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juliusjr

geschlossene Schiffsfonds

Empfohlene Beiträge

juliusjr

Hallo!

 

Auf Anregung des Forums steuerlich günstige Anlagen zu wählen, hab ich mit meiner Bank gesprochen was für mich eine gute Anlage wäre. Mein Bankberater hat natürlich sofort Beute gewittert und will mir nun einen Schiffsfonds verkaufen (Lloyed Fonds). Er meint 5-8% Nettorendite ist da schon möglich. Mindestbeteiligung sind 15000,-euro die sollten natürlich in den nächsten ca. 18 Jahren (nach ca. 13-14Jahren hat man die 15000 unverzinst durch Ausschüttungen voraussichtlich wieder) nicht benötigt werden.

 

Jetzt meine Frage ins Forum: Hat jemand Erfahrung bezüglich Schiffsfonds und ist jetzt ein günstiger Einstiegszeitpunkt(Schiffspreise,euro-dollar verhältnis, noch steuerlich bevorteilt(wenn auch nicht mehr so wie früher),Kreditzinsen der Kommanditgesellschaft auf das nicht von Kommandisten bereitgestellte Kapital)

 

Im voraus herzlichen Dank, mit freundlichen Grüßen Julius

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uzf
· bearbeitet von uzf

Kann mich bloss andocken: Schweinskram !

mfg

vom sinkendem Schiff

uzf

Steuerliche Vorteile bei Spitzenverdienern,was du sicher bist Julius,sind Makulatur siehe Medienfonds.

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Grumel

Unabhängig davon ob es sich rentiert. Man könnte wenn man in der Einkommenskategorie ist auch mal auf den legalen Diebstahl an Steuergeldern verzichten. Einen anderen Grund gibts ja für sowas eh nicht.

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uzf

Nur kein Neid!

mfg

uzf

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Grumel

Eher Hass auf unseren Subventionsirsinn. Die beste Änderung unserer Steuergesetze wäre nen dicken roten Stift zu nehmen und die Hälfte durchzustreichen.

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uzf

Richtig!

Die Steuererklärung muss auf einen Bierfilz passen ( für Otto NormalSch******r)

Aber dann würde die Politik auf ihre Macht,sprich Zugeständnisse vor der Wahl, verzichten.

mfg

das Stimmvieh

uzf

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fibo naschi
· bearbeitet von fibo naschi

@julius junior

 

Ich würde mal sagen, die günstigsten Zeitpunkte sind seit einigen Jahren vorbei. Die Schiffskosten sind zur Zeit sehr hoch, bedingt durch die hohen Rohstoffkosten und die Nachfrage. Wenn sich in ein paar Jahren die Weltwirtschaft abkühlen sollte, dann werden auch sicherlich einige Schiffe im Hafen bleiben müssen.

 

Das schöne ist bei Schiffen allerdings die Flexibilität. Wenn es z. B. in Europa dümpelt, dann fahren die Schiffe eben durch den Pazifik. Bei hoher Steuerprogression halt ich es als Beimischung/Diversifizierung immer noch sinnvoller als Immobilien. Bei niedrigem Steuersatz macht es wenig Sinn. Allerdings sind wohl die versprochenen 10-20% Utophie, die 5-8 % erscheinen mir reell. Und wenn es dumm läuft, nur 3-5 % sind, dann sind die immerhin steuerfrei!

 

Fibo

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juliusjr

Danke an allen Teilnehmern der Diskussion!

 

Mir scheint die Sache nicht ganz uninteressant zu sein, wenngleich ein Aktieneinstieg nach der Abkühlung der Wirtschaft (die bei den Kritikern der Schiffsfonds erwartet wird) die bessere Alternative ist.

 

MfG Julius

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Hubert

Zum Thema Schiffsfonds:

 

"Neptune Orient Lines verringert Gewinn deutlich

 

(www.emfis.com) 15.08.06

Singapur

Bei der Container-Schifffahrtsgesellschaft Neptune Orient Lines ist der Gewinn im dritten Quartal deutlich um 66 Prozent auf 67,5 Millionen Dollar zurückgegangen. Damit hat die Gesellschaft das achte Quartal in Folge weniger verdient. Im Vorjahr waren noch 196 Millionen Dollar und im Vorquartal 120 Millionen Dollar erwirtschaftet worden.

 

Das Unternehmen, das von Singapurs staatlicher Investmentholding Temasek kontrolliert wird, machte dafür die schwache Marktentwicklung im Container-Transportwesen verantwortlich, in dem derzeit die Kapazitäten zur Zeit deutlich schneller als das Angebot anwachsen würden."

 

Mit der Aktie von denen habe ich 2001-2005 rund 300% gemacht - mehr, als ein Schiffsfonds je machen wird....

 

 

 

 

... ach ja: Schiffsfonds sind die Produkte bei Banken und Vertrieben, die die höchsten Provisionen verstecken können. Im Schnitt etwa 16 %, doch auch 24 % habe ich schon gesehen. (Natürlich nicht offen dargelegt, das muß man herausrechnen.) Nur deshalb vertreiben die Vertriebe das Zeug.

 

Und schau mal auf den "Baltic Dry index", der zeigt die Perspektiven, wann man wieder in Reedereien wie Neptune Oriental investieren sollte.

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aserbaidschan

der lloyd fonds ist ok. im bereich schiffsfonds eher kosnervativ, da festcharter-vertrag.

vorzuziehen sind allerdings feeder-schiffe, da hier ind er zukunft das höchste abwrackungspotential besteht. diese pendeln zwischen den einzelnen kleinen seehäfen, da die großcontainerschiffe immer weniger häfen anlaufen können bzw aus rentabilitätsgrüdnen nur noch die großen häfen anlaufen.

steuerlich gesehen läuft alles nur noch über tonnagesteuer.

eine globale aussage über die höhe der charterraten ist unsinn, da zwischen den einzelnen schiffsklassen unterschieden werden muß.

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