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Allianz "PrivatRente Perspektive"

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Schwaben-Sparer

Bei allem Verständnis für die Kritik an dem Produkt erscheint es mir aber letztendlich für alle besser, wenn die Versicherungswirtschaft nicht in 20 oder 30 Jahren die Grätsche macht aufgrund nicht haltbarer Renditezusagen. Auch wenn es jetzt für die Anleger sehr ärgerlich ist, ein Produkt mit weniger Prognosesicherheit zu kaufen, schätze ich den Schaden für die Allgemeinheit deutlich höher ein, wenn es zu einem Kollaps käme. Protektor könnte eine lang anhaltende Niedrigzinsphase sicherlich nicht auffangen oder bin ich zu pessimistisch?

 

Es werden ja auch keine attraktiven Garantien mehr in der deutschen Lebensversicherung für Rentenversicherungen angeboten. Die garantierte Verzinsung liegt nach Abzug der Kosten in der Regel deutlich unter 1% p.a. und die Berechnung der garantierten Renten berücksichtigt bereits Trends bei der Verbesserung der Langlebigkeit. So muss man in den von Polydeikes erstellten Beispielen sowohl bei der Allianz als auch bei der Europa 93 Jahre alt werden um (ohne Verzinsung) mit der Garantierente das Garantiekapital wieder zu bekommen.

 

Daher bin ich froh bei der Allianz eine Rentenversicherung abgeschlossen zu haben, die mir aktuell 0,1% p.a. mehr laufende Verzinsung und 0,2% p.a. zusätzlichen Schlussüberschuss in Aussicht stellt, gegenüber dem was klassische Verträge bei der Allianz bekommen.

 

Nachteile hat man hier nur dann, wenn die Zinsen weiter fallen (insbesondere wenn die Gesamtverzinsung der Versicherer unter den Rechnungszins von 1,25% fällt) bzw. wenn die Aktuare feststellen, dass die aktuellen Sterbetafelen für Rentenversicherungen nicht mehr ausreichend Sicherheit bieten. Aber auch in diesem Fall werden dann bei klassischen Policen zuerst die Schlussüberschüsse gekürzt, bevor ein Vorteil durch die zu Vertragsbeginn gesicherten Rechnungsgrundlagen entsteht.

 

Wahrscheinlich muss man sich wirklich etwas mit der Kalkulation in der Lebensversicherung und der Systematik der Überschussbeteiligung auskennen, um die Vorteile der Allianz Perspektive zu verstehen. Allein das Erstellen von Angeboten (mit schlimmen Kostenausweisen) und die (Fehl)-Interpretation von Versicherungsbedingungen ist keine hilfreiche Analyse.

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moonraker

Geht das schon wieder los?!?

Wir wissen doch, dass Du das ultimative Produkt abgeschlossen hast - nur bringt es dem durchschnittlichen Bürger rein gar nichts...

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tyr
· bearbeitet von tyr

Es werden ja auch keine attraktiven Garantien mehr in der deutschen Lebensversicherung für Rentenversicherungen angeboten. Die garantierte Verzinsung liegt nach Abzug der Kosten in der Regel deutlich unter 1% p.a. und die Berechnung der garantierten Renten berücksichtigt bereits Trends bei der Verbesserung der Langlebigkeit. So muss man in den von Polydeikes erstellten Beispielen sowohl bei der Allianz als auch bei der Europa 93 Jahre alt werden um (ohne Verzinsung) mit der Garantierente das Garantiekapital wieder zu bekommen.

Das Standardargument gegen private klassische Rentenversicherungen. Ja, man muss selbst sehr alt werden, um nur mit der Garantierente sein eingezahltes Geld wieder zu bekommen. Das muss so sein, da eine Versicherung vorsichtig kalkulieren muss. Als Ausgleich für diese vorsichtige Kalkulation hat man ein Anrecht auf Beteiligung an angefallenen Überschüssen. Dieser Teil der Konstruktion wird in der Garantierente-Alters-Pauschalkritik gerne ignoriert.

 

Deiner Schlussfolgerung, dass man wegen dieses Sachverhalts dann eine Privatrente Perspektive abschließen soll kann ich nicht folgen. Ich sehe da keinen Zusammenhang.

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Schwaben-Sparer

Es werden ja auch keine attraktiven Garantien mehr in der deutschen Lebensversicherung für Rentenversicherungen angeboten. Die garantierte Verzinsung liegt nach Abzug der Kosten in der Regel deutlich unter 1% p.a. und die Berechnung der garantierten Renten berücksichtigt bereits Trends bei der Verbesserung der Langlebigkeit. So muss man in den von Polydeikes erstellten Beispielen sowohl bei der Allianz als auch bei der Europa 93 Jahre alt werden um (ohne Verzinsung) mit der Garantierente das Garantiekapital wieder zu bekommen.

Das Standardargument gegen private klassische Rentenversicherungen. Ja, man muss selbst sehr alt werden, um nur mit der Garantierente sein eingezahltes Geld wieder zu bekommen. Das muss so sein, da eine Versicherung vorsichtig kalkulieren muss. Als Ausgleich für diese vorsichtige Kalkulation hat man ein Anrecht auf Beteiligung an angefallenen Überschüssen. Dieser Teil der Konstruktion wird in der Garantierente-Alters-Pauschalkritik gerne ignoriert.

 

Deiner Schlussfolgerung, dass man wegen dieses Sachverhalts dann eine Privatrente Perspektive abschließen soll kann ich nicht folgen. Ich sehe da keinen Zusammenhang.

 

Es tut mir ernsthaft Leid, wenn du die Zusammenhänge nicht verstehst, da es eigentlich recht simpel ist:

 

Unter der Annahme, das Zinsniveau und die Lebenserwartung bliebe bis zum Ablauf meiner Perspektive auf dem heutigen Stand, sind die höheren Garantien von anderen heute angebotenen klassischen Rentenversicherungen wertlos und ich habe keinen Nachteil aus dem modifizierten Garantieniveau der Perspektive. Der Wert des höheren Garantieniveaus anderer Rentenversicherungen besteht also nur aus einem Zeitwert. Und um diesen Zeitwert der höheren Garantie zu bestimmen, ist es nicht zielführend nach Kleinleins Methode einen Vertrag mit dem Garantieniveau von vor 25 Jahren mit dem modifizerten Garantiniveau der Perspektive heute zu vergleichen. Denn das Garantiniveau ist heute (jedenfalls aus meiner Sicht) nicht mehr attraktiv. Wenn ich aber die möglichen Gesamtleistungen einer klassischen Rentenversicherung betrachte, dann ist die Perspektive eben genau das richtige Produkt.

 

Bestimmt kann man Schwachstellen an diesem Produkt finden und ich wäre auch interessiert diese zu finden. Umso mehr enttäuschen mich dann die voreingenommenen und irreführenden Analysen von Kleinlein und anderen.

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tyr

Ja, Garantierenten sind zum Vergleich von Tarifen mit gleichem Rechnungszins sinnvoll. Das war es dann aber auch schon.

 

Die Schwächen der Konstruktion wurden dir im Detail aufgezeigt. Du bist nicht fähig, die aufzunehmen.

 

Bisher kenne ich genau 2 Parteien, die diese Allianz Privatrente Perspektive bewerben: dich und Allianz-Verkäufer. Sämtliche anderen sind anderer Meinung und sehen dieses Produkt insgesamt im Marktumfeld eher kritisch als positiv. Es kann nun jeder Mitleser seinen eigenen Schluss ziehen, wem man sich anschließen kann.

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Schwaben-Sparer

Die Allianz hat heute die Gesamtverzinsung für 2016 bekannt gegeben. Es geht um 0,3% runter, d.h. die laufende Überschussbeteiligung der Perspektive sinkt von 3,5% auf 3,2% und die Gesamtverzinsung mit Schlussüberschüssen liegt bei 4% (Vorjahr 4,3%).

 

Für mich heißt das: Abwarten was die Cosmos mit meiner flexiblen Vorsorge ab Januar macht. Ich befürchte deren derzeit starke 2,80% (ab dem 4.Jahr nach Kosten) werden um deutlich mehr als 0,3% sinken. Dann würde ich zumindest teilweise auf die höhere Flexibilität verzichten und in die höher verzinste Perspektive umschichten.

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Schwaben-Sparer
· bearbeitet von Schwaben-Sparer

So habe mal spaßeshalber selbst Vergleichsrechnungen gemacht mit dem Tarif 2017 und der Überschussbeteiligung 2017, 1000 EUR Jahresbeitrag, 20000 Zuzahlung zum Versicherungsbeginn, Laufzeiten 10,20,30 und 40 Jahre. Im Internet habe ich nur bei der Alten Leipziger die Möglichkeit gefunden ohne spezielle Zugangsvoraussetzungen so etwas zu rechnen. Daher hier mein Vergleich der Allianz Perspektive mit dem Tarif AR15 der Alten Leipziger (jeweils Einzeltarif ohne Rabatte):

 

Gesamtkapital (auf Basis Überschussbeteiligung 2017):

 

Alte Leipziger AR 15 (100% klassische Anlage gewählt):

10J 33.572,65

20J 54.939,85

30J 83.583,80

40J 122.525,14

 

Allianz Perspektive:

10J 38.563,33

20J 63.118,98

30J 97.488,04

40J 144.003,75

 

Demnach verspricht die Perspektive der Allianz auf Basis der aktuellen Überschussbeteiligung schon mal deutlich mehr als das Produkt der Alten Leipziger. Kennt jemand ein anderes vergleichbares Produkt, das bei dieser Rechnung besser abschneidet als die Perspektive?

 

Diese ALRenteFLEX AR15 scheint der neuste Hit der Alten Leipziger zu sein: http://www.renten-hi...de/#alrenteflex

 

Durchaus ein spannendes neues Produkt der Alten Leipziger, im Vergleich zur Allianz Perspektive noch mehr Flexibilität, aber leider wesentlich schlechter verzinst. Im Vergleich zur flexiblen Vorsorge der Cosmosdirekt leider in der von mir gerechneten Variante extrem hohe Kosten.

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Schwaben-Sparer

Und noch'n Vergleich: Diesmal die IDEAL ZukunftsRente vs. Allianz Perspektive (jeweils unrabattiert). Wieder gleiche Annahmen 1.000 EUR/Jahr und 20.000 EUR Zuzahlung zum Versicherungsbeginn. Vergleich des Gesamtkapitals zum Rentenbeginn (auf Basis der Überschussbeteiligung 2017) bei 10,20, 30 und 40 Jahren Laufzeit:

 

Allianz Perspektive:

10J 38.563,33

20J 63.118,98

30J 97.488,04

40J 144.003,75

 

IDEAL ZukunftsRente (leichte Abweichungen je nach Eintrittsalter):

10J 35.008,72

20J 58.705,24

30J 90.871,10

40J 132.598,08

 

Zwar schlägt die Ideal die Alte Leipziger, sie verliert aber auch deutlich gegen die Allianz Perspektive. Welches Produkt kann die Perspekive in dieser Konstellation schlagen?

 

Gerechnet wurde mit frei zugänglicher Demoversion des Tarifrechners der Allianz und mit einem IPOS-Gastzugang unter https://www.ideal-versicherung.de/

Bzw. bei der Alten Leipziger ebenfalls mit dem frei zugänglichen Tarifrechner

 

Es wäre schön, wenn die Kritiker der Allianz Perspektive mal einen Hinweis geben könnten welche Lösung besser ist oder gegebenfalls ihre falschen Beiträge in diesem und anderen Threads überarbeiten würden!

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Schwaben-Sparer

Die Gesamtverzinsung der Allianz Perspektive liegt auch in 2018 bei 3,7%! Das läuft für mich! Da werde ich sicher noch die eine oder andere Zuzahlung vornehmen. Und die böse Kostenpauschale in Prozent des Deckungskapitals zahle ich bei der unschlagbaren Verzinsung auch sehr gerne.

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stevejoo

könnte über die betriebliche Altersvorsorge die Direktversicherung bie der Allianz abschließen... Sagt ihr also lieber die Finger davon lassen ? Oder ist die betriebliche zu der privaten vorsorge nicht vergleichbar ?

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anfänger87

Ich habe vor kurzem auch ein Angebot bekommen und da mein Arbeitgeber immer 75€ bezuschusst, egal ob ich auch 75€ oder das Maximum Einzahle hab ich mich für 75€ Eigenbeitrag entschieden, sozusagen die höchste Rendite. Wenn ich von dem Konzept bav und dem Produkt überzeugt gewesen wäre hätte ich natürlich mehr gewählt...

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Schwaben-Sparer
· bearbeitet von Schwaben-Sparer
Am 21.1.2017 um 19:30 schrieb Schwaben-Sparer:

Und noch'n Vergleich: Diesmal die IDEAL ZukunftsRente vs. Allianz Perspektive (jeweils unrabattiert). Wieder gleiche Annahmen 1.000 EUR/Jahr und 20.000 EUR Zuzahlung zum Versicherungsbeginn. Vergleich des Gesamtkapitals zum Rentenbeginn (auf Basis der Überschussbeteiligung 2017) bei 10,20, 30 und 40 Jahren Laufzeit:

 

Allianz Perspektive:

10J 38.563,33

20J 63.118,98

30J 97.488,04

40J 144.003,75

 

IDEAL ZukunftsRente (leichte Abweichungen je nach Eintrittsalter):

10J 35.008,72

20J 58.705,24

30J 90.871,10

40J 132.598,08

 

Zwar schlägt die Ideal die Alte Leipziger, sie verliert aber auch deutlich gegen die Allianz Perspektive. Welches Produkt kann die Perspekive in dieser Konstellation schlagen?

 

Gerechnet wurde mit frei zugänglicher Demoversion des Tarifrechners der Allianz und mit einem IPOS-Gastzugang unter https://www.ideal-versicherung.de/

Bzw. bei der Alten Leipziger ebenfalls mit dem frei zugänglichen Tarifrechner

 

Es wäre schön, wenn die Kritiker der Allianz Perspektive mal einen Hinweis geben könnten welche Lösung besser ist oder gegebenfalls ihre falschen Beiträge in diesem und anderen Threads überarbeiten würden!

Da die Ideal die Deklaration für 2019 erhöht hat (Allianz bleibt gleich) habe ich die Werte meiner Berechnung für die Ideal aktualisert (Allianz habe ich nicht aktualisert, gehe davon aus, dass bei gleicher Deklaration die Werte oben noch passen):

 

IDEAL ZukunftsRente (Deklaration 2019)

10J 35.950,36

20J 61.332,66

30J 97.129,77

40J 144.473,69 

 

Sieht immer noch gut aus für die Allianz Perspektive und wer weiß schon wie die Überschussbeteiligung in 40 Jahren aussieht. Langfristig traue ich der Allianz eher mehr zu als der Ideal. Mit meiner Perspektive bin ich immer noch überaus zufrieden. Sehr gute Rendite bislang!

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phlp112
· bearbeitet von phlp112

Entschuldigt, dass ich das alte Thema auskramen muss. 
 

Bei mir ist die Frage aufgekommen, um was für eine Art Versicherung es sich bei dem Tarif handelt. Ist das eine ganz normale Kapitallebensversicherung, für die bei Vertragsabschluss in 2017 die Beitragszahlungen nicht mehr als Sonderausgaben abgezogen werden können? Ich werde nicht so ganz schlau aus dem Versicherungssprech:


 

vielen Dank für eine kurze Einschätzung!

E-FID0170Z0.pdf

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chirlu
vor 33 Minuten von phlp112:

Ist das eine ganz normale Kapitallebensversicherung, für die bei Vertragsabschluss in 2017 die Beitragszahlungen nicht mehr als Sonderausgaben abgezogen werden können?

 

Es ist eine Rentenversicherung, für die die Beiträge aber auch nicht steuerlich geltend gemacht werden können. (Hättest du überhaupt noch Luft dafür? Die meisten schöpfen schon mit Kranken- und Pflegeversicherung den Höchstbetrag aus.)

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phlp112
· bearbeitet von phlp112
vor 7 Stunden von chirlu:

 

Es ist eine Rentenversicherung, für die die Beiträge aber auch nicht steuerlich geltend gemacht werden können. (Hättest du überhaupt noch Luft dafür? Die meisten schöpfen schon mit Kranken- und Pflegeversicherung den Höchstbetrag aus.)

Danke. Geht nicht um mich. Mit nicht steuerlich geltend meinst du bis 1.900€ bei Einzelveranlagung, richtig? 
 

worin besteht hier der Unterschied zu einer Kapitallebensversicherung? 

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chirlu
vor 2 Stunden von phlp112:

Mit nicht steuerlich geltend meinst du bis 1.900€ bei Einzelveranlagung, richtig? 

 

Ja, eine „alte“ Versicherung von 2004 teilt sich diesen Topf mit Kranken- und Pflegeversicherung, Haftpflichtversicherung usw. Eine neue Versicherung ist ohnehin nicht absetzbar.

 

vor 2 Stunden von phlp112:

worin besteht hier der Unterschied zu einer Kapitallebensversicherung?

 

Bei einer Kapitallebensversicherung wird am Ende eine Summe ausbezahlt; bei einer reinen Rentenversicherung eine lebenslange Rente. In diesem Fall ist es eine Rentenversicherung mit Kapitalwahlrecht, d.h. beide Möglichkeiten bestehen parallel.

 

Steuerlich wird die Auszahlung in einer Summe bei beiden gleich behandelt (62/12-Regelung). Wenn man die Rente in Anspruch nimmt, bleiben die Wertzuwächse der Ansparphase steuerfrei; diejenigen, die während der Auszahlungsphase noch anfallen, werden pauschal mit dem Ertragsanteil besteuert.

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phlp112
vor 46 Minuten von chirlu:

 

Ja, eine „alte“ Versicherung von 2004 teilt sich diesen Topf mit Kranken- und Pflegeversicherung, Haftpflichtversicherung usw. Eine neue Versicherung ist ohnehin nicht absetzbar.

 

 

Bei einer Kapitallebensversicherung wird am Ende eine Summe ausbezahlt; bei einer reinen Rentenversicherung eine lebenslange Rente. In diesem Fall ist es eine Rentenversicherung mit Kapitalwahlrecht, d.h. beide Möglichkeiten bestehen parallel.

 

Steuerlich wird die Auszahlung in einer Summe bei beiden gleich behandelt (62/12-Regelung). Wenn man die Rente in Anspruch nimmt, bleiben die Wertzuwächse der Ansparphase steuerfrei; diejenigen, die während der Auszahlungsphase noch anfallen, werden pauschal mit dem Ertragsanteil besteuert.

Vielen Dank @chirlu. In der hier vorliegenden Police wird aber auch der Todesfall abgesichert. Deswegen bin ich gedanklich in Richtung Kapitallebensversicherung gegangen, weil sowohl der Todesfall abgesichert wird als auch ein Kapitalstock aufgebaut wird.

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