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Drella

Wachstumspotential? Die Branchen der Zukunft!

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Drella

So, vielleicht sammeln und diskutieren wir hier mal die Branche, Aktien, Zukunftstechnologien usw. die in Zukunft viel Wachstumspotential haben.

 

 

Ich kann mir gut vorstellen, dass die Gesundheitsindustrie nicht nur von den steigenden Lebensstandards in China, Indien und co. profitieren sondern auch von der Demographischen Entwicklung und sich dadurch überdurchschnittlich positiv wachsen wird.

 

Was sagt ihr?

Was sind eure bevorzugten Zukunftsbranchen? Rohstoffe? Erneuerbare Energien? Bauindustrie? Nahrungsmittel?...

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et3rn1ty

Für mich ganz oben - die Nahrungsmittel- und die Immobilien- und Bauindustrie.

 

Durch die zunehmende Weltbevölkerung wird es eng auf unserem Planeten. Es wird an Anbau- und Haltungsgebieten für Rohstoffe und Viehzucht fehlen. Dadurch sinkt das Angebot bei gleichzeitig aber stetig wachsender Nachfrage.

 

Ebenso dürfte die Immobilien- und Bauindustrie stark wachsen, da es immer mehr Baugebiete geben muss. Das leben wird sich zwangsläufig in Megacities verlagern, wo die Immobilienhaie dann ihre Objekte zu jedem erdenklichen Preis veräußern können.

 

Weiterer langfristiger Trend bleibt ebenfalls eindeutig die Technologiebranche.

 

Grüße, et3rn1ty.

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Drella

ja. ist was dran. hast du denn titel aus den entsprechenden branchen parat? und was sagst du zu der von mir genannten Gesundheitsindustrie?

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et3rn1ty

Ich würde dir keine Einzeltitel empfehlen. Eher Fonds.

 

Nahrungsmittel:

  • Food&Beverage ETF - WKN: 634478

Bauindustrie:

  • Construction&Materials ETF - WKN: 634474

Immobilien:

  • Stoxx 600 Real Estate (Europa) - WKN: A0H075
  • Americas Real Estate - WKN: A0H076
  • Asia Pacific Real Estate - WKN:A0H077

Grüße, et3rn1ty.

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Redfox77

Zurzeit sicherlich teilweise überbewertet und als Modethema verschrien, aber für die Zukunft trotzdem attraktiv sind für mich die erneuerbaren Energien.

 

Siehe dazu auch hier.

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parti

in erneuerbaren energien ist schon jeder drin. da noch einzusteigen ist sicher nicht gut. der zug ist schon längst abgefahren und wer weiß...vielleicht enden schon morgen die gleise.

 

die bauindustrie läuft ja momentan ganz gut, weil die länder, durch die anhaltend gute konjuktur genügend geld in den kassen haben. wie sieht es aber aus, wenn sich die konjunktur wieder etwas abkühlt ?

 

nahrungsmittelbereich. stichwort, peter froster. die leute haben imemr weniger zeit sich selber was richtiges zu kochen. es wird immer mehr auf fertig essen zurück gegriffen ! Peter Froster zB. esse ich auch sehr gerne. Ohne Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker. 10 min in der Pfanne und fertig.

 

Meiner Meinung nach wäre noch der Versicherungssektor sehr interessant für die Zukunft. WENN, wir einen Klimawandel erleben, sollten die Versicherungen hier durch die vielen Katastrophen einiges verdienen können.

 

Ein, für mich interessanter Bereich, wäre noch die Pharmaindustrie oder noch besser die Hersteller von Medizingeräten. Unser Krankenkassensystem wird immer schlechter und teurer. Das schreit nach besseren und schnelleren Geräten für bestimmte Tests um Kosten einsparen zu können.

 

Was gäbe es denn noch so interessantes ?

 

Hersteller von Fertighäusern ? Diese werden ja auch immer beliebter.

 

Fehlen wohl noch die passenden Aktien dazu ? Ausser Stratec fällt mir da momentan keine ein.

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Drella
in erneuerbaren energien ist schon jeder drin. da noch einzusteigen ist sicher nicht gut. der zug ist schon längst abgefahren und wer weiß...vielleicht enden schon morgen die gleise.

genau. sehe ich auch so.

 

Ein, für mich interessanter Bereich, wäre noch die Pharmaindustrie oder noch besser die Hersteller von Medizingeräten. Unser Krankenkassensystem wird immer schlechter und teurer. Das schreit nach besseren und schnelleren Geräten für bestimmte Tests um Kosten einsparen zu können.

 

stimmt! :w00t::thumbsup:

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Cornwallis
· bearbeitet von Cornwallis

Einen schönen, guten Tag!

 

Sehr, sehr interessantes Thema hier. Habe mich in den letzten Tagen mal so ein wenig über Warren Buffet informiert, wie er an sein Geld gekommen ist etc.

 

Er hat sich mit elf Jahren die ersten Aktien gekauft und drei Jahre später mit selbstverdientem Geld das erste Land gekauft. Dieses Land hat er dann Jahre später für ein vielfaches des Kaufpreises weiterverkauft. Finde ich beeindruckend. Ich habe mir auch Gedanken gemacht, was wohl in Zukunft richtig gut läuft.

 

Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass das niemand weiß. (Ist ja klar, woher denn auch...) Aber ich bin auch der Meinung, dass die Branche der erneuerbaren Energien noch keinesfalls ausgereizt ist. Klar, wenn man sich Aktien wie Solarworld anschaut, da macht das schon den Anschein auf eine Blase, die zu platzen droht. Gerade in den vergangenen Wochen/monaten ist das Thema Klimawandel immer wieder in den Medien, scheint aktueller denn je zu sein.

 

VESTAS WIND SYSTEMS AS NAVNE-AKTIER DK 1

WKN: 913769 ISIN: DK0010268606

 

Meiner Meinung nach eine schöne Aktie. Schaut euch das letzte halbe Jahr an.

 

Der Immobilien-/Baubranche traue ich nicht ganz ehrlich nicht so viel zu, wie viele andere hier. Meiner Meinung nach sind die Leute in China/Indien, oder auch in anderen Zukunftsmärkten, wie z.B. Brasilien nicht "reich" genug.

 

Ich persönliche glaube, dass der Finanzsektor auch weiter solide laufen wird. Börse, Versicherungen, Kredite und sonstige Finanzen wird es wohl immer geben und somit wird da auch immer ein Markt sein.

 

So, ich hoffe ich konnte ein bisschen "Schlaues" von mir geben.

 

Gruß

Cornwallis

aka Timo

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BullenBaer
Der Immobilien-/Baubranche traue ich nicht ganz ehrlich nicht so viel zu, wie viele andere hier. Meiner Meinung nach sind die Leute in China/Indien, oder auch in anderen Zukunftsmärkten, wie z.B. Brasilien nicht "reich" genug.

das wird sich ändern, mein Lieber. Das sind DIE boomenden Wirtschaftmächte von heute und auch in der Zukunft und das kann/wird auf Dauer nicht spurlos am Lebensstandard der Bevölkerung vorbeigehen.

 

Man muss sich doch nur Spanien angucken. Noch vor 20 Jahren eines der ärmsten Länder Europas und seit Zugehörigkeit zur EU stetig aufstrebend und in wenigen Jahren wird es reicher sein als Deutschland. Naja, kein Wunder, schliesslich ist Spanien EU-Empfaengerland und Deutschland zahlt kraeftig (20% !!!) in die EU-Kasse ein. Dadurch muss zwangslaeufig ja ein Ungleichgewicht entstehen.

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Cornwallis

Ja, das ist sicher so. (Meiner Meinung nach, sollte sich Deutschland auch etwas zurücknehmen, was das angeht, aber das ist ja ein anderes Thema.)

 

Die Frage ist nur, wie seht ihr Zukunft? Ist Zukunft 5 Jahre, 10 Jahre oder 50 Jahre?

 

Und was in 50 Jahren ist, das wage ich nicht auch nur zu vermuten...

 

So long

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fennichfuxer

hi,

 

die baubranche ist gut aufgestellt: übernahmen, rationalisierung und internationalisierung haben die effizienz sehr gut werden lassen. schauen wir in die emerging markets mit ihren schieren menschenmassen: momentan malochen & sparen sie dort wie die blöden, haben andererseits aber noch einen vergleichsweise niedrigen konsum. das ähnelt den hiesigen verhältnissen im 19.jhd. hier glaube ich an einen schatz, der gehoben werden möchte. endliche flächen zwingen zudem zu immer effizienteren gebäuden: abriss & neubau vorprogrammiert. genauso der handel: haben die leute erst ihr häusle, stopfen sie es mit allerlei unnützem zeugs voll und verscheuern es anschliessend wieder in der elektronischen bucht. daher: bau & handel, meine langweiligen favoriten und einzigen branchenwetten im portfolio.

 

@parti: bei versicherungen würd ich zwischen den konsumentenversicherern und den rückversicherern unterscheiden. erstere werden definitiv boomen, da zunehmend mehr risiko vom individuum getragen werden muss. ausserdem werden die häuslesbauer in den em mit zunehmenden besitz diesen auch versichern wollen bzw sich an sicherheitsbedürfnisse der entwickelten regionen angleichen. die rückversicherer hingegen sehen einer ungewissen zukunft entgegen: naturkatastrophen und deren zunahme in folge der klimaveränderungen sind völlig unberechenbar.

 

und was in 50 jahren ist, weiss keiner! wir reden hier über wahrscheinlichkeiten der näxten 10, max 20 jahre.

 

grüssle ff

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Redfox77

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VistaMax

Hallo!

 

Hier ein Bericht zur evt. Zukunftsbranche Medizintechnik:

 

Handelsblatt

 

Gruss

VistaMax

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fennichfuxer

hi,

 

zukunft haben alle branchen. die gretchenfrage ist doch: welche hat die rosigste?

 

mit prognosen, besonders wenn sie die zukunft betreffen, tu ich mich schwer: eigentlich waren im schwarzwald für 1995 alle bäume wegprognostiziert. das hat mal eine prognose aus den anfängen des sauren regens prognostiziert.

 

trotzdem machts spass, ein wenig rum zu zocken, roulette ist schliesslich auch ein prognosespiel.

 

grüssle ff

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Feldmann

Langfristig gesehen, also mehr als 30Jahre, setze ich stark auf die Wasseraufbereitung, ich bin sicher hier wird so manch eine zweite "Solarworld" gebohren.

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pater-martinez

moin,

wollt das thema neulich selbst kreieren, find ich auch sehr wichtig darüber zu diskutieren. denke auch an mittelfristige trends:

 

 

Abgasfiltersysteme / Kat für auto und industrieanlagen

 

die nanotechnologie gewinnt auch im alltäglichen leben an bedeutung, doch noch nicht klar herauskristallisiert, welche branchen speziell profitieren (medizin, automobil, bautechnik...)

 

geothermie ? hab mal geschaut, anbieter z.B. wohl schlumberger, aber die machen ihre moneten ja noch eher im angestammten sektor.

 

biogas und windenergie, bzw. alles was durch co2-hysterie gewinnt.

 

 

euer pater

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
biogas und windenergie, bzw. alles was durch co2-hysterie gewinnt.

euer pater

 

Zu den Meinungen, die alles was mit der Klimadiskussion zu tun hat in eine vielversprechende Wachstumsecke packen, will ich mal eine klitzekleine Gegenstimme ertönen lassen. Schlichtweg weil ich hier noch nie was gelesen habe, was dem widerspricht.

 

Klimaforschung ist ein hochkomplexes Feld. Diese engagierten Menschen, die dort arbeiten, sind teilweise dieselben, denen es nicht anständig gelingt das Wetter der nächsten 24Stunden vorraus zu sagen ohne Fehlerquote.

Den Klimawandel will ich auch weis Gott nicht bestreiten, aber in einigen Dingen, stehen diese Erkenntnisse doch noch auf leicht tönernen Füssen, die ein Aktionär kennen sollte.

Es ist nämlich durchaus nicht ungewöhnlich sich bei solchen globalen und über Jahrhunderte und Jahrtausende erstreckenden Klimadaten und Auswertungen mal locker um 100Jahre zu verschätzen oder um 1-2Grad oder andere Ursachen zu finden oder was weis ich. An diesem Tag könnte man seine Klimaaktien im freien Fall bestaunen. Den selbst ein ausdauernder Langfristanleger möchte dann doch nicht, das die Klimakatastrophe nochmal um 100Jahre verschoben wird.

 

Ich schreibe das übrigens nicht, weil ich das selber glaube, sondern, weil es schlicht im Rahmen eines möglichen Ereignishorizontes liegt, den Anleger kennen sollten.

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BuschnicK

Wie wär's mit der Logistik Branche im Allgemeinen und Eisenbahnen im speziellen als Zukunftsbranchen? Durch die Globalisierung werden Güter zunehmend dort produziert wo dies am effizientesten möglich ist. Verbraucht werden sie jedoch global. Die aufstrebenden "emerging markets" verstärken diesen Effekt noch. Es entsteht enormer Bedarf nach effizienten Möglichkeiten Zeugs von A nach B und zurück zu karren.

 

Luftverkehr ist ökologisch nicht tragbar für die erforderlichen Kapazitäten und teilweise auch schlicht unpraktikabel (beispielsweise für Flüssigkeiten). Die Strasse ist zu langsam, unökologisch, bietet zu geringe Kapazitäten, hat hohe Ausfallraten und ist zu teuer. Schiffahrt ist super - wenn man genügend Wasser hat ;-) Ich sage eine Renaissance des Schienenverkehrs voraus.

 

Schienenverkehr ist gut erforschte, verlässliche Technologie. Effizient, schnell und sauber. Infrastruktur ist auch schon in grossem Ausmass vorhanden. Es bleibt das Problem "der letzten Meile" zum Endverbraucher. Sobald Güter aber um den halben Globus gekarrt werden verliert dies relativ an Bedeutung.

Vielleicht reift ja dann auch irgendwann die Erkenntnis, dass das Automobil keine Lösung des Individualverkehrs in Städten darstellt.

 

Keine Zukunftsbranche im Sinne von "morgen bin ich Millionär", aber für den Langfristanleger mit Sicherheit eine gute Wahl.

 

mfG,

 

Sören

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Grumel

Das ist rein normatives Wunschdenken - und selbst da sind dir die Konsequenzen wahrscheinlich garnicht klar, und noch dazu aus Bürgersicht, nicht aus Unternehmersicht.

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BuschnicK
Das ist rein normatives Wunschdenken - und selbst da sind dir die Konsequenzen wahrscheinlich garnicht klar, und noch dazu aus Bürgersicht, nicht aus Unternehmersicht.

 

Will ich nicht leugnen. Aber worauf sollte man derartige Glaskugelprognosen sonst stützen?

 

Bisschen googlen enthüllt ausserdem, dass ich offenbar nicht völlig allein dastehe mit der Idee, Buffet investiert in Eisenbahnen:

url=http://www.msnbc.msn.com/id/18028313/

http://www.sltrib.com/business/ci_5627430

 

Meine Prognose basiert tatsächlich nur auf Wunschdenken und Bauchgefühl - ich gehe aber mal davon aus, das jemand wie Buffet etwas gründlichere Recherchen angestellt hat, bevor er ein paar Millarden in Richtung solcher Firmen schmeisst.

 

mfG,

 

Sören

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Wishmueller
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Gesundheitsindustrie nicht nur von den steigenden Lebensstandards in China, Indien und co. profitieren sondern auch von der Demographischen Entwicklung und sich dadurch überdurchschnittlich positiv wachsen wird.

 

faz.net - Demographic Trends kombiniert Schwellenländer mit 50plus

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Carlos
· bearbeitet von Carlos G.
in erneuerbaren energien ist schon jeder drin. da noch einzusteigen ist sicher nicht gut. der zug ist schon längst abgefahren und wer weiß...vielleicht enden schon morgen die gleise.

 

Und die steigende Ölknappheit? Kann sein, dass diese nicht so schnell eintritt wie prognostiziert, kommen tut sie aber... und dies allein fördert die sog. alternative Energien. Windturbinenparks enstehen ja wie Pilze nach einem Sommerregen, und Solarzellen werden meines Dafürhaltens auch immer mehr eingesetzt.

 

Zum Thema Ölverbrauch: weiter oben redet jemand über die Transportnotwendigkeit (um Güter von den billigen Produktionsländern zu den Abnehmerländern zu bringen). Ich kann mir kaum vorstellen, dass in Zukunft Segelschiffe eingesetzt werden... auch der Flugverkehr nimmt ja enorm zu, und auch dies kurbelt den Ölverbrauch an. Vom riesigen Ölverbrauch (und -missbrauch) der meisten Schwellenländern mal abgesehen...

 

Dies alles um meine Meinung zu begründen, dass die alternativen (und die erneuerbaren) Energien weiter an Wichtigkeit zunehmen werden. Hier ist noch lange nicht "Ende der Fahnenstange"! Aber ich lese gerne andere (begründete) Meinungen zu diesem Thema. Schliesslich ist es ja gut zu wissen, wo am meisten Potenzial in der näheren Zukunft steckt...

 

die bauindustrie läuft ja momentan ganz gut, weil die länder, durch die anhaltend gute konjuktur genügend geld in den kassen haben. wie sieht es aber aus, wenn sich die konjunktur wieder etwas abkühlt?

 

Die Konjunktur wird zwangsläufig schwanken. Aber längerfristig werden die Schwellenländer am Wachstum nicht vorbeikommen und das heisst: bauen, bauen, bauen! Infrastrukturen aller Art und nat. Häuser, Gebaüde aller Gattungen. Auch viele alte Bauten werden durch neue, effizientere, ersetzt. Neue Flughäfen müssen gebaut werden, oder bestehende ausgebaut. Mit den Häfen ist es genauso, mit dem Schienentransport ditto.

 

Die demographische Explosion plus die Notwendigkeit die Leute zu ernähren, und deren Konsumwille zu befriedigen führt zwangsläufig dazu. Und dass es aber-Millionen an Leute derzeit gibt, die langsam aber stetig ihren Lebensstandard wachsen sehen, ist ja wohl nichts Neues, oder?

 

Andere Meinungen?

 

nahrungsmittelbereich. stichwort, peter froster. die leute haben immer weniger zeit sich selber was richtiges zu kochen. es wird immer mehr auf fertig essen zurück gegriffen ! Peter Froster zB. esse ich auch sehr gerne. Ohne Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker. 10 min in der Pfanne und fertig.

 

Siehe vorigen Absatz. Die Leute müssen ernährt werden. Neue Anbaugebiete für Korn, mehr Viehzucht, mehr Milchkonsum, etc., etc. Und davon profitiert die Ernährungsbranche und die dafür notwendige Agrarchemie (plus die Transportbranche, wie schon erwähnt, aber auch die mit ihr verbundene Vertriebsbranche).

 

Meiner Meinung nach wäre noch der Versicherungssektor sehr interessant für die Zukunft. WENN, wir einen Klimawandel erleben, sollten die Versicherungen hier durch die vielen Katastrophen einiges verdienen können.

 

Verdienen oder verlieren? W. Buffett hat ja die letzten 6 Monate Milliarden verdient, da seine Versicherungen durch Ausbleiben grosser Hurricans weniger Ausgaben hatten...

 

Ein, für mich interessanter Bereich, wäre noch die Pharmaindustrie oder noch besser die Hersteller von Medizingeräten. Unser Krankenkassensystem wird immer schlechter und teurer. Das schreit nach besseren und schnelleren Geräten für bestimmte Tests um Kosten einsparen zu können.

 

Alles, was mit der Verbesserung des Lebenstandards zu tun hat, und mit der besseren Effizienz unseres alltäglichen Lebens ist interessant. Bleibt zu wissen, in welchem Grad...

 

Was gäbe es denn noch so interessantes ?

 

Rohstoffgewinnung und -anreicherung, hauptsächlich Erze (und Mineralien im allgemeinen). Dass auch hier eine Knappheit auf uns zukommt ist auch nichts Neues.

 

Aber von der "Brille" des Anlegers ist natürlich die Beliebtheit eines Sektors (oder Branche, auf deutsch) ausschlaggebend. Ist mal irgendeine Branche mal schlechter bewertet, fallen die Kurse (wie jetzt z.B. Asien, obwohl in China immer mehr Firmen Rekordergebnisse bekanntgeben, oder in Japan ein grosses Potential vorausgesagt wird, wegen Steigerung an Effizienz). Diese sog. "emotionalen Schwankungen" muss man einfach mit ins Kalkül ziehen, und längerfristig die Anlagen streuen.

 

Meinungen?

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parti
Und die steigende Ölknappheit? Kann sein, dass diese nicht so schnell eintritt wie prognostiziert, kommen tut sie aber... und dies allein fördert die sog. alternative Energien. Windturbinenparks enstehen ja wie Pilze nach einem Sommerregen, und Solarzellen werden meines Dafürhaltens auch immer mehr eingesetzt.

 

Zum Thema Ölverbrauch: weiter oben redet jemand über die Transportnotwendigkeit (um Güter von den billigen Produktionsländern zu den Abnehmerländern zu bringen). Ich kann mir kaum vorstellen, dass in Zukunft Segelschiffe eingesetzt werden... auch der Flugverkehr nimmt ja enorm zu, und auch dies kurbelt den Ölverbrauch an. Vom riesigen Ölverbrauch (und -missbrauch) der meisten Schwellenländern mal abgesehen...

 

Langfristig gesehen, werden die Menschen versuchen neue Techniken oder Methoden entwickeln, die dazu führen, dass der Ölverbrauch sinkt. Damit würde, alles natürlich nur rein theoretisch, auch der Ölpreis sindken. In der Vergangenheit hat man das Wechspiel von Angebot und Nachfrage bei der OPEC sehen können :) Und nur weil jeder sagt, dass das Öl in den nächsten 30 Jahren ausgeht heisst das noch nichts. Das haben sie auch vor 50 Jahren schon gesagt und wir leben mmer noch davon.

Eins sollte dir aber bewusst sein, Solar und Windenergie sind schwach in der Energieausbeute ! Die Leute werden sicher nicht ewig auf sowas herumreiten. Spätestens, wenn man nur noch Windkrafträder sieht, ist ja teilweise auch heute schon, hat jeder genug davon.

Zum anderen ist wie gesagt, jeder davon überzeugt, dass erneuerbare Energien DIE Zukunft sind. Die Kurse sind teilweise Jahre vorweggenommen, so das nicht mehr viel Fantasie nach oben ist. Das war damals mit der Internetwelle sicher nicht anders. Was passiert ist weiß hier jeder.

Es kann natürlich aber auch sein, dass ich total daneben liege, aber das ist nicht schlimm. Ich versuche mein Glück lieber wo anders :)

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Boersifant

Vergesst nicht, dass Öl nicht nur zur Energieerzeugung relevant ist, sondern auch für z.b. die Pharmazie. Das allein sichert, dass der Ölpreis zum Ende der Vorräte wahrscheinlich einen vierstelligen Kurs erreichen wird.

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et3rn1ty
· bearbeitet von et3rn1ty

m.E. wird der Ölpreis niemals vierstellig notieren, da bis dahin andere Resourcen erschlossen sein werden, die Erdöl nicht mehr von Nutzen sein lassen werden.

 

Grüße, et3rn1ty.

 

P.S. Übrigens bestehen zur Zeit fast alle Konsumgüter aus Erdöl, bzw. ist in ihnen enthalten

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