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Schneewittchen

Wohnungsbaugenossenschaften - Liste

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Schneewittchen

Hallo,

ich möchte hier eine Liste von (Wohnungsbau)Genossenschaften erstellen, in die

1. Ortsungebunden investiert werden kann (also man nicht vor Ort wohnen muss)

2. welche aufgrund ihres zeitlichen Bestehens größere Seriösität verspricht (10 Jahre erachte ich als minimum, zwei Weltkriege überstanden halte ich für optimal).

3. Bei denen das Investment nicht nur caritative Zwecke erfüllt (Rendite mehr als 3% als voraussetzung).

 

Zunächst meine Frage - ich habe es im Forum nicht gefunden: gibts das schon - dann bitte ein Link für mich.

Liebe Grüße,

Tobias

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lunareactor
· bearbeitet von lunareactor

Zunächst meine Frage - ich habe es im Forum nicht gefunden: gibts das schon - dann bitte ein Link für mich.

 

Als Startpunkt könnte folgende Liste dienen, diese ist allerdings nicht nach deinen Kriterien gefiltert:

http://www.tagesgeld...enossenschaften

 

Das ganze wurde von der Webseite auch als Karte aufbereitet:

https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1BCsMV7P3d660ZJIe8A1562O4aps

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civis
· bearbeitet von civis

Hallo,

ich möchte hier eine Liste von (Wohnungsbau)Genossenschaften erstellen, in die

1. Ortsungebunden investiert werden kann (also man nicht vor Ort wohnen muss)

2. welche aufgrund ihres zeitlichen Bestehens größere Seriösität verspricht (10 Jahre erachte ich als minimum, zwei Weltkriege überstanden halte ich für optimal).

3. Bei denen das Investment nicht nur caritative Zwecke erfüllt (Rendite mehr als 3% als voraussetzung).

Gute Idee. thumbsup.gif Ich bin gespannt, wie viele Du findest, die mehr als 3% ausschütten. Um mit der Liste etwas anfangen zu können halte ich es für wichtig, in die Liste nicht nur die Rendite aufzunehmen, sondern auch jeweils diverse Satzungspunkte, die einem Investment möglicherweise entgegenstehen (Stimmrechtsregelungen, Beteiligungsgrenzen, ...)

 

Viele Grüße

civis

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bondholder

Ich bin gespannt, wie viele Du findest, die mehr als 3% ausschütten.

Für Eigenkapital (Genossenschaftsanteile) sollte das zu finden sein. Für Fremdkapital (Einlagen) ist diese Renditeforderung natürlich zur Zeit utopisch...

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whister
· bearbeitet von whister

Ich bin gespannt, wie viele Du findest, die mehr als 3% ausschütten.

Für Eigenkapital (Genossenschaftsanteile) sollte das zu finden sein. Für Fremdkapital (Einlagen) ist diese Renditeforderung natürlich zur Zeit utopisch...

 

Es gibt durchaus einige solide Wohnungsbaugenossenschaften bei denen langfristig 3% für Einlagen drin sind. Ich habe im letzten Monat erst wieder einen solchen Vertrag abgeschlossen.

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Winter70

Hallo,

ich möchte hier eine Liste von (Wohnungsbau)Genossenschaften erstellen, in die

1. Ortsungebunden investiert werden kann (also man nicht vor Ort wohnen muss)

2. welche aufgrund ihres zeitlichen Bestehens größere Seriösität verspricht (10 Jahre erachte ich als minimum, zwei Weltkriege überstanden halte ich für optimal).

3. Bei denen das Investment nicht nur caritative Zwecke erfüllt (Rendite mehr als 3% als voraussetzung).

 

Zunächst meine Frage - ich habe es im Forum nicht gefunden: gibts das schon - dann bitte ein Link für mich.

Liebe Grüße,

Tobias

 

Bist Du mit der Recherche schon weiter?

Lt der Liste gibt es ja nicht viele Wohnungsbaugenossenschaften, die mehr als 3% als Dividende auszahlen.

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Schneewittchen
· bearbeitet von Schneewittchen

Hi,

jaja, natürlich meinte ich in Hinblick auf Genossenschaftsanteile (Eigenkapital), nicht Fremdkapital. Wenn, du sowas gefunden hast, whister, beteilige dich doch und schreibe auf wo du letzten Monat, etc. investiert hast. Bedingung: Investition sollte nicht Ortsgebunden sein. Mit so einer LIste wäre es für jeden leichter Genossenschaftsanteile schnell und leicht zu diversifizieren. Mir schweben folgende Informationen vor:

 

1. Verzinsung und Dauer, 2. Unverzinste anteile oder Eintrittsgeld, 3. maximaler Anlagebetrag, 4. Zuschusspflicht, 5. Kündigungsbedingungen, 6. Seriösität 7. Ortsungebunden für Anlage und Auszahlung; 8. Stichtag der Einzahlung 9. Gebiet; 10. Kontakt, 11. Sonstiges

 

Klar, manchmal kann man auf die schnelle nur manche Punkte mit Informationen füttern - ich versuchs gleich mal:

 

 

 

 

BBG – Berliner Baugenossenschaft

 

1. 4% in den letzten Jahren

 

2. einmaliges Eintrittsgeld: 50€,

 

3. 50 Anteile a 200€ = 10000

 

4. Nachschusspflicht bis max. 400€

 

5. Kündigung 1-2 Jahre

 

6. Besteht seit 125 Jahre, umfassender Wohnungsbestand, Mitglied im Verband Wohnungsbaugenossenschaften, Angebot der mobilen Mitgliedschaft, jedoch keine Sicherung durch Bankaufsicht

 

7. Alles auf dem Postweg zu erledigen

 

 

8. Einzahlung bis 30.09 (wg. entsprechendem Geschäftsjahr)

 

 

9. Berlin

 

10. angela.koeberle@bbg-eG.de; 030/83000221; https://www.bbg-eg.de/

 

11.Bietet Gästewohnungen in Berlin an.

 

(1. Verzinsung und Dauer, 2. Unverzinste anteile oder Eintrittsgeld, 3. maximaler Anlagebetrag, 4. Zuschusspflicht, 5. Kündigungsbedingungen, 6. Seriösität 7. Ortsungebunden für Anlage und Auszahlung; 8. Stichtag der Einzahlung 9. Gebiet; 10. Kontakt, 11. Sonstiges)

 

 

 

 

Mieter- und Bauverein Karlsruhe eG

 

1. 4% in den letzten Jahren

 

2. 20€ Eintrittsgeld

 

3. Max. 15000€ (50 Anteile a 300 €)

 

4. keine Nachschusspflicht

 

5. 1-2 Jahre

 

6. Besteht seit 1897, 2014: Wohnung im Wert von 260 Mio, 41 Mio Umsatz, Blianzgewinn 2 Mio,

 

7. Dividendenausschüttung normal auf ortsgebundenes Sparkonto; Dividendenauszahlung auf Girokonto allerdings möglich

 

8. 31.12 =ca. 2 Monate vorher notwendig

 

9. Karlsruhe

 

10. Fr. Gärtner, 0721-37231006; info@mbv-ka.de, http://www.mbv-ka.de/

 

(1. Verzinsung und Dauer, 2. Unverzinste anteile oder Eintrittsgeld, 3. maximaler Anlagebetrag, 4. Zuschusspflicht, 5. Kündigungsbedingungen, 6. Seriösität 7. Ortsungebunden für Anlage und Auszahlung; 8. Stichtag der Einzahlung 9. Gebiet; 10. Kontakt, 11. Sonstiges)

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whister

Hi,

jaja, natürlich meinte ich in Hinblick auf Genossenschaftsanteile (Eigenkapital), nicht Fremdkapital. Wenn, du sowas gefunden hast, whister, beteilige dich doch und schreibe auf wo du letzten Monat, etc. investiert hast.

 

Ich meinte Spareinlagen bei Genossenschaften (= Fremdkapital) - somit passt das wohl nicht in dein Schema. Kauf von Genossenschaftsanteilen bei einer Rendite von ~4% halte ich bei den von dir genannten Genossenschaften für kein gutes Rendite/Risiko Verhältnis.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

Für Eigenkapital (Genossenschaftsanteile) sollte das zu finden sein. Für Fremdkapital (Einlagen) ist diese Renditeforderung natürlich zur Zeit utopisch...

 

Es gibt durchaus einige solide Wohnungsbaugenossenschaften bei denen langfristig 3% für Einlagen drin sind. Ich habe im letzten Monat erst wieder einen solchen Vertrag abgeschlossen.

Möchtest du uns bitte an deinem Wissen teilhaben lassen:

Welche Wohnungsbaugenossenschaften zahlt aktuell 3% auf Einlagen? Und wie nennt sich das Geldanlageprodukt?

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Schneewittchen
· bearbeitet von Schneewittchen

Ja, bei der Festlegung des Risikos scheiden sich wohl die Geister. Wer den Totalverlust als realistisch annimmt, wird lieber woanders investieren. Bei zwei überstandenen Weltkriegen und den Vorhanden Wohnungen/Schuldenbilanz die ich überflogen habe (bei Genossenschaften ist der Geschäftsbericht ja nicht immer so transparent), ist dieser aber meines Erachtens kaum gegeben. Gibt es denn andere Schwankungsarme (das sind solche Genossenschaften sicherlich, wenn man die letzten 20 Jahre betrachtet) Investments mit einer vergleichsweisen Rendite?

Eher wahrscheinlich als einen Totalverlust halte ich die Kürzung der Dividenden - und dann muss man je nach Kündigungszeit eben 1-2 Jahre auf die Rendite verzichten. Bei ausreichender Streuung halte ich das für Vertretbar (und ich würde sogar den Totalverlust bei einer einzelnen Genossenschaften aushalten und es (im Portfolio mit mehreren Genossenschafte) diesbezüglich als ein besseres Rendite/Risiko-Verhältnis einschätzen als sichere Staatsanleihen. Aber die Schwierigkeit ist wohl die Festlegung des Risikos, bei dem wir entweder Vergangenheit in die Zukunft spekulieren (dann wären solche Genossenschaften sicher) oder Möglichkeit in die Zukunft spekulieren (dann wären sie absolut unsicher). In Frage kommt die Anlage wohl nur, bei einem Gesamtportfolio zwischen 50T und 1 Mio, weil drunter die Streuung der Genossenschaften kaum sinnvoll sind (Aufwand, Einstiegskosten bei manchen Genossenschaften) und drüber die max. Investionssummen einen zu sehr begrenzen.

 

Hier wieder eine weitere Genossenschaft:

 

 

ESPABAU - Einbahn Spar- und Bauverein Bremen eG

 

1. 4% (nach Geschäftsberichten seit 2006) Anmerkung 2021: Inzwischen hat sich die DIvidende auf 2,5% reduziert. DIe Genossenschaft erfüllt also nicht mehr die gewünschten Kriterien für die Investition.

 

2. kein Eintrittsgeld §5

 

3. max. 130000 (500 a 260€) nach telefonischer Auskunft, jedoch unbegrenzt nach §17 (6)

 

4. keine Nachschusspflicht §19

 

5.2-3 Jahre

 

6. seit 1893, durch Bankenaufssicht kontrolliert, transparente HP

 

7. Ja, alles Ortsungebunden

 

8. 31.12, d.h. im November investitionsprozess beginnen, auch §38 (1) & §41 (3)

 

9. Bremen

 

10. zentrale@espabau.de; http://www.espabau.de

 

(1. Verzinsung und Dauer, 2. Unverzinste anteile oder Eintrittsgeld, 3. maximaler Anlagebetrag, 4. Zuschusspflicht, 5. Kündigungsbedingungen, 6. Seriösität 7. Ortsungebunden für Anlage und Auszahlung; 8. Stichtag der Einzahlung 9. Gebiet; 10. Kontakt, 11. Sonstiges)

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cf3712
· bearbeitet von cf3712

http://www.sbv-solin...zinssaetze.html

 

Das dürfte der VL-Sparplan mit der höchsten Rendite bundesweit sein,

allerdings muss man Mitglied werden (2 Genossenschaftsanteile für insgesamt 1000 Euro, derzeit 4% Dividende);

siehe http://www.sbv-solin...liedschaft.html

 

und

http://www.gewoba-no...den/als-sparer/

http://www.gewoba-no..._2016_10_20.pdf

 

und

http://www.1892.de/s...inrichtung.html

http://www.1892.de/f...Oktober2016.pdf

Besonderheit: bietet Riester-Banksparplan mit derzeit 1,25% plus 5% Bonus alle 5 Jahre

 

Genossenschaftsanteile müssten überall mit 4% Dividende ausgestattet sein, bei 1892 allerdings der Pflichtanteil über 300 Euro unverzinst, kein Eintrittsgeld, bei Gewoba 25 Euro Eintrittsgeld, bei SBV Solingen meines Wissens 10 Euro, wurde mir aber erlassen,

Prämiensparpläne bei Gewoba und 1892 ca. 3% Rendite, VL-Sparplan bei SBV Solingen noch etwas höher,

mit http://zinsen-berechnen.de/ kann man genaue Rendite ausrechnen;

 

ebenfalls bundesweit:

https://spar-undbauverein.de/home.html

http://www.wcw-spare...g.de/sparformen

http://www.wbg-einhe...d/de/Sparen__7/

 

und sehr eingeschränkt bundesweit:

https://www.altoba.de/ - hier muss man zwingend in HH persönlich eröffnen (so wurde mir telefonisch gesagt), der Prämiensparplan ist aber vergleichsweise attraktiv...

 

Ich empfehle ebenfalls http://www.tagesgeld...enossenschaften (wurde schon genannt), da sind z. B. die letzten Dividendenzahlungen übersichtlich aufgelistet und man erfährt viele nützliche Infos.

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Schneewittchen

Danke cf3712.

Hier auch nochmal Erweiterung zur Liste.

 

 

 

Gemeinnützige Bau- und Siedlungs­genossenschaft Wiesbaden 1950 eG (geno50)

 

info@geno50.de

 

 

1. 4% in den letzten Jahrzehnten

 

2. 15€ Eintrittsgeld

 

3. Max. 8000€ p.P.;

 

4. mit Nachschusspflicht mit Summe der Geschäftsanteile

 

5. Kündigung 2-3 Jahre

 

6. 3500Wohnungen bei 5800 Mitgliedern; durch Bankenaufsicht kontrolliert; 10facher Gewinn gegenüber Ausschüttung

 

7. Ja, nach telef. AUskunft

 

8. 31.12, daher im November beginnen

 

9. Wiesbaden

 

10. info@geno50.de; 0611/99071-12

 

 

 

 

und:

 

Gewoba, Schleswig

 

 

 

 

 

1. 2,74% wegen Ausschüttungsbelastung (Abgabe fehlender Gemeinnützigkeit). Ab 2019 vielleicht wieder 4%

 

2. 5€ Beitrittsgeld (Laut Satzung max. in Höhe eines Anteils (52€))

 

3. 1000 Anteile è 52000€

 

4. Nachschusspflicht bis 500 €

 

5. 3-14 Monate

 

6. 5713 Wohnungen davon 4136 frei finanziert, durch Bankenaufssicht kontrolliert

 

7. Einzahlung scheinbar aufs Sparkonto §40 (5); jedoch durch Telefonbanking machbar.

 

8. 31.12

 

9. Schleswig-Holstein; Norddeutschland

 

10. K.Grewe@gewoba-nord.de http://www.gewoba-nord.de/; 04621/811-160 (Fr. Grewe oder Engelke) oder -163 (fr. Weiß)

 

11. Interessant wg. Spannender Spareinrichtungen

 

 

 

 

(1. Verzinsung und Dauer, 2. Unverzinste anteile oder Eintrittsgeld, 3. maximaler Anlagebetrag, 4. Zuschusspflicht, 5. Kündigungsbedingungen, 6. Seriösität 7. Ortsungebunden für Anlage und Auszahlung; 8. Stichtag der Einzahlung 9. Gebiet; 10. Kontakt, 11. Sonstiges)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ach, und dann hier noch ein Link zu einem Blog vom Finanzfan, der sich damit beschäftigt:

 

http://www.finanzfan.de/geldanlage/top-zinsen-genossenschaften-statt-festgeld-377

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Vor dubiosen Geschäftemachern, die das gute Image von Genossenschaften ausnutzen, warnt die Stiftung Warentest. ... Dubiose Gründer erschlichen sich häufig die Einstufung des Förderzwecks als zulässig, indem sie bei einem der gut zwei Dutzend Prüfverbände zur Prüfung die Mustersatzung des Bundesverbands deutscher Wohnungsgenossenschaften vorlegten. Dabei seien besonders der DEGP Deutsch-Europäischer Genossenschafts- und Prüfverband und der Potsdamer Prüfungsverband beliebt.

...

Dabei seien Genossenschaftsanteile als reine Kapitalanlagen gar nicht geeignet, zitiert die Zeitschrift den Vorstandsvorsitzenden des Genossenschaftsverbandes, Eckard Ott. Ein reines Dividendengeschäft sei vielmehr unzulässig, weil die Mitglieder wirtschaftlich oder sozial gefördert werden müssten.

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

 

Der Aspekt mit dem Prüfverband ist gut zu wissen, wenn man ein mögliches Investment im Auge hat. Dass Herr Ott im Zeitalter der anhaltenden Niedrigzinsen wenig Interesse an "zu viel Geld" hat, ist nachvollziehbar. Unter diesen Umständen ist es jedoch auch nachvollziehbar, dass Anleger unter anderem eben auch im Genossenschaftsbereich nach Investitionsmöglichkeiten suchen. Bei "normalen" Zinsbedingungen kann man sein Geld allerdings anderweitig zu ähnlichen Konditionen wesentlich weniger riskant anlegen.

 

Das Thema Genossenschaften wird im Forum leider etwas stiefmütterlich behandelt und ist über x Threads verteilt. Speziell zu Wohnungsbaugenossenschaften gibt es bereits hier einen Thread. Da hier nach konkreten Investitionsmöglichkeiten gefragt wird, gebe ich ebenfalls meinen Senf dazu:

 

Gartenstadt Karlsruhe

 

Zitat

Es ist erforderlich, mindestens zwei Geschäftsanteile zu je 260,-- € zu übernehmen und ein Eintrittsgeld von 10,-- € zu bezahlen. Dieses schreiben wir Ihnen sofort wieder gut, sofern Sie gleichzeitig ein Sparkonto bei uns eröffnen. ... Derzeit zahlen wir dafür eine Dividende von 3 %.

 

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whister

Kann man denn auch auswärts Mitglied bei der Gartenstadt Karlsruhe werden? Ich hatte dort mal vor Jahren angefragt und eine negative Antwort erhalten.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Damit hast Du die Frage doch im Prinzip selbst beantwortet. ;) Vielleicht macht es Sinn, jetzt mal wieder nachzufragen. Ein Bekannter von mir hatte mal vor einigen Jahren alle ca. drei dutzend Kölner Wohnungsbaugenossen gefragt, ob er bei ihnen Geld anlegen könnte. Lediglich eine handvoll bejahten das. Mittlerweile dürfte die Resonanz wegen der anhaltenden Niedrigzinsen noch schlechter sein. Ich selbst bin übrigens Mitglied bei zwei Genossenschaften (allerdings keine Wohnungsbaugenossenschaften), ohne selbst vor Ort zu wohnen. Bei Wohnungsbau- und Bankgenossenschaften ist es aber nicht ungewöhnlich, dass eine Mitgliedschaft Mietern bzw. Kunden vorbehalten ist. 

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jensebluemchen

Hallo zusammen,

 

was haltet ihr denn eigentlich vom Anteile Sparen der 1892? 3% Zinsen und spätere Überführung in Genossenschaftsanteile...

 

Spannend auch deren Möglichkeit, mit weiteren Anteilen die Miete zu senken...

 

Zitat

Die Mitglieder können über die Geschäftsanteile gemäß Abs. 2 und 4 hinaus weitere freiwillige zusätzliche Geschäftsanteile zum Zwecke der Reduzierung der Nutzungsgebühr übernehmen, wenn die vorhergehenden Anteile bis auf den zuletzt übernommenen voll eingezahlt sind und der Vorstand die Übernahme zugelassen hat. Auf § 42 Abs. 2 wird verwiesen. Über die Verringerung der Nutzungsgebühr wird für jeden Einzelfall eine gesonderte schriftliche Vereinbarung getroffen.

 

Innovativ, werde ich unserer WBG auch mal vorschlagen. Riesterguthaben umwandeln (Wohnriester) und im Alter mietfrei wohnen... Sehr spannend!

 

Aber was haltet ihr vom Anteilesparen? Wegen Corona eher lassen? Pandemie verschärft den Anlagenotstand noch weiter, meiner Wahrnehmung nach. 
 

 

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daywalker2000
· bearbeitet von daywalker2000
1 hour ago, jensebluemchen said:

Aber was haltet ihr vom Anteilesparen? Wegen Corona eher lassen? Pandemie verschärft den Anlagenotstand noch weiter, meiner Wahrnehmung nach. 

Für meine Familie habe ich das umgesetzt (Anteile letzten 6 Jahre Dividendenrendite 6,5% - 7%, Ratensparen variabler Zins schwankend bisher von 1%-4%, Sondersparangebote aka Festgeld 1,35% 5 Jahre), dabei behandle ich die Genossenschaft (Heimkehr, Hannover) wie ein Unternehmen in meinem Aktiendepot - also Geschäftsberichte lesen und macro-Umfeld (hier: Hannover Wohnungsmarkt) im Auge behalten.

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chirlu
vor einer Stunde von jensebluemchen:

Innovativ (…) Riesterguthaben umwandeln (Wohnriester)

 

Das ist nicht Wohnriester, sondern eine Form von Normalriester (siehe § 1 Abs. 1 Nrn. 4 und 11 AltZertG).

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jensebluemchen
vor einer Stunde von chirlu:

 

Das ist nicht Wohnriester, sondern eine Form von Normalriester (siehe § 1 Abs. 1 Nrn. 4 und 11 AltZertG).

 

Du bist der beste hier, echt. Danke dir!!! : )

vor einer Stunde von daywalker2000:

Macro-Umfeld (hier: Hannover Wohnungsmarkt) im Auge behalten.

 

Same, das war für mich der Grund, in Chemnitz die Zelte abzubrechen. Danke für den Hinweis in Sachen Heimkehr Hannover. : )

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Marklam

Finde das Thema auch interessanter.

Aber es gibt doch viel mehr Wohnungsbaugenossenschaften als diese ca. 50 wo ich auch Mitglied werden kann und dementsprechend Anteile zeichnen kann, ohne vor Ort zu wohnen?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Beim Festzinssparen ab 2500 Euro garantieren die Potsdamer Genossen seit Februar für ein Jahr Laufzeit einen Zins von 2,35 Prozent, für drei Jahre 2,6 Prozent pro Jahr, für eine Laufzeit von zehn Jahren gibt es 3,5 Prozent jährlich. Daneben bieten sie Zinssparpläne und Wachstumssparen an. Dabei steigt der Zinssatz mit den Jahren, von 1,0 Prozent im ersten Jahr bis 2,25 Prozent jährlich ab Jahr sechs der Laufzeit.

Quelle: WiWo 

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