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Aktiencrash

SIXT AG INHABER-AKTIEN O.N.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ich hatte Vollkasko, wohlgemerkt sind die Versicherungsprämien bei Sixt recht hoch. Des Weiteren sind Mietwagen am Wochenende teurer als unter der Woche. Zudem war es ein Feiertagswochenende, wo die Nachfrage und ergo die Preise entsprechend noch höher sind. Auch die Lokführerstreiks zu dem Zeitpunkt dürften ihren Teil dazu beigetragen haben. Übrigens erhebt Sixt eine Bereitstellungsgebühr. Jeder weitere Tag fällt dann gar nicht so stark ins Gewicht. Deshalb hatte ich den Mietwagen an dem Wochenende drei Tage am Stück genommen, statt zweimal jeweils einmal für An- und Abreise.

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Dauerpendler

Da ich kein privates Auto mehr benötige und besitze miete ich bei entsprechendem Bedarf. Deshalb kann ich sagen, dass einige deiner Aussagen so nicht stimmen. Wenn es nicht zu sehr das Thema verlässt, dann folgende Anmerkungen von mir dazu. Grundsätzlich sind die Wochenendtarife günstiger als unter der Woche, da die Fahrzeuge unter der Woche meist geschäftlich gemietet werden und am WE stehen würden. Deshalb findet man im Regelfall sehr günstige Privattarife, damit die Fahrzeuge am WE ebenfalls ausgelastet werden. Ein Golf kostet etwa 50€ pro Tag und auch auch etwa das gleiche für ein ganzes WE. Die Vollkasko Leistung ist gestaffelt, abhängig von der Fahrzeugklasse, beginnend bei etwa 1.000€ Selbstbeteiligung und kann weiter reduziert werden. Sixt hat im Gegensatz zu Europcar z.B. im Ausgangspreis lediglich eine Haftpflicht inkludiert. Der Rest muss extra gebucht und bezahlt werden. Pro Tag sind dafür mind. 3-4€ einzuplanen. Richtig ist, dass die Preise an Feiertagen und in Ferien oft deutlich steigen, da hilft nur, wenn möglich, frühzeitig buchen und ggf. Auch den Weg über den ADAC suchen. Da sind immer wieder günstiger als beim Vermieter direkt. Bereitstellungsgebühr weil Abholung außerhalb der normalen Öffnungszeiten? Verständlich, versuche ich zu vermeiden. Die Miete am Wochenende für 3 Tage ist im Regelfall günstiger als 2 One Way Mieten, da dann bei jeder Miete eine entsprechende One Way Gebühr zu zahlen wäre (ca. 25€). Der Rest im passenden Nachbarforum :-)

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Dauerpendler

Und noch ein kleiner Hinweis hier am Rande. Als Aktionär kann man sich den Aktionärstarif im Account hinterlegen lassen, was im Regelfall einen freundlicheren Preis als Resultat hat.

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Bien

Danke für den Tipp! Hat mich gerade 15€ gespart!

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mucben

Oh! Das ist ein guter Tip. Wie mache ich das? Über die Hotline?

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ImperatoM

Danke für den Tipp! Hat mich gerade 15€ gespart!

 

Lass das, das kostet uns alle Divivdende :angry::lol:

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Schildkröte

Und noch ein kleiner Hinweis hier am Rande. Als Aktionär kann man sich den Aktionärstarif im Account hinterlegen lassen, was im Regelfall einen freundlicheren Preis als Resultat hat.

Gilt das erst ab einer gewissen Größenordnung der Aktienposition? Sonst könnten ja clevere Menschen als Vielfahrer auf die Idee kommen, sich lediglich eine Aktie zu kaufen. ;)

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Dauerpendler
· bearbeitet von Dauerpendler

Das gilt ab einer Aktie! Aber ehrlich, ich hab mir auch sofort ein größeres Paket gegönnt, da die Dividende lukrativ ist. Darüber hinaus habe ich dann deutlich öfter gemietet :-D Wie schon gesagt kann ich nur auf die externe Absicherung der Vollkasko hinweisen. Oder die Anmietung über den ADAC bei Sixt, dann ist die Vollkasko inkludiert und der Zusatzfahrer ebenfalls kostenlos dabei (Mieter muss Mitglied vom ADAC sein).Für den Nachweis der Aktie(n) schreibt man den Kundendienst an und muss denen ggf den entsprechenden Screenshot vom Depot zeigen. Ich kann aber nur davor warnen, dann ggf die Aktie(n) zu verkaufen und den Tarif unberechtigt zu nutzen. Im Schadensfall kann das sehr unschöne Diskussionen geben.

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kluk

Prognose angehoben - Auslandgeschäft läuft besser als erwartet.

Top!

 

Tja, nach der Meldung hatte ich meinen Verkauf dann doch wieder bereuen müssen. Nun sind wieder 10-20 Prozent nach oben drin, denke ich. Daher bin ich heute wieder eingestiegen (günstiger als beim Verkauf immerhin, aber die gezahlten Steuern nerven natürlich, so dass es nun trotzdem weniger Stücke sind).

 

Die Seitwärtsbewegung hält jetzt doch ein gutes Stück an, eher mit Tendenz gen Süden. Auch auf dem Chart sieht es wenig überzeugend aus.

 

Sind das noch die Nachwehen der Ankündigung von Enterprise?

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Dauerpendler

Kann man nur vermuten, zumindest gab es keinerlei weitere derartige News. Jetzt kann man wieder nachlegen?

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Schildkröte
Zitat

Die geplante Expansion wird überschattet von einem Zwist der beiden Eigentümer Sixt und BMW. ... Vor Monaten wurden jedoch Gespräche zwischen BMW und Daimler bekannt. Demnach könnte Drive Now mit Car2Go, dem Dienst von Daimler, fusioniert werden. ... In der Branche wird damit gerechnet, dass BMW und Daimler fest entschlossen sind, gemeinsame Sache zu machen. Dafür müsste BMW jedoch den alten Kooperationspartner loswerden. ... Von den BMW-Plänen will Sixt nichts wissen, schon gar nicht sei ein Kaufangebot für die Drive-Now-Beteiligung unterbreitet worden. BMW will sich auf Anfrage nicht äußern. Weder gibt es ein Dementi noch ein klares Bekenntnis zu der Allianz mit Sixt. ... Auch Sixt ist nicht auf BMW angewiesen. Die Pläne, noch stärker als markenunabhängiger Anbieter in das Autoleasing und damit in das Geschäft der Autohersteller vorzudringen, treibt Sixt ebenfalls mit neuen Partnern voran. Gemeinsam mit dem Digitalunternehmen United Internet und dessen Marke 1&1 will Sixt jetzt eine Auto-Flatrate anbieten. ... In einer aktuellen Studie hat das Beratungsunternehmen McKinsey das Potential neuer Mobilitätsdienste 2030 auf mehr als 2 Billionen Dollar geschätzt. Das entspräche einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum um 28 Prozent. Im vergangenen Jahr machten die Carsharing-Erlöse einschließlich Taxi- und Transportdiensten bereits 53 Milliarden Dollar in aller Welt aus. ... Schon vor drei Jahren haben Analysten des Investmenthauses Warburg den Sixt-Anteil an Drive Now auf etwa 180 Millionen Euro geschätzt, das gesamte Unternehmen folglich auf 360 Millionen Euro. Heute dürfte Drive Now ein Mehrfaches wert sein. ... Allenfalls zu einem exorbitant hohen Preis würde Sixt sich auszahlen lassen, wird in der Autobranche vermutet.

 

Hier der vollständige FAZ-Artikel: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/carsharing-anbieter-drive-now-in-der-krise-14922927.html

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Danke für den Link! Allerdings geht das Nebenwerte Journal auf die (ebenfalls börsennotierte) Tochter Sixt Leasing ein. Unabhängig von der Bewertung ist die Tochter eine Wette darauf, dass sie sich besser entwickelt als die Mutter mit ihren weiteren Sparten. Interessant finde ich den Hinweis, dass der Autokauf noch nicht digitalisiert ist. Aber warum sollen die Hersteller ihre Autos nicht selbst verkaufen oder verleasen, auch online? Ebenfalls interessant ist der Hinweis auf die Umschuldung, künftig will man diesbezüglich unabhängiger von der Mutter sein. In diesem Zusammenhang wiederhole ich mich: Wie wird Sixt (Leasing) auf steigende Zinsen reagieren? Schließlich handelt es sich um ein sehr kapitalintensives Geschäft. 

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ImperatoM

Sixt mit sehr gutem Geschäftsbericht 2016 online!

 

Highlights:

 

- Umsatzwachstum 10,7%, vor allem im Bereich Vermietung 11,4% (Leasing nur 3,7%), im Ausland Wachstum von 18,9%

 

- EPS von 3,02 auf die VZ, damit ein KGV von nur 13 bei starkem Wachstum und hohen Investitionskosten

 

- 1,67 Dividende geplant, also rund 4,3 % DivRendite

 

- jetzt 815.000 DriveNow-Kunden, 20% der DN-Flotte fährt elektrisch, Marktführer in Deutschland

 

- in 2016 gut 2% des Aktiengrundkapitals über Rückkaufprogramm erworben und eingezogen, was jetzt bereits, aber eben auch langfristig das EPS verbessert

 

Super! Wird jetzt nach dem Schwenk zu Polytec doch wieder Sixt meine Lieblingsaktie? ;)

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Verlieb Dich nie in eine Aktie. ;) Lediglich 3,7% Umsatzwachstum bei der Leasingsparte sollte man berücksichtigen, wenn man sich statt für die Mutter für die ebenfalls börsennotierte Tochter interessiert (s. o.). Vom Geschäftsmodell her würde ich von der Tochter die Finger lassen. Bei Autovermietung machen zentrale Anbieter wie Sixt wegen den Stationsnetzen schon Sinn. Aber bei Leasing oder Verkauf von Autos sehe ich (im Zuge der Digitalisierung) keinen Vorteil von externen Anbietern wie Sixt Leasing. Warum sollten Autohersteller ihre Fahrzeuge nicht selbst (online) verkaufen oder verleasen? Durch die zunehmende Digitalisierung ist/wird dies schließlich weniger personal- und somit kostenintensiv sein. Es sei denn, dieses Geschäftsfeld ist nicht rentabel genug, so dass der Vertrieb bewusst ausgelagert wird. Aber warum sollte man dann in Sixt Leasing investieren? Als Autohersteller würde ich den Vertrieb selber angehen, immerhin kann man so den Absatz eigener Fahrzeuge steigern. Leasingfirmen hingegen haben mehrere Fahrzeugmarken im Angebot. 

 

PS:

Als Hauptkonkurrenten von Sixt hatte ich bisher vor allem Europcar, Hertz und Avis ausgemacht. In letzter Zeit tritt jedoch auch zunehmend Enterprise Rent-A-Car auf den Schirm, welche wie Alamo Rent A Car und National Car Rental zur nicht börsennotierten Enterprise Holdings aus den USA gehört. 

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ImperatoM
vor 16 Stunden schrieb Schildkröte:

Als Hauptkonkurrenten von Sixt hatte ich bisher vor allem Europcar, Hertz und Avis ausgemacht. In letzter Zeit tritt jedoch auch zunehmend Enterprise Rent-A-Car auf den Schirm, welche wie Alamo Rent A Car und National Car Rental zur nicht börsennotierten Enterprise Holdings aus den USA gehört. 

 

Ich habe eine Ankündigung von Enterprise gelesen, dass sie in Deutschland expandieren wollen. Meinst Du auch die Medienberichte darüber oder beziehst Du Dich auf etwas anderes?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 6 Stunden schrieb ImperatoM:

Ich habe eine Ankündigung von Enterprise gelesen, dass sie in Deutschland expandieren wollen. Meinst Du auch die Medienberichte darüber oder beziehst Du Dich auf etwas anderes?

Ich habe das (erstmal nur) rein aus meiner subjektiven Wahrnehmung heraus geschrieben. In letzter Zeit sehe ich immer mehr Fahrzeuge von Enterprise und auch Werbung, zuletzt am Freitag im Rheinenergiestadion (Ausgleich in der 93. Spielminute kassiert...). Aber das ist ja auch normal, dass die Erschließung eines neuen Marktes bzw. der Ausbau des Geschäftes in einem bereits bestehenden Markt durch entsprechendem Werbeaufwand begleitet wird, oft gekoppelt mit "Schnupperrabatten". Das verursacht zunächst erstmal Anlaufkosten. Behalten wir Enterprise (nicht nur hierzulande) ruhig mal weiter im Blick, wie sich Kundenzahlen und Ergebnisse so entwickeln. Grundsätzlich scheint sich zu den vier großen o. g. Anbietern nun ein fünfter hinzuzugesellen. Das dürfte den Wettbewerb weiter verschärfen. Sixt verweist in seinem Geschäftsbericht u. a. auf das Risiko, dass eventuell (neue) Konkurrenten versuchen könnten, über Kampfpreise (zusätzliche) Marktanteile zu gewinnen. 

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ImperatoM
vor einer Stunde schrieb Schildkröte:

Behalten wir Enterprise (nicht nur hierzulande) ruhig mal weiter im Blick, wie sich Kundenzahlen und Ergebnisse so entwickeln. Grundsätzlich scheint sich zu den vier großen o. g. Anbietern nun ein fünfter hinzuzugesellen. Das dürfte den Wettbewerb weiter verschärfen. Sixt verweist in seinem Geschäftsbericht u. a. auf das Risiko, dass eventuell (neue) Konkurrenten versuchen könnten, über Kampfpreise (zusätzliche) Marktanteile zu gewinnen. 

 

Ja, im Blick behalten sollten wir es natürlich. Wenn sie wirklich über Kampfpreise in den Markt wollen, muss Sixt sich aber wenig Sorgen machen, da es ohnehin ein besonders serviceorientierter Dienstleistung mit entsprechend höheren Preisen ist. Die Stärke von Sixt aus Kundensicht liegt meines Erachtens nicht im Preis, sondern in der Abwicklung. Neuester Coup ist hier die europaweite Mietwagenflatrate für Firmenkunden - die schafft 100% Kundenbindung.

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Schildkröte
vor 2 Stunden schrieb ImperatoM:

Ja, im Blick behalten sollten wir es natürlich. Wenn sie wirklich über Kampfpreise in den Markt wollen, muss Sixt sich aber wenig Sorgen machen, da es ohnehin ein besonders serviceorientierter Dienstleistung mit entsprechend höheren Preisen ist. Die Stärke von Sixt aus Kundensicht liegt meines Erachtens nicht im Preis, sondern in der Abwicklung. Neuester Coup ist hier die europaweite Mietwagenflatrate für Firmenkunden - die schafft 100% Kundenbindung.

Hm, durch effizienten Service kann man sich abgrenzen. Aber der Preis ist schon ein wesentliches Kriterium. In Krisenzeiten sitzt der Geldbeutel nicht so locker und auch sonst wird bei Dienstreisen rein wirtschaftlich kalkuliert. Oft wird man dazu angehalten, möglichst den günstigsten Anbieter zu wählen. 

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kluk

Die Firmenkunden sind allerdings auch relativ loyal, zumindest kenne ich das aus meiner Zeit bei einem anderen Mietwagenanbieter noch so.

In Krisenzeiten wird eher der eigene Fuhrpark verringert und das Angebot der Mietwagen eher genutzt, dabei wird dann nicht zwingend auf Euro-Unterschiede geschaut, da geht es mehr um Bedienbarkeit.

 

Gehe mit Imperator, der Service ist das abgrenzende Merkmal von Sixt.

 

Kritisch sehe ich wie das Auslandswachstum weiterhin laufen wird, wenn Enterprise global versucht Marktanteile abzugraben. Auf dem deutschen Markt ist Sixt in einer guten Position in meinen Augen.

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mucben

Ich denke nicht nur der Service ist der Vorteil von Sixt. Sixt hat m.E. auch immer die beste Ausstattung in ihren Fahrzeugen.
Ist mein Hauptgrund dort zu mieten.

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Dauerpendler
Ich habe das (erstmal nur) rein aus meiner subjektiven Wahrnehmung heraus geschrieben. In letzter Zeit sehe ich immer mehr Fahrzeuge von Enterprise und auch Werbung, zuletzt am Freitag im Rheinenergiestadion (Ausgleich in der 93. Spielminute kassiert...). Aber das ist ja auch normal, dass die Erschließung eines neuen Marktes bzw. der Ausbau des Geschäftes in einem bereits bestehenden Markt durch entsprechendem Werbeaufwand begleitet wird, oft gekoppelt mit "Schnupperrabatten". Das verursacht zunächst erstmal Anlaufkosten. Behalten wir Enterprise (nicht nur hierzulande) ruhig mal weiter im Blick, wie sich Kundenzahlen und Ergebnisse so entwickeln. Grundsätzlich scheint sich zu den vier großen o. g. Anbietern nun ein fünfter hinzuzugesellen. Das dürfte den Wettbewerb weiter verschärfen. Sixt verweist in seinem Geschäftsbericht u. a. auf das Risiko, dass eventuell (neue) Konkurrenten versuchen könnten, über Kampfpreise (zusätzliche) Marktanteile zu gewinnen. 


Enterprise hat dies zwar kommuniziert, aber bisher zum Beispiel in Stuttgart die Niederlassung in der Stadt geschlossen. Ja, man kann bei Enterprise sehr billig mieten. Allerdings gibt es genügend Berichte in dem Bereich, dass Enterprise sehr oft Reservierungen nicht bedienen kann und der Kunde ohne Auto vom Hof geht oder oftmals nicht die gebuchte Klasse vorhanden ist. Übrigens decken auch Sixt und Europcar mit ihren " Billigmarken" Flizzr und Interrent das Segment ganz gut ab. Und da kriege ich ein Auto.

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Sthenelos
· bearbeitet von Sthenelos

Sixt ist an und für sich kein schlechtes Unternehmen, maßgeblich aber noch immer gelenkt von Erich Sixt und dieser ist Mitte Siebzig. Bei Sixt gibt es die Schwierigkeit der Nachfolge von E. Sixt, auch wenn meistens Gegenteiliges behauptet wird.

Das Marktumfeld in dieser Branche bleibt schwer umkämpft, auch in der Zukunft, das Wachstumspotenzial ist begrenzt. Auch in diesem Sektor wird dauerhaft erfolgreich bleiben, wer die Zukunft vor Augen hat und seine Geschäftsfelder dementsprechend anpasst -
und das am besten bevor es die Masse der Konkurrenz tut.
Wie in der Automobilbranche stehen auch auf dem Mietsektor fundamentale Änderungen an (Elektro / Stadtverkehr / Carsharing / autonomes Fahren).

Die Aktie ist derzeit nicht mehr günstig, Dividedenrendite ist zwar gut, Sixt hat aber einen langen Weg nach oben bereits hinter sich.

Erfahrungen:
meine Erfahrungen bei 2 Anmietungen mit Sixt waren mäßig. Gebuchte Kategorie war nicht verfügbar, als Ersatz für eine obere Mittelklasse Limosine wurde ein Familienvan angeboten
oder ein Audi A1 obwohl der Hof vollstand. Kilometer müssen teilweise extra bezahlt werden, wenn Limits überschritten sind (umständliche Kalkuliererei), mäßig freundliches / qualifiziertes Personal, teilweise schlechte (Hinterhof)Standorte in Industriegebieten fernab ohne Anbindung, teilweise in zwielichten Vierteln.  Allerdings macht es die Konkurrenz von Avis oder Europcar auch nicht besser.

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Dauerpendler

Hm, zumindest für die von mir regelmäßig besuchten Städte kann ich das so nicht bestätigen. Sixt ist im Regelfall sehr zentral vertreten, aber auch in den Randbereichen zu finden. Schwieriger finde ich als Kunde aber die derzeitige Situation. Sixt hat anscheinend mit einem massiven IT-Problem zu kämpfen. Seit Tagen können die Kunden nicht auf ihr Kundenkonto zugreifen, jetzt wird man zur Änderung des Passwortes aufgefordert. Jemand berichtete, dass seine Kreditkarte, die auch bei Sixt hinterlegt ist, aus Sicherheitsgründen gesperrt wurde. Leider ist da nicht viel von Sixt zu hören.

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JS_01

Ich nutze Sixt nur als Firmenkunde (Mein Arbeitgeber ist größtes Unternehmen in kleiner Stadt, d.h. bei Sixt auch Hauptabnehmer an der Niederlassung für die häufigen Dienstreisen).

 

Trotzdem hatte ich einmal kein Auto erhalten, auch einem Kollegen von mir ist dies schon passiert.

Aussage war:

"Der für Sie geplante Wagen wurde gestern Abend nicht zurückgebracht, damit haben Sie Pech"

 

Ich habe auch Autos ohne Navi (d.h. mit falsche Ausstattung) bekommen, nicht vollgetankte Fahrzeuge, falsche Fahrzeuge für das Zielland (früher durfte z.B. Audi nicht nach Osteuropa, hab dies angegeben aber trotzdem einen A3 bekommen).

Auch fehlt im Winter oft ein simpler Eiskratzer.

 

Meiner Meinung nach ist der Service bei Sixt bei Weitem nicht überdurchschnittlich, eher einfaches Mittelmaß.

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