Irre ich mich oder spricht man so eher mit kleinen Kindern?

 

Es mag ja sein, dass ich ich falsche Ansätze wähle, falsch vorgehe, dass ich keine Ahnung vom aktuellen Geschehen habe.

 

Wäre es nicht so, hätte ich nicht gefragt. Ein klein wenig höflicher könnte dennoch der Umgang mit mir sein; seit ich mich hier angemeldet habe fühle ich mich irgendwie komisch.

 

Ich habe langsam wirklich den Eindruck, dass das so nix wird, hier im Forum und ich weiß auch gar nicht warum.

Warum gibt es dieses Fragegerüst für Neulinge? Ich habe einige Zeit investiert um im Forum vor der Anmeldung zu lesen, war froh die positiven Hinweise zu lesen, dass man hier gut beraten wird, habe mir Mühe gemacht die Fragen zu beantworten. Alles führte nur dazu, dass man mir per PN mitteilte, dass sicher keiner Lust hat auf meine Fragen einzugehen weil mein Anliegen zu umfassend sei.

Ich habe speziellere Fragen gestellt in dem Wissen, dass dies nicht der Weisheit letzter Schluss ist.

 

Und ich bekomme Antworten wie oben zitiert...

 

Wie würdet Ihr Euch jetzt fühlen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
troi65
· bearbeitet von troi65

Wie würdet Ihr Euch jetzt fühlen?

Ich kann hier kein schweres Vergehen der Foristi an Dir erkennen.

Dass Ramstein nicht selten rumpoltert, ist bekannt; wird hier aber - gleichzeitig als sein "Stil" - mehr oder weniger akzeptiert.

Mus man halt wissen.

Ob man diese Akzeptanz gut finden muss, steht auf dem berühmten anderen Blatt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
aber wenn du dann so weitermachst, ist m. E. Hopfen und Malz verloren und eine weitere Diskussion erübrigt sich.

Irre ich mich oder spricht man so eher mit kleinen Kindern?

 

Es mag ja sein, dass ich ich falsche Ansätze wähle, falsch vorgehe, dass ich keine Ahnung vom aktuellen Geschehen habe.

 

Ramstein will dich auf seine unnachahmliche Weise daran hindern, mit wild zusammengekauften Zockeranleihen einen großen Teil deines Vermögens zu verlieren. Er "schwurbelt" halt nicht sondern: https://www.wertpapier-forum.de/topic/37404-frischlinge-und-user-mit-wenigen-beitragen/?do=findComment&comment=955087

 

Wie würdet Ihr Euch jetzt fühlen?

 

Ich wäre froh, dass mich jemand vor großem Unsinn bewahrt hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein
Irre ich mich oder spricht man so eher mit kleinen Kindern?

 

Ich habe speziellere Fragen gestellt in dem Wissen, dass dies nicht der Weisheit letzter Schluss ist.

 

Und ich bekomme Antworten wie oben zitiert...

 

Wie würdet Ihr Euch jetzt fühlen?

Bitte werde doch konkret: Hast du die Informationen für neue Nutzer durchgearbeitet?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kuju

Piano, Piano! Ruuuuhhhhiggthumbsup.gif

 

Dampf ablassen, und jetzt aufgepasst:

 

Dein Anliegen und deine Fragen sind nicht zu speziell. Du kannst und wirst auch hier Hilfe bekommen. In den Beiträgen wurden dir direkt Tipps/Hilfen/Anmerkungen gemacht. Der Ton ist manchmal bisschen komisch, aber das kann man hinbekommen indem:

 

1. Du vor allem dich nicht angegriffen fühlst, neutral bleibst, mitarbeitest (du möchtest ja Rat von der Community).

2. Dich selber ordnest und bei einem Beitrag den Anschein erweckst, dass du dich selbstständig mit der Materie ausreichend beschäftigt hast.

 

Wenn das erfüllt ist, dann wird keiner pampig und du kommst selber schneller zu einem sinnvollen auf deine Situation zugeschnittenes Konzept.wink.gif

 

Der Fragenkatalog hilft ganz einfach enorm bei der Entscheidungsfindung. Es gilt wie immer: Schwacher Input ---> schwacher Output. Das ist keine Kritik. Eine Feststellung. Du bist doch eh anonym in dem Forum unterwegs: Beispiel--> Anlagekapital einige 100k (das ist vage)

Ein Konzept kann sich dann doch je nach Vermögensstand enorm unterscheiden. 400k oder 3 Mio. erfordern vielleicht eine andere Herangehensweise. Das ist aber auch nur ein Punkt...

Also ruhig, Mund abwischen, weitermachenhappy.gif

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
Üblicherweise geht man erst mit deutlich größeren Beträgen zum Honorarberater und als Laie ist es gar nicht so leicht, zu erkennen, ob dieser wirklich honorig und kompetent ist.

Wie wäre es alternativ mit einer honorarfreien "Beratung" hier im Forum?

Dies Zitat von Neudelesser aus 2014 habe ich zufällig die Tage gefunden und ich würde gerne die honorarfreie Beratung in Anspruch nehmen :)

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Positionen

Tagesgeld bei Santander und Renault, Sparbrief bei Santander, zinsloses Guthaben bei Flatex, hoher Geldzufluss aus einem Business in ca. 6 Wochen

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für die Anlage

Soviel wie notwendig, können einige Stunden/Tag sein, zumindest für die nächsten Monate, danach sollte wieder etwas Ruhe einkehren

Ich präferiere für einen großen Teil meines Geldes Sicherheit, bin aber bereit mit einem kleinen Teil hohes Risiko zu fahren.

 

1. Alter - über 50

2. Berufliche Situation - Zwischenstadium zw. Unternehmer und Privatier

3. Anlagehorizont - gemischt, max 10 Jahre

4. Zweck der Anlage - Gelderhalt und -vermehrung

5. . Einmalanlage und/oder Sparplan? - sicher beides

6. Anlagekapital - zunächst einige 100k. So viel zu meiner Ausgangssituation.

 

Aktuell liebäugle ich damit einiges für 3-6 Monate bei der Renault-Bank als TG zu parken weil ich denke, dass ich so lange brauche um alles wieder in geordnete Bahnen zu bringen

Außerdem werde ich Kontakt zur Verm.verwaltung der Frankfurter Volksbank aufnehmen, mal sehen was herauskommt.

 

 

 

Ich habe langsam wirklich den Eindruck, dass das so nix wird, hier im Forum und ich weiß auch gar nicht warum.

Wie würdet Ihr Euch jetzt fühlen?

 

Hallo Xerox, wie würde ich mich fühlen?

 

-Erkenntnis 1: Honorarfreie Beratung in einem anonymen Forum, des wird nix ---> Honorarberatung

 

-Erkenntnis 2: einfach so ein riskantes, widersprüchliches Depot ohne Hintergrundwissen zusammenzubasteln wird abgewatscht ---> Honorarberatung

 

-Erkenntnis 3: mehrere hunderttausend Euro auf nur ein Tagesgeldkonto zu legen wird als riskant angesehen ---> Honorarberatung

 

Fazit:

 

entweder würde ich mein Geld auf mehrere Tagesgeldkonten zwischenparken oder in kurzlaufenden Bundesanleihen (mit kleinem Verlust) anlegen und mir schleunigst eine gute Honorarberatung suchen. Alternativ, sein Geld ala supertobs für große Vermögen anlegen und Wissen aneignen.

 

Alles im Leben hat seinen Preis, oder um Ramstein (der gar nicht mal so übel ist, und viel mehr Wissen hat als einige Pseudoexperten, wie ich einer bin) zu zitieren: "If you pay peanuts, you get monkeys".

 

Alles Gute Pille

 

 

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...