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mardybum

PKV trotz leichter Psychischer Beschwerden

Empfohlene Beiträge

mardybum

Hallo zusammen,

 

erstmal klasse Forum! Hier mein Anliegen: Ich bin zur Zeit freiwillig krankenversichert und überlege in die PKV zu wechseln. Dummerweise war ich vor ca. acht Monaten wegen Angst und Panikattacken beim Arzt und habe mir eine Ärztliche Notwendigkeitsbescheinigung ausstellen lassen das ich eine Psychotherapie machen muss. Die Idee dahinter war, dass ich mit diesem "Wisch" eine private Behandlung bezahlt bekomme durch meine gesetzliche Krankenversicherung. Glücklichweise war dies wohl echt nur eine schlechte Phase im leben und mir gehts seit einem halben Jahr wieder echt gut! Ich habe also nie eine Therapie begonnen.

 

Jetzt die Frage: Ist dies ein "NoGo" für den Beitritt in die PKV?

 

Viele Grüße

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Sulawesi

Hallo zusammen,

 

erstmal klasse Forum! Hier mein Anliegen: Ich bin zur Zeit freiwillig krankenversichert und überlege in die PKV zu wechseln. Dummerweise war ich vor ca. acht Monaten wegen Angst und Panikattacken beim Arzt und habe mir eine Ärztliche Notwendigkeitsbescheinigung ausstellen lassen das ich eine Psychotherapie machen muss. Die Idee dahinter war, dass ich mit diesem "Wisch" eine private Behandlung bezahlt bekomme durch meine gesetzliche Krankenversicherung. Glücklichweise war dies wohl echt nur eine schlechte Phase im leben und mir gehts seit einem halben Jahr wieder echt gut! Ich habe also nie eine Therapie begonnen.

 

Jetzt die Frage: Ist dies ein "NoGo" für den Beitritt in die PKV?

 

Viele Grüße

 

Die PKV Fragebögen reichen 5-10 Jahre (je nach Versicherung) zurück. Du kannst also frühestens in 4,5 Jahren in die PKV wechseln oder erhebliche Risikoaufschläge zahlen (die meisten werden dich aber nicht nehmen bei der Vorgeschichte).

 

Lügen im Fragebogen ist keine gute Idee!

 

Bei den wenigstens sind Angstörungen einfach so ausgestanden und kommen nicht wieder.

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HaRaS1983

Hier geht Pkv nur mit nem Experten ... denke jedoch das du wenig Chancen hast.

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Peter Wolnitza

Hier geht Pkv nur mit nem Experten ... denke jedoch das du wenig Chancen hast.

 

Zweimal JA

..zumindest aktuell.

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schuggy

Man könnte es mal mit Voranfragen versuchen, das kostet dich ja nur ein wenig Zeit. Die Chancen stehen wie hier im Thread bereits geschrieben nicht gut. Ein Feedback wird man aber bekommen.

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Peter Wolnitza
· bearbeitet von Peter Wolnitza

Man könnte es mal mit Voranfragen versuchen, das kostet dich ja nur ein wenig Zeit. Die Chancen stehen wie hier im Thread bereits geschrieben nicht gut. Ein Feedback wird man aber bekommen.

 

Viel Spass dabei!

geben Sie mir dann Bescheid, wenn Sie einen (vernünftigen?) Versicherer gefunden haben, der 8 Monate nach Verordnung einer Therapie wegen Diagnose einer Angst- und Panikstörung eine Voll-KV zeichnet? Ich lerne gerne dazu. rolleyes.gif

 

..und das mit dem "nur wenig Zeit" sollte man bitte mal genauer hinterfragen - auch für andere, die an dieser ABM beteiligt sind. Das ist nicht mit zwei 08/15 Briefchen erledigt, bei der Diagnose.

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schuggy

Man könnte es mal mit Voranfragen versuchen, das kostet dich ja nur ein wenig Zeit. Die Chancen stehen wie hier im Thread bereits geschrieben nicht gut. Ein Feedback wird man aber bekommen.

 

Viel Spass dabei!

geben Sie mir dann Bescheid, wenn Sie einen (vernünftigen?) Versicherer gefunden haben, der 8 Monate nach Verordnung einer Therapie wegen Diagnose einer Angst- und Panikstörung eine Voll-KV zeichnet? Ich lerne gerne dazu. rolleyes.gif

 

..und das mit dem "nur wenig Zeit" sollte man bitte mal genauer hinterfragen - auch für andere, die an dieser ABM beteiligt sind. Das ist nicht mit zwei 08/15 Briefchen erledigt, bei der Diagnose.

 

Wer sagt denn, dass ich den suche? :-* Ich würde es zumindest versuchen, "wenig Zeit" ist ja Definitionssache. Alles eine Frage des Workflows und des Know-Hows sage ich mal.

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Peter Wolnitza

Viel Spass dabei!

geben Sie mir dann Bescheid, wenn Sie einen (vernünftigen?) Versicherer gefunden haben, der 8 Monate nach Verordnung einer Therapie wegen Diagnose einer Angst- und Panikstörung eine Voll-KV zeichnet? Ich lerne gerne dazu. rolleyes.gif

 

..und das mit dem "nur wenig Zeit" sollte man bitte mal genauer hinterfragen - auch für andere, die an dieser ABM beteiligt sind. Das ist nicht mit zwei 08/15 Briefchen erledigt, bei der Diagnose.

 

... Alles eine Frage des Workflows und des Know-Hows sage ich mal.

 

Eben, sag ich doch. Mein bescheidenes Know-How sagt: Absolut sinnlos, das zu probieren, da hilft auch kein optimierter Workflow (klingt aber zumindest gut und nach viel Ahnung, geb ich ja zu) aber ich lasse mich gerne belehren, um mein Know-How zu erweitern...

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polydeikes
... klingt aber zumindest gut und nach viel Ahnung, geb ich ja zu ...

 

rofl, Schlingel. :thumbsup:

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schuggy

Hier geht Pkv nur mit nem Experten ... denke jedoch das du wenig Chancen hast.

 

Zweimal JA

..zumindest aktuell.

 

Was denn nun? Geht vll mit wenig Chance oder völlig sinnlos? Sich selbst widersprechen aber hauptsache versuchen mir einen "mitzugeben". Starker Typ! crying.gif

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Matthew Pryor
Am 26.6.2016 um 15:22 schrieb Sulawesi:

Die PKV Fragebögen reichen 5-10 Jahre (je nach Versicherung) zurück.

Da stellt sich mir die Frage: Wie viele Antragsformulare verschiedener Versicherer hast du denn bislang gesehen und, in deinem Fall wohl wichtiger, auch verstanden? 5-10 Jahre pauschal in den Raum zu stellen ist schlicht unseriös und falsch.

 

Zitat
Am 27.6.2016 um 21:26 schrieb schuggy:

Was denn nun? Geht vll mit wenig Chance oder völlig sinnlos? Sich selbst widersprechen aber hauptsache versuchen mir einen "mitzugeben". Starker Typ! crying.gif

Du bist doch Vermittler. Da wird man auch erwarten dürfen, dass du die balls hast, dir entsprechende experience selbst anzueignen. Zeit genug solltest du haben, bei entsprechenden workflow.

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schuggy

 

Du bist doch Vermittler. Da wird man auch erwarten dürfen, dass du die balls hast, dir entsprechende experience selbst anzueignen. Zeit genug solltest du haben, bei entsprechenden workflow.

 

Den Satz werde ich mir an den Kühlschrank hängen :D

Aber schön hier den halben Thread mit Müll vollzustopfen, wo der Ersteller keinen Post mehr verfasst hat. Schätze ihr habt auch genug Zeit...

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Matthew Pryor

Ich hatte mir bislang ein Statement verkniffen, weil für jeden auch nur im Ansatz mit der Materie vertrauten Vermittler das Ergebnis einer Versichereranfrage klar sein müsste, bei dieser Vorgeschichte (auch wenn das aus Beitrag Nr.4 nicht wirklich hervorgeht). Mag für dich daher nicht gelten, du kannst gerne weiter die Zeit deiner Kunden und der jeweiligen Risikoprüfung verschwenden. Man/Frau wird es dir sicherlich danken.

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polydeikes

Warum ist das eigentlich für PKV so ein Drama? *als blutiger PKV Laie frag*

 

BU, falls anlassbezogen und nicht manifestiert, so wayne ... ab 12 Monaten nachweisbarer Beschwerdefreiheit, nicht erfolgte Therapie, reine Aktenlage ... verwette Haus und Hof, zumindest das geht medizinisch glatt. Falls manifestiert, ggf. mit 24 Monate Ausschlussklausel möglich oder mit mehr Wartezeit.

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Matthew Pryor

Eigentlich recht banal...Die PKV muss ihr Leistungsversprechen in der Regel bedeutend früher einlösen als ein BU-Versicherer. PKV: Medizinisch notwendige Heilbehandlung, je nach Tarif mehr oder weniger umfangreich. BU: Nun...bedingungsgemäße Berufsunfähigkeit halt. Daher wird sich das Stand jetzt (8 Monate nach Verordnung durch den Arzt) keine PKV den "TO ins Nest legen", da gehe ich jede Wette ein.

Das potentielle Kostenrisiko ist schlicht und ergreifend zu hoch, ein BU-Versicherer kann das aufgrund der Natur beider Sparten einfach besser kalkulieren.

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polydeikes

Oki, thx.

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Peter Wolnitza

Oki, thx.

 

Hallo,

 

um es nochmal kurz anders zu umschreiben:

BU Versicherer fragt: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Person mit der Anamnese während meiner vereinbarten Laufzeit zum BU Falle wird. Antwort gibt die Statistik - "im Prinzip gar nicht soviel höher".

 

PKV fragt anders: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Person mit der Anamnese während seines ganzen Lebens erhöhte (unkalkulierbare?) Leistungen verursacht? Antwort gibt auch hier die Statistik, leider eine ziemlich eindeutige: "dramatisch höher",

denn sowohl für PT als auch andere Behandlungen/Untersuchungen ist die Inanspruchnahme deutlich höher, wenn bereits eine PT verordnet/durchgeführt wurde.

 

BTW: LA in PKV ist absolut grenzwertig und m.E. hochriskant.

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ZfT

BTW: LA in PKV ist absolut grenzwertig und m.E. hochriskant.

 

Gibt es diese Konstellation (in der Praxis) überhaupt? Mein (subjektiver) Eindruck ist bislang, daß man BUs mit LA, PKVs hingegen ggf. mit Risikozuschlag bekommen kann.

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schuggy

Gibt durchaus PKVs mit diversen Leistungsausschlüssen

 

BTW: LA in PKV ist absolut grenzwertig und m.E. hochriskant.

 

Gibt es diese Konstellation (in der Praxis) überhaupt? Mein (subjektiver) Eindruck ist bislang, daß man BUs mit LA, PKVs hingegen ggf. mit Risikozuschlag bekommen kann.

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mardybum

Hi,

 

ich habe diesen Thread mal einige Jahre ruhen lassen, da es für mich aussichtslos war :D

 

Nun sind drei Jahre seit meinem Arztbesuch vergangen und habe eine selbstbezahlt Therapie gemacht (es steht also nirgends in meiner Akte) und mir geht es wieder besser. Wie weit gehen die Gesundheitsfragen der PKV zurück? Sind drei Jahre ausreichend? Oder muss bei psychischen Erkrankungen ein längerer Zeitraum angegeben werden?

 

LG

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Thomas_384

Die selbstbezahlte Therapie musst du trotzdem angeben. Warum willst du so dringend in die PKV?

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HnsPtr
Am 26.6.2016 um 14:47 schrieb mardybum:

... Die Idee dahinter war, dass ich mit diesem "Wisch" eine private Behandlung bezahlt bekomme durch meine gesetzliche Krankenversicherung. Glücklichweise war dies wohl echt nur eine schlechte Phase im leben und mir gehts seit einem halben Jahr wieder echt gut! Ich habe also nie eine Therapie begonnen.

 

...

 

man sieht: Sulawesi hatte recht: "Bei den wenigstens sind Angstörungen einfach so ausgestanden und kommen nicht wieder."

 

Das klingt schon etwas labil bei dir: Einen "Wisch" organisieren, um Privatleistungen zu bekommen; Therapie brauchen; keine Therapie brauchen, dann doch privat zahlen (damit es keiner weiß)...

 

Ich wünsche weiterhin viel Erfolg beim Umgang mit der psychischen Störung. Ziel sollte hier nicht sein, die Behandlung zu vertuschen oder die Kosten so gering wie möglich zu halten. Wichtig ist, dass du gut behandelt wirst. Lass das ruhig die GKV bezahlen - dafür ist eine Versicherung da.

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chamud

halte PKV ohnehin

für überbewertet.

viele Privatversicherte

wären später gerne

in der Gesetzlichen.

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