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U.H.A 88

18.000 Euro zur Verfügung

Empfohlene Beiträge

U.H.A 88

Hallo zusammen,

 

erstmal herzlichen Dank für die Aufnahme - ich lese schon eine Weile mit, aber dies ist mein erster Beitrag. ich brauche Rat - ich bin an dem Punkt, an dem mich jede Seite, die ich lese, mehr verwirrt als vorher, vielleicht könnt ihr mir da helfen?

 

Vorweg meine Situation, dann die "Standardangaben".

 

Ich habe von meinen Eltern Bundesanleihen im Gesamtwert von knapp 18.000 Euro erhalten, ausdrücklich dafür bestimmt, einen Grundstock für späteres Wohneigentum zu bilden. Dass ich da selber noch zu sparen muss, ist klar, an diese Maßgabe will ich mich aber unbedingt halten. Es handelt sich dabei sozusagen (nicht juristisch) um "Sondervermögen" - das heißt, es soll so als Vermögen unangetastet bleiben und allenfalls aufgestockt werden, sobald ich größere Beträge sparen kann. Meine eigenen Ersparnisse bilden auf dem Tagesgeldkonto den Teil "zugänglich für größere Anschaffungen im Berufsstart, Reparaturen etc". Dafür ist er großzügig, aber da lege ich im Moment Wert auf Flexibilität.

Allerdings stelle ich mir vor, nach dem Berufsstart auch auf dieses Vermögen anzusparen. Genaue Beträge sind aber selbstverständlich noch nicht abzusehen.

 

Die Anleihen laufen im Frühjahr aus, daher wird eine Neuanlage fällig. Nach längerem Einlesen (Kommer, dieses Forum, Artikel in verschiedenen Zeitschriften) habe ich mich davon überzeugen lassen, einen strikt passiven Buy-and Hold-Ansatz mit ETFs zu fahren. Da ich ohnehin noch kein festes Enddatum habe, und auch sicher etwas "Vorlauf" haben werde, bevor ich liquidiere. Mir schwebt dabei vor, 30% sicheren Anteil zunächst für 5 Jahre in Sparbriefe zu stecken. Dann kann ich vermutlich die Gesamtanlagedauer besser abschätzen und entsprechend neu anlegen.

Den Rest würde ich dann - so wie ich das hier lese "klassisch" - in 70% World, 30% EM ETFs stecken. Zunächst schwebte mir thesaurierend vor - allerdings bin ich noch nicht wirklich fit was Steuerfragen angeht - daher wäre Steuereinfachheit wichtig.

Mein nächster Schritt wäre die Auswahl der entsprechenden Produkte - vermutlich kann ich mich da davon leiten lassen, was die niedrigsten Gebühren verursacht?

Ebenso dann letztlich auch bei der Wahl des Depotanbieters.

 

Aber je mehr ich nun weiter lese, desto mehr Zweifel habe ich:

 

1) Macht es überhaupt Sinn, bei einem solchen Anlagezeitraum ein ETF-Portfolio anzulegen?

2) Wäre es vielleicht sinnvoller, alles in Sparbriefen anzulegen? im Bereich 5 Jahre, und dann mal weitersehen? Es ist ja nicht so, dass die Rendite entscheidend für das Sparziel ist.

3) Wenn ETF, hätte es irgendwelche Vorteile, die Summe als Sparplan über einen längeren Zeitraum hinweg anzulegen?

 

 

 

 

 

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen:

Tagesgeld, Sparbriefe, Bundesanleihen

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

keine

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

Möglichst wenig, gerne passiv mit regelmäßigem Rebalancing

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Ich würde sagen, etwa 30-50 % sicherer Anteil.

Optionale Angaben:

1. Alter

27

 

2. Berufliche Situation

Berufseintieg in ca einem Jahr mit voraussichtlich überdurchschnittlichem Einkommen, bis dahin in Ausbildung mit wenig Sparmöglichkeiten

 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

nein

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

+/- 10 Jahre, je nach beruflicher und persönlicher Entwicklung auch mehr oder weniger

2. Zweck der Anlage

"Grundstock" für den Kauf einer eigenen Immobilie; getrennt von sonstigen Ersparnissen

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

zunächst Einmalanlage. Könnte aber nach dem Berufseinstieg auch Ziel vom Sparplan werden.

4. Anlagekapital

ca 18.000 Euro

 

 

 

Ich danke für die Hilfe!

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marcero

 

1) Macht es überhaupt Sinn, bei einem solchen Anlagezeitraum ein ETF-Portfolio anzulegen?

2) Wäre es vielleicht sinnvoller, alles in Sparbriefen anzulegen? im Bereich 5 Jahre, und dann mal weitersehen? Es ist ja nicht so, dass die Rendite entscheidend für das Sparziel ist.

3) Wenn ETF, hätte es irgendwelche Vorteile, die Summe als Sparplan über einen längeren Zeitraum hinweg anzulegen?

 

 

Persönliche Meinung:

 

1) Nein.

2) Da 0% Wertverlust erwünscht. 100% "risikofreie" Anlage. Ergo AAA-Staatsanleihen oder alternativ heutzutage Festgeld im Rahmen der Einlagensicherung eines AAA-Landes, wenn auch formell unsicherer.

3) Weniger Rendite <-> weniger Risiko, als formelle Standardaussage.

 

ETF zum Sparen auf Immobilien :rolleyes:

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Mvp

Nein macht so keinen Sinn. Das kann dir hier niemand guten Gewissens empfehlen.

 

Mach dich vielleicht mal über bausparen (mit/ohne Riester) schlau, vielleicht macht es ja Sinn den günstigen Zins für in 10 Jahren festzuschreiben.

Ansonsten schreibst du ja selbst, dass die Rendite den Braten nicht fett machen wird.. Da muss deine Sparquote herhalten.

 

 

Persönliche Meinung:

 

3) Weniger Rendite <-> weniger Risiko, als formelle Standardaussage.

 

 

 

Kann man so sagen, ist aber nicht empirisch belegbar. :)

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troi65
· bearbeitet von troi65

ETF zum Sparen auf Immobilien :rolleyes:

 

Der neue Virus hier im Forum; muss im Dezember 2015 ausgebrochen sein und verbreitet sich wie die Seuche.

Als wenn sie sich abgesprochen hätten......

Dem TO kann man immerhin zugute halten :thumbsup:, dass ihm die ersten Zweifel selbst gekommen sind.

Andere brauchen hierfür etwas länger.

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Die Anlagedauer an sich ist nicht so wichtig, dein Problem ist, dass du einen bestimmten Betrag in einem bestimmten Zeitraum zu 100% haben möchtest (um die Immobilie zu kaufen), dann darfst du Aktien nur so weit beimischen, dass auch im schlechtesten Fall am Ende der Betrag noch da ist.

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Skeptiker
· bearbeitet von Skeptiker

Was auch bedacht werden sollte: das Risiko/Chancenprofil beim Verhältnis zu den Eltern.

 

Steigen deine ETFs um 50% verändert sich dein Verhältnis zu deinen Eltern kaum.

Sinken deine ETFs um 50% dürfte sich das Verhältnis verschlechtern und du kannst in Zukunft vielleicht nicht auf so viel Unterstützung hoffen.

 

Ich würde die 18.000 nicht in ETF anlegen und das Depot nur mit "eigenem", darüber hinaus gehendem Spielgeld bestücken.

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U.H.A 88

Danke für die Antworten, das war ja kurz und schmerzlos. Da bin ich beruhigt, dass ich rechtzeitig mal nachgefragt habe - und das es mir zu recht komisch vorkam :-)

 

Ich glaube es gab hier ein Missverständnis bezüglich des 100%igen Werterhalts: das Geld sollte nicht anderweitig ausgegeben werden, meinte ich - mir war schon klar, dass Rendite ihren Preis hat und ich beim Aktienteil ein Risiko habe. Meine Überlegung war, dass ich ja kein festes Datum habe und daher Verluste aussitzen könnte - und selbst ein hypothetischer Totalverlust würde mich letztlich nicht ruinieren - nur ärgern und in Erklärungsnot bringen, und den Kauf eben nach hinten verschieben.. Aber ich vermute mal, dass das an der Gesamtantwort nichts ändert?

 

Ich gehe jetzt mal Festgeld vergleichen. Da gibt es hier ja ein bisschen Lesestoff hier im Forum.

 

@Skeptiker: das ist ein sehr guter Punkt. Das Verhältnis-Risiko ist nicht zu vernachlässigen.

 

Ich werde erstmal mit fiktiven Musterporfolios spielen und dann mit eigenem Geld anfangen, wenn genug davon da ist...

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GoGi

Aber ich vermute mal, dass das an der Gesamtantwort nichts ändert?

Aber natürlich, je flexibler der Termin, desto größer kannst du deinen Aktienanteil wählen. Realistische Einschätzungen sind hier aber das A und O.

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U.H.A 88

...und genau da liegt mein Problem. Leider hat keiner von uns eine Glaskugel. Daher ist meine realistische Einschätzung "irgendwann brauche ich es dann" :huh:

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Nun, die optimale Entscheidung kannst du nur aufgrund deiner aktuellen Kenntnisse treffen, notfalls musst du schätzen. Du darfst dich nur später nicht aufregen, wenn deine Schätzung nicht eintrifft. Falls du weißt, dass du dich ärgern wirst, ist dies in die aktuellen Kenntnisse aufzunehmen und der Aktienanteil entsprechend anzupassen.

 

Noch ein Hinweis: Bist du bereit einen Kredit aufzunehmen, um das Haus zu kaufen? Die meisten scheinen das ja zu machen. In dem Fall musst du noch beachten, dass das Haus teurer wird, je weniger Eigenkapital du hast, da du Zinsen auf den Kredit zahlst und diese bei weniger Eigenkapital höher sind.

Ich habe jetzt nichts gerechnet, aber mich würde es wundern, wenn in diesem Fall nicht ein eher kleiner maximal sinnvoller Aktienanteil herauskommt.

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U.H.A 88

Hm, ja, ein Kredit ist jedenfalls möglich. Ich verstehe dich so, dass man letztlich die zusätzlichen Kosten, die der Ausgleich eines Verlusts durch höhere Kreditsumme kosten würde, sozusagen als Vergrößerung des Risikos einrechnet?

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Lukaschi

2. Berufliche Situation<br style="font-family: tahoma, arial, verdana, sans-serif; font-size: 13px; -webkit-text-size-adjust: auto;">Berufseintieg in ca einem Jahr mit voraussichtlich überdurchschnittlichem Einkommen, bis dahin in Ausbildung mit wenig Sparmöglichkeiten

wenn du in der Ausbildung nicht sparen kannst, machst du schon sehr viel falsch. Dann schließt es sich danach auch aus, dass du überdurchschnittlich verdienst. Es ist in 99% der Fälle so, dass du in der Ausbildund entweder wenig verdienst, also verdienst du danach auch zwingend wenig ( gute Leistung vorausgesetzt) oder du verdienst in der Ausbildung schon gut, wird es sich auch im Beruf nach sich ziehen. das was du angibst ist quatsch und blauäugig.

Unbedingt Finger weg von Akrien, du bist auf dem total falschen Dampfer!

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U.H.A 88

@ Lukaschi

danke für deine Sorge.

Ich habe mir erlaubt "Ausbildung" mal im weiteren Sinne der Vorbereitung auf die Berufstätigkeit zu nutzen, inklusive Studium, Praktika, praktischer Vorbereitungszeit. Die Details, was ich beruflich mache(n werde), habe ich außen vor gelassen, weil ich es für die Fragestellung für weniger relevant halte.

Meine Einschätzung beruht auf durchaus realistischen Erfahrungswerten und Berechnungen.

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Mvp

Und unbedingt Finger weg von lukaschis Lebensweisheiten..

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

[...] als Vergrößerung des Risikos einrechnet?

ja.

 

Ah und noch was, es gibt gute Gründe sich ein Haus zu kaufen, aber "die Eltern geben es so vor" ist meistens keiner. Ich gehe also davon aus, dass du deine eigenen Gründe hast und deine Eltern dir dann die 18k zugeschossen haben, weil sie die Idee für gut befanden. :lol: Ansonsten solltest du nochmal mit deinen Eltern reden. :w00t:

 

Oh, und bedeutet "Wohneigentum" hier tatsächlich "Haus"? Bei einer Wohnung würden mich die Gründe interessieren, da ich mir momentan keine sinnvollen vorstellen kann.

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U.H.A 88

Hehe, ja, richtig - das entscheide ich schön selber^^ es entspringt schon meiner längerfristigen Lebensplanung. Und es wird auch auf ein Haus hinauslaufen, nicht eine Wohnung.

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Markgräfler

1) Macht es überhaupt Sinn, bei einem solchen Anlagezeitraum ein ETF-Portfolio anzulegen?

2) Wäre es vielleicht sinnvoller, alles in Sparbriefen anzulegen? im Bereich 5 Jahre, und dann mal weitersehen? Es ist ja nicht so, dass die Rendite entscheidend für das Sparziel ist.

3) Wenn ETF, hätte es irgendwelche Vorteile, die Summe als Sparplan über einen längeren Zeitraum hinweg anzulegen?

 

 

 

also ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass das Vermögen mit einer Kombi von Sparbriefen, TG und ETFs in zehn Jahren weniger ist als heute. Stand heute! 18.000€ lassen sich doch sehr gut aufteilen. Also ich wäre da nicht zu ängstlich. Komplett an der Seitenlinie nur mit Sparbriefen TG oder was auch immer für Geldwerten würde ich nicht fahren. 20-30% kann man schon machen. Ich sehe die Chance höher als das Risiko.

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Mvp
· bearbeitet von Mvp

Alter 27

10 Jahre sind da ne Zeit in der sich viel ändern kann. Wäre schon sehr ärgerlich Verluste realisieren zu müssen. Der Zeithorizont scheint mir nicht optimal.

 

Prinzipiell: Bei 1% TG/FG und 10 Jahren gehst du mit 10% aktien 0 Risiko ein. Da geht man aber von einem Totalverlust aus.

Halte bei 10 Jahren 25% Verlust (+50, dann -50%) für realistisch, sodass man unter diesen Annahmen noch mehr in Aktien gehen könnte.

Nämlich: (x*1,01^10)+(0,75*(100-x)=100

x=sicherer Teil ~56%

 

In jedem Verlustfall haben wir aber Kosten von 1%= 1800€ immerhin über 10 Jahre.

 

Also aus 18.000 sicher ~20.000 machen

 

oder: entweder 18.000 bleiben erhalten oder du machst mit 44% ETF z.b. maximal 60% und damit landest du bei 23806€

 

Man sieht: Die Spannen sind relativ eng. Würde mir deswegen keinen Stress machen oder gar irgendwelche Entscheidungen verschieben.

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odensee

wenn du in der Ausbildung nicht sparen kannst, machst du schon sehr viel falsch.

 

Der Herr Oberoffizier hat gesprochen.

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GoGi

Prinzipiell: Bei 1% TG/FG und 10 Jahren gehst du mit 10% aktien 0 Risiko ein. Da geht man aber von einem Totalverlust aus.

Man kann hier nicht einfach 0 Risiko sagen, nur weil der gleiche EUR-Betrag in 10 Jahren noch da ist. Denn wenn alles in TG/FG gelegen hätte, wäre es entsprechend mehr gewesen. Es kommt darauf an, wieviel in 10 Jahren tatsächlich benötigt wird.

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Markgräfler

Prinzipiell: Bei 1% TG/FG und 10 Jahren gehst du mit 10% aktien 0 Risiko ein. Da geht man aber von einem Totalverlust aus.

Man kann hier nicht einfach 0 Risiko sagen, nur weil der gleiche EUR-Betrag in 10 Jahren noch da ist. Denn wenn alles in TG/FG gelegen hätte, wäre es entsprechend mehr gewesen. Es kommt darauf an, wieviel in 10 Jahren tatsächlich benötigt wird.

 

man kann es ja jetzt wirklich auch übertreiben. 18€ ? Also bitte. Es sollte einfach nur eine Entscheidungshilfe von Mvp sein. Natürlich kann man ja jetzt noch Ordergebühren usw. auflisten. Hilft dem TO aber in der Entscheidungshilfe ( ETF Ja o. Nein ) nicht weiter. Ehrlich gesagt passt es für mich auch nicht zusammen: Hauskauf und 18.000 anlegen. Sind für mich zwei verschiedene Dinge. In erster Linie habe ich den TO so verstanden, ob es sich lohnt bei der Neuanlage ETFs bei einer Anlagedauer von 10 Jahren zu berücksichtigen. Und daher von mir ein klares Ja. Den Anteil muss er für sich selbst finden.

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GoGi

18€ ? Also bitte.

Es ging doch um die 1800 EUR bei vereinfachten 10% in 10 Jahren, die sind (ungenau gerechnet) weg bei Totalverlust (unwahrscheinlich) der Aktien.

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Markgräfler

18€ ? Also bitte.

Es ging doch um die 1800 EUR bei vereinfachten 10% in 10 Jahren, die sind (ungenau gerechnet) weg bei Totalverlust (unwahrscheinlich) der Aktien.

 

Ja, aber Mvp meinte wenn er die restlichen 16200€ zu einem Prozent anlegen würde, dann wäre das Kapital das selbe wie heute. Klar fehlen dann 180€ weil er ja nur 90% anlegt. Ist aber jetzt schon off Topic. ;) ... und puh schon fast ein Uhr. G8 ...

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Mvp

Hey habt ja beide quasi recht, das Risiko beträgt zwar quasi 0 aber wir haben Opportunitätskosten.

Deswegen habe ich aber auch geschrieben:

 

"In jedem Verlustfall haben wir aber Kosten von 1%= 1800€ immerhin über 10 Jahre."

 

Hätte man besser strukturieren sollen!

Aber was ich dem TO zeigen wollte: durch nominal etwas mehr an möglicher Rendite gibt er viel Liquidität ab.

Das ist es evtl nicht wert, kann ja auch alles ganz schnell gehen und dann will man ins Haus.

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U.H.A 88

So langsam sehe ich klarer. MVP hat schon recht, wahrscheinlich ärgere ich mich letztlich doch mehr, wenn ich im Fall des Falles noch warten muss, oder mehr kreditmäßig aufstocken muss, als ich mich über eine etwas kleinere Rendite ärgern würde. Eben immer auch vor dem Hintergrund, dass meine Eltern recht konservative Anleger sind und Aktien generell mit großem Misstrauen gegenüberstehen - was zu einem durchaus bedenkenswerten Risikoposten führt, sollte ich Verluste realisieren müssen.

 

Ich werde nochmal angestrengt nachdenken und weiterlesen, eilt jetzt ja noch nicht.

 

Ich danke euch für die hilfreichen Erklärungen (bis spät in die Nacht ;-) )!

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