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Noob1981

Fonds

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Noob1981

Moin Leute,

die "Vergolden Sie Ihr Depot"-Aktion von Cortalconsors hat mich seit langem wieder mal an aktive Fonds denken lassen. Früher waren sie DAS Mittel zum Glück und jeder hat gehofft den Outperformer von morgen zu finden. Heute setzt das ganze Forum (einschließlich mir) offensichtlich nur noch auf das Standard-ETF Portfolio und versucht sein Glück mit Schweinekram-Anleihen.

 

Oder gibt es hier noch Leute, die versuchen mit Fonds eine Outperformance gegenüber den 0815-ETF-Depots zu erzielen?

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Link: "Vergolden Sie ihre Fonds"

 

1% Barprämie in Euro oder in Gold.

 

Wenn man z.B. alte Schätzchen von vor 2009 hätte, dann wäre das eine Idee. Speziell für die Aktion was kaufen (und damit das Depot umstellen) würde ich eher nicht. Man muss auch mit seiner Strategie leben können, wenn es wie Anfang des Jahres in den Keller geht. Just my 2 cents.

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Schwachzocker

 

die "Vergolden Sie Ihr Depot"-Aktion von Cortalconsors hat mich seit langem wieder mal an aktive Fonds denken lassen. Früher waren sie DAS Mittel zum Glück und jeder hat gehofft den Outperformer von morgen zu finden.

Ich wusste nicht einmal, was ein "Outperformer" ist. Wie hätte ich da hoffen sollen, einen solchen zu finden?

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Oh Gott, ich sehe die nächste Aktiv vs Passiv-Diskussion...

 

Aus steuerlichen Gründen haben ja einige preiswerte aktive Fonds, z.B. im Anleihen-Bereich. Die Frage ist halt wie lange die steuerlichen Gründe noch bestehen bleiben. Irgendwelche Fonds-Superstars haben es hier im Forum schwer. Man kann ja bei den üblichen Verdächtigen nachschauen. Ob das dann zur eigenen Strategie passt, muss jeder selbst wissen.

 

Für eine handvoll Golddollar wäre es nix für mich. Entweder ich bin davon überzeugt oder eben nicht.

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Noob1981

Es geht gar nicht darum, die Goldprämie irgendwie abzugreifen. Sondern dies war einfach der Gedankenanstoß überhaupt wieder mal an aktive Fonds zu denken. Es war rein eine Frage aus Neugierde, ob es hier noch User gibt, die auf aktive Fonds setzen oder ob das Board inzwischen geschlossen passiv unterwegs ist und den Spieltrieb mit Anleihen und Einzelaktien befriedigt. Zumindest mein Eindruck ist letzteres (zähle mich hier offen gesprochen auch dazu)

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marcero

Das würde ich so nicht unbedingt unterstützen. Es gibt viele passive ETF Unterstützer hier, aber auch andere die sich selbst als Fondsmanager versuchen und aktiv in Einzelaktienwerte investieren.

Im Unterforum werden auch aktive Fonds diskutiert, wenn ich das richtig sehe.

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jim.
· bearbeitet von jim.

Ich setzte nicht ausschließlich auf MSCI World sondern zusätzlich auf DWS Top-Dividende, da dieser insb. in Krisenzeiten weniger volatil ist und die Performance langfristig nicht schlechter ist.

 

 

Vergleich Wertentwicklung 10 Jahre p.a.:

 

iShares MSCI World UCITS ETF (Dist) (EUR) : 3% p.a.

 

DWS Top Dividende LD: 7% p.a.

 

Quelle:

http://www.morningstar.de/de/etf/snapshot/snapshot.aspx?id=0P0000IWFQ&tab=1

http://www.morningst...0GBR04G6Z&tab=1

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tyr

Ich setzte [...] zusätzlich auf DWS Top-Dividende, da [...] die Performance langfristig nicht schlechter ist.

Naja. Klicke dich doch mal durch die verschiedenen Zeiträume: http://www.fondsweb.de/chartvergleich/DE0009848119-DE000A0F5UH1-IE00B0M62Q58-R120

 

Außerdem gilt heute wie damals: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Erträge.

 

Sicher hast du bei dem aktiven Dividendenfonds nur den Ausgabeaufschlag von 5% unrabattiert und die im Vergleich zum ETF hohen Kosten von 1,45% pro Jahr. Wenn du das Risiko senken möchtest: drehe doch einfach an deiner Asset Allocation und stelle die Quote an riskanten Anlagen (Aktien, Immobilien, Rohstoffe, riskante Zinsanlagen) so ein, wie es deine Risikotoleranz und Risikotragfähigkeit zulässt. Du kannst ja mittels in der Vergangenheit für die einzelnen Anlagen bereits aufgetretenen maximalen Verluste ausrechnen, was beispielsweise in Zukunft an Verlusten auflaufen kann. Wenn du das in Euro-Verlust für dein Portfolio umrechnest solltest du leichter abschätzen können, ob dir das Risiko passt.

 

Aber, wie immer: jeder ist seines eigenen Glückes Schmied...

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Cai Shen
Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Erträge.

[...]

Du kannst ja mittels in der Vergangenheit für die einzelnen Anlagen bereits aufgetretenen maximalen Verluste ausrechnen, was beispielsweise in Zukunft an Verlusten auflaufen kann.

Wie löst du den Widerspruch auf?

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tyr
Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Erträge.

[...]

Du kannst ja mittels in der Vergangenheit für die einzelnen Anlagen bereits aufgetretenen maximalen Verluste ausrechnen, was beispielsweise in Zukunft an Verlusten auflaufen kann.

Wie löst du den Widerspruch auf?

Die Aussage möchte den geneigten Investor davor bewahren, der Gier bei der Betrachtung vergangener positiver Renditen zu verfallen. Genau das passiert:

 

Ich setzte [...] zusätzlich auf DWS Top-Dividende, da dieser insb. in Krisenzeiten weniger volatil ist und die Performance langfristig nicht schlechter ist.

 

Es wird von vergangener Überperformance darauf geschlossen, dass dies auch in Zukunft so sein wird. Dem muss aber gar nicht so sein.

 

Wo ich dir zustimme: selbstverständlich gilt die Aussage auch in die andere Richtung. Es gibt keine Garantie, dass zu in der Vergangenheit aufgetretenen Risiken nicht noch zusätzliche in Zukunft auftreten oder bekannte Risiken sich stärker auswirken als bisher. Richtig.

 

Wenn man aber zumindest diese Risiken rechnerisch in die Zukunft projiziert hat man zumindestens irgendwas, womit man rechnen kann. Statt gar nichts. Statt zu würfeln oder nach Gefühl zu handeln. Statt das Thema Risiken zu ignorieren und anzunehmen, dass Fonds, die in der Vergangenheit in einzelnen Marktphasen besser als der Markt liefen dies auch in Zukunft tun werden. Genau das geht bei vielen Fonds schief, nachdem dann der Zulauf durch vergangene Überperformance groß genug war.

 

Aber schlage ruhig bessere Mechanismen zum Umgang mit dem Anlagerisiko vor.

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xfklu

Meine vermögenswirksamen Leistungen (VL) gehen in den UniGlobal, weil es bei meiner Bank sonst nicht viel anderes gab.

 

Der Chart ist vom "MSCI ACWI" kaum zu unterscheiden: http://www.fondsweb....E00B6R52259-R60

 

Zum Abgreifen der Goldprämie wäre der Fonds aus meiner Sicht auch gut zu gebrauchen.

 

Zum normalen Geldanlegen bleibe ich aber bei ETFs.

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tyr

Meine vermögenswirksamen Leistungen (VL) gehen in den UniGlobal, weil es bei meiner Bank sonst nicht viel anderes gab.

 

Der Chart ist vom "MSCI ACWI" kaum zu unterscheiden: http://www.fondsweb....E00B6R52259-R60

 

Aus dem Verkaufsprospekt:

Das Referenzportfolio des Sondervermögens setzt sich wie

folgt zusammen:

100 % MSCI World.

 

MSCI World, nicht MSCI ACWI. Je nach Startzeitpunkt laufen ETF und Uniglobal schon auseinander. Bei 3 Jahren und 5 Jahren gewinnt der ETF, bei 10 Jahren der Uniglobal: http://www.fondsweb.de/chartvergleich/DE0008491051-IE00B0M62Q58-R120

 

Wenn man nicht in ETFs investieren kann ist der Uniglobal aber für die letzte Zeit mindestens gut gelaufen. Die Unsicherheit, ob das in Zukunft weiterhin so sein wird bleibt dennoch.

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xfklu
· bearbeitet von xfklu
Referenzportfolio 100 % MSCI World.

Im Jahresbericht findet man auch brasilianische und indonesische Werte. Deswegen dachte ich, inklusive Schwellenländer.

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Michael66

Moin,

 

ich setze ausschließlich auf aktive Fonds. Daher habe ich auch nur so wenig Beiträge hier. Hier dreht sich ja alles nur noch um ETF. Und dann auch immer wieder nur die gleichen Fragen. Sozusagen eine endlose Dauerschleife.

 

 

 

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Akaman

Moin,

Hier dreht sich ja alles nur noch um ETF. Und dann auch immer wieder nur die gleichen Fragen. Sozusagen eine endlose Dauerschleife.

Da ist was viel dran. Ob das allerdings generell für aktive Fonds spricht? Ichz habe meine Zweifel.

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Michael66

Sicher spricht das nicht generell für aktive Fonds. So ist doch aber das Fondsforum überflüssig: Jeder stellt hier die gleiche Frage, anstatt einfach den Faden zum Aufbau eines ETF-Depots von Ramstein zu lesen.

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tyr

Sicher spricht das nicht generell für aktive Fonds. So ist doch aber das Fondsforum überflüssig: Jeder stellt hier die gleiche Frage, anstatt einfach den Faden zum Aufbau eines ETF-Depots von Ramstein zu lesen.

 

Das Aktien-Weltdepot ist ja kein muss. Nur Konsens-fähig. Zudem ist das Aktien-ETF-Depot meiner personlichen Meinung nach der einfache Teil der Geldanlage.

 

Der weitaus schwierigere Teil der privaten Geldanlage hat noch keinen FAQ-Thread: die Portfolioplanung. Das lässt sich fortsetzen in Risikosteuerung, Liquiditätsplanung, Desinvestitionsplanung (Ausstiegsvarianten), Vorsorge vor existenziellen Risiken usw. Darüber kann man endlos diskutieren, was in diesen Punkten ein zum individuellen Bedarf passendes Konzept sein kann.

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Schlumich

Jeder stellt hier die gleiche Frage, anstatt einfach den Faden zum Aufbau eines ETF-Depots von Ramstein zu lesen.

 

Auch da ist sehr viel Wahres dran....

 

Zur EIngangsfrage und zur Wechselaktion: Ich habe meine ersten Gehversuche an der Börse zu Zeiten gemacht, da gab es den Neuen Markt noch lange nicht und ETFs waren noch in sehr weiter Ferne. Von daher war ich lange mit aktiven Fonds unterwegs und habe heute noch einige in meinen Depots liegen (ein Großteil davon AGS-frei, also vor 2009 gekauft). Ich bin aber im Verlauf der Zeit nach und nach auf ETFs umgestiegen und bilde die großen Märkte nur noch mit ETFs ab. Den nächsten Outperformer für Europa zu finden ist einfach zu stressig und funktioniert nur sehr bedingt und vor allem nicht dauerhaft. In kleineren Märkten kann ein aktiver Fonds mMn. Sinn machen - das muss jeder selbst eintscheiden.

 

Zur Wechselaktion: Die AGS-freien Fonds ziehen wohl zu Cortal Consors um. Die bis zu 1000€ Prämie sind doch sehr reizvoll. Das gäbe wieder eine kleine Position im Aktien-Dividenden-Depot, die dann wiederum jedes Jahr brav einen passiven Dividendenertrag ausspucken wird. Einzige Befürchtung meinerseits ist hierbei noch, ob der Steuerfrei-Status auch tatsächlich mit übernommen wird. Hat hier jemand schon Erfahrung mit der Wechselaktion gemacht?

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pianopaule

Oder gibt es hier noch Leute, die versuchen mit Fonds eine Outperformance gegenüber den 0815-ETF-Depots zu erzielen?

 

Outperformance interessiert mich erstmal weniger, ich habe meine Zahlen und da will ich hin, bin schon da oder -im besten Fall- habe diese sogar übertroffen.

 

Daher kaufe ich aktienseitig keine aktiv gemanagten Produkte mehr. Aus alten Zeiten habe ich noch Restbestände zweier Mischfonds welche verkauft werden sollen.

 

Bei Anleihen halte ich bisher ausschliesslich aktiv gemanagte Fonds mit relativ geringen Kosten (bis zu 1%), also em, corp, cb`s und hy.

 

 

 

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Zotti

Oder gibt es hier noch Leute, die versuchen mit Fonds eine Outperformance gegenüber den 0815-ETF-Depots zu erzielen?

 

 

die Outperformance ist es eher nicht, aber was soll man machen mit den den 1, 2, oder 3 ... Fonds von vor 2009.

Und an meinem Langfristansatz hat sich nichts geändert. Deshalb dürfen die Fonds auch in meinem Depot bleiben, es sei denn, ich tatsächliche Rohrkrepierer dabei...

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capatect

Ich decke den EM-Anteil in meinem Depot per Magellan C ab. In (fast) allen Betrachtungszeiträumen der letzten Dekade schnitt der besser ab als der vergleichbare MSCI-Pendant. Ob das in Zukunft so sein wird? Keine Ahnung! Sobald sich hier für mich eine erkennbare Trendwende einstellen sollte, schichte ich in EM-ETFs um. Ich habe den Magellan schon länger im Depot als ich ETFs kenne, von daher keine bewusste Entscheidung contra ETF.

Leider ein ausl. Thesaurierer.

 

Auch der Anteil an Anleihen in meinen Deport wird von einem aktiven (Schweinkram)Fonds abgebildet.

 

Im Riester-Depot befinden sich mangels Alternativen auch aktive.

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fernzeit

Ich decke den EM-Anteil in meinem Depot per Magellan C ab. In (fast) allen Betrachtungszeiträumen der letzten Dekade schnitt der besser ab als der vergleichbare MSCI-Pendant. Ob das in Zukunft so sein wird? Keine Ahnung! Sobald sich hier für mich eine erkennbare Trendwende einstellen sollte, schichte ich in EM-ETFs um. Ich habe den Magellan schon länger im Depot als ich ETFs kenne, von daher keine bewusste Entscheidung contra ETF.

 

laut Morningstar ist das im Falle von EM auch keine schlechte Vorgehensweise

http://www.morningstar.de/de/news/137789/aktiv-oder-passiv-10-morningstar-kategorien-im-rating-check.aspx

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Meine vermögenswirksamen Leistungen (VL) gehen in den UniGlobal, weil es bei meiner Bank sonst nicht viel anderes gab.

 

Zum normalen Geldanlegen bleibe ich aber bei ETFs.

 

+1

 

Und das bezüglich VL, dem verwendeten Fonds als auch dem Non-VL-Invest.

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Noob1981

 

Auch der Anteil an Anleihen in meinen Deport wird von einem aktiven (Schweinkram)Fonds abgebildet.

 

 

 

auf welchen Fonds setzt du denn bei Schweinekram-Anleihen? Die Eintrittshürde für den ZZ2 ist mir etwas zu hoch, sonst fände ich den ja durchaus hochklassig für Schweinekram

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troi65

Und an meinem Langfristansatz hat sich nichts geändert. Deshalb dürfen die Fonds auch in meinem Depot bleiben, es sei denn, ich tatsächliche Rohrkrepierer dabei...

Wie erkennt man bei einem aktiven Fonds einen Rohrkrepierer ?

Gibt's da eine Schwelle/Regel, die womöglich allgemeingültig ist ?

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