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Herr S.

Geschlossene Fonds

Empfohlene Beiträge

Herr S.
· bearbeitet von Sapine

Bitte um Stellungnahmen.

 

Ich persönlich würde lediglich mal ein Schiff zeichnen (wenn die Kohle dafür da wäre) oder was von Jamestown machen. Aber sonst? Vielleicht noch Private Equity....

 

Der Diversifikationseffekt soll aber doch sehr hoch sein (gerade bei Schiffen)

 

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanla...pot/260489.html

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yd33

Ich persönlich habe bisher gute Erfahrung mit Windkraftfonds gemacht.

Dadurch dass eine Gesetz die Stromabnahme durch die Energieversorger regelt,

kann ein seriöser Anbieter gut prognostizieren.

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etherial

Geschlossene Fonds sind in Deutschland sehr intransparent, sodass man erstmal einen Experten bezahlen muss, der einem einen anständigen Fonds gibt. Und wer sagt einem, dass der Experte wirklich unabhängig ist?

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yd33
· bearbeitet von yd33
Geschlossene Fonds sind in Deutschland sehr intransparent, sodass man erstmal einen Experten bezahlen muss, der einem einen anständigen Fonds gibt. Und wer sagt einem, dass der Experte wirklich unabhängig ist?

 

Da widerspreche ich nicht.

 

Dennoch gibt es einige seriöse Anbieter auf dem Markt,

deren Fonds unter gewissen Umständen Sinn machen.

 

Da widerspreche ich nicht.

 

Dennoch gibt es einige seriöse Anbieter auf dem Markt,

deren Fonds unter gewissen Umständen Sinn machen.

 

 

Dass auch der seriöse Anbieter seine Marge hat ist klar.

Hier existiert immer der große Nachteil der Intranstaranz.

Man erhält jedoch ggf. eine Diversifikation,

die sonst nur durch Direktinvestments und damit enormen Kapitalbedarf und Risiko erreichbar wäre.

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etherial
Dennoch gibt es einige seriöse Anbieter auf dem Markt,

deren Fonds unter gewissen Umständen Sinn machen.

 

Ich bin überzeugt davon, dass es seriöse Anbieter gibt. Nur hab ich nicht die Fähigkeiten, um den unseriösen vom seriösen zu unterscheiden. Und wenn ich die Auswahl einem Berater überlasse, dann habe ich das gleiche Problem mit den Beratern: Welcher ist seriös?

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zocker
Bitte um Stellungnahmen.

 

Ich persönlich würde lediglich mal ein Schiff zeichnen (wenn die Kohle dafür da wäre) oder was von Jamestown machen. Aber sonst? Vielleicht noch Private Equity....

 

Der Diversifikationseffekt soll aber doch sehr hoch sein (gerade bei Schiffen)

 

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanla...pot/260489.html

 

...ich habe geschlossene Immobilienfonds gezeichnet - folgende Statistik sagt alles:

 

1.Provictor:

3 Fonds - davon 2 mit riesigen Verlusten einer mit US-Dollar"gewinnen", die in Euro zu einem Witz wurden

 

2. MPC:

3 Fonds - alle drei mit satten Verlusten

 

Gerade MPC ist ein gutes Beispiel - nach außen tun die so edel und seriös - in Wirklichkeit zocken die ihre Kunden gnadenlos ab

 

Wie geht das -- ganz einfach: man lege einen Fonds auf, der Kunde zahlt 100 plus 5 Agio = 105

innerlich sind indem Fonds 10-12 "weiche Kosten" versteckt, also Geld das nicht in den Kauf einer Immobilie gesteckt wird sondern in die Taschen von MPC und deren Tochtergesellschaften gerät.

Nach drei oder vier Jahren (das macht MPC zur Zeit mit seinen Holland und Canadafonds) wird der Fonds wieder verkauft - 7% Gebühren für MPC&Co werden erneut fällig ;-)

 

Wer zusammenrechnet weiß: 5% Agio für den Vertrieb, 10% weiche Kosten bei der Emmission, 7% bei der vorzeitigen Auflösung = 22% in drei Jahren Gebührenschinderei - - der Investor wird gerupft.

 

Ich warne vor diesem ganzen Mist - seid vorsichtig! Selbst pseudoseriöse Anbieter wie MPC, HCI und Provictor reiten diese Maschen.......

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Seit einigen Jahren gibt es einen Zweitmarkt für geschlossene Beteiligungen. Da kann man sich (zwar nicht flächendeckend, aber - alle Plattformen zusammengenommen - einigermaßen plastisch) ansehen, wie die Fonds jetzt bewertet werden. Das erlaubt - in gewissen Grenzen - auch Rückschlüsse auf die Seriosität einzelner Anbieter.

 

Über einige Dinge sollte sich jeder im Klaren sein, der an geschlossene Fonds denkt: das sind unternehmerische Beteiligungen. Die können auch in die Hose gehen. Ich würde daher sagen: so lange jemand nicht über ein sehr ansehnliches Depot mit einer ausgewogenen Risikostruktur verfügt, sollte er die Finger davon lassen. Dazu kommt, dass der Markt trotz der Zweitmarktplattformen immer noch intransparent ist und auch nicht sehr liquide; man sollte also damit rechnen, die Beteiligung bis zum Schluss zu halten. Das sind dann auch gern mal 8 - 12 Jahre.

 

Zweitens: wenn jemand kaufen will: im Internet gibt es etliche Anbieter (Vermittler), die einem nicht nur (fast immer) den vollen AA (meist 5%) erstatten, sondern z.T. auch Rabatte darüber hinaus einräumen. Hintergrund: die "weichen Kosten" sind bei vielen Fonds recht hoch; davon geht allerhand in Vertriebsprovisionen (oft also deutlich mehr als die 5%).

 

Ich hatte vor einiger Zeit mal angeregt, hier einen Erfahrungsaustausch über geschlossene Fonds zu starten. Damals galt Elvis77 als der Papst der Geschlossenen; ich hatte versucht, ihn von der Idee zu überzeugen. Ist mir leider nicht gelungen. Auch die Idee, hier eine Diskussion über die These zu beginnen, dass PE Zyklen unterworfen ist und daher der Zeitpunkt des Einstiegs nicht völlig schnurz ist (These stammt nicht von mir, sondern aus der FAZ), hat in diesem Board irgendwie keinen Widerhall gefunden. Ich denke, dass es hier nicht allzu viele User gibt, die größere Erfahrungen mit Geschlossenen haben.

 

Wer an Erfahrungsaustausch interessiert ist: bitte PN.

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yd33
Ich bin überzeugt davon, dass es seriöse Anbieter gibt. Nur hab ich nicht die Fähigkeiten, um den unseriösen vom seriösen zu unterscheiden. Und wenn ich die Auswahl einem Berater überlasse, dann habe ich das gleiche Problem mit den Beratern: Welcher ist seriös?

 

Also Ratingagentur und vor allem Streuung ...

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zocker
Kennt jemand eine Plattform oder ein Board, wo geschlossene Beteiligungen kompetent diskutiert werden?

 

 

...leider nicht - aber noch ein Nachtrag: Schiffsfonds laufen als Geschäftsbeteiligung an einem Geschäft was nahezu alle Einnahmen in USD generiert. Als Anleger hat man Euro investiert und erwartet Ausschüttungen in Euro. Mein erstes Schiff habe ich mit 1 USD=1 gekauft, wieviel "Gewinn" das heute macht, wenn zur Ausschüttung von 1 1,41 USD verdient werden müssen, kann sich hier jeder vorstellen. :w00t:

 

Das Problem bei den geschlossenen Fonds ist aber bicht der Geschäftsverlauf, sondern das gnadenlose "Weichkosten"-schinden der Initiatoren, wer als Anleger 105 dem Initiator gibt, von denen nur 83 (das ist bei Schiffsfonds Standard :w00t: ) zum Erwerb des Schiffes eingesetzt werden, der kann eigentlich nie auf einen grünen Zweig kommen - früher zu Steuersparzeiten war das ein anderes Geschäft.

 

Also Ratingagentur und vor allem Streuung ...

 

Ratingagenturem sind ein Scherz - bekant ist "GUB", die davon lebt, daß sie Prospekte an die Initiatoren verkauft - es geht die Rede, daß die Wertung durch GUB in einem Zusammenhang mit der Zahl der vom Initiator erworbenen Prospekte steht - ich kann das nich t beweisen, aber schon mehrere Berater haben mir die Story so erzählt ;)

 

"Rating" für geschlossene Fonds scheint wie Fuchs im Hühnerstall zu sein :-"

 

 

Bitte um Stellungnahmen.

 

Ich persönlich würde lediglich mal ein Schiff zeichnen (wenn die Kohle dafür da wäre) oder was von Jamestown machen. Aber sonst? Vielleicht noch Private Equity....

 

Der Diversifikationseffekt soll aber doch sehr hoch sein (gerade bei Schiffen)

 

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanla...pot/260489.html

 

...........ja über die Geschichte mit der Diversifikation gibt es sogar von irgendeinem dubiosen Fachhochschulprofessor eine "Arbeit" - ein Jahr nach seiner Veröffentlichung hat Hollend die Besteuerung von Auslandsinvestoren in "Box3" drastisch geändert und der niederländische Immobilienmarkt hing durch

 

....und was war? Diversifikation: Dutzende von geschlossenen Immobilienfonds in NL waren mit irren Leerständen nicht mehr in der Lage Ausschüttungen zu leisten, ja mussten aufgelöst werden um den Bankrott zuvermeiden.

 

....Wer in Schiffe investieren will sollte es transparent mit Aktien in eine AG tun - da entfällt der ganze Beschiss der "Berater", "Initiatoren", "Gutachter" und Weichkostenproduzenten...... :w00t:

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Paden

Wie schauts denn mit dem Zweitmarkt für britische Lebensversicherungen aus?

Aktuell gibt es da den UK 3 von Rothmanns & Cie.

Hat jemand Erfahrungen mit den Vorfonds oder der Gesellschaft?

Gibt es eventuell Erfahrungswerte zu den Anlegerrisiken, z. B. wenn die Firma pleite macht?

Ich habe mit dieser art von Beteiligung so meine Probleme.

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dubi72

Leider gibt es auf dem Markt viele Schwarzschafe .

 

Habe mich mal ein wenig mit dem Thema beschäftigt und bin über die Frage des vorzeitigen Ausstieges gestolpert. Viele Anbieter habe ja keine richtige Lösung sondern verweisen an die Zweitmarkt Börse in Hamburg. Zu meinem erstaunen habe ich dort Kurse gesehen die einen nicht gerade einen vom Hocker reißen.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman
Wie geht das -- ganz einfach: man lege einen Fonds auf, der Kunde zahlt 100€ plus 5€ Agio = 105€

innerlich sind indem Fonds 10-12€ "weiche Kosten" versteckt, also Geld das nicht in den Kauf einer Immobilie gesteckt wird sondern in die Taschen von MPC und deren Tochtergesellschaften gerät.

 

So geht es eben nicht. Wer das zahlt, ist selbst Schuld. Die weichen Kosten kannst Du natürlich nicht ganz vermeiden, aber zum Teil schon. Wer auch nur einen EUR des Agios bezahlt, hat es nicht besser verdient.

 

 

...leider nicht - aber noch ein Nachtrag: Schiffsfonds laufen als Geschäftsbeteiligung an einem Geschäft was nahezu alle Einnahmen in USD generiert. Als Anleger hat man Euro investiert und erwartet Ausschüttungen in Euro. Mein erstes Schiff habe ich mit 1 USD=1€ gekauft, wieviel "Gewinn" das heute macht, wenn zur Ausschüttung von 1 € 1,41 USD verdient werden müssen, kann sich hier jeder vorstellen.

 

Ein Währungsrisiko kann man auf viele Arten eingehen. Das kann jedes Mal gut gehen oder auch nicht. Daran hat die Konstruktion eines geschlossenen Fonds keine Schuld; wenn Du das Risiko eingehen willst, kannst Du das ganz hervorragend auch mit Fremdwährungsanleihen eingehen. Weinst Du dann auch, wenn der Dollar (die isländische Krone, die türkische Lira, der ...) fällt? Und ist dann der Schuldner schuld?

 

 

Leider gibt es auf dem Markt viele Schwarzschafe ….

 

Das stimmt. Daher mein Vorschlag, Erfahrungen auszutauschen. Anders kann man in den Markt wohl kaum mehr Transparenz reinkriegen.

 

Habe mich mal ein wenig mit dem Thema beschäftigt und bin über die Frage des vorzeitigen Ausstieges gestolpert. Viele Anbieter habe ja keine richtige Lösung sondern verweisen an die Zweitmarkt Börse in Hamburg. Zu meinem erstaunen habe ich dort Kurse gesehen die einen nicht gerade einen vom Hocker reißen.

 

Wer in geschlossene Beteiligungen investiert, sollte sicher sein, dass er das Geld nicht vorher braucht. Selbst wenn er die Beteiligung vorzeitig verkaufen kann, wird er Verluste erleiden.

 

Wer jetzt glaubt, ich sei ein glühender Verfechter von geschlossenen Beteiligungen, der irrt. Ich habe einige, die laufen grottenmäßig. Dabei sind auch drei (!) MPC-Fonds. Ich habe andere, die laufen wesentlich besser als prospektiert. Dazu gehört auch ein MPC-Fonds. Insgesamt glaube ich, mit dem Kauf von MPC-Aktien wäre ich besser gefahren als mit dem Kauf von MPC-Beteiligungen. Dazu kommt, dass die Treuhandgesellschaft sowie auch die jeweiligen Fonds-Managements bei MPC offenbar nicht verstehen wollen, dass die Anleger ihre Arbeitgeber sind und sich eher wie selbstherrliche Fürsten aufführen, wenn der Anleger mal was will. Insbesondere bei solchen Beteiligungen, die nicht so prickelnd laufen.

 

Das stimmt für andere Gesellschaften aber nicht. Ich habe einige Beteiligungen, die wesentlich besser laufen als im Prospekt vorhergesagt. Das liegt aber in erster Linie am jeweiligen Geschäftsmodell.

 

Insgesamt kann ich sagen, dass von meinen Beteiligungen bisher ca. 1/3 schlechter laufen als prospektiert, 20-25% laufen besser und der Rest so wie im Prospekt angegeben. Per Saldo bin ich mit der Rendite zufrieden; insbesondere weil die ausländischen Immo-Fonds nur dem Progressionsvorbehalt unterliegen und ansonsten steuerfrei sind und die (eine) Schiffsbeteiligung nur tonnagebesteuert wird, also fast gar nicht.

 

Ich wiederhole meine Bereitschaft, auch detailliertere Infos per PN auszutauschen.

 

Noch einmal: wer seine Schäfchen noch nicht im Trockenen hat, sollte die Finger von jeder Art von geschlossenen Beteiligungen lassen.

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Paden
Noch einmal: wer seine Schäfchen noch nicht im Trockenen hat, sollte die Finger von jeder Art von

 

geschlossenen Beteiligungen lassen.

 

:thumbsup:

 

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Grumel

Gibts da auch was wissentschaftliches zu ausser dem genannten FH Professor ? ^^.

 

Ansonsten zitiere ich mal Swensen:

 

"Privatanleger sollten nur in Assetklassen investieren für die es Indexfonds gibt".

 

Das komt von einem wenn nicht dem erfolgreichsten Investor in private Beteiligungen aller Art, von Wäldern über PE/Venture Kapital und Immos bis zu Ölförderung.

 

 

Geschlossene Beteiligungen haben diesen gefährlichen Flair der sich zusammensetzt aus hohen Margen, damit Unmengen an Werbung, elitärem Touch ( paar hundertausend Euro braucht man ja doch um damit anzufangen und die SteuerbeSch******ren sind für Spitzenverdiener ja besonders attraktiv ) und volkommener Intransparenz.

 

 

PS: Männer mit Uniabschlüssen sind übrigens die schlechtesten Investoren.

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sparfux
Wer an Erfahrungsaustausch interessiert ist: bitte PN.

Bei W:O gibt es im Sub-Board für geschlossene Fonds schon einige, die sich gut auskennen. Da ich selber geschlossene Fonds meide, habe ich das schon länger nicht mehr gelesen. Hatt evor einiger Zeit mal über PE nachgedacht, es dann aber wegen der mangelden Flexibilität, der hohen weichen Kosten und der Intransparenz sein lassen.

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speedy_speed
· bearbeitet von speedy_speed

Hallo zusammen,

 

wer sich mit dem Thema "Schiffsfonds" beschäftigen will, kann sich das PDF auf der Seite der Stiftung Warentest durchlesen. Das PDF sollte eigentlich Pflichtlektüre werden. Denn viele Anleger wissen überhaupt nicht worauf sie sich da einlassen! Korrelation hin oder her - bei Schiffsfonds trägt man nicht unerhebliche unternehmerische Risiken, schlimmstenfalls sogar mit Nachschusspflicht. Die Warnhinweise im PDF kann man sicher auch auf andere geschlossene Beteiligungen übertragen. Hier bewahrheitet sich ganz deutlich, dass viele die Regel "Investiere nur in Geldanlagen die du verstehst" nicht beherzigen.

 

-> http://www.test.de/themen/geldanlage-banke...177791/1177791/ (PDF-Download, Punkt "Heftartikel als Download")

-> http://www.test.de/themen/geldanlage-banke...177791/1177859/ (Schiffsfonds Tipps)

-> http://www.test.de/themen/geldanlage-banke...177791/1177860/ (Viele Fonds waren wirtschaftlich erfolglos)

-> http://www.test.de/themen/geldanlage-banke...177791/1177861/ (Tonnagesteuer pur oder Kombimodell?)

 

Gruß

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Das ist 4 mal das selbe Pdf, 1 Link häte gereicht :-).

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speedy_speed
· bearbeitet von speedy_speed

@Grumel

 

Es geht um den Text der unter der den Downloads steht. Ich habe die Hinweise hinter den Links nicht umsonst in Klammern gesetzt. ;-) Da sind nochmal ein paar ausgewählte Hinweise gesondert aufgeführt.

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zocker
Ein Währungsrisiko kann man auf viele Arten eingehen. Das kann jedes Mal gut gehen oder auch nicht. Daran hat die Konstruktion eines geschlossenen Fonds keine Schuld; wenn Du das Risiko eingehen willst, kannst Du das ganz hervorragend auch mit Fremdwährungsanleihen eingehen. Weinst Du dann auch, wenn der Dollar (die isländische Krone, die türkische Lira, der ...) fällt? Und ist dann der Schuldner schuld?

.......................[/b]

 

da steht in dem hier schon zitierten Artikel

 

............Allein 20 bis 35 Prozent des Anlegergeldes gehen für Kosten drauf, die für Konzeption und Vertrieb berechnet werden. Manche Gebühren fallen für überwiegend fiktive Leistungen an im Branchenjargon blaue Luft genannt.

 

............Zusätzlich zu seiner Anlagesumme zahlt der Anleger noch ein Agio, eine Art Beitrittsgeld in Höhe von 5 Prozent. Offiziell gilt das Agio als Vergütung für den Vermittler. In Wahrheit erhält er für seine Dienste jedoch zirka 12 bis 25 Prozent des Anlegerkapitals. Das ist ein Hauptgrund dafür, dass Vermittler die Fonds so gerne verkaufen.

 

Um möglichst erfolgreich zu sein, greifen sie häufig zu fragwürdigen Verkaufsmethoden. Manche Vertriebe ködern Kunden damit, dass sie die 5 Prozent Agio ganz oder teilweise verdeckt an sie zurückzahlen. Dem Vermittler bleibt ja immer noch genug.

 

Doch solche Kickbacks sind rechtlich und steuerlich problematisch und müssen vom Anleger auf jeden Fall als Sondereinnahme versteuert werden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1

 

Um es also noch mal zu spezifizieren - nicht das Geschäftsrisiko ägert mich, sondern die Dreistigkeit mit der pseudoseriöse Anbieter wie MPC u.ä. über versteckte Gebührenschinderei selbst "konservative" Investments wie geschlossene Immobilienfonds zum Desaster für die Anleger und zum Erfolg für sich selbst machen.

 

.............ich kann "Aka,ann" nur zustimmen - mein Investment in MPC-Aktien trug zig mal mehr Früchte als das in deren Fonds, was in der Summe betrachtet ein Riesen-Flop war. Leider hab ich mehr in die Fonds gesteckt als in die Aktie

 

.............und noch eins - der Chef von "Man-Investments" (Hedgefondsinitiator) )hat vor drei Jahren in einem Interview klar gesagt, ich selber kaufe nicht meine Fonds sondern meine Aktie - das sagt doch wohl alles...................

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Akaman
· bearbeitet von Akaman
und die SteuerbeSch******ren sind für Spitzenverdiener ja besonders attraktiv

 

Grumel, das mit den Steuersparmodellen war wirklich oft kriminell. Aber wie Du sicherlich weisst, funktioniert das nicht mehr.

 

Soweit mir bekannt ist, gibt es hauptsächlich 2 Arten, um mit geschlossenen Beteiligungen Steuern zu sparen:

 

1. bei bestimmten ausländischen Immobilien. Das funktioniert bei Ländern, mit denen ein Doppelbesteuerungsabkommen besteht, in dem geregelt ist, dass Mieteinnahmen etc. im Herkunftsland und nicht in Deutschland besteuert werden und ausserdem die ausländische Steuer niedriger ist als in D-land (z.T. unterhalb bestimmter Grenzen auch 0%). In D-land gilt allerdings der Progressionsvorbehalt. Den gleichen Mechanismus nutzen auch einige offene Immobilienfonds. Daher fallen z.B. beim Kanam keine Steuern an. Ich kann hier keine "SteuerbeSch******ren" erkennen.

2. Tonnagebesteuerung bei Schiffen. Das ist eine Regelung, die die Bundesregierung in voller Absicht in Kraft gesetzt hat u.a., weil man vor einigen Jahren der massiven "Ausflaggung" von Schiffen nach Panama etc. entgegen wirken wollte. Da werden nicht die eingefahrenen Gewinne besteuert, sondern pauschal das Schiff (egal, ob es Gewinne oder Verluste reinschippert). Ich kann auch hier keine "SteuerbeSch******ren" erkennen.

 

Der Steueraspekt ist aber nicht wichtig. Wichtig ist, wie das Businessmodell aussieht und ob es gut funktioniert. Wer sich nicht zutraut, das bei einem Angebot einzuschätzen, sollte die Finger davon lassen. Wer es sich zutraut und kaufen will, sollte Rabatte raushandeln.

 

Im Zweitmarkt zahlt man für Fonds, die unterperformen, z.T. deutlich unter pari. Solche Beteiligungen, die überperformen, kosten auch mal wesentlich mehr als 100%.

 

Bei W:O gibt es im Sub-Board für geschlossene Fonds schon einige, die sich gut auskennen.

 

Danke!

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zocker
Im Zweitmarkt zahlt man für Fonds, die unterperformen, z.T. deutlich unter pari. Solche Beteiligungen, die überperformen, kosten auch mal wesentlich mehr als 100%.

Danke!

 

 

....was die Zweitmarktbetreiber ihren Kunden aber oft verschweigen, ist daß die Besteuerung der Auflösung der Tonnagesteuerrücklage noch später auf sie zukommt - d.h., daß erhebliche Steuerzahlungen bei den alten Modellen bis 2004 noch nach Verkauf am Zweitmarkt fällig sind.

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Akaman
....was die Zweitmarktbetreiber ihren Kunden aber oft verschweigen, ist daß die Besteuerung der Auflösung der Tonnagesteuerrücklage noch später auf sie zukommt - d.h., daß erhebliche Steuerzahlungen bei den alten Modellen bis 2004 noch nach Verkauf am Zweitmarkt fällig sind.

 

Stimmt. Aber Schiffsfonds würde ich im Augenblick auch schon aus anderen Gründen nicht mal mit der Kneifzange anfassen (USD, Frachtratenentwicklung, ...), höchstens irgend welche Spezialschiffe mit einem belastbaren Businessmodell. Aber da kenne ich mich nicht genug aus.

 

Ich würde im Zweitmarkt höchstens mal interessante Immo-Fonds näher betrachten, bei denen der bisherige Geschäftsverlauf eine stabile weitere Ausschüttung wahrscheinlich macht.

 

Wahrscheinlich würde nicht einmal Grumel (dessen Überzeugung für marktbreite ETFs und passives Investment ich übrigens im Prinzip teile; ein grosser Teil meines Portfolios ist so aufgestellt) bestreiten, dass eine stabile Nachsteuerrendite von 5 - 7% - und das ist nach Kosten - für eine langfristig und gut vermietete Immobilie einen stabilisierenden Einfluss auf das Portfolio ausüben kann. Allerdings muss man im Kopf behalten: bei Immo-Fonds kommt die Schlussabrechnung am Schluss - zu welchem Preis kann das Objekt vertickt werden?

 

Und wie erkenne ich im Zweitmarkt interessante Immo-Fonds?

 

Eine Möglichkeit wäre, Fonds zu betrachten, an denen ich schon mit einer kleineren Summe beteiligt bin; da kenne ich die Berichte und Jahresabschlüsse, bin vielleicht sogar schon mal dagewesen und habe mir das Anwesen angesehen, vielleicht habe ich sogar schon mit Mietern gesprochen (alles nicht erfunden, sondern "en passant" anlässlich einer Urlaubsreise - als Zweitnutzen, sozusagen - schon selbst gemacht: es handelte sich um ein Einkaufszentrum in der Slowakei; einen halben Tag investiert während einer Reise, die ich ohnehin machen wollte & viel dazu gelernt, nicht nur, was Geldanlagemöglichkeiten angeht, sondern auch über "Land und Leute" habe ich nie in kürzerer Zeit mehr erfahren!). Dann kann ich besser beurteilen, ob der Zweitmarktpreis von 80 oder 120% angemessen ist und ich kann kaufen oder es sein lassen.

 

Eine zweite Möglichkeit wäre es, Infos auszutauschen mit anderen Interessierten, um auch über solche Fonds, von denen ich bisher keine Geschäftsberichte persönlich erhalten habe, zuverlässige Infos zu bekommen.

 

Und damit verabschiede ich mich aus dieser Diskussion. Per PN bin ich aber nach wie vor zu diesem Thema erreichbar.

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Sapine
Anzeigepflicht bei geschlossenen Auslandsfonds

Anleger müssen dem Finanzamt innerhalb eines Monats deklarieren, dass sie sich an einem ausländischen geschlossenen Fonds beteiligt haben. Diese bislang wenig bekannte und in Prospekten kaum erwähnte gesetzliche Anzeigepflicht gilt auch für den Fall, dass sich die Beteiligungsquote später verändert oder die Anteile etwa über den Zweitmarkt verkauft werden.

Quelle: Financial Times Deutschland

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Shjin
· bearbeitet von Sapine
Thema verbunden

Aussage Graham

Somit kommen wir zu klar erkennbaren Regeln für die Entscheidungen des Investors. Wenn Sie Geld in einem Investmentfonds investieren wollen, dann sollten Sie eine Gruppe geschlossener Fonds mit einem Preisabschlag von etwa 10% bis 15% kaufen, anstatt einen Aufschlag von 9% über dem Anlagewert für die Anteile offener Fonds zu zahlen. Wenn wir unterstellen, dass die künftigen Dividenen und die Veränderungen im Anlagewert bei beiden Gruppen in etwa gleich sind, dann können Sie mit geschlossenen Fonds etwa ein Fünftel mehr Verdienen.

 

Fussnote

Die heutige Entsprechung bei Grahams "seltene Ausnahmen" sind wahrscheinlich die offenen Fonds, die aber keine neuen Investoren aufnehmen - was bedeutet, dass die Manager kein neues Geld mehr bekommen. Das reduziert die Managementgebühren die sie verdienen können, es maximiert aber auch die Gewinne, die schon beteiligte Investoren verdienen können. Weil die meisten Fondsmanager lieber nach der Nummer eines schielen, als selbst die Nummer eins zu sein, ist es ein seltener und mutiger Schritt, keine neuen Investoren in einen Fonds aufzunehmen.

 

 

Heute gibt es viel weniger geschlossene Fonds als früher? .. oder hört man nur viel weniger davon?

Sind geschlossene Fonds immer noch attraktiv? Es ist ja erwiesen, dass immense Zuflüsse die Performance langfristig schmälern, eine stark erhöhte Wahrscheinlichkeit besteht.

 

Eure Meinung?

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ghost_69

Hallo Shjin

 

Ich finde einen geschlossenen Fonds sollte man schon haben,

er verändert das Risiko und es gibt andere Möglichkeiten,

teilweise sogar 100% steuerfrei, da ist selbst eine kleinere Rendite interessant,

die über Tagesgeld liegt.

 

Geschlossene Fonds gibt es schon noch reichlich.

 

Doch ist es hier noch wichtiger als bei den offenen Fonds,

man muss schon genau hinsehen und schauen,

bevor man einen zeichnet, denn hier ist man langfristiger gebunden.

 

Ich habe meinen durch einen Freund und Berater gefunden,

bei dem ich mir aber auch Ratings und Analysen von Unabhängigen Argenturen angeschaut habe,

und als ich davon überzeugt war, bin ich darauf eingegangen.

 

Hier kann man z.B. Informationen sowie diese Fonds recht günstig schießen:

 

http://www.fondsvermittlung24.de/geschlossene-fonds.html

 

Angebotene Beteiligungen:

 

Aufbaupläne

Container Angebote

Flugzeugfonds

Immobilienfonds Ausland

Immobilienfonds Deutschland

Infrastrukturfonds

Lebensversicherungsfonds

Medienfonds

Private Equity Fonds

Private Placements

Regenerative Energie Fonds

Schiffsbeteiligungen

Bulk-Carrier

Containerschiffe

Flottenfonds

Tanker

Zweitmarktfonds

Sonstige

Sonstige Fonds

 

Hier gibt es auch reichlich Informationen:

 

http://www.beteiligungsweb.de/

 

auch diese Seite ist nicht schlecht:

 

https://www.efonds24.de/efonds24/start.xml

 

 

Ghost_69 :-

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