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tinlizzy

16k Tagesgeld oder ETFs

Empfohlene Beiträge

tinlizzy

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Nur Tagesgeldkonto

 

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

Bis jetzt keine

 

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

So wenig wie möglich, nur rebalancieren

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Ich denke, ich würde einen Verlust verkraften.

 

 

1. Anlagehorizont:

5 - 10 Jahre

2. Zweck der Anlage

Investition in Immobilie um diese gewinnbringend zu vermieten

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan (wenn möglich)

4. Anlagekapital:

16 k stehen zu Verfügung. Monatlich würde ich gerne 500€ über mehrere Jahre investieren.

 

 

Zu mir:

Ich bin 23 Jahre alt und habe bis jetzt zu Hause gewohnt und konnte somit 16k neben dem Studium zur Seite legen. Ich werde demnächst ausziehen und dort den Master machen. Ich gehe davon aus, dass ich nichts mehr zur Seite lege, aber auch die 16k nicht benötigen werde. Diese verweilen derzeit auf einem Tagesgeldkonto und erbringen jeden Monat etwa 9€ an Zinsen.

 

 

Meine momentane Idee ist folgende:

Von den 16k jeden Monat 500€ in ETFs World 70% EM 30% investieren. Nach dem Studium, wenn ich arbeite, würde ich den Betrag erhöhen. Ich würde solange sparen, bis ich etwa 50000€ zusammen habe um dieses Geld anschließend in eine Immobilie zu investieren und zu vermieten. Bei der Immobilie handelt es sich um ein Haus, das sich in Famileinbesitz befindet, in guter Lage für Touristen und noch nicht zu ende gebaut ist.

 

 

Was haltet ihr von meinem Vorhaben?

 

Danke

 

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xfklu

dieses Geld anschließend in eine Immobilie zu investieren und zu vermieten. Bei der Immobilie handelt es sich um ein Haus, das sich in Famileinbesitz befindet, in guter Lage für Touristen und noch nicht zu ende gebaut ist.

Familienbesitz heißt, dass Deine Eltern o.ä. dieses Haus bauen?

 

Und was haben die Touristen damit zu tun? Soll das ein Hotel oder sowas werden?

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odensee
· bearbeitet von odensee

Wenn ich dich richtig verstehe, möchtest du in 5 bis 10 Jahren in eine Immobilie investieren. Dazu benötigst du ca. 50.000

 

Du hast 16.000 Euro und kannst 500 Euro/Monat zurücklegen.

 

Einfache Rechnung: 16.000 + (12 * 5 * 500) = 46.000, also fast 50.000 hast du in 5 Jahren ohne jedes Risiko zusammen. Wenn du dann noch statt ca 0.6% auf dem Tagesgeldkonto dein Geld in Festgeld anlegst (jetzt einen größeren Betrag, z.B. 10.000 für fünf Jahre, dann ein Jahr lang 500 Euro/Monat auf Tagesgeld ansparen, dann den Betrag für vier Jahre festlegen usw...) dann kommst du ohne jedes Risiko in gut 5 Jahren an den von dir angestrebten Betrag.

 

Was gibt dir die Gewissheit, mit ETFs in 5 Jahren auch bei 50.000 anzukommen? Mit einem ETF auf EM hättest du in den letzten 5 Jahren Verlust gemacht: http://www.fondsweb....CITS-ETF-Acc-DE mit einem ETF auf den MSCI World hättest du guten Gewinn gemacht, aber momentan stehen die Zeichen nicht auf weiteren Aufschwung (China, Weltwirtschaft: http://www.sueddeuts...150930-99-11903)

Der VW-"Skandal" ist dagegen, meine Meinung, Kinderkram...

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odensee

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Ich denke, ich würde einen Verlust verkraften.

 

Auch auf die Gefahr hin, das Haus dann erst später umbauen zu können?

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tinlizzy
· bearbeitet von ichfahrebmx

dieses Geld anschließend in eine Immobilie zu investieren und zu vermieten. Bei der Immobilie handelt es sich um ein Haus, das sich in Famileinbesitz befindet, in guter Lage für Touristen und noch nicht zu ende gebaut ist.

Familienbesitz heißt, dass Deine Eltern o.ä. dieses Haus bauen?

 

Und was haben die Touristen damit zu tun? Soll das ein Hotel oder sowas werden?

 

Ja und kein Hotel aber Apartments.

 

Wenn ich dich richtig verstehe, möchtest du in 5 bis 10 Jahren in eine Immobilie investieren. Dazu benötigst du ca. 50.000

 

Du hast 16.000 Euro und kannst 500 Euro/Monat zurücklegen.

 

Einfache Rechnung: 16.000 + (12 * 5 * 500) = 46.000, also fast 50.000 hast du in 5 Jahren ohne jedes Risiko zusammen. Wenn du dann noch statt ca 0.6% auf dem Tagesgeldkonto dein Geld in Festgeld anlegst (jetzt einen größeren Betrag, z.B. 10.000 für fünf Jahre, dann ein Jahr lang 500 Euro/Monat auf Tagesgeld ansparen, dann den Betrag für vier Jahre festlegen usw...) dann kommst du ohne jedes Risiko in gut 5 Jahren an den von dir angestrebten Betrag.

 

Was gibt dir die Gewissheit, mit ETFs in 5 Jahren auch bei 50.000 anzukommen? Mit einem ETF auf EM hättest du in den letzten 5 Jahren Verlust gemacht: http://www.fondsweb....CITS-ETF-Acc-DE mit einem ETF auf den MSCI World hättest du guten Gewinn gemacht, aber momentan stehen die Zeichen nicht auf weiteren Aufschwung (China, Weltwirtschaft: http://www.sueddeuts...150930-99-11903)

Der VW-"Skandal" ist dagegen, meine Meinung, Kinderkram...

 

Die 50000 waren mehr oder weniger aus der Luft gegriffen. Ich weiß nicht genau wie viel Geld ich benötige, ich schätze mind. 50000, besser wären 70000. Ich habe vor ein paar Jahren den Kommer gelesen und habe beschlossen bevor ich in ETFs investiere, erst einmal Geld zur Seite zu legen. Das habe ich gemacht. Nachdem ich den Kommer gelesen habe, hatte ich das Gefühl, dass eine Investition in ETFs nicht verkehrt ist.

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xfklu

... dann kommst du ohne jedes Risiko in gut 5 Jahren an den von dir angestrebten Betrag.

Während des Studiums sollen die 500€ von den 16k genommen werden

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odensee

... dann kommst du ohne jedes Risiko in gut 5 Jahren an den von dir angestrebten Betrag.

Während des Studiums sollen die 500€ von den 16k genommen werden

 

Oops, ja, hatte ich übersehen. Dann sehe ich das Ziel 50.000 in fünf Jahren in weiter Ferne...

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tinlizzy
· bearbeitet von ichfahrebmx

Der Analgehorizont liegt bei 5- 10 Jahren.

 

Auch auf die Gefahr hin, das Haus dann erst später umbauen zu können?

 

Ja. Ich weiß, dass die Möglichkeit besteht, dass ich mit den ETFs auch Verluste einfahren kann. Aber ich meine mal gelesen zu haben, dass die Rendite mit der oben genannten ETF Konstellation langfristig gesehen durchschnittlich bei 6% liegt.

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xfklu
· bearbeitet von xfklu

Ich würde die Immobilienträume erstmal außer Acht lassen. Keiner weiß, was in 10 Jahren ist.

 

Wenn Du einen Teil der 16k in Aktien investieren willst, dann eventuell besser auf einen Schlag als über 3 Jahre verteilt. (http://www.wertpapie...post__p__635947)

 

Statt "70/30" würde ich aber z.B. 10k in den "iShares Stoxx Europe 600" stecken und die restlichen 6k als Reserve auf dem Konto lassen. Du hast damit nicht die ganze Welt abgedeckt, aber hättest ca. 3% Ausschüttungen, um den Sparerfreibetrag zu nutzen. (Bei World und EM gibt es wesentlich weniger)

 

Hier findest Du ein Rendite-Dreieck für den DAX, das zeigt, dass "langfristig" eher >20 Jahre bedeuten: https://www.dai.de/d...itedreieck.html

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BigSpender09

Du willst also so lange sparen, bis du genug Geld zusammen hast.

Egal, ob in 5, 10 oder 20 Jahren? Richtig?

 

Dann kann man sicherlich darüber nachdenken, einen Teil in einen ETF zu investieren, finde ich.

Mann muss sich aber im Klaren darüber sein, dass es dadurch eben auch länger dauern kann, wenn der ETF im Minus hängt.

 

Grundsätzlich bin ich aber bei Odensee...wenn du auf sichere Anlagen gehst, ist die Geschichte auf jeden Fall besser planbar.

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TheMarl
· bearbeitet von TheMarl

Da du noch relativ jung bist und noch nicht klar ist, was so bald auf dich zukommt, würde ich den größten Teil eher sicher anlegen und vielleicht nur 50-100 EUR erst mal auf einen MSCI World laufen lassen.

 

Abgesehen davon halte ich den Anlagezeitraum für zu kurz. Aber ich bin da jetzt auch kein Profi.

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odensee

Der Analgehorizont liegt bei 5- 10 Jahren.

 

Auch auf die Gefahr hin, das Haus dann erst später umbauen zu können?

 

Ja. Ich weiß, dass die Möglichkeit besteht, dass ich mit den ETFs auch Verluste einfahren kann. Aber ich meine mal gelesen zu haben, dass die Rendite mit der oben genannten ETF Konstellation langfristig gesehen durchschnittlich bei 6% liegt.

 

Langfristig und Anlagehorizont 5-10 Jahre sind ein Widerspruch. Es muss nicht (und ich behaupte mal: es wird auch nicht) so laufen, wie in den letzten 5 Jahren. Ich würde einen großen Teil "sicher" anlegen. Dein Anlagebetrag ist zu gering, um durch Kursgewinne/Dividenden wirklich "reich" zu werden. Hättest du die Immobilienpläne nicht, dann wäre mehr in Aktien durchaus denkbar: du hättest ja dann zeit bis zur Rente. Im Gegensatz zu xfklu würde ich auch nicht mit der gesamten Summe jetzt einsteigen.

 

Deine Haupteinahmequelle nach dem Studium wird deine Arbeitskraft sein. Ist die ausreichend abgesichert (BU-Versicherung)?

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tinlizzy

Ein kleines Update von mir:

 

Ich bin nun ausgezogen, im ersten Semester meines Masterstudiums und werde wahrscheinlich noch die nächsten zwei Jahre studieren. Momentan liegen etwa 18.500€ auf dem Tagesgeldkonto. Monatlich kann ich etwa 400€ zur Seite legen. Meint ihr das Geld kann man besser anlegen? Ich meine viele alternativen habe ich ja nicht...

 

Viele Grüße

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el_Mare
· bearbeitet von el_Mare

Festgeld. Aber der Vorschlag wurde dir ja schon gemacht.

 

 

Wenn Du unbedingt in ETFs investieren willst, könntest Du auch über eine der Neukundenaktionen nachdenken.

Dazu müsstest Du min 6000€ in ETFs investieren. Dann gibt's für ein Jahr auch 3% aufs Tagesgeld.

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odensee

Momentan liegen etwa 18.500€ auf dem Tagesgeldkonto. Monatlich kann ich etwa 400€ zur Seite legen. Meint ihr das Geld kann man besser anlegen? Ich meine viele alternativen habe ich ja nicht...

 

Klar kann man beser anlegen als mit Tagesgeld. Aber was willst du mit dem Geld machen? Brauchst du es (oder einen Teil davon) nach deinem Studium? Hast du immer noch die Immobilienpläne? Oder willst du langfristig anlegen?

 

Wenn ich mal davon ausgehe, dass du bei deinen Immo-Plänen geblieben bist: du könntest 10.000 Euro für einen längeren Zeitraum (1 bis 5 Jahre) bei einer Bank mit guten Festgeld-Konditionen (und vernünftiger Einlagensicherung) anlegen. Den Rest lässt du auf Tagesgeld, und immer, wenn dort ausreichend liegt, legst du wieder was fest. Du solltest darauf achten, immer eine ausreichende Reserve auf Tagesgeld zu haben! Momentan kannst du froh sein, dass du deine ETF-Pläne vom September nicht umgesetzt hast.

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tinlizzy
· bearbeitet von ichfahrebmx

Festgeld. Aber der Vorschlag wurde dir ja schon gemacht.

 

 

Wenn Du unbedingt in ETFs investieren willst, könntest Du auch über eine der Neukundenaktionen nachdenken.

Dazu müsstest Du min 6000€ in ETFs investieren. Dann gibt's für ein Jahr auch 3% aufs Tagesgeld.

 

 

Momentan liegen etwa 18.500€ auf dem Tagesgeldkonto. Monatlich kann ich etwa 400€ zur Seite legen. Meint ihr das Geld kann man besser anlegen? Ich meine viele alternativen habe ich ja nicht...

 

Klar kann man beser anlegen als mit Tagesgeld. Aber was willst du mit dem Geld machen? Brauchst du es (oder einen Teil davon) nach deinem Studium? Hast du immer noch die Immobilienpläne? Oder willst du langfristig anlegen?

 

Wenn ich mal davon ausgehe, dass du bei deinen Immo-Plänen geblieben bist: du könntest 10.000 Euro für einen längeren Zeitraum (1 bis 5 Jahre) bei einer Bank mit guten Festgeld-Konditionen (und vernünftiger Einlagensicherung) anlegen. Den Rest lässt du auf Tagesgeld, und immer, wenn dort ausreichend liegt, legst du wieder was fest. Du solltest darauf achten, immer eine ausreichende Reserve auf Tagesgeld zu haben! Momentan kannst du froh sein, dass du deine ETF-Pläne vom September nicht umgesetzt hast.

 

 

Ja, du hast recht. Gut, dass ich im September keine ETFs gekauft habe. Ja, die Immobilienpläne habe ich immer noch. Ob ich von dem Geld, das ich bis jetzt angespart habe, nach dem Studium benötige, weiß ich noch nicht. Das hängt davon ab, wie viel ich bis dahin noch ansparen werde. Aber ich denke eher nicht.

 

Die beiden Vorschläge finde ich gut.

 

Die Neukundenaktion 6000 € in ETFs und 3% auf Tagesgeld finde ich hört sich ganz gut an. Du meinst wohl die Aktion bei der Consorsbank. Ist die Bank, was die Auswahl der ETFs und die Gebühren betrifft, empfehlenswert?

 

Ich habe eine Frage zum Thema Festgeld. So wie ich das gehört habe, sollen die Zinsen kurzfristig wieder steigen (2017). Mal angenommen ich investiere jetzt 10000€ in Festgeld für 2 Jahre und anschließend steigen die Zinsen. Dann wäre es natürlich besser, ich hätte das Geld auf dem TG, da mit steigenen Zinsen wahrscheinlich auch die Märkte "bärisch" werden. Das ist der Gedanke, der mich bis jetzt vom FG abgehalten hat.

 

Wahrscheinlich ist FG die beste Option, da die Kurse wahrscheinlich noch weiter sinken werden...Ein schwieriges Thema.

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odensee
· bearbeitet von odensee

Die Neukundenaktion 6000 € in ETFs und 3% auf Tagesgeld finde ich hört sich ganz gut an. Du meinst wohl die Aktion bei der Consorsbank. Ist die Bank, was die Auswahl der ETFs und die Gebühren betrifft, empfehlenswert?

 

Ich hatte auch schon überlegt, dir das vorzuschlagen...

 

Vorteile: 3% ist wirklich gut und du kannst praktisch alles (bis auf ein bisschen auf dem Girokonto) auf das TG-Konto legen, da du für den Fall, dass du Geld dringend brauchst, einfach was vom TG nehmen kannst. Weiter kannst du einfach per Dauerauftrag auf das TG überweisen und die 3% direkt nutzen.

 

Nachteile:

6.000 Euro Depotvolumen wird für mindestens 12 Monate gehalten.
Du musst also, wenn die ETF-Kurse fallen, weitere Anteile kaufen. Willst du das? Zumal du ja annimmst, dass die Märkte "bärisch" werden? Weitere (kleiner) Nachteil: das Angebot gilt bis 20.000 Euro TG, soviel hast du aber noch lange nicht. Du nutzt das Angebot also nicht optimal aus. Andererseits, kann natürlich sein, dass es das Angebot irgendwann nicht mehr gibt.

 

Ich habe eine Frage zum Thema Festgeld. So wie ich das gehört habe, sollen die Zinsen kurzfristig wieder steigen (2017).

 

Wo hast du das denn gehört? Beim Bier in der Kneipe? :-

 

Mal angenommen ich investiere jetzt 10000€ in Festgeld für 2 Jahre und anschließend steigen die Zinsen. Dann wäre es natürlich besser, ich hätte das Geld auf dem TG, da mit steigenen Zinsen wahrscheinlich auch die Märkte "bärisch" werden.

 

Hab mal bei modern banking für dich nach geschaut:

 

Für 2 Jahre kannst du mit 1,5% anlegen (Fidorbank).

Für 1 Jahr kannst du mit 1,3% anlegen (PSA-Bank)

 

Wenn du jetzt für ein Jahr zu 1,3% festlegst, musst du für das zweite Jahr einen Zins von 1,7% bekommen, um auf eine Gesamtverzinsung von1,5% zu kommen. Hälst du es für realistisch, dass die Zinsen so stark steigen? Lies mal hier: http://www.wertpapie...ost__p__1006522

 

Und warum zwei Jahre, wenn du das Geld in 5 bis 10 Jahren brauchst? Das kommt mir alles etwas ungeplant vor.

 

Das ist der Gedanke, der mich bis jetzt vom FG abgehalten hat.

 

Der Gedanke hat dich bisher Geld gekostet.B-)

 

Ich bin ja der Meinung, du solltest mal in Ruhe überlegen, was du und bis wann erreichen willst. Dann kannst du wesentlich besser planen. Danach meldest du dich wieder.;)

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xfklu

Du musst also, wenn die ETF-Kurse fallen, weitere Anteile kaufen. Willst du das? Zumal du ja annimmst, dass die Märkte "bärisch" werden?

Es muß ja kein Aktien-ETF sein. Es gäbe alternativ z.B. den Lyxor UCITS ETF Euro Cash (EUR).

6k zu 0% Zinsen + 10k zu 3% Zinsen = 16k zu 1.875% Zinsen.

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odensee
· bearbeitet von odensee

Es muß ja kein Aktien-ETF sein. Es gäbe alternativ z.B. den Lyxor UCITS ETF Euro Cash (EUR).

6k zu 0% Zinsen + 10k zu 3% Zinsen = 16k zu 1.875% Zinsen.

 

Stimmt :thumbsup: (edit: @ichfahrebmx falls du diese Lösung wählen solltest, darauf achten dass du ein bisschen mehr als 6000 in den ETF steckst (z.b. 100 Euro mehr). Nicht, dass die dir die 3% noch nehmen, wenn der Geldmarkt-ETF noch mehr fällt)

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Mvp
· bearbeitet von Mvp

Also zunächst mal sind die beiden Ideen die du "gut" findest völlig unterschiedlich.

Der eine sagt mindestens 40% in Aktien, der andere 0%

 

So wie ich es verstehe hast du die Möglichkeit in einer familiären Unternehmung Teilhaber zu werden.

Wenn du das willst: Finger weg von Aktien!

Wenn sich das nur deine Eltern wünschen: klären und dann neue Standort Bestimmung.

 

Jedes wissenschaftliche Modell geht davon aus, das Aktienrenditen zufällig verteilt wird, maximal mit positivem Drift.

 

Leider scheint der Eindruck zu bestehen mit (Aktien-)Etf ließe sich bei unter 10-15 Jahren irgendwie planbar investieren. Das ist jedoch nicht der Fall.

 

Edit: schöne Idee xkflu!

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odensee

Also zunächst mal sind die beiden Ideen die du "gut" findest völlig unterschiedlich.

Der eine sagt mindestens 40% in Aktien, der andere 0%

 

Auf den Denkfehler war ich auch hereingefallen :rolleyes: siehe oben

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Mvp

Stimmt :D

 

Weiß aber nicht ob der TO das auch genauso verstanden hat..

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Joseph Conrad

Die Sparrate ist hier ausschlaggebend. Vergiss die mögliche, aber völlig unsichere und unkalkulierbare Rendite von Aktien ETFs. Du kannst ja noch nicht einmal festlegen, das du das Geld nur für den Immobilienkauf verwenden möchtest und nicht sogar noch nach dem Studium daran knabbern musst. Ob TG oder Festgeld macht den Braten auch nicht wirklich fett. Solange du fleißig sparst und nichts ausgibst wächst dein Depot auch niedrigst verzinst. Zum Glück ist ja die Inflation gering. Vom Halten kommts Haben.

 

Gruß

Joseph

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tinlizzy
· bearbeitet von ichfahrebmx

Danke für die zahlreichen Antworten. Eins steht nun fest, ich werde (noch) nicht in ETFs anlegen. Erst nachdem ich in die Immobilie investiert habe und diese Ernte einbringt. Wahrscheinlich werde ich die Neukundenaktion von der Consorsbank in Anspruch nehmen.

 

Du musst also, wenn die ETF-Kurse fallen, weitere Anteile kaufen. Willst du das? Zumal du ja annimmst, dass die Märkte "bärisch" werden?

Es muß ja kein Aktien-ETF sein. Es gäbe alternativ z.B. den Lyxor UCITS ETF Euro Cash (EUR).

6k zu 0% Zinsen + 10k zu 3% Zinsen = 16k zu 1.875% Zinsen.

 

Ich denke der Aufwand ist nicht hoch, also lohnt es sich. Wenn ich gleich zu Beginn 6k zu 0% + 12k zu 3% Zinsen anlege, sind das 18k zu 2% Zinsen, die übers Jahr weiter steigen. Das ist den "Aufwand" wert, oder was meint ihr?

Was genau ist der "Lyxor UCITS ETF Euro Cash (EUR)"? Dazu habe ich folgenden Report im Internet gefunden:

 

"The Lyxor Euro Cash exchange-traded fund is a money market ETF that offers investors the possibility to invest cash holdings without incurring a significant level of risk. The trade-off is one of lower returns relative to riskier market exposures. This ETF tracks an index that replicates the return of a rolling deposit invested daily at EONIA (that is, the overnight reference rate for the euro computed as a weighted average of all overnight unsecured lending transactions undertaken in the banking system)."

 

Auf jeden Fall bewegt sich der Kurs kaum, also genau der richtige ETF!

 

 

Also zunächst mal sind die beiden Ideen die du "gut" findest völlig unterschiedlich.

Der eine sagt mindestens 40% in Aktien, der andere 0%

 

So wie ich es verstehe hast du die Möglichkeit in einer familiären Unternehmung Teilhaber zu werden.

Wenn du das willst: Finger weg von Aktien!

Wenn sich das nur deine Eltern wünschen: klären und dann neue Standort Bestimmung.

 

Jedes wissenschaftliche Modell geht davon aus, das Aktienrenditen zufällig verteilt wird, maximal mit positivem Drift.

 

Leider scheint der Eindruck zu bestehen mit (Aktien-)Etf ließe sich bei unter 10-15 Jahren irgendwie planbar investieren. Das ist jedoch nicht der Fall.

 

Edit: schöne Idee xkflu!

 

Um nochmal auf die Immobilienpläne einzugehen. Ich möchte natürlich, wie jeder andere sicher auch, in das investieren, das die höchste Rendite verspricht. Und da das Grundstück bereits bezahlt ist und der Keller, das EG sowie der 1. Stock bereits bestehen, habe ich gedacht, kann ich mit minimal verfügbarem Vermögen die höchste Rendite rausholen. Also das 2. Stockwerk bauen und anschließend vermieten. Ich habe mir noch keine Gedanken zur Rendite von Immobilien gemacht, aber ich denke, das wäre das Beste.

 

Ich werde wohl gleich mein erstes Depot bei der Consorsbank eröffnen und melde mich in einem Jahr nochmal. Also vielen Dank nochmal und bis zum nächsten Mal!

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Warambuffet

Um nochmal auf die Immobilienpläne einzugehen. Ich möchte natürlich, wie jeder andere sicher auch, in das Investieren, das die höchste Rendite verspricht. Und da das Grundstück bereits bezahlt ist und der Keller, das EG sowie der 1. Stock bereits bestehen, habe ich gedacht, kann ich mit minimal verfügbarem Vermögen die höchste Rendite rausholen. Also das 2. Stockwerk bauen und anschließend vermieten. Ich habe mir noch keine Gedanken zur Rendite von Immobilien gemacht, aber ich denke, das wäre das Beste.

Ich kenne ein Ehepaar, das vor ca. 20 Jahren das eigene Haus ähnlich ausgebaut hat und damit sehr, sehr schlecht gefahren ist. Sie haben das obere Stockwerke allerdings nicht vermietet sondern verkauft.

 

Aus meiner Sicht ist dein Projekt mit mehreren Risiken versehen, die bei einer Renditebetrachtung berücksichtigt werden müssen:

  • unklare Ausbaukosten
  • unklarer Vermietungsgrad, Vermietungsaufwand
  • unklare Tourismusentwicklung
  • unklare regionale Bevölkerungsentwicklung
  • mögliche Eigentümerveränderungen (ein Familienmitglied hat plötzlich andere Pläne, Streitigkeiten)
  • mögliche Erbfälle (Geschwister o.ä.)
  • mögliche Distanz zu deinem späteren Wohnort
  • kann das neue Obergeschoß losgelöst vom Erdgeschoß betrachtet werden, wem gehört was, wie wird abgerechnet

Da du scheinbar Altersvorsorge bzw. Vermögensaufbau betreiben willst, würde ich dir auch noch ein anderes Buch von Hr. Kommer empfehlen. Lass dich nicht vom Titel des Buches irritieren, es analysiert den Immobilienmarkt und seine Renditen in der Vergangenheit und räumt mit einigen scheinbar unausrottbaren Missverständnissen auf.

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