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Aktiencrash

SIXT AG INHABER-AKTIEN O.N.

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Boersifant
Nachhaltiger Aufschwung bei Sixt?

Schon den zweiten Tag in Folge profitiert Deutschlands größer Autovermieter von einem positiven Medienbericht. Die Sixt-Aktie setzt sich an die Spitze des SDax, seit Montag hat sie über zehn Prozent gut gemacht.

 

Am Mittwoch steigen Sixt-Papiere um bis zu 6,9 Prozent. Dabei ist die positive Nachricht hinter diesem Kursausschlag eigentlich ein alter Hut - zumindest in Börsenzeitrechnung: Bereits am Montagabend hieß es in einer Vorabmeldung, dass Sixt-Chef Erich Sixt ein Umsatzwachstum von 50 Prozent in den kommenden fünf Jahren anpeilt.

 

http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_279868

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Boersifant

Interview mit Erich Sixt: http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/640/162192/

 

Sixt: Es kommt immer auf den Zeitausschnitt an, den man wählt. Mit der Sixt- Aktie konnte man in den vergangenen Jahren sehr gute Gewinne machen. Und wer 1986 Sixt-Aktien kaufte, dessen Paket ist etwa das 40-fache wert. Aktuell sind wir dramatisch unterbewertet.

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Toni

Sowohl Comdirect als auch Onvista geben für 2008 ein KGVe von knapp

7 an, das klingt wirklich nach einer dramatischen Unterbewertung...

 

:thumbsup:

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Wave XXL

bewertung is günstig, kene frage, aber wie siehts mit den margen aus?

 

also ich hab raus, dass die GKR im vergangenen jahr von 8,57% auf 7,09% zurückgegangen ist, die EBIT-Marge konnte lediglich von 10,76% auf 10,79% gesteigert werden, meiner berechnung nach. ich denke schon, dass man das berücksichtigen sollte....

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Boersifant

Die Traumrenditen und die niedrige Verschuldung aus anderen Branchen hast du hier wirklich nicht und langfristig gesehen ist das vielleicht als Negativpunkt zu werten, aber man sollte das in Relation zur Bewertung setzen. Ich interessiere mich aktuell bei der Auswahl vor allem auf EPS-Entwicklung, KGV, KUV und KBV. Mein Ziel ist nicht, Einzelaktien extrem langfristig zu halten, sondern bis zur fairen und/oder börsentechnisch realistischen Bewertung, was bei Sixt auf 12-24 Monatssicht m.E. bei den Stammaktien zwischen 35 und 50 Euro ist.

 

Bei fundamental möglicher Range von 25% nach unten und 100% nach oben ist das Chance/Risiko-Verhältnis klar auf meiner Seite.

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Drella
· bearbeitet von Profi
sondern bis zur fairen und/oder börsentechnisch realistischen Bewertung, was bei Sixt auf 12-24 Monatssicht m.E. bei den Stammaktien zwischen 35 und 50 Euro ist.

wie kommst du auf diese 35-50€ ??? das sind bis zu 100% potential in max. 24 monaten. :blink:

 

Bei fundamental möglicher Range von 25% nach unten und 100% nach oben ist das Chance/Risiko-Verhältnis klar auf meiner Seite.

und wie hast du die "fundamental mögliche range" raus gefunden? mich würde besonders interessieren woher du weißt, dass die aktie um nicht mehr als 25% fallen wird.

 

lieben gruß

profi

 

p.s.: du warst ja wirklich nur kurz der mösifant... aber es beleibt in erinnerung. zoowärter ist langweilig. schade. :w00t:

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Boersifant
wie kommst du auf diese 35-50€ ??? das sind bis zu 100% potential in max. 24 monaten. :blink:

 

und wie hast du die "fundamental mögliche range" raus gefunden? mich würde besonders interessieren woher du weißt, dass die aktie um nicht mehr als 25% fallen wird.

 

Schätzwerte nach der ungefähr üblichen Range für solche Werte. Ich will hier keine Diskussion um Bewertungsansätze auslösen, aber ich halte von DCF und selbstentwickelten Scoringsystemen die einen centgenau berechneten fairen Wert auswerfen nichts, weil der faire Wert eben ein sehr theoretisches Konstrukt ist und selbst unter Value-Anlegern ohne Probleme stark voneinander abweichen kann.

 

Momentan sind wir bei KUV < 0,5 und KGV knapp unter 7 bei stabilem zweistelligen Wachstum, das ist bezogen auf die Aktie und auf den Gesamtmarkt eine historisch niedrige Bewertung. Bei 25% Abschlag sind wir bei den Stämmen bei KGV ~5, was ich für vollkommen utopisch halte und durch nichts außer einem Gewinnrückgang zu erklären wäre, welchen ich ebenso für sehr unwahrscheinlich halte.

 

Zur Obergrenze ist zu sagen, dass sie natürlich vom Börsensentiment abhängt. Sixt Höchskurs war 2007 bei knapp über 50 Euro, ich sehe keinen Grund, warum das auf 12-24 Monatssicht nicht möglich sein soll. Das Rezessionsgefasel wird sich bis dahin aufgelöst haben. 35 Euro stellen das Mindestmass dar (KGV gerade Ende einstellig).

 

 

p.s.: du warst ja wirklich nur kurz der mösifant... aber es beleibt in erinnerung. zoowärter ist langweilig. schade. :w00t:

 

Ja, der Nick wäre auf Dauer etwas zu vulgär gewesen. Vielleicht fällt mir ja noch ein anderer ein. :D

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Nimbus

Gewinnrückgang? Wer profitiert denn, wenn alle streiken? ^^ SIxt bekommt kostenlos werbung und kostenlos neue kunden.

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Boersifant

Rekordergebnis wie erwartet.

 

Pullach (aktiencheck.de AG) - Der Fahrzeugvermieter Sixt AG (ISIN DE0007231326 / WKN 723132) hat nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2007 Rekordwerte beim operativen Umsatz und beim Ertrag erreicht.

 

Wie der im SDAX notierte Konzern am Donnerstag erklärte, wuchs der operative Konzernumsatz aus Vermiet- und Leasinggeschäften (ohne Erlöse aus dem Verkauf gebrauchter Leasingfahrzeuge), der die Geschäftsentwicklung von Sixt am besten widerspiegelt, um 14,0 Prozent auf 1,38 Mrd. Euro, nach 1,21 Mrd. Euro in 2006. Der gesamte Konzernumsatz (inklusive Erlöse aus dem Verkauf gebrauchter Leasingfahrzeuge) zog um 8,7 Prozent von 1,44 Mrd. auf 1,57 Mrd. Euro an.

 

Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) erhöhte sich um 13,2 Prozent auf 137,7 Mio. Euro, nach 121,6 Mio. Euro im Vorjahr. Ferner kletterte der Konzernüberschuss auf 93,6 Mio. Euro, das entspricht einer Steigerung von 26,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 73,8 Mio. Euro. Das unverwässerte Ergebnis je Stammaktie wurde um 26,4 Prozent von 2,95 auf 3,73 Euro gesteigert, das unverwässerte Ergebnis je Vorzugsaktie legte um 12,2 Prozent von 3,36 auf 3,77 Euro zu.

 

Für das Geschäftsjahr 2008 ist der Vorstand optimistisch und geht derzeit von

einer weiteren Steigerung des operativen Konzernumsatzes sowie des operativen Konzernergebnisses aus.

 

Gestern stiegen die Sixt-Aktien um 6,15 Prozent und schlossen bei 26,75 Euro. (13.03.2008/ac/n/nw)

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

 

Entwicklung der Geschäftsbereiche

 

Der Geschäftsbereich Autovermietung erreichte 2007 einen deutlich über dem Branchendurchschnitt liegenden Umsatzzuwachs von 16,7 % auf 1,01 Mrd. Euro (2006: 863,3 Mio. Euro). Das EBT stieg um 18,0 % auf 123,2 Mio. Euro (2006: 104,4 Mio. Euro) und damit überproportional zum Umsatz.

 

Der Geschäftsbereich Leasing steigerte den Umsatz aus Leasinggeschäften (ohne Erlöse aus dem Verkauf gebrauchter Fahrzeuge) auf 373,7 Mio. Euro (2006: 348,0 Mio. Euro, +7,4 %). Das EBT blieb mit 11,9 Mio. Euro wie angekündigt unter Vorjahresniveau (2006: 13,9 Mio. Euro). Es war im ersten Halbjahr von Unsicherheiten auf Grund der Diskussion um die Behandlung von Leasinginvestitionen im Zuge der deutschen Unternehmensteuerreform beeinträchtigt. In der zweiten Jahreshälfte lag das EBT mit 7,6 Mio. Euro wieder deutlich über dem Wert des gleichen Vorjahreszeitraums (6,6 Mio. Euro).

Quelle: Sixt

 

Aktie ist momentan leicht im Minus, warum auch immer. Noch haben eben die zittrigen Rezessionsspinner die Oberhand. :lol:

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Stockinvestor

Info dient mehr für mich Ohne Gewähr ;)

 

Stammaktien 16.472.200 + Vorzugsaktien 8.434.150 = 24,9 Mio Aktien

 

Konzernüberschuss: EUR 93,9 Mio.

Konzernüberschuss pro Aktie: 93,9 : 24,9 = EUR 3,76

 

Konzernumsatz: EUR 1.570 Mio.

Konzernumsatz pro Aktie: 1.570 : 24,9 = EUR 63

 

Dividende 2006: EUR 1,07

Dividende 2007e: EUR 1,25

 

Eigenkapital 2006: EUR 394,4 Mio.

Eigenkapital pro Aktie: 394,4 : 24,9 = EUR 15,84

 

Kurs Vz am 13.03.08 = EUR 22,92

 

KGV = 22,92 : 3,76 = 6,1

KUV = 22,92 : 63 = 0,36

EKR = 3,76 * 100 / 15,84 = 23,74 %

 

Dividendenrendite

nach 2006: 1,07 * 100 / 22,92 = 4,66 %

2007e: 1,25 * 100 / 22,92 = 5,45 %

 

Manko:

Sehr hohe Verbindlichkeiten

geringe Eigenkapitalquote 23,5 % (2006 lt. maxblue)

 

Positiv:

positive Aussichten für 2008 seitens des Vorstandes

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Jose Mourinho
Der Fahrzeugvermieter Sixt AG (ISIN DE0007231326/ WKN 723132) plant die vierte Dividendenerhöhung in Folge.

 

Wie der im SDAX notierte Konzern am Dienstag erklärte, werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 19. Juni 2008 vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2007 pro Stammaktie 1,18 Euro (Vorjahr 1,05 Euro) und pro Vorzugsaktie 1,20 Euro (Vorjahr: 1,07 Euro) auszuschütten. Die Ausschüttungssumme würde damit um 13 Prozent auf 29,7 Mio. Euro ansteigen. Der endgültige Jahresabschluss 2007, der heute veröffentlicht wird, verzeichnete Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis. Der operative Konzernumsatz aus Vermiet- und Leasing-Geschäften (ohne Erlöse aus dem Verkauf gebrauchter Leasingfahrzeuge) erhöhte sich von 1,21 Mrd. Euro im Vorjahr um 14 Prozent auf 1,38 Mrd. Euro. Der Konzernüberschuss betrug 93,6 Mio. Euro, ein Anstieg von 26,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 73,8 Mio. Euro.

 

Quelle:Finanzen.net

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@ndy
· bearbeitet von @ndy

 

 

Sixt gehört sicherlich zu den konservativen Titeln,

nichtsdestotrotz kann jemand der vor 20 Jahren in den Titel investiert

hat sich heute über das 40ig!! fache freuen, eigentlich

eine ganz gute Performance und bestes Beispiel das sich langfristiges Anlegen auszahlt.

 

lg @ndy

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Drella
Sixt gehört sicherlich zu den konservativen Titeln,

nichtsdestotrotz kann jemand der vor 20 Jahren in den Titel investiert

hat sich heute über das 40ig!! fache freuen, eigentlich

eine ganz gute Performance und bestes Beispiel das sich langfristiges Anlegen auszahlt.

 

ein titel mit so einer verschuldung ist sicher nicht konservativ... und der dümmste grund eine aktie zu kaufen ist bekanntlich, weil sie in der vergangenheit gestiegen ist.

 

ich zitiere mich einfach mal selber:

 

(*) hohe abschreibungen

(*) investitionsintensives geschäft

(*) hohe verschuldung (gearing 2006 bei ca. 180 und 2005 noch darüber, siehe meine grafik oben)

 

gruß profi

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Boersifant
ein titel mit so einer verschuldung ist sicher nicht konservativ...

 

Wie definierst du konservativ und gibt es Untersuchungen, die die Einstufung bestätigen?

Dass eine hohe EK-Quote die Insolvenzwahrscheinlichkeit aufgrund von zwischenzeitlichen Ergebniseinbrüchen mindert ist wohl klar, aber mich würde interessieren, ob es für quasi in Stein gegossenen Regeln auch ernsthafte Untersuchungen gibt. Nur weil es in Buffetology steht muss es ja noch nicht stimmen.

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Drella
· bearbeitet von Profi
Wie definierst du konservativ und gibt es Untersuchungen, die die Einstufung bestätigen?

Dass eine hohe EK-Quote die Insolvenzwahrscheinlichkeit aufgrund von zwischenzeitlichen Ergebniseinbrüchen mindert ist wohl klar, aber mich würde interessieren, ob es für quasi in Stein gegossenen Regeln auch ernsthafte Untersuchungen gibt. Nur weil es in Buffetology steht muss es ja noch nicht stimmen.

 

das hat noch nie einer versucht zu bestätigen. weils klar ist. firmen mit vielen schulden gehen schneller pleite als unternehmen mit wenig schulden. und die ekq ist da nicht die einzige kennzahl.

 

um es gleich vorweg zu nehmen, ich halte sixt zur zeit nicht für insolvenzgefährdet.

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Jose Mourinho
das hat noch nie einer versucht zu bestätigen. weils klar ist. firmen mit vielen schulden gehen schneller pleite als unternehmen mit wenig schulden. und die ekq ist da nicht die einzige kennzahl.

 

um es gleich vorweg zu nehmen, ich halte sixt zur zeit nicht für insolvenzgefährdet.

 

Hi Profi,

 

das eine niedrige EKQ im Sinne eines Value-Anlegers und nach Buffett und Graham nicht unbedingt "OPTIMAL" ist, wollen wir mal nicht abstreiten, bin da ganz bei dir.

 

Richtig aussagekräftig wird man aber IMO erst dann, wenn man sich die EKQs + andere KZ der Branche, sowie die Entwicklung anderer Autovermieter über einen längerfristigen Zeitraum im Vergleich anschaut.

 

Im übrigen, wie hoch ist denn die durchschnittliche EKQ von Banken, oder Automotiveherstellern? :rolleyes:

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Boersifant
das hat noch nie einer versucht zu bestätigen. weils klar ist. firmen mit vielen schulden gehen schneller pleite als unternehmen mit wenig schulden. und die ekq ist da nicht die einzige kennzahl.

 

Das beantwortet meine Frage aber nicht. Eine hohe Verschuldung führt tendenziell zu einem höheren Insolvenzrisiko, da stimmen wir überein. Allerdings nicht darin, was das für Auswirkungen auf Anlageentscheidungen hat.

 

Ich sehe grob vereinfachend zwei primäre Gründe für Verluste in Geschäftsjahren:

- Außerordentliche Ereignisse, die zu einem schlechten Ergebnis führen. Das können externe Gründe sein wie eine schwere Rezession oder auch Versagen in dem Unternehmen selbst wie bspw. aktuell bei den meisten Banken

- Zukunftslosigkeit des Geschäftsmodells, entweder weil die Produktgruppe gar nicht mehr nachgefragt wird oder die Konkurrenz unbezwingbar stark ist oder ähnliches

 

Meine Vermutung ist nun, dass die Eigenkapitalquote im zweiten Fall keine große Rolle mehr spielt. Das Unternehmen wird seltenst einsehen, dass es zu Ende ist und liquidieren, um die Aktionäre auszuzahlen, sondern weiter Geld verbrennen. Ob ich nun das Unternehmensvermögen bei 20% oder bei 40% EKQ verbrenne, macht für den Aktionär keinen Unterschied.

 

Hinsichtlich des ersten Grundes muss man feststellen, dass eine hohe EKQ schützt, die Frage ist aber, wie stark das in der Praxis für eine Bedeutung hat und deswegen fragte ich nach Studien. Mich interessiert, wie viele Unternehmen sich tatsächlich verabschieden mussten aufgrund einer schwachen Finanzierungsstruktur, obwohl das Geschäftsmodell noch völlig intakt war. Da ist meine Vemutung dahingehend, dass die Wichtigkeit der Eigenkapitalausstattung generell überschätzt wird.

 

Des weiteren haben wir es hier eigentlich ohnehin mit einem Widerspruch zu tun. Value-Anhänger sagen eigentlich fast einstimmig, dass sie keine Aktien von Unternehmen kaufen, die in der mittel- bis langfristigen Vergangenheit Verluste geschrieben haben oder von denen es zu erwarten sein wird. Dann frage ich ganz provokant: Wenn man sich schon zutraut zu erkennen, welches Unternehmen keine Verluste schreibt, wieso habe ich dann noch Interesse an einer hohen EKQ und damit tendenziell Verzicht auf eine höhere EKR?

 

Im speziellen Fall stimme ich Chris zu, dass der Branchenvergleich auch wichtig ist. Ich behaupte jetzt mal ohne es genauer zu wissen, dass ein Geschäftsmodell wie das von Sixt mit einer hohen EKQ gar nicht möglich wäre. (bitte die Antwort nicht auf diesen Satz beschränken, der Text davor war wichtiger)

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Drella
· bearbeitet von Profi
Im übrigen, wie hoch ist denn die durchschnittliche EKQ von Banken, oder Automotiveherstellern? :rolleyes:

 

 

Im speziellen Fall stimme ich Chris zu, dass der Branchenvergleich auch wichtig ist. Ich behaupte jetzt mal ohne es genauer zu wissen, dass ein Geschäftsmodell wie das von Sixt mit einer hohen EKQ gar nicht möglich wäre. (bitte die Antwort nicht auf diesen Satz beschränken, der Text davor war wichtiger)

 

 

also für mich ist die branche grundsätzlich vollkommen uninteressant. hohe abschreibungen, anlagenintensives geschäft...

ich streite gar nicht ab, dass die kennzahlen z.t. mit der branche in zusammenhang stehen. aber warum in so eine branche investieren?

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parti
· bearbeitet von parti
Richtig aussagekräftig wird man aber IMO erst dann, wenn man sich die EKQs + andere KZ der Branche, sowie die Entwicklung anderer Autovermieter über einen längerfristigen Zeitraum im Vergleich anschaut.

 

so sieht es aus aber wenn jemand nicht viel von der geschäftsidee hält muss man das akzeptieren. für mich ist sixt auch nicht umbedingt ein kauf.

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Jose Mourinho

Fundamentals, 01. Quartal 2008

 

Der Fahrzeugvermieter Sixt AG (ISIN DE0007231326/ WKN 723132) gab am Donnerstag bekannt, dass er Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal steigern konnte.

 

Der Umsatz im Vermiet- und Leasing-Geschäft erhöhte sich um 13,4 Prozent auf 350,9 Mio. Euro. Der gesamte Konzernumsatz stieg um 11,9 Prozent auf 405,9 Mio. Euro. Der Konzernüberschuss nahm um 9,4 Prozent auf 24,8 Mio. Euro zu. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie belief sich auf 0,99 Euro (Vorjahr: 0,91 Euro).

 

Für die ersten drei Monate wurde ein leichter Rückgang des Konzernergebnisses vor Steuern (EBT) von 3,0 Prozent auf 35,4 Mio. Euro ausgewiesen, der im Rahmen der Erwartungen der Gesellschaft lag und der sich im Wesentlichen durch den Verschiebungseffekt der Osterwoche mit einem damit einhergehenden schwächeren Vermietgeschäft im März im Vergleich zum Vorjahr (Osterwoche 2007 im zweiten Quartal) sowie durch eine im Vergleich zum Vorjahresquartal negative Marktbewertung der eingesetzten Zinsderivate ergab. Während im Vorjahresquartal noch ein positives Ergebnis von 0,8 Mio. Euro aus Zinssicherungsgeschäften ausgewiesen war, war das Ergebnis daraus im Berichtsquartal mit 1,4 Mio. Euro negativ belastet. Der Vorstand bleibt für das Geschäftsjahr 2008 optimistisch und geht von einer weiteren Steigerung des operativen Konzernumsatzes und des Konzernergebnisses gegenüber dem Vorjahr aus. Eine weitere Konkretisierung der Ziele für das Gesamtjahr erfolgt zum späteren Zeitpunkt.

 

Quelle:Finanzen.net

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Johnsen

Was die angesprochene Verschuldung angeht, würde ich unterstützen, dass man da die Branche berücksichtigen muss. Kann man sicher nicht mit einem Industrieunternehmen vergleichen, dass Produkte herstellt und verkauft. Bei den hohen Vermögenswerten durch den Fuhrpark würde es mich sehr wundern, wenn die keine hohe Verschuldung haben. Bei solchen Branchen müsste man sicher andere Maßstäbe ansetzten, man kann ja bei Banken auch nicht mit herkömmlicher Verschuldung argumentieren. Leider habe ich keine Zeit für Bilanzen. Aber der Chart sieht sehr interessant aus. Es besteht die Möglichkeit eines doppelten Bodens im 6 Monatsbereich. Das Tief vom Februar wurde leicht, nicht signifikant durchbrochen. Bleibt abzuwarten, ob es nun hält. Das wäre ein schönes Kaufsignal. Umsätze leider leicht negativ. Schön wäre es, wenn die Aktie sukkzessiv die Hochs vom Juli bei hohen Umsätzen durchbricht. Dann würden mich die Widerstände zwischen 25-und 28 Euro vom Februar-April auch nicht stören. Im linearen Chart lässt sich auch noch ein 5 Jahresaufwärtstrend ausmachen, der ungefahr da verläuft, wo die Aktie gerade steht. Leider basiert er nur auf 2 Punkten aus dem Jahre 2004. Deshalb dürfte er nicht stark sein und ich zeichne ihn nicht ein.

Ist eine gute Turn-around Chance im Moment, und man muss ja irgendwann auch wieder mal in den Markt.

Falls es ausführlichere Angaben oder tiefer Fundamentaldaten als von Christ 1975 gibt, kann ja mal jemand posten.

 

Gruß,

 

Johnsen

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trader2k
· bearbeitet von trader2k

Ich spekulier hier auch auf einen Turnaround, bin heute mit einer Tradingposition zu 20,8 rein.

Alllerdings werde ich. wenn die 20 nicht halten aussteigen.

Die Aktie notiert so ca auf Buchwert Niveau, aber im aktuellen Marktumfeld gibt es viele gute Unternehmen die unter Buchwert notieren.(ich kenn aber keine so bekannten autovermieter)

 

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trader2k

so, bin bei 19 ausgestiegen, hoffentlich fällt sie noch auf 15 oder so, sonst hab ich genau falsch herum gehandelt ;)

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