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Forte

Grundsatzfrage, ob eine ETF-Anlage hier sinnvoll ist...

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Forte

Hallo Forum,

 

ich würde hier gerne Meinungen lesen, ob eine ETF-Anlage in meiner Situation sinnvoll erscheint, ob es bessere (kurzfristigere) Alternativen gibt oder ob ich schlichtweg warten soll (da derzeit kein gesichertes Einkommen aber Rücklagen, später mehr).

 

Über meine Person

 

Pflichtangaben:

 

1. Erfahrung mit Geldanlagen:

Im Jahre 2011 zu sehr guten Kursen und Zinssätzen Industrieanleihen gekauft, sind aber allesamt 2014 schon ausgelaufen. Darüber hinaus nur Theorie durch Kommer und durch Jeremy Siegel...

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

-

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Höchstens Rebalancingaktivitäten...

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Strebe eine lange Haltedauer an, weswegen ich risikobereiter bin. Ich meine zudem, dass in der heutigen Zeit eher gilt, dass der Verzicht auf die klassischerweise als riskant bezeichneten Anlagen nur dazu führt, dass man sicher kein Vermögen aufbaut...

 

Optionale Angaben:

 

1.Alter:

27

 

2. Berufliche Situation:

Masterstudent im ingenieurwissenschaftlichen Bereich. Ich habe mit dem Bachelor einen sehr dummen Fehler gemacht (Wahl eines nicht nachgefragten MINT-Faches), in den letzten Monaten davon aber durch passende Kontakte doch noch Praxis in einem renomierten Elektronik-Unternehmen gefunden und bin guter Dinge, dass das mit Studentenstatus für Praktika oder Werkstudentenstellen auch wieder klappt. Natürlich ist das aber keine Garantie.

 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

Nein

 

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht:

Passive Fonds

 

5. Vermögenssituation und Übersicht von Versicherungen:

Ich habe ein abbezahltes Haus mit ca. 2.000m² Grundstück in (noch :( ) recht guter Lage. Das ist sehr gut versichert, was ich aber über einen Versicherungsmakler aus der Verwandtschaft geregelt habe, dem ich vertraue, Detailwissen über alle Versicherungskonditionen habe ich nicht. Dazu lebe ich von knapp 80.000,00€, die derzeit stumpf bei der Volksbank liegen. Da noch diverse Einkünfte aus einem Autoverkauf und der Auflösung eines 2.000,00€-Bausparvertrages anstehen und ich neben dem Studium jobben, bzw., bezahlt Praktika absolvieren will, gehe ich davon aus, dass es nach Studienabschluss etwa 75.000,00€ sein sollten. Ich lebe sehr sparsam und bin, wenn ich wirklich gar keine Einkünfte generiere, pro Monat mit gut 800,00€ im Minus...

 

Über meine Fondsanlage

 

Pflichtangaben:

 

1. Anlagehorizont:

15 - 25 Jahre

 

2. Zweck der Anlage:

Altersvorsorge

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Einmal

 

4. Anlagekapital:

Einmalanlage 10.000,00€, wenn alles klappt, wie ich es mir wünsche, dann nach Studienabschluss auch gerne mehr...

 

Ich würde das auf 70/30 aufteilen, die in dem gepinnten Thread vorgeschlagen, also 2-Fonds-Lösung. Mich treibt da aber eher die Frage, ob das jetzt sinnvoll ist. Hier spielt wohl eher meine Psyche eine Rolle, es ärgert mich nämlich, dass da eine recht hübsche Summe einfach so liegt und nichts damit passiert (außer, dass sie an Wert verliert). 10.000,00€ davon würden mich nicht empfindlich treffen. Gibt es da vielleicht zumindest kurzfristig sinnvollere Alternativen oder sollte ich eher nur zusehen, das Geld weg von der Volksbank zu schaffen, bei der ich keine Zinsen und obendrei Gebühren habe? Kurzfristige, gute Industrieanleihen scheint es momentan kaum zu geben...

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titan1981

solange du noch studierst und keiner festen Arbeit nachgehst würde ich das Geld nicht bei der VoBa einfach liegen lassen.

 

ich würde ein Jahresbetrag 12x800€ + eine Reserve 3-6 x 800€ für ungeplante Ausgaben im Tagesgeld ~0,6% Zins (nicht bei VoBa) lassen den Rest würde ich über Festgeld festlegen, damit alles dann zum Studiumende wieder zur Verfügung steht. Da kommt meist noch einmal ein richtiger Batzen den man dann braucht. Auch wenn Haus (selbst bewohnt?) vorhanden ist. Nach dem Studium bekommt man nicht immer gleich einen Job damit man in dem Haus wohnen bleiben kann. Was noch schlimmer wäre, wenn in der Studienzeit etwas am Haus kaputt geht und du das erst mal schnell bezahlen musst. Dafür sollte man auch Rückstellungen haben. Heizungen, Dächer etc. die gemacht werden müssen gehen schnell in mehr als 20.000€.... Also dafür auch einen ausreichenden Puffer auf ein separates Tagesgeld.

 

 

 

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Showmaker

Warum ist die Lage beim Haus noch gut und bald nichtmehr?

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Forte
· bearbeitet von Forte

solange du noch studierst und keiner festen Arbeit nachgehst würde ich das Geld nicht bei der VoBa einfach liegen lassen.

 

ich würde ein Jahresbetrag 12x800€ + eine Reserve 3-6 x 800€ für ungeplante Ausgaben im Tagesgeld ~0,6% Zins (nicht bei VoBa) lassen den Rest würde ich über Festgeld festlegen, damit alles dann zum Studiumende wieder zur Verfügung steht. Da kommt meist noch einmal ein richtiger Batzen den man dann braucht. Auch wenn Haus (selbst bewohnt?) vorhanden ist. Nach dem Studium bekommt man nicht immer gleich einen Job damit man in dem Haus wohnen bleiben kann. Was noch schlimmer wäre, wenn in der Studienzeit etwas am Haus kaputt geht und du das erst mal schnell bezahlen musst. Dafür sollte man auch Rückstellungen haben. Heizungen, Dächer etc. die gemacht werden müssen gehen schnell in mehr als 20.000€.... Also dafür auch einen ausreichenden Puffer auf ein separates Tagesgeld.

 

 

 

 

Danke zunächst für die Antwort. Das Haus ist selbstbewohnt und so weit in einem sehr guten Zustand und eben auch umfangreich versichert. Eine Thermografie hatte ergeben, dass es hervorragend isoliert ist und ich denke, dass das wirklich bedrohliche Schäden aufgrund des Alters, die man selber zahlen müsste, unwahrscheinlich macht. Ein neuer Boiler für gut 10.000,00€ ist im vergangenen Jahr angeschafft worden.

 

Welche Banken würden sich bei deinem Vorschlag denn am ehesten anbieten?

 

@Showmaker: Ich will es so politisch korrekt wie möglich ausdrücken: In die Nähe ziehen immer mehr reichlich "seltsame" Menschen und dort, wo früher wenigstens ein Aldi war, wurde einer dieser Action-Läden eröffnet, wo man Jacken und anderes Zeug für 2€ bekommt. Die Attraktivität einer Wohngegend misst sich ja auch daran, mit wem man sich als Nachbarn arrangieren muss und von welcher Klientel man künftig ausgehen muss. Klar ist das spekulativ aber ein Risiko des Wertverlustes dieser Immobilie samt Grundstück, die eben auch ein Stück Sicherheit vor Krisen bieten, kalkuliere ich ein...

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titan1981

Das tückische an Schäden die nicht unbedingt "versichert" sind. Sie treten meist genau dann auf wenn man sie nicht brauchen kann. Ich würde nicht das Risiko eingehen keine Reserven für ein Haus vor zu halten. Wäre denn Vandalismus abgedeckt etc. das kann ja auch schnell teuer werden. Du sagst das Haus ist gut versichert, aber den Inhalt der Versicherung kennt nur dein Versicherungsmensch. Somit könntest du ja gar nicht beurteilen ob alle Schäden wirklich abgedeckt sind.

 

Aus dem Grund der Rat mit den 20.000€ als Reserve fürs Haus auf einem Tagesgeld und die Reserve für dich in der genannten Höhe aufgrund von dir genannten Ausgaben von 800€/mtl.... halte ich für wenig, für das dass du Haus und dich "gut" abgesichert hast. Gute Versicherungen müssen zwar nicht teuer sein aber bei einem Haus das auch versichert ist würde ich 800€ ausgaben als niedrig ansehen....

 

 

 

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Forte

Hallo,

 

also dass ich den Rat wirklich komplett richtig verstanden habe: Die Summe, die ich monatlich wirklich brauche auf Tagesgeld, Rest Festgeld. Dazu sprechen wir aber noch von möglichen, nicht abgedeckten Schäden am Haus, also für die auch nochmal 20.000? Dann sähe es ja so aus: Von derzeit gut 80.000 ziehe ich 20.000 als diese Reserve für das Haus ab (auch auf Tagesgeld?) und wiederum 12x800 + 3x800 (für ungeplante Ausgaben für mich selbst) und davon wieder der Rest geht ins Festgeld?

 

Das klingt so weit vernünftig. Zu dem Haus (ich will es nicht verkaufen, das ist kein Werbegespräch) kann ich nur sagen: Da war bis auf freiwillige Renovierungsmaßnahmen bislang niemals irgend etwas unerwartetes, wo man Geld brauchte. Es scheint auf sehr gutem Grund zu stehen und die letzte Generalüberholung ist 1999 abgeschlossen worden. Ich halte es insgesamt trotz des vernünftigen Ratschlages, da etwas für vorzuhalten, für sehr unwahrscheinlich, dass das in Höhen jeseits der 10.000€ geht. Ein Bekannter dagegen musste neutlich seine komplette Einfahrt erneuern lassen, weil da Wasser in den Keller laufen konnte (irgendwie in der Richtung). Die Einfahrt war aber auch schon "marode", sprich, die Steine lagen zum Teil schief, Wurzeln hatten Steine hochgedrückt, etc.. Bei mir alles nicht der Fall und ich sehe eine sehr gut gelaufene Thermografie auch als Indiz, dass da keine Altersschäden im verborgenen liegen... blieben Vandalismus, ein Unfall oder meine eigene Blödheit, dass da was kaputt geht.

 

Aber davon ab, Kurzfristanleihen oder ETF-Sparpläne mit kleineren Raten, wo man immer sagen kann, man bricht die Einzahlungen ab, haltet ihr nicht für sinnvoll?

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troi65

Aber davon ab, Kurzfristanleihen oder ETF-Sparpläne mit kleineren Raten, wo man immer sagen kann, man bricht die Einzahlungen ab, haltet ihr nicht für sinnvoll?

Wer sich an Minuszinsen nicht stört , kommt jedenfalls um kurzlaufende Rentenpapiere nicht herum.;)

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Forte
· bearbeitet von Forte

Ich weiss, dass ich wahrscheinlich irgend etwas total naheliegendes übersehe aber ich verstehe gerade die Tages- und Festgeldkonditionen der ING Diba nicht, bzw., ich finde sie unlogisch. In beiden Fällen sprechen die von 0,35%. Festgeld soll aber doch den Vorteil haben, mehr Zinsen zu bieten, dafür aber eben den Nachteil, dass man eine gewisse Zeit nicht dran kommt?

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troi65

Ich weiss, dass ich wahrscheinlich irgend etwas total naheliegendes übersehe aber ich verstehe gerade die Tages- und Festgeldkonditionen der ING Diba nicht, bzw., ich finde sie unlogisch. In beiden Fällen sprechen die von 0,35%. Festgeld soll aber doch den Vorteil haben, mehr Zinsen zu bieten, dafür aber eben den Nachteil, dass man eine gewisse Zeit nicht dran kommt?

Tages- und Festgeld bei der DiBa nimmt sich nicht viel. Da gibt's weit bessere ( fest)verzinsliche Angebote. Das ist aber eher odensees Baustelle.

 

Jedenfalls allemal besser als kurzlaufende Renten.

 

 

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jogo08

Ich weiss, dass ich wahrscheinlich irgend etwas total naheliegendes übersehe aber ich verstehe gerade die Tages- und Festgeldkonditionen der ING Diba nicht, bzw., ich finde sie unlogisch. In beiden Fällen sprechen die von 0,35%. Festgeld soll aber doch den Vorteil haben, mehr Zinsen zu bieten, dafür aber eben den Nachteil, dass man eine gewisse Zeit nicht dran kommt?

Nun ja, hier wird eben der Zinssatz für ein halbes, bzw. für ein ganzes Jahr garantiert. Der Zinssatz von Tagesgeld kann nahezu jederzeit geändert werden.

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odensee
· bearbeitet von odensee

Ich weiss, dass ich wahrscheinlich irgend etwas total naheliegendes übersehe aber ich verstehe gerade die Tages- und Festgeldkonditionen der ING Diba nicht, bzw., ich finde sie unlogisch. In beiden Fällen sprechen die von 0,35%. Festgeld soll aber doch den Vorteil haben, mehr Zinsen zu bieten, dafür aber eben den Nachteil, dass man eine gewisse Zeit nicht dran kommt?

 

Du hast beim Festgeld den Vorteil, dass du dir die Zinsen für ein ganzes Jahr sichern kannst. Die Tagesgeld- und Festgeldzinsen sind ja im freien Fall. Beim FG hast du also die 0,35% für ein Jahr sicher, während es beim TG in ein paar Wochen z.B. auf 0,25% heruntergehen könnte.

 

Allerdings ist die ING-Diba kein guter TG/FG-Anbieter mehr, da gibt es auch bei einigen deutschen Banken mehr.

 

edit: bei der aktuellen Zinssituation würde ich bei der ING-Diba kein Festgeld anlegen.

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Forte

Wenn ich online Festgeldanbieter vergleiche, kommt in Verbindung mit einem guten Rating die "Pbb Direkt" ganz gut weg. Immerhin 0,6% für 12 Monate, 0,9% für 24 Monate... Hat ein AAA-Rating. Es ist zudem eine deutsche Bank. Der Festgeldvergleich führt ja eine recht differenzierte Auflistung aber einfach über "Festgeldvergleich" bei google binnen weniger Minuten Schlüsse zu ziehen, halte ich bei einem solch wichtigen Thema für zu fahrlässig. Welche sind denn da wirklich gut?

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odensee

Wenn ich online Festgeldanbieter vergleiche, kommt in Verbindung mit einem guten Rating die "Pbb Direkt" ganz gut weg. Immerhin 0,6% für 12 Monate, 0,9% für 24 Monate... Hat ein AAA-Rating. Es ist zudem eine deutsche Bank. Der Festgeldvergleich führt ja eine recht differenzierte Auflistung aber einfach über "Festgeldvergleich" bei google binnen weniger Minuten Schlüsse zu ziehen, halte ich bei einem solch wichtigen Thema für zu fahrlässig. Welche sind denn da wirklich gut?

 

Nimm eine Bank in Deutschland (oder ggf. Niederlande, wenn du über mehrere Länder streuen willst) mit deutscher Einlagensicherung.

 

Ich persönlich habe FG bei der PBB direkt, aber die hat garantiert kein AAA-Rating! Wenn du bei Banken mit sehr gutem Rating anlegen willst, bekommst du nicht die Zinsen, die die PBB bietet :rolleyes:. Andere hier im Forum raten dazu, das Geld bei Volksbanken oder Sparkassen anzulegen (weil es dort die höchste Sicherheit gibt, aber die mickrigsten Zinsen), wieder andere haben auch keine Probleme mit bulgarischen Banken.

 

Schau mal in den Thread, den ich verlinkt habe.

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Kuju
· bearbeitet von Kuju

Mmh im Dezember 15 war es noch BBB. Gut das ich noch 3-jähriges mit 1,5% abschließen konnte^^

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Sabaton
· bearbeitet von Sabaton

Wenn du vor der Niederländischen Einlagensicherung nicht zurückschreckst, kann auch die Moneyou für dich interessant sein. Dort habe ich mein Festgeld angelegt.

 

Auch die aktuellen Konditionen sind nicht übel, vorallem durch die Option das Geld notfalls frühzeitig zu einem immer noch sehr annehmbaren Zinssatz zurückzahlen zu lassen.

 

https://www.moneyou....sen-konditionen

post-31790-0-89194000-1474619118_thumb.jpg

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odensee

Mmh im Dezember 15 war es noch BBB. Gut das ich noch 3-jähriges mit 1,5% abschließen konnte^^

Ist immer noch BBB. Ich habe 2,1% für 10 Jahre. Ja, mag schief gehen auf so lange Zeit (Zinsänderungsrisiko), daher keine Empfehlung. :w00t:

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titan1981

Gerade weil seit 1999 die letzte Generalüberholung war und bisher nichts gekommen ist. Ist es deutlich wahrscheinlicher, dass in der nächsten Zeit etwas kommt. Normal alle 20 Jahre kann man davon ausgehen, dass etwas teureres wieder kommt. Wenn du anderer Meinung bist ok, ich spreche da aus meiner Erfahrung und dass es ziemlich doof ist wenn man in Fonds angelegt ist und die gerade unten sind die dann auch noch verkaufen muss weil einem 20.000€ für dringliche dinge am Haus fehlen um Folgeschäden zu vermeiden und bei guten Tagesgeldkonten liegt man auch heute noch über der Inflation....

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Fondsinvestor

"Finanztip" (eine seriöse Quelle, finde ich) empfiehlt bei Festgeld LeasePlan-Bank aus Holland (0,8% für 6 Monate, 0,9% bei 12 Monaten) .

 

Der Text darunter ist lesenswert.

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Forte

Gerade weil seit 1999 die letzte Generalüberholung war und bisher nichts gekommen ist. Ist es deutlich wahrscheinlicher, dass in der nächsten Zeit etwas kommt. Normal alle 20 Jahre kann man davon ausgehen, dass etwas teureres wieder kommt. Wenn du anderer Meinung bist ok, ich spreche da aus meiner Erfahrung und dass es ziemlich doof ist wenn man in Fonds angelegt ist und die gerade unten sind die dann auch noch verkaufen muss weil einem 20.000€ für dringliche dinge am Haus fehlen um Folgeschäden zu vermeiden und bei guten Tagesgeldkonten liegt man auch heute noch über der Inflation....

 

Hallo,

 

ich sehe das rational ja schon komplett ein - eben weil man auch den Risikofaktor Mensch (in dem Fall mich) einbeziehen muss. Mein persönliches Horroszenario ist die geplatzte Rohrleitung in der Wand, was durch falsch abgedrehte Heizungen ja (angeblich, habe da nicht das Know How) bereits im ungünstigsten Fall passieren kann. Ich würde ja auch, wenn es sich um Fonds drehen würde, "nur" 10.000,00€ einmalig da rein legen. Für's Erste zumindest, bis dann hoffentlich auf absehbare Zeit festes Einkommen generiert wird. Aber davon bin ich aufgrund der Festgeld-/Tagesgeld-Idee ja schon weitesgehend abgekommen.

 

Ich gehe mit Geld ansonsten sehr gut um, finde ich. Notiere von Kleinstausgaben wie z.B. Brötchen abgesehen, jeden Einkauf und habe generell derzeit kaum materialistische Ansprüche. Nur dass eben die Möglichkeit besteht, aus der doch recht hohen Summe an sich über Zinsen noch etwas herauszuholen, stört mich. Deswegen will ich nicht untätig sein. Mit dem zuletzt genannten Festgeld-Angebot und einer Anlage von 40.000,00€ wären das einmal 360,00€ und damit ein ganz nettes Weihnachtsgeld für'n Studenten :D

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xfklu

.. durch falsch abgedrehte Heizungen ...

Was kann man denn da falsch machen?

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Forte

.. durch falsch abgedrehte Heizungen ...

Was kann man denn da falsch machen?

 

Wenn man die Heizung auf 0 stellt, dann kann doch Rest-Flüssigkeit in den Rohren bei sehr kalter Außenwand gefrieren (oder so ähnlich). Oder habe ich mir da irgend einen Quatsch von Galileo falsch gemerkt, den ich vor Jahren aufgeschnappt habe?

 

Zu dem Angebot der LeasePlan-Bank: Das gefällt mir so von der Übersicht her ganz gut! Hat denn jemand hier ein Konto bei dieser Bank und kann berichten, ob es da mal Probleme gab?

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tyr

Diese Bank spart sich das Abführen der deutschen Kapitalertragsteuer (Abgeltungsteuer). Das heißt du musst (!) selbst aktiv werden und dich darum selber kümmern. Lohnt sich das für die wenigen Zinsen, die noch gezahlt werden?

 

https://www.leaseplanbank.de/kundenservice/steuer-informationen/#

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Zu dem Angebot der LeasePlan-Bank: Das gefällt mir so von der Übersicht her ganz gut! Hat denn jemand hier ein Konto bei dieser Bank und kann berichten, ob es da mal Probleme gab?

 

Man muss sich selbst um die Versteuerung der Kapitalerträge kümmern, für mich suboptimal.

 

http://www.finanztip...-bank-festgeld/

 

"Steuern - Die Leaseplan Bank behält weder die Abgeltungssteuer noch die Kirchensteuer ein, da sie keine deutsche Bank ist und keine Zweigstelle in Deutschland unterhält. Deshalb müssen ihre deutschen Kunden die Zinserträge in der Einkommensteuererklärung als ausländische Kapitalerträge angeben. Die Bank sendet ihnen dazu am Jahresende eine Erträgnisaufstellung zu. Freistellungsaufträge und Nichtveranlangungsbescheinigungen entfallen."

 

Edit: Sorry nicht gesehen, tyr war schneller

 

 

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pianopaule

Entschuldigt bitte, wenn ich was übersehen habe, . . .

 

Bewohnts Du das Haus selbst ?

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Forte

Entschuldigt bitte, wenn ich was übersehen habe, . . .

 

Bewohnts Du das Haus selbst ?

 

Ja, ich bewohne es selbst :)

 

bzgl. der Steuererklärung: Bei einer Anlage von 40.000,00€ zu 0,9% käme ich ja nicht über die 801,00€ pro Jahr, die steuerfrei sind. Ich müsste aber dennoch dem Finanzamt angeben, dass ich Zinserträge hatte oder wie ist das zu verstehen?

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