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Michael72

Brauche ich einen Rentenfonds ?

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Chemstudent

Insgesamt dürfte die Rechnung dann so aussehen:

 

Für 5400 EUR gekauft.

 

2007: 237 EUR Ausschüttung erhalten.

2008: 240 EUR Ausschüttung erwartet. (2,4 EUR pro Anteil)

 

Der Kurs wird also um 2,4 EUR pro Stück sinken.

 

Somit lautet der Wert deiner Anteile NACH der Ausschüttung ca. 52,90EUR

(Kurs Momentan: 55,30 EUR - 2,40 EUR Ausschüttung)

 

Beim Anschließenden Verkauf bekommst du also 5290 EUR.

Insgesamt also:

5290 EUR + 237 EUR + 240 EUR = 5767 EUR.

 

Gewinn somit: ca. 6,8% in 2,5 Jahren.

Wenn ich richtig rechne macht das durchschnittlich 2,67% p.a.

 

Nicht gerade dolle.

 

Wenn ich einen Fehler hab, dann bitte gerne korrigieren. :)

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S.G.L.
5290 EUR + 237 EUR + 240 EUR = 5767 EUR.

 

 

 

www.zinsen-berechnen.de:

 

 

post-6445-1206547308_thumb.jpg

 

 

:thumbsup:

 

 

 

S.G.L.

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S.G.L.
Leistung zum 1.11.2032 Rente 468,06 Oder Gesamtsumme 97.89,54

 

Leistung: 1.11.2037 Rente 706,90 138.313,60

 

 

 

 

Grundsätzliches zur ursprünglichen Frage:

 

Versicherungen und Geldsparvorgänge sollten voneinander getrennt werden.

 

Leistung/Gesamtsumme sind nicht garantiert.

 

Der Sinn eines Produktes /einer Produktgruppe erschließt sich nur aus der gesamten Vermögensbildung/Lebenssituation.

 

Rentenversicherung mittels Gehaltsumwandlung muss nicht schlecht sein.

 

138.000,- im Jahr 2037 bei 3 % Geldentwertung entsprechen einer Kaufkraft von 57.000,-

 

 

 

Weitere private Vorsorge ist vielleicht nicht das Schlechteste ?!? B)

 

 

 

 

S.G.L.

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Chemstudent
www.zinsen-berechnen.de:

 

 

post-6445-1206547308_thumb.jpg

 

 

:thumbsup:

 

 

 

S.G.L.

 

Ich hab es quasi mit Zinsansammlung gerechnet. :thumbsup:

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Padua
Hallo Padua, dann hättest Du aber eine andere Frage stellen sollen!

 

Deine Frage war:

"Fällt Dir ein "guter" ein, der einen Ersatz oder eine vernünftige Ergänzung zu Tagesgeld bzw. Immofonds darstellt?"

 

Ein Fonds, der ca. 4,5% ausschüttet, ist für mich eine vernünftige Ergänzung und sogar Ersatz für Tagesgeld - oder siehst Du das anders?

 

 

Gruß teddy169

 

Ja, das sehe ich anders. Ein Rentenfonds, der im letzten Jahr eine Rendite von nur 0,3 % erwirtschaftet hat, ist schlechter als jedes Tagesgeld. Die Höhe der Ausschüttung ist hinsichtlich einer korrekten Renditeberechnung völlig ohne Belang. Die Ausschüttung ist doch nichts anderes, als ein "Herausziehen" von Kapital aus Deiner Anlage. Das kannst Du auch bei Tagesgeld haben. Da kannst Du sogar die Höhe der "Ausschüttung" bestimmen. Gewissermaßen ist da von 0 - 100 % alles möglich. :rolleyes:

 

Gruß Padua

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Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel

meine Essenz bisher:

 

1. Rentenfonds bringt aktuell keinen Mehrwert im Vergleich zu mittleren Tagesgeldangeboten. Im Vergleich zu guten Tagesgeldangeboten verliert der Rentenfonds klar.

 

2. Rentenfonds sind nur sinnvoll, wenn eine Aktienquote von fast 100 % gefahren wird um das Risiko des Depots zu senken. Wenn Vergleich zwischen TGK und Rentenfonds für den risikolosen Teil verwendet werden sollen landen wir wieder bei 1.

 

3. Rentenfonds sind weniger flexibel als Tagesgeld / Festgeld und sind mit entsprechenden Kosten belastet

 

4. Bei Tagesgeld lässt sich die Ausschüttungsquote / -summe selbst steuern

 

:-

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Gast Leonardo 322
· bearbeitet von Leonardo 322

habe hier einige Male Performance-Vergleiche lesen müssen, dieser Fonds habe eine Performance, die 0.2 % höher sei als beim andren Fonds:

 

Statt die Laus um den Balg zu schinden, wie man in Bayern sagt - meiner Ansicht geht es bei Renten nicht um Rendite, sondern um Sicherheit. Für Rendite ist der Aktienmarkt oder von mir aus EM-Renten zuständig.

Wenn ich Sicherheit maximieren will, sind mir 0.2 % mehr Rendite (die mehr Risiko bedeuten müssen) egal, ja ICH MUSS SIE SOGAR MEIDEN!

 

Deshalb:

 

1. deutsche Staatsanleihen, oder europäische gemischt

 

2. Wer zu faul ist, sich eine Anleihen-Leiter zu bauen, kauft einen ETF-Rentenfonds

 

3. Wer es noch sicherer haben will, nimmt inflationsgeschützte Anleihen bzw Fonds

 

Schnitzel:

meine Essenz bisher:

 

1. Rentenfonds bringt aktuell keinen Mehrwert im Vergleich zu mittleren Tagesgeldangeboten. Im Vergleich zu guten Tagesgeldangeboten verliert der Rentenfonds klar.

 

2. Rentenfonds sind nur sinnvoll, wenn eine Aktienquote von fast 100 % gefahren wird um das Risiko des Depots zu senken. Wenn Vergleich zwischen TGK und Rentenfonds für den risikolosen Teil verwendet werden sollen landen wir wieder bei 1.

 

3. Rentenfonds sind weniger flexibel als Tagesgeld / Festgeld und sind mit entsprechenden Kosten belastet

 

4. Bei Tagesgeld lässt sich die Ausschüttungsquote / -summe selbst steuern

 

da würde ich das Sicherheitsargument anbringen:

-Weißt du, was die Bank/Fondsgesellschaft mit deinem Tagesgeld veranstaltet? Welche verdeckten Risiken sie eingeht?

-Wie ist das Ausfallrisiko bei Insolvenz der Bank/Fondsgesellschaft?

 

Wie gesagt bei Renten geht Sicherheit vor Rendite. Wenn ich 50 % meines Vermögens im sicheren Bereich anlegen will, dann lege ich das nicht als Tagesgeld in irgendeiner Bank an.

 

Und ich legs auch nicht in einen Immobilienfonds. Der kann bei einer Wirtschaftskrise genauso abstürzen wie Aktien oder Unternehmensanleihen.

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Chemstudent
da würde ich das Sicherheitsargument anbringen:

-Weißt du, was die Bank/Fondsgesellschaft mit deinem Tagesgeld veranstaltet? Welche verdeckten Risiken sie eingeht?

-Wie ist das Ausfallrisiko bei Insolvenz der Bank/Fondsgesellschaft?

 

Wie gesagt bei Renten geht Sicherheit vor Rendite. Wenn ich 50 % meines Vermögens im sicheren Bereich anlegen will, dann lege ich das nicht als Tagesgeld in irgendeiner Bank an.

 

Will ja nicht meckern, aber sagt dir der Begriff "Einlagensicherungfonds" etwas?

 

Als Beispiel:

Bei der comdirect Bank beträgt die Einlagensicherung pro Kunde aktuell 162,611 Millionen EUR.

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Gast Leonardo 322
· bearbeitet von Leonardo 322
Will ja nicht meckern, aber sagt dir der Begriff "Einlagensicherungfonds" etwas?

 

Als Beispiel:

Bei der comdirect Bank beträgt die Einlagensicherung pro Kunde aktuell 162,611 Millionen EUR.

 

Das ist 'bombensicher', solange die Gesamtlage stabil ist, keine Frage.

 

folgendes Szenario:

Banken gehen reihenweise insolvent. Die Wirtschaftslage ist ernst. Stagflation, politische Instabilität usw.

Die Bundesregierung hat soeben ein Gesetz beschlossen, daß energisch gegen die zunehmende Kapitalflucht aus Deutschland vorgeht. Nun geht die comdirect insolvent.

 

Außergewöhnliche Umstände werden reklamiert, die es "im Interesse der Allgemeinheit nötig machen, daß kleine Gruppen von Besserverdienenden einen teilweisen Kapitalverzicht leisten müssen."

So ähnlich wird es dann die Tagesschau-Sprecherin verkünden, und du wirst dich plötzlich als 'Reicher' (Volksschädling) an den Pranger gestellt sehen.

 

Du wirst enteignet, weil du so blöd warst, den Schönwetter-Demokratie-Sound für wahr zu halten.

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Fleisch

ok, leonardo, dann stell ich mir die Frage:

 

wie legst du dein Geld (sicher) an ? Hast du Alternativen, die wir hier nicht kennen ?

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fehdi
Das ist 'bombensicher', solange die Gesamtlage stabil ist, keine Frage.

 

folgendes Szenario:

Banken gehen reihenweise insolvent. Die Wirtschaftslage ist ernst. Stagflation, politische Instabilität usw.

Die Bundesregierung hat soeben ein Gesetz beschlossen, daß energisch gegen die zunehmende Kapitalflucht aus Deutschland vorgeht. Nun geht die comdirect insolvent.

 

Außergewöhnliche Umstände werden reklamiert, die es "im Interesse der Allgemeinheit nötig machen, daß kleine Gruppen von Besserverdienenden einen teilweisen Kapitalverzicht leisten müssen."

So ähnlich wird es dann die Tagesschau-Sprecherin verkünden, und du wirst dich plötzlich als 'Reicher' (Volksschädling) an den Pranger gestellt sehen.

 

Du wirst enteignet, weil du so blöd warst, den Schönwetter-Demokratie-Sound für wahr zu halten.

 

Im Falle einer hohen Inflation hast Du aber mit Anleihen genauso einen hohen Kaufkraftverlust, wie mit jeder anderen Geldanlage außer vielleicht Gold auch. Wirklich "sicher" ist in dem Fall überhaupt keine Geldanlage.

 

Deutsche Staatsanleihen sind im letzten Jahrhunderten zur Zeit der Depression und nach den Währungsreformen im Anschluss an die Weltkriege oft praktisch wertlos geworden. Soviel zum sicheren Hafen der Staatsanleihen...

 

Der letzte Ausfall eines Pfandbriefs liegt übrigens noch weit länger zurück zu Zeiten des Kaiserreichs, das hilft bei einer hohen Inflation aber auch nicht wirklich weiter.

 

Mein Großvater würde dazu sagen, das man sich für sein Geld lieber ein eigenes Stück Land kaufen soll. Dann kann man im Notfall immer noch selbst Kartoffeln pflanzen.

 

Viele Grüße!

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Gast Leonardo 322
Im Falle einer hohen Inflation hast Du aber mit Anleihen genauso einen hohen Kaufkraftverlust, wie mit jeder anderen Geldanlage außer vielleicht Gold auch. Wirklich "sicher" ist in dem Fall überhaupt keine Geldanlage.

 

Deutsche Staatsanleihen sind im letzten Jahrhunderten zur Zeit der Depression und nach den Währungsreformen im Anschluss an die Weltkriege oft praktisch wertlos geworden. Soviel zum sicheren Hafen der Staatsanleihen...

 

Der letzte Ausfall eines Pfandbriefs liegt übrigens noch weit länger zurück zu Zeiten des Kaiserreichs, das hilft bei einer hohen Inflation aber auch nicht wirklich weiter.

 

Mein Großvater würde dazu sagen, das man sich für sein Geld lieber ein eigenes Stück Land kaufen soll. Dann kann man im Notfall immer noch selbst Kartoffeln pflanzen.

 

1.Ich hatte doch inflationsgeschützte Staatsanleihen erwähnt

2.Diversifizieren:

- Schweizer und norwegische Staatsanleihen neben den deutschen

- Land und Immobilie, richtig

- Gold und Silber, oder andere Wertgegenstände

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Chemstudent
Das ist 'bombensicher', solange die Gesamtlage stabil ist, keine Frage.

 

folgendes Szenario:

Banken gehen reihenweise insolvent. Die Wirtschaftslage ist ernst. Stagflation, politische Instabilität usw.

Die Bundesregierung hat soeben ein Gesetz beschlossen, daß energisch gegen die zunehmende Kapitalflucht aus Deutschland vorgeht. Nun geht die comdirect insolvent.

 

Außergewöhnliche Umstände werden reklamiert, die es "im Interesse der Allgemeinheit nötig machen, daß kleine Gruppen von Besserverdienenden einen teilweisen Kapitalverzicht leisten müssen."

So ähnlich wird es dann die Tagesschau-Sprecherin verkünden, und du wirst dich plötzlich als 'Reicher' (Volksschädling) an den Pranger gestellt sehen.

 

Du wirst enteignet, weil du so blöd warst, den Schönwetter-Demokratie-Sound für wahr zu halten.

 

...und wenn ich morgen von einem geisteskranken Depp ein Beil in den Rücken bekomm', kann mir das Alles ganz egal sein. :P

 

Mal im Ernst: Bei solch einem Szenario werden mit Sicherheit auch Staatsanleihen leiden.

 

Da sich die Gesamtlage aber nicht innerhalb von 24 Stunden extrem ändert, ergibt sich aber ein Vorteil des Tagesgeldes: Denn da kann ich, wenn sich entsprechende Entwicklungen abzeichen, mein Geld vorher ohne Verlust abziehen.

Bei Staatsanleihen bin ich aber gezwungen sie bis zum Laufzeitende zu halten oder sie vorher zu verkaufen. Und wo dann der Kurs steht, ist eine ganz andere Geschichte...

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Boersifant
· bearbeitet von Boersifant

Ich habe das Gefühl, dass die Anlageklasse Anleihen hier noch nicht verstanden wurde. Der Vergleich mit Tagesgeld/Festgeld ist nämlich absolut unzulässig.

 

1. Ist die momentane Zinskurve nicht auf alle Zeiten so festgeschrieben. Wir können und werden wahrscheinlich irgendwann wieder größere Abweichungen sehen.

2. Sollen Anleihen nicht nur über Ausschüttungen stabilisierend wirken, sondern auch über Kursgewinne. Natürlich tritt das nicht immer ein, aber Anleihen sind immer noch negativ zum Aktienmarkt korreliert.

 

Wer das ganze mal ganz praktisch sehen möchte, sollte sich vorstellen er hätte

a) 2000-2003 ein 50/50 Aktien/Anleihen-Depot (der Einfachheit halber mit den Zahlen vom REX)

b) 2000-2003 ein 50/50 Aktien/Festgeld-Depot zu der derzeitigen theoretischen Tagesgeldrendite gehabt

 

In Fall a) hätte der Anleihenanteil stark stabilisierend gewirkt, was von dem Tagesgeld in b) nicht zu behaupten ist.

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Delphin

Also zum Absichern gegen den Total-GAU usw. ist sicher ein Stück Land gut. Aber mein Geld möchte ich in erster Linie anlegen, um ein Vermögen aufzubauen, nicht um eine Super-Krise abzusichern. Meine beste Absicherung dagegen ist das Humankapital (Bildung und "Soft-Skills" z.B.), ich bin zuversichtlich, dass mir schon etwas einfällt, wie ich meine Existenz sichern kann, wenn unser Land zusammenbricht, ich erwarte nicht, dass ich eine solche Absicherung irgendwie kaufen kann.

 

Also zurück zur Geldanlage, ich finde Staatsanleihen (auch infl.-indexierte) in jedem Fall sinnvoll, oder alternativ Festgeld/Tagesgeld, oder alternativ - wenn die Konditionen stimmen - Rentenfonds. Ich glaube nicht, dass diese Anlageklasse überflüssig ist, nur weil manche zuviel von ihr erwarten (Krisenschutz).

 

Ich finde Anleihen und Aktien interessant, weil ich einfach noch nicht weiß, wer von beiden in den nächsten Jahren die Nase vorn haben wird. Anleihen hatten in den letzten vier Jahren die "Nase hinten", das dürfte klar sein, die Zahlen stehen ja hir im Thread. Das heiß aber nicht, dass das die nächsten fünf Jahre so sein wird. In den letzten 9 Monaten haben duetsche Staatsanleihen etwa 8% geschafft, das ist doch schön!

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Gast Leonardo 322
1. Ist die momentane Zinskurve nicht auf alle Zeiten so festgeschrieben. Wir können und werden wahrscheinlich irgendwann wieder größere Abweichungen sehen.

2. Sollen Anleihen nicht nur über Ausschüttungen stabilisierend wirken, sondern auch über Kursgewinne. Natürlich tritt das nicht immer ein, aber Anleihen sind immer noch negativ zum Aktienmarkt korreliert.

 

und genau das hat gerade wieder, seit August 07, stattgefunden.

Der Run auf Staatsanleihen hat mir bei meinem inflationsgeschützten Staatsanleihen-ETF seit August 10 % Rendite beschert, in 8 Monaten. Das sind 15 % annualisiert!!

 

natürlich nur aus Kursaufschlägen resultierend, die gegenläufig zum Aktienmarkt laufen...

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Gast Leonardo 322
Also zurück zur Geldanlage, ich finde Staatsanleihen (auch infl.-indexierte) in jedem Fall sinnvoll, oder alternativ Festgeld/Tagesgeld, oder alternativ - wenn die Konditionen stimmen - Rentenfonds. Ich glaube nicht, dass diese Anlageklasse überflüssig ist, nur weil manche zuviel von ihr erwarten (Krisenschutz).

 

Ich erwarte nicht zuviel von Staatsanleihen, aber sie sind das sicherste unter den konventionellen Anlageinstrumenten.

 

Ich erinnere mich noch an eine Diskussion hier vor einem Jahr, da wurden Unternehmensanleihen für den sicheren Teil des Depots bevorzugt, weil sie eine höhere Rendite als Staatsanleihen hätten, "bei gleicher Sicherheit".

 

Und was ist passiert? Die Unternehmensanleihen hat es zwischenzeitlich zerlegt, sogar schlechtere Staatsanleihen (Italien, Griechenland) leiden im Kurs.

 

In der Krise fliehen alle in die SICHERSTEN Anlagen. Mit Unternehmensanleihen hat man dann hohe Kursverluste.

Das vergessen die Grünschnäbel, die an nichts außer Performance denken.

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Fleisch

....und wirst du sie jetzt mit diesem Aufschlag verkaufen ?

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Delphin
Ich erinnere mich noch an eine Diskussion hier vor einem Jahr, da wurden Unternehmensanleihen für den sicheren Teil des Depots bevorzugt, weil sie eine höhere Rendite als Staatsanleihen hätten, "bei gleicher Sicherheit".

Krass. :w00t: Das muss ich damals überlesen haben.

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Gast Leonardo 322
ZITAT

Ich erinnere mich noch an eine Diskussion hier vor einem Jahr, da wurden Unternehmensanleihen für den sicheren Teil des Depots bevorzugt, weil sie eine höhere Rendite als Staatsanleihen hätten, "bei gleicher Sicherheit".

 

Krass. w00t.gif Das muss ich damals überlesen haben.

 

Um genau zu sein wurden Unternehmensanleihen-Fonds genannt, sowie der

iShares eb.rexx Jumbo Pfandbriefe (DE), der natürlich in der Tat beinahe so sicher wie Staatsanleihen ist.

 

Aber eben auch sich viel schwächer entwickelt hat (4 % in einem Jahr) als die Staatsanleihen.

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Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel

zur aktuellen Rentenfondsdiskussion und den Ertragschancen ein Beitrag aus FAZ.net

 

klick

 

interessant ist mal wieder wo die Dinger von ishares landen ;)

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Gast Leonardo 322
· bearbeitet von Leonardo 322
zur aktuellen Rentenfondsdiskussion und den Ertragschancen ein Beitrag aus FAZ.net

 

möchte gern wissen, wie die ihre subjektive und lückenhafte Auswahl der Fonds rechtfertigen.

Der db x-trackers iBoxx € Inflation Linked DBX0AM hatte in 6 Monaten 5,66%,

der db x-trackers iBoxx Global Inflation Linked DBX0AL hatt in 6 Monaten 8,7 %

 

Warum tauchen die nicht auf?

 

und der am Ende auftauchende ishares eBRExx Government ist z.B. ausschüttend, die reale Rendite also viel höher als der angegebene Kursgewinn von 'nur' 3,1 % /Jahr

 

typische Teil- und Falschinformationen.

Schaut lieber hier:Smarter

 

 

Mit dem Begriff 'Ertragschancen' ist das für viele schon wieder irreführend.

 

Man muß die Entwicklung des Aktienanteils und des Rentenanteils zusammensehen.

Die Jahre, in denen der Rentenfonds NULL Rendite hat, bekomme ich über die Aktienmärkte Rendite genug.

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Delphin
möchte gern wissen, wie die ihre subjektive und lückenhafte Auswahl der Fonds rechtfertigen.

Der db x-trackers iBoxx Inflation Linked DBX0AM hatte in 6 Monaten 5,66%,

der db x-trackers iBoxx Global Inflation Linked DBX0AL hatt in 6 Monaten 8,7 %

 

Warum tauchen die nicht auf?

Die sind noch nicht drei Jahre im Rennen, das könnte der Grund sein.

 

und der am Ende auftauchende ishares eBRExx Government ist z.B. ausschüttend, die reale Rendite also viel höher als der angegebene Kursgewinn von 'nur' 3,1 % /Jahr

Leider finde ich bei ishares keine Performance-Daten um das zu verifizieren, wäre aber schon ein starkes Stück, wenn die sich da verrechnet hätten...

 

Man muß die Entwicklung des Aktienanteils und des Rentenanteils zusammensehen.

Die Jahre, in denen der Rentenfonds NULL Rendite hat, bekomme ich über die Aktienmärkte Rendite genug.

Mit solch gesundem langfristigen Denken bekommt man aber eine Tageszeitung nicht gefüllt. Die müssen einfach immer mal wieder was über Anleihen schreiben, und spannend, neu, aufregend muss es natürlich auch sein. Ist ja Tagespresse und keine Fach-Blatt. ;)

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Gast Leonardo 322
ZITAT

und der am Ende auftauchende ishares eBRExx Government ist z.B. ausschüttend, die reale Rendite also viel höher als der angegebene Kursgewinn von 'nur' 3,1 % /Jahr

 

Leider finde ich bei ishares keine Performance-Daten um das zu verifizieren, wäre aber schon ein starkes Stück, wenn die sich da verrechnet hätten...

 

ich hab ihn selber im Depot

 

ZITAT

Man muß die Entwicklung des Aktienanteils und des Rentenanteils zusammensehen.

Die Jahre, in denen der Rentenfonds NULL Rendite hat, bekomme ich über die Aktienmärkte Rendite genug.

 

Mit solch gesundem langfristigen Denken bekommt man aber eine Tageszeitung nicht gefüllt. Die müssen einfach immer mal wieder was über Anleihen schreiben, und spannend, neu, aufregend muss es natürlich auch sein. Ist ja Tagespresse und keine Fach-Blatt. wink.gif

 

Tja.

Daran sieht man, daß diese Zeitungen alle miteinander nichts wert sind. Dasselbe wie im Feuilleton; da werden auch nur herrschende Meinungen verbreitet, die zwei, drei Gemeinplätze, die gerade en vogue sind.

Vulgo Propaganda.

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Swai
· bearbeitet von Swai
möchte gern wissen, wie die ihre subjektive und lückenhafte Auswahl der Fonds rechtfertigen.

Der db x-trackers iBoxx Inflation Linked DBX0AM hatte in 6 Monaten 5,66%,

der db x-trackers iBoxx Global Inflation Linked DBX0AL hatt in 6 Monaten 8,7 %

 

Warum tauchen die nicht auf?

Vermutlich deshalb, weil die Liste nach der Performance der letzten 3 Jahre geordnet ist. Und diese beiden Fonds existieren erst seit etwa einem 3/4 Jahr.

 

und der am Ende auftauchende ishares eBRExx Government ist z.B. ausschüttend, die reale Rendite also viel höher als der angegebene Kursgewinn von 'nur' 3,1 % /Jahr

Am Ende der Liste steht: "Ertrag eines Fonds nach Kosten und inklusive wieder angelegter Ausschüttungen". Fondsweb liefert dieselbe Performance, 3,14% auf 1 Jahr.

 

Kursgewinne gab es mit dem Fonds übrigens gar nicht - auf 1 Jahr gesehen.

 

 

Edit: Hups, seit 18min steht der Post von Delphin schon? Da hab ich wohl ein wenig zu lang mit dem Schreiben gebraucht... ;)

 

Gruß,

Swai

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