Zum Inhalt springen
vulcano101

Hilfe! "Weltportfolio" in der Theorie verstanden, aber wie in meinem Fall umsetzen?

Empfohlene Beiträge

vulcano101
· bearbeitet von vulcano101

Servus zusammen,

 

nachdem ich einige Youtube Videos zu ETFs angesehen, Kommers Souverän Investieren gelesen und nun in diesem Forum ausführlich rumgestöbert habe möchte ich nun loslegen :unsure:.

 

 

Ich gehe hier bewusst nur auf das ETF-Portfolioein und bitte um Hilfe, Anregungen und Kommentare. Zu allem anderen (Lebenssituation, Aufteilung Vermögen/Asset Allocation, Notgroschen etc.) habe ich mir selber ausreichend Gedanken gemacht.

 

 

 

Was mir wichtig ist:

 

  • Steuereinfach!! Ich möchte mich wenig kümmern (1x im Jahr Rebalancing) und keinen Steuer-Papierkrieg haben
  • Möglichst kostengünstig

 

 

 

1. Steckbrief

- 34 Jahre

 

2. Erfahrungen mit Geldanlagen

- so gut wie keine

 

3. Darstellung von bereits vorhandenerFondspositionen (Fondsbezeichnung und ISINangeben)

- nix erwähnenswertes

 

4. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

- beschäftige mich sein ca. 3 Monaten intensiv und möchte nun anfangen – learning by doing sozusagen, aber bevor ich riesen Fehler begehe, möchte ich mich hier „absichern“ bzw. Anregungen für Verbesserungen holen

 

5. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

- ich bin tiefenentspannt;)

1. Anlagehorizont

10 Jahre + (man weiß nie was kommt, evtl. bis zur Rente)

2. Zweck der Anlage

Finanzielle Freiheit bzw. aktuell keine andere Verwendung für mein Geld, d.h. ich möchte das Geld nicht auf dem Tagesgeldkonto versauern lassen

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

30k auf einen Schlag anlegen und dann jährlich 10k reinbuttern

4. Einkommen

irrelevant -> was zählt steht genau drüber

5. Kapital

siehe Punkt 3 (wie gesagt, risikoarmer Teil usw. vorhanden. Mir geht’s nurum die ETF-Wahl / Strategie)

6. Sparerfreibetrag

ca. 500€ noch offen/frei, d.h. es können auch Ausschütter dabei sein

 

 

 

 

Portfolio

Am liebsten wäre mir z.B. der Vorschlag von Kommer (World&EM und das ganze nochmal mit SC, Rohstoffe, REITs), d.h. alles möglichst breit streuen und die Faktorprämien SC und Value mitnehmen. Ich habe nun aber gelesen, dass dies bei 30k nicht allzu viel Sinn macht. Daher bin ich aktuell bei der 3 ETF Variante gelandet, d.h. 50/20/30 - world/euro/EM.

 

 

 

1. LU0392494562ComStage MSCI World TRN UCITS ETF (Thesaurierend)

 

2. DE0002635307 iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE) (Ausschüttend)

 

3. LU0635178014ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF (Thesaurierend)

 

 

 

Dank Holzmeier habe ich (hoffentlich) die günstigsten und steuereinfache rausgesucht. Trotzdem habe ich erhebliche Zweifel ob dies der richtige Weg ist oder ob ich irgendwie noch breiter streuen soll bzw. die Faktorprämien einbauen kann.

 

 

 

Was denkt Ihr

 

 

 

  • Macht die 3 ETF Strategie Sinn bei 30k und 10k jährlich?
  • Was denkt Ihr über meine ETF Auswahl?
  • Kennt einer einen besseren EM ETF (die Fondsgröße 63Mio. macht mir Sorgen)
  • Wäre es sinnvoll statt dem STOXX ETF einen Euro SC zu nehmen, wenn ja welchen?
    Oder ist es besser in Zukunft in Form vonUSA SC oder Euro SC „rebalancing“ zu betreiben (einen MSCI World SC gibt es janicht soweit ich weiß)? Prinzipiell gefallen mit die IMI ETFs, da auch kleine Unternehmen dabei sind, aber die gibt’s leider nicht steuereinfach :(
  • Oder kaufe ich lieber in Zukunft noch Rohstoff ETFs oder REITs dazu? Ab welcher Portfoliogröße macht eine aufwändige Aufteilung nach Kommer (s.o.) überhaupt Sinn?

 

 

Fragen über Fragen :- ...oder mache ich mir einfach zu viele Sorgen? Aber lieber lasse ich mir viel Zeit und lege das Portfolio wohl überlegt auf, als dauernd umzuschmeißen.

 

 

 

Vielen Dank vorab und Grüße!!!! :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
Macht die 3 ETF Strategie Sinn bei 30k und 10k jährlich?

  • Kennt einer einen besseren EM ETF (die Fondsgröße 63Mio. macht mir Sorgen)

 

Reicht Fondsgröße > 500 Mio? Dann schau mal hier: https://www.justetf.com/de/find-etf.html?sector=none&region=Emerging%2BMarkets&equityStrategy=none&fsg=more500&assetClass=class-equity (steuerfreundlich und kostengünstig suchst du dann aber selber raus ;))

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
xfklu
· bearbeitet von xfklu

Macht die 3 ETF Strategie Sinn bei 30k und 10k jährlich?

Ja, macht Sinn.

 

Was denkt Ihr über meine ETF Auswahl?

Gut. Du könntest für den World einen Ausschütter von UBS, HSBC oder Lyxor nehmen. Dann hättest Du drei verschiedene Anbieter und mehr Ausschüttungen für den Freibetrag.

 

Kennt einer einen besseren EM ETF (die Fondsgröße 63Mio. macht mir Sorgen)

Nein, das ist wohl der billigste. Fondsgröße ist nicht so wichtig.

 

Wäre es sinnvoll statt dem STOXX ETF einen Euro SC zu nehmen, wenn ja welchen? Oder kaufe ich lieber in Zukunft noch Rohstoff ETFs oder REITs dazu?

SmallCaps, REITs und Rohstoffe sind nur Firlefanz, den man nicht unbedingt braucht. Es reicht, wenn Du erstmal ganz normale Standard-ETFs kaufst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vulcano101
· bearbeitet von vulcano101

Danke Euch beiden für die Antworten :thumbsup:. Um das Thema Fondsgröße etwas zu entschärfen und 3 verschiedene Anbieter zu haben habe ich mich nun für folgende 3 entschieden. Weiterhin habe ich nun 2 Ausschütter und kann somit den Freibetrag nutzen (macht das in jedem Fall Sinn, auch wenn ich das Geld beim Rebalancing wieder in die ETF stecke? -> Transaktionsgebühren; sonst wären ja nur thesaurierende ETF besser für den Vermögensaufbau oder?).

 

1. LU0392494562 ComStage MSCI World TRN UCITS ETF (Thesaurierend)

2. DE0002635307 iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE) (Ausschüttend)

3. DE000A1JXC94 HSBC ETFs PLC - MSCI Emerging Markets UCITS ETF USD (Ausschüttend)

 

müsste passen bzgl. Steuer und günstig!? :rolleyes:

 

Was meint Ihr zum Rebalancing? einfach ein mal im Jahr 10k in genau diese 3 ETF stecken und das Gewicht 50/20/30 wieder herstellen oder ggf. weitere ETF zukaufen und dann z.B. EURO/USA SC oder falls steuereinfach in Zukunft MSCI World IMI/MSCI EM IMI?

 

Ich bin mir nicht so sicher ob die Faktorprämien, REITs, Rohstoff ETF nur "Firlefanz" sind. Schließlich steigt die Diversifikation und dann kommt noch die Korrelation zu den Aktien ins Spiel.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
xfklu
· bearbeitet von xfklu

Ich bin mir nicht so sicher ob die Faktorprämien, REITs, Rohstoff ETF nur "Firlefanz" sind. Schließlich steigt die Diversifikation und dann kommt noch die Korrelation zu den Aktien ins Spiel.

Wenn Du an die Faktorprämie glaubst, warum nimmst Du dann nicht ausschließlich Smallcaps?

 

Immobilien-Aktien sind schon im Depot drin. Durch einen REIT-ETF erhöhst Du deren Gewichtung aber es bringt kaum mehr Diversifikation.

 

Rohstoff-Futures bringen vielleicht ein bisschen negative Korrelation mit, haben aber nicht die Rendite, die man von Aktien kennt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vulcano101
· bearbeitet von vulcano101

Ich bin selber kein Experte, sonst würde ich nicht in diesem Forum um Rat bitten. Ich kann nur versuchen das umzusetzen, was ich mir "angelesen" habe. Offensichtlich gab es in der Vergangenheit diesen leichten Rendite-Bonus bei den SC, darum wäre es doch einen Versuch wert oder? Ob das in Zukunft auch so ist bleibt natürlich abzuwarten, aber die Erklärungen zu den Faktorprämien finde ich schlüssig in z.B. "Souverän investieren" von Kommer

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein

Damit würde ich mich frühestens beschäftigen, wenn das Depot sechsstellig wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vulcano101
· bearbeitet von vulcano101

ok, danke! Dann bleibe ich erstmal nur bei 3 Standard ETF für den Anfang. :thumbsup:

 

 

 

 

Jetzt hab ich aber nochmal einige Fragen zur Ausschüttung:

 

- Macht es Sinn ausschüttende ETFs zu nehmen (wie gesagt aktuell 500€ noch offen im Freibetrag)? Das Geld würde ich ohnehin direkt wieder in die ETFs stecken -> Transaktionskosten

 

- Hab ich hier einen Denkfehler oder bin ich mit meinen Tagesgeldzinsen und dem Euro-Ausschütter (den EM-Ausschütter mit 9000€ mal nicht berücksichtigt) schon fast beim Freibetrag angekommen?

 

Tagesgeld -> Ertrag durch Zinsen Ende 2016 300€

 

DE0002635307 iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE) (Ausschüttend) -> 6000€ -> Ende 2016 (angenommene Rendite 7%) 420€

 

 

Wenn ich jetzt auch noch jährlich 10k in mein Portfolio stecke, dann bin ich da doch ruckzuck drüber und muss die Ausschüttung versteuern, nur um das Geld wieder reinzustecken. Das sollte hinsichtlich Zinseszins eher schlecht sein, wenn mich nicht alles täuscht.

 

Sollte das so sein, dann nehme ich lieber 3 Thesaurierer, aber dann bin ich wieder (nach Holzmeiertabelle) bei 3 x Comstage und hab nur SWAPs crying.gif. Das ist alles echt zermürbend als Anfänger, wenn man alle möglichen "Tipps" berücksichtigen will.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
otto03
· bearbeitet von otto03

ok, danke! Dann bleibe ich erstmal nur bei 3 Standard ETF für den Anfang. :thumbsup:

 

 

 

 

Jetzt hab ich aber nochmal einige Fragen zur Ausschüttung:

 

- Macht es Sinn ausschüttende ETFs zu nehmen (wie gesagt aktuell 500€ noch offen im Freibetrag)? Das Geld würde ich ohnehin direkt wieder in die ETFs stecken -> Transaktionskosten

 

- Hab ich hier einen Denkfehler oder bin ich mit meinen Tagesgeldzinsen und dem Euro-Ausschütter (den EM-Ausschütter mit 9000€ mal nicht berücksichtigt) schon fast beim Freibetrag angekommen?

 

Tagesgeld -> Ertrag durch Zinsen Ende 2016 300€

 

DE0002635307 iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE) (Ausschüttend) -> 6000€ -> Ende 2016 (angenommene Rendite 7%) 420€

 

 

Wenn ich jetzt auch noch jährlich 10k in mein Portfolio stecke, dann bin ich da doch ruckzuck drüber und muss die Ausschüttung versteuern, nur um das Geld wieder reinzustecken. Das sollte hinsichtlich Zinseszins eher schlecht sein, wenn mich nicht alles täuscht.

 

Sollte das so sein, dann nehme ich lieber 3 Thesaurierer, aber dann bin ich wieder (nach Holzmeiertabelle) bei 3 x Comstage und hab nur SWAPs crying.gif. Das ist alles echt zermürbend als Anfänger, wenn man alle möglichen "Tipps" berücksichtigen will.

 

angenommene Rendite NQ Ausschüttung, Auschüttungen gibt es auch bei negativer Rendite, ausgeschüttet werden Erträge minus Kosten, keine Kursgewinne

 

Ausschüttungen pro Anteil gibt es hier

http://www.ishares.com/de/individual/de/produkte/251931/ishares-stoxx-europe-600-ucits-etf-de-fund

 

 

post-8434-0-10072800-1448287378_thumb.png

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vulcano101
· bearbeitet von vulcano101

ahhh, da war der Denkfehler :blushing: ...ok angenommen ich bleibe bei:

 

1. LU0392494562 ComStage MSCI World TRN UCITS ETF (Thesaurierend)

2. DE0002635307 iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE) (Ausschüttend)

3. DE000A1JXC94 HSBC ETFs PLC - MSCI Emerging Markets UCITS ETF USD (Ausschüttend)

 

ETF 2: 6000€ / 38,20€ (akt. Kurs) = 157 (Anteile) * 1,07€ (Ausschüttung 2015) = 168€

ETF 3: 9000€ / 7,98€ (akt. Kurs) = 1128 (Anteile) * 0,17€ (Ausschüttung 2015) = 192€

Tagesgeld Zinsen: 300€

 

--> 660€; all zu viel Luft nach oben hab ich dann aber trotzdem nicht, ich stecke die 10.000€ jährlich ja nicht nur in die ETFs, sondern auch ins Tagesgeld. Denke ich suche mir nochmal einen Thesaurierer auf Basis dieser Erkenntnisse/Berechnung.

 

 

 

 

Aber es bleibt trotzdem noch die allgemeine Frage ob es Sinn mach Ausschütter zu nehmen, wenn man das Geld (auch wenn steuerfrei) wieder in die ETFs steckt wg. den Transaktionskosten!? Vorteil wäre, dass ich nicht nur Swapper habe (allerdings müsste ich bei den beiden auch nochmal prüfen wie das mit der Wertpapierleihe ist).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof

Aber es bleibt trotzdem noch die allgemeine Frage ob es Sinn mach Ausschütter zu nehmen, wenn man das Geld (auch wenn steuerfrei) wieder in die ETFs steckt wg. den Transaktionskosten!?

Klar kann das Sinn machen. Eine Analyse zur Steuerdingbumswaslohntsichundwasnichtundwennjawannundinwelchenmaße findest du auch im Holzmeier-Thread.

 

Was spricht dagegen bis zum Ausschöpfen des Freibetrags in Ausschütter zu investieren und darauf folgende Investments in Thesaurierer zu lenken? Du hättest zwar mehr Positionen im Depot, das Rebalancing wird dadurch aber nicht komplizierter. Es bleibe bei drei Regionen.

 

140€ sind bei angenommenen 1% Zinsen p.a. 14000€? Wie lange dauert es, bis du dein Tagesgeld um 14k aufgestockt hast?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vulcano101
· bearbeitet von vulcano101

ok, dann werde ich als erstes mal den Holzmeierthread erneut durchackern :blink:

 

Aber stimmt, Du hast recht. Ich kann ja einfach weitere ETFs kaufen. muss ja nicht bei den 3 bis in alle Ewigkeit bleiben.

 

 

Um 14k aufstocken wird etwas dauern, aber die letzten Jahre habe ich eher Richtung 2,5 - 3,5% aufs Tagesgeld bekommen. Ob das so weiter geht hängt davon ab ob die Targos, Consors und wer sonst noch alles diese Aktionen weiterhin anbieten. Tagesgeldhopping nennt man das glaub ich :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vulcano101
· bearbeitet von vulcano101

Eine Sache hab ich leider nicht bedacht....

 

Ich besitze noch 70 BMW Aktien im Wert von ca. 7000€ ("Altlasten" quasi :unsure:). Dividende gibt's auch jährlich (insges. ca. 200€). Diese Aktien möchte ich natürlich los werden und das Geld in meine ETFs stecken (s.o.). Wenn ich alle Aktien verkaufen würde dann aktuell mit einem Kursgewinn von ca. 500€. Mein Freibetrag dieses Jahr ist fast ausgeschöpft.

 

Variante 1: Steuern sind egal! Ich verkaufe alle Aktien und versteuer den Gewinn. Das Geld kommt dann direkt in meine ETFs, die ich aktuell alle noch nicht gekauft habe.

 

Variante 2: Nie über den Freibetrag! Ich behalte die Aktien vorerst, um dieses Jahr nicht über den Freibetrag zu kommen und kaufe schon mal die ETFs mit den "übrigen" ca. 23.000€. Damit ich nun stückweise die 70 Aktien loswerden kann würde ich doch wieder auf meine ursprüngliche ETF Wahl zurückgreifen, d.h. 2 Thesaurierer. Sonst habe ich nächstes Jahr direkt das gleiche Problem, dass ich mit den Zinsen aufs Tagesgeld + 2 ausschüttende ETFs fast beim Freibetrag angekommen bin und mit der BMW Dividende dann auf jeden Fall. D.h. die Aktien kann ich wieder nicht verkaufen (außer der Kurs fällt. Aber dann würde ich ohnehin nicht verkaufen und es "aussitzen". Verlust realisieren mag ich nicht und schließlich gibt's Dividende).

 

Variante 3: ???

 

 

 

mille grazie vorab!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee

Drei Punkte:

1) Irgendwann wirst du Steuern zahlen müssen.

2) Wenn du die BMW scheibchenweise verkaufst, fallen die Gebühren mehrfach an.

3) Heißt "Altlasten" von vor 2009?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Showmaker

Wenn vor 2009 wäre der Gewinn höher wie 500 Euro ;-) denke deswegen die Aktien wurden dieses jahr gekauft

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vulcano101

BMW Aktien sind von 2014.

 

@Odensee: heißt das Du empfiehlst mir Variante1?

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holzmeier

die Steuerersparnis ist vermutlich hoeher als die Verkaufsgebuehren => wenn man BMW vertraut, dann jedes Jahr soviel verkaufen, dass der Freibetrag gerade ausgeschoepft ist

aber: Moegliche Kursverluste der BMW-Aktien waeren wahrscheinlich hoeher als die Steuerersparnis, Kursgewinne kaemen dafuer noch oben drauf => man sollte die Entscheidung nicht nur unter Steuergesichtspunkten treffen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vulcano101
· bearbeitet von vulcano101

Ja so dachte ich mir es, dass es sinnvoll ist, Holzmeier. Danke für Deine Antwort.

 

Verkaufs-/Kaufgebühren habe ich innerhalb des nächsten Jahres nicht (Aktion bei Targo mit 2,5% aufs Tagesgeld und 10 Freitrades). Damit das alles bzgl. Freibetrag funktioniert werde ich dann aber doch auf 2 Thesaurierer setzten und mir dieses Jahr noch folgendes zulegen:

 

1. LU0392494562ComStage MSCI World TRN UCITS ETF (Thesaurierend)

2. DE0002635307 iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE) (Ausschüttend)

3a. LU0635178014 ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF (Thesaurierend)

3b. LU0292107645 db x-trackers MSCI EM Index UCITS ETF 1C (Thesaurierend)

 

 

 

 

Sind Eurer Meinung nach die höheren Kosten des db-x es Wert, um die Vorteile - 3 verschiedene Anbieter, keine Wertpapierleihe beim EM ETF, Fondsgröße beim EM - mitzunehmen? Oder doch Prio auf minimale Kosten und damit Comstage?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Joseph Conrad

Ja so dachte ich mir es, dass es sinnvoll ist, Holzmeier. Danke für Deine Antwort.

 

Verkaufs-/Kaufgebühren habe ich innerhalb des nächsten Jahres nicht (Aktion bei Targo mit 2,5% aufs Tagesgeld und 10 Freitrades). Damit das alles bzgl. Freibetrag funktioniert werde ich dann aber doch auf 2 Thesaurierer setzten und mir dieses Jahr noch folgendes zulegen:

 

1. LU0392494562ComStage MSCI World TRN UCITS ETF (Thesaurierend)

2. DE0002635307 iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE) (Ausschüttend)

3a. LU0635178014 ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF (Thesaurierend)

3b. LU0292107645 db x-trackers MSCI EM Index UCITS ETF 1C (Thesaurierend)

 

 

 

 

Sind Eurer Meinung nach die höheren Kosten des db-x es Wert, um die Vorteile - 3 verschiedene Anbieter, keine Wertpapierleihe beim EM ETF, Fondsgröße beim EM - mitzunehmen? Oder doch Prio auf minimale Kosten und damit Comstage?

 

Ich würde den Comstage nehmen. Der dbxtracker EM wäre mir zu teuer.

Gruß

Joseph

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vulcano101

Hallo zusammen,

 

ich muss ein paar Änderungen an meinem Depot vornehmen. Mein Portfolio (40k), besteht aus 3 ETFs und das "Rebalancing 2017" hab ich noch nicht gemacht, d.h. ich hab ca. 10k zum Investieren. Grund sind die Steuern 2018 (musste mich erstmal informieren) und die Umstellung der Comstage ETFs auf Ausschüttung. Ich habe aktuell (BIP gewichtet):

 

50%  LU0392494562ComStage MSCI World TRN UCITS ETF 

15%  DE0002635307 iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF

35%  LU0635178014 ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF 

 

Steuerfreibetrag ist eigentlich ausgeschöpft (Dividende BMW (Altlast), Euro-ETF und "Tagesgeldhopping" (2017 waren es 2,5% auf 20k bei Consors). Habe mich aktuell noch nicht um das TG gekümmert bzw. geschaut ob es wieder Angebote gibt... jedenfalls ist mein Plan erstmal keine ETFs zu verkaufen, auch wenn alle ausschütten. Mal sehen wie sich das ergibt mit dem Freibetrag. Da kann ich mir noch Gedanken machen. 

 

 

Mir geht es primär um die Auswahl neuer ETFs. Ich denke es macht Sinn erstmal bei der "3-ETF-Variante" zu bleiben. Später mal die 4er Variante und dann irgendwann SC etc., wenn's auf die 100k zugeht. 2 Swapper habe ich schon und "dank" Steuerreform kann ich mir nun also thesaurierende, physische Replizierer kaufen.

 

World:

Ich tendiere zum DBx MSCI World ETF IE00BJ0KDQ92. Dagegen spricht die Wertpapierleihe, aber da habe ich wohl keine Alternative, da der iShares IE00B4L5Y983 das auch macht.

(Hierzu eine Verständnisfrage. Wenn im Verkaufsprospekt steht, dass dem Fonds z.B. 70% aus den Leihgeschäften zukommen -> der KAG oder habe ich als Anleger was davon?)

 

Euro:

bleibt unverändert bei dem vorhandenen iShares

 

EM:

Ich tendiere zu dem iShares EM IMI ETF IE00BKM4GZ66. Dagegen spricht wiederum die Wertpapierleihe. Umgehen könnte ich das mit dem SPDR EM ETF IE00B469F816 (dieser ist aber teurer und kleiner mit 287 Mio Fondsgröße). Gibt es eigentlich einen Grund, warum der iShares EM ETF IE00B4L5YC18 so teuer ist im Vgl. zum genannten EM IMI?

 

Wäre sehr dankbar für Tipps, Meinungen und Anregungen. Ggf. macht es ja auch Sinn die Situation zu nutzen und auf eine 4ETF Lösung zu switchen!? 

 

DANK Euch schon mal!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
troi65
vor 34 Minuten schrieb vulcano101:

Steuerfreibetrag ist eigentlich ausgeschöpft (Dividende BMW (Altlast), Euro-ETF und "Tagesgeldhopping" .....

 

Definiere den Begriff "Euro-ETF" .

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
west263
vor 33 Minuten schrieb vulcano101:

jedenfalls ist mein Plan erstmal keine ETFs zu verkaufen, auch wenn alle ausschütten

 

ich habe noch nicht heraus gelesen, warum Du überhaupt neue ETF suchst?

Was spricht dagegen, weiterhin die comstage zu besparen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
troi65
· bearbeitet von troi65

Was spricht außerdem gegen Wertpapierleihe ?

Ich fürchte eher , dass dieses Thema durch steuerbedingte ETF-Umstellungen dem gemeinen Anleger zunehmend keine Wahl lässt , diese Kröte zu schlucken.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vulcano101

@troi65:

- mit Euro-ETF meine ich den DE0002635307 iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF, den ich bereits bespare.

- gegen Wertpapierleihe spricht das (wenn auch geringe) Risiko. Besonders, wenn der Anleger davon nix hat (falls das so ist -> s.o. die Verständnisfrage)

 

@west263: ich möchte Thesaurierer zum Vermögensaufbau, da mein Freibetrag bereits ausgeschöpft ist. Prinzipiell wollte ich schon immer phys. Replizierer. Diese sind mir lieber. Die beiden Swapper habe ich damals gekauft, da für mich steuereinfach und thesaurierend wichtig war. Man kann nicht alles haben ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
troi65
vor 9 Minuten schrieb vulcano101:

@troi65:

- mit Euro-ETF meine ich den DE0002635307 iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF, den ich bereits bespare.

 

Der ist jedenfalls kein Euro-ETF, weil er inhaltlich über die Eurozone hinausgeht ( GB, CH etc. ).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...