Zum Inhalt springen
Drella

Wachstumspotential? Die Branchen der Zukunft!

Empfohlene Beiträge

RichyRich

 

Für den Blick in die Zukunft, wenn wir von Unternehmen regiert werden, half mir die Serie Continuum: http://www.serienjunkies.de/continuum/

 

Läuft aktuell auf VOX, immer Montag abends, ca. 22 Uhr :thumbsup:

 

 

 

Ah, der gute Onassis hat wieder mehr Zeit fernzusehen. - Vom Urlaubsort aus

und während seiner Internet- und Videospielabstinenz.

 

Gruß vom

reichen Richard

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PopOff
· bearbeitet von PopOff

Was hält Ihr von der Glücksspielbranche? Hier wird es sicherlich noch auch in 50 Jahren Leute geben die gerne zocken werden...

Habe mir mal das Unternehmen GALAXY ENTERTAINMENT GROUP angesehen.

Wenn man sich den Chart von der Aktie ansieht könnte dies schon ein zukünftiger Megatrend werden :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
FitBroker

Ich halte gerade eine Publikation der UBS in der Hand (UBS House View: Years Ahead) vom Dezember '15.

Unter dem Slogan "Langfristiges Anlegen" zählt die UBS die ihrer Meinung nach grossen Themen der kommenden Jahre auf:

 

Gesundheitswesen in Schwellenländern

Agrarwirtschaft

Energieeffizienz

Onkologie

Wasserknappheit

Sicherheit & Schutz

Automatisierung & Robotik

Abfallwirtschaft

Altersvorsorge

Schienenverkehr

Seniorenresidenzen

Fettleibigkeit

Infrastruktur in Schwellenländern

Saubere Luft und CO2-Reduktion

 

Das mal als Input zum Thema Wachstumsmärkte.

Freue mich auf eine angeregte Diskussion darüber, ob das so stimmen und wie man am besten von diesen "Trends" profitieren könnte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
lea2

...wie man am besten von diesen "Trends" profitieren könnte.

Das Problem ist aus meiner Sicht nicht, Zukunftsbranchen zu identifizieren - dass beispielsweise der demografische Wandel langsam aber sicher kommen wird ist aus meiner Sicht so gut wie sicher - sondern inwiefern diese guten Zukunftsaussichten nicht längst in die entsprechenden Aktien eingepreist sind...

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Back-Broker

"Trends" wurden auch schon hier diskutiert cool.gif

 

MfG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Yoko

Wäre es einfach, solche Trends die zu starken Anstiegen der Indizes führen frühzeitig zu identifizieren, würde jeder Investor heute darin investieren. Der starke Anstieg wäre also nicht mehr gegeben.

 

Demzufolge kann es nicht leicht sein, zuverlässig solche Trends zu identifizieren und die meisten liegen bei den meisten Trends daneben. Sofern also jemand solche Trends identifizieren will, muss er schon extremst gute Expertise auf dem Feld haben und vielleicht noch ein glückliches Händchen. Die Antworten die man so im Internet findet werden da nicht weiter helfen.

 

Ein Beispiel: In den 50er Jahren dachte man, dass die künstliche Intelligenz bald alles übernehmen wird und man ab 1960er keine Fremdsprachen mehr lernen müsste, da der Computer live in jede Sprache übersetzen kann. Dieser Trend hat sich aber nicht bewahrheitet, jemand der dort investiert hätte, hätte viel Geld verloren.

 

Um dort frei Peter Thiel zu zitieren: Um in dem Feld erfolgreich zu sein (z.B. um das nächste Facebook zu finden), musst du eine Wahrheit kennen und akzeptieren, bevor sie alle anderen kennen. Vor 1998 hätte keiner sich getraut, Geld per E-Mail zu versenden. Und dann kam PayPal .Vor 2004 hätte sich keiner vorstellen können, jemals soviele private Daten im Netz anzugeben. Und dann kam Facebook. Vor 2008 hätte sich keiner vorstellen können, statt ins Hotel bei jemanden in die private Wohnung zu gehen oder sein Gästezimmer an fremde zu vermieten. Und dann kam AirBnB.

 

Und dies ist das schwierige. Du musst von etwas überzeugt sein, was >95% der Leute ablehnen, für Unsinn halten und diesem keine Chance geben. Und dieses muss sich dann auch noch bewahrheiten, dass z.B. Leute doch bereit sind per Email Geld zu versenden, private Infos/Bilder auf eine Website hochzuladen oder fremden Leuten sein Gästezimmer anzubieten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Up_and_Down
· bearbeitet von Up_and_Down
Wenn du dich für Immobilien interessierst und das nötige Kleingeld sowie einen langen Atem hast, könntest du z. Z. vielleicht im 17. Bundesland Mallorca ein Schnäppchen machen. Ich habe dort kürzlich Urlaub gemacht und war erstaunt über die überdurchschnittlich vielen Verkaufsangebote. Das sind die Nachwehen der geplatzten Immobilienblase in Spanien. Der nächste Immobilenboom kommt aber bestimmt irgendwann wieder: http://www.finanzcod...ilien-mallorca/

Ansonsten sind bei Fonds nach zuletzt Immobilienfonds, Dividendenfonds und Sachwerten evt. Agrar- und Forstfonds das nächste Modethema: http://www.wertpapie...mobilienaktien/

 

Ich kenne mich mit Immobilien nicht aus und habe auch nicht das nötige Kleingeld um mir eine Finca zu kaufen. Gibt es einen Index für spanische oder vielleicht noch besser mallorquinische Immobilien, so dass man auch von steigenden Immobilienpreisen profitieren kann wenn man keine Finca besitzt?

 

 

Ein Index der aus wichtigen Rohstoffen wie Wasser, Holz, Öl, etc. besteht wäre doch sicher auch eine gute Idee für ein Langzeitinvestment, oder was meint ihr?

 

Gehe einmal so an die Sache heran: Du überlegst in die besagten wichtigen Rohstoffe zu investieren. Warum tust du dies? Du hast deine Gründe, aufgrund derer nimmst du an, dass es ein guter Investment ist. Genauso tun dies aber alle Investoren. Im Ergebnis ist der Markt bereits ausgeglichen. Somit wäre ein Invesmtent in Wasser, Öl, Gold oder Immobilien jeweils nicht besser als das andere, wenn man die Sache von diesem Standpunkt aus betrachtest. Soweit das tragische Dilemma, wie es auch schon von einigen Vorrednern angesprochen wurde.

 

Meiner persönlichen Meinung nach kann man aber noch eine ganz andere Entwicklung mit der eines Megatrends vergleichen. Nämlich Value-Aktien. In beiden Fällen setzt man auf einen großen Anstieg, aber aus unterschiedlichen Gründen. Der Hintergrund aber ist ein anderer. Mega-Trends profitieren von Erwartungen über eine rosige Zukunft, Value-Aktien werden gekauft, um eines Tages die Aktie zu halten, wenn sie ihren wahren Wert offenbahrt hat.

Kostolany behauptet die Börse bestehe kurz- bis mittelfristig zu 90% aus Psychologie. Ich bin seit etwa einem halben Jahr nun an der Börse, also noch ganz frisch. Ein ganz starker Eindruck, den ich bisher hatte: An den Börsen werden die Suppen heißer gekocht als gegessen. Anleger tendieren dazu Hypes hinterher zu rennen und genauso bei schlechten Nachrichten mit Panik zu reagieren und entsprechende Titel abzustrafen.

Darum, persönliche Meinung wohlgemerkt, nicht auf gelesener Fachliteratur beruhend, sollte man diese Überreaktionen in seinem Sinne nutzen und dürfte auf der Suche nach stabilen Value-Titeln eher eine Chance haben, als bei einem hochgepushten Mega-Trend.

 

EDIT: Ich hatte den allerletzten Post von Yoko überlesen, geht im Grunde auch, ohne es zu sagen in Richtung Value, schließe mich den vorgestellten Inhalten an!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dagobertduck2204
· bearbeitet von dagobertduck2204

Wäre es einfach, solche Trends die zu starken Anstiegen der Indizes führen frühzeitig zu identifizieren, würde jeder Investor heute darin investieren. Der starke Anstieg wäre also nicht mehr gegeben.

 

Demzufolge kann es nicht leicht sein, zuverlässig solche Trends zu identifizieren und die meisten liegen bei den meisten Trends daneben. Sofern also jemand solche Trends identifizieren will, muss er schon extremst gute Expertise auf dem Feld haben und vielleicht noch ein glückliches Händchen. Die Antworten die man so im Internet findet werden da nicht weiter helfen.

 

Ein Beispiel: In den 50er Jahren dachte man, dass die künstliche Intelligenz bald alles übernehmen wird und man ab 1960er keine Fremdsprachen mehr lernen müsste, da der Computer live in jede Sprache übersetzen kann. Dieser Trend hat sich aber nicht bewahrheitet, jemand der dort investiert hätte, hätte viel Geld verloren.

 

Um dort frei Peter Thiel zu zitieren: Um in dem Feld erfolgreich zu sein (z.B. um das nächste Facebook zu finden), musst du eine Wahrheit kennen und akzeptieren, bevor sie alle anderen kennen. Vor 1998 hätte keiner sich getraut, Geld per E-Mail zu versenden. Und dann kam PayPal .Vor 2004 hätte sich keiner vorstellen können, jemals soviele private Daten im Netz anzugeben. Und dann kam Facebook. Vor 2008 hätte sich keiner vorstellen können, statt ins Hotel bei jemanden in die private Wohnung zu gehen oder sein Gästezimmer an fremde zu vermieten. Und dann kam AirBnB.

 

Und dies ist das schwierige. Du musst von etwas überzeugt sein, was >95% der Leute ablehnen, für Unsinn halten und diesem keine Chance geben. Und dieses muss sich dann auch noch bewahrheiten, dass z.B. Leute doch bereit sind per Email Geld zu versenden, private Infos/Bilder auf eine Website hochzuladen oder fremden Leuten sein Gästezimmer anzubieten.

 

Volle Zustimmung. Das Erkennen von Trends, bevor es andere tun (und nur dann kann man daraus Profit schlagen), ist extrem schwierig. Manchmal denke ich mir sogar, das Erkennen von Trends ist mehr Glückssache als tatsächliches Wissen. Denn wenn ein Großteil der Leute etwas ablehnt, man also ziemlich alleine dasteht mit einer Idee oder Meinung, noch dazu wenn das die Zukunft betrifft, dann kann man meiner Meinung nach fast nicht wissen, dass das tatsächlich ein Trend wird. Man probiert es dann halt einfach auf gut Glück (und nicht selten wird man dann auch daneben liegen mit seiner Idee bzgl. zukünftiger Trend)

 

Kleiner Zusatz: Und ich denke auch nicht, dass die Idee für neue Trends in Diskussionen im Internet entstehen. Fast immer werden bahnbrechende Ideen, Trends irgendwo in der Einsamkeit oder im stillen Kämmerchen geboren und dann beharrlich verfolgt und umgesetzt, aber wohl eher nicht im Internet diskutiert ob das denn nun ein neuer Trend ist ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Maciej

Gibt es irgendwelche Branchen die in Zukunft(2-3 Jahre) mit (sehr) hoher Wahrscheinlichkeit stark zulegen können? Da ich nicht weiss welches Unternehmen als erstes ein Mittel gegen Krebs findet würde ich einen Index vorziehen. Oder was meint ihr, Aktien oder Index?

Was ich als Kleinanleger nicht weniger problematisch finde, ist nebem dem Identifizieren der Trendbranchen, die Möglichkeit, möglichst gestreut in diese Branchen zu investieren. Besonders bei neuen Trends kommen Zertifikate oder ETFs auf Branchenindizes bzw. die Indizes selbst leider erst relativ spät auf den Markt, eben erst dann, wenn die Masse schon aufmerksam geworden ist und die Banken mit den ganzen Anlegerhorden Geld verdienen wollen. Der ÖkoDAX wurde bspw. 2007 aufgelegt, gerade zum Hochpunkt der Neue-Energien-Blase. Seitdem geht es in diesem Index nur abwärts. Bei den Seltenen Erden das gleich Spiel.

 

Bleibt natürlich noch die Möglichkeit, Aktien von einzelnen Unternehmen zu kaufen. Wenn man eine solche Branchenwette aber schon nur als kleinen, spekulativen Teil des Portfolios eingehen will, muss das verfügbare Kapital für eine ausreichende Diversifizierung innerhalb dieser Branche aber schon recht groß sein. Oder es gibt noch gar nicht genug börsennotierte Unternehmen, die für den Kauf infrage kommen. Bei den Kryptowährungs-/Blockchain-Unternehmen finde ich es bspw. äußerst schwierig, überhaupt eine gewisse diversifizierte Auswahl an Investmentmöglichkeiten zu finden.

 

Ich glaube die bessere Strategie für Kleinanleger ist daher, erstmal den großen Boom vorübergehen zu lassen, sich nach dem Platzen der Blase die Unternehmen herauszusuchen, die stabil aus der Marktbereinigung herausgegangen sind, oder gleich die ganze Branche in Form eines ETFs/Zertifikats zu kaufen, und dann mit vielleicht weniger schnellen Renditen, aber größerer Sicherheit am neuen Aufschwung teilzuhaben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
Zeitsparend und günstiger – 3D-Druck wird in Unternehmen zunehmend beliebter. Auch im Maschinenbau ist die Methode im Kommen. Schon warnen Experten: „Wer jetzt nicht mitmacht, ist in ein paar Jahren raus.“

Hier der vollständige Artikel aus dem Handelsblatt: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/additive-fertigung-3d-druck-erreicht-den-maschinenbau/12932564.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Marfir
· bearbeitet von Marfir

In einem analogen Artikel hatte ich gelesen dass große IT Konzerne und Investoren ihre Zukunft darin sehen etablierte Branchen neu zu erfinden und dadurch dort den existierenden Firmen Marktanteile abzunehmen.

z. B. kindle wildert im analogen Bücherhandel; autonomes Fahren (alphabet, apple) wildern damit im Automobilbereich; oder mit dem Smartphone bezahlen (z. b. apple pay) wildert bei VISA & Co.;

 

Auch gibt es wohl ettliche Start-Ups die vegane Lebensmittel entwickeln, welche genau so schmecken sollen wie die "originalen" aus Fleisch. Oder Getränke entwickeln die alles enthalten was der Körper braucht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
James
Zeitsparend und günstiger – 3D-Druck wird in Unternehmen zunehmend beliebter. Auch im Maschinenbau ist die Methode im Kommen. Schon warnen Experten: „Wer jetzt nicht mitmacht, ist in ein paar Jahren raus.“

Hier der vollständige Artikel aus dem Handelsblatt: http://www.handelsbl...u/12932564.html

 

@Schildkröte: Danke für den Artikel, aufgrund meines Jobs (bin bei dem Weltmarktführer für additive Fertigung angestellt) kann ich das alles nur so absegnen es wird bzw ist schon ein riesiger Markt entstanden. Die Big Player Airbus/GE etc. sind bereits in die AM (Additive manufacturing) eingestiegen und wollen/werden so Kosten extrem einsparen... Mit den genannten Unternehmen im Artikel und weiteren großen arbeiten wir bereits eng zu sammen und es werden schon einige Teile produziert / konstruiert die man heute noch nicht für machbar hält.

 

Implantat in seiner gewünschten Form entsteht
Das ist nur ein kleiner Teil, es ist bereits schon einiges mehr als nur "ein" Zahnimplantat möglich es werden zum Teil schon komplette Gebisse mit AM gefertigt, die man dann anschließend wie bei Lego Spielzeug zusammensteckt. Hört sich schräg an, ist jedoch so ;)

 

AM ist für mich eine SEHR zukunftsweisende Sache die enormes Potential aufweist, da dadurch Unternehmen in jeder Branche profitieren können ( Stichwort Kosten senken) und u.a. mein Unternehmen profitiert durch steigende Verkaufszahlen :thumbsup:

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

@ James:

Danke für Dein Feedback! Ich selbst bin u. a. Aktionär von der Mitteldstands-Holding GESCO. In einem der letzten Geschäftsberichte stand mal sinngemäß, dass man aus Sicht eines Zulieferers die Entwicklung vom 3D-Druck im Auge behalten muss. Vielleicht machen Unternehmen, die einzelne Komponenten auf 3D-Druck - Basis produzieren, Zulieferern irgendwann das Leben schwer. Eventuell schwenken jedoch auch Zulieferer selbst auf 3D-Druck - basierte Fertigung um, was wiederum Kosten sparen würde. Langfristig bietet der 3D-Druck sogar Chancen im Bereich der Gesundheit, etwa durch die "Herstellung" von Organen mithilfe von sog. Bioprintern. Möglicherweise lassen sich diese aber auch "züchten".

 

Einen ähnlichen Umbruch könnte es in absehbarer Zeit durch die sog. Industrie 4.0 geben. Hier stellt sich die Frage, wer eher zur Gewinnerseite gehören wird: Klassiche Industriekonzerne bzw. Maschinen- und Anlagenbauer oder aber IT- und ggf. Telekommunikationskonzerne?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bounce

@ James:

Einen ähnlichen Umbruch könnte es in absehbarer Zeit durch die sog. Industrie 4.0 geben. Hier stellt sich die Frage, wer eher zur Gewinnerseite gehören wird: Klassiche Industriekonzerne bzw. Maschinen- und Anlagenbauer oder aber IT- und ggf. Telekommunikationskonzerne?

 

Wie wäre es mit "und" statt "oder"? IT-Konzerne verkaufen die Software, Industrie spart Kosten bzw. kann durch Individualisierung mehr für die Produkte verlangen.

 

Zum 3D-Druck: Das halte ich seit Jahren für einen überschätzten Hype. Prototypen lassen sich damit gut erstellen, schnell und günstig. Sehr komplexe Geometrien auch noch, dann hört es aber schon auf. Der Rest ist Spielerei.

Damit additiver Fertigung der Durchbruch gelingt müssten die Verfahren min. 50-100 mal so schnell sein und zudem die Nacharbeit/Behandlung entfallen um als Konkurrenz zu anderen Mittel-/Großserienverfahren wichtig zu werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
James

Langfristig bietet der 3D-Druck sogar Chancen im Bereich der Gesundheit, etwa durch die "Herstellung" von Organen

 

Einen ähnlichen Umbruch könnte es in absehbarer Zeit durch die sog. Industrie 4.0 geben. Hier stellt sich die Frage, wer eher zur Gewinnerseite gehören wird: Klassiche Industriekonzerne bzw. Maschinen- und Anlagenbauer oder aber IT- und ggf. Telekommunikationskonzerne?

Aktuell findet AM nur im Dental Bereich große Nachfrage, alles andere sind bisher Spielerein! Thema Industrie 4. ist sicher nicht auseracht zu lassen, dennoch gehe ich von keiner großen Thematik für mein Unternehmen im Bereich AM aus. Auf der Gewinnerseite stehen hier beide sprich die Industriekonzerne wie GE dadurch das sie bei gleichen Umsätzen ihre Kosten extrem senken können und auf der anderen Seite die Maschinenbauer (mein Arbeitgeber), da sie bei gleichem Aufwand bzw sinkendem Aufwand steigende Umsätze generieren können! whistling.gif

 

 

Wie wachstumsstark siehst du Gesco derzeit noch? Die Zahlen schauen ja nicht so schlecht aus thumbsup.gif

 

 

Eventuell schwenken jedoch auch Zulieferer selbst auf 3D-Druck

Exakt das ist bzw. wird der Fall sein! es gibt schon Unternehmen die mit uns zusammen arbeiten, die nun selbst sich an das Thema AM mit unserer Hilfe bzw "Maschinen" machen damit wären wir wieder beim Thema win-win Situation (Kosten senken - Umsatz steigern)

 

 

Prototypen lassen sich damit gut erstellen, schnell und günstig. Sehr komplexe Geometrien auch noch, dann hört es aber schon auf. Der Rest ist Spielerei.

Damit additiver Fertigung der Durchbruch gelingt müssten die Verfahren min. 50-100 mal so schnell sein und zudem die Nacharbeit/Behandlung entfallen um als Konkurrenz zu anderen Mittel-/Großserienverfahren wichtig zu werden.

 

Wie kommst du auf sowas ? Z.B. mein Arbeitgeber kann jegliche Form dieser Welt rasch und OHNE großen Aufwand "drucken". Gewinde für u.a. Turbinen sind überhaupt kein Problem. Nachbearbeitung findet bei uns leider nur dann statt, wenn das jeweilige Produkt eine ganz glatte Oberfläche haben muss, dann brauchen wir eine gewisse Zeit um das zu bearbeiten, die Zeit ist jedoch Peanuts im Vergleich zur Produktionszeit von anderen Unternehmen die kommerziell fertigen.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
Wie wachstumsstark siehst du Gesco derzeit noch? Die Zahlen schauen ja nicht so schlecht aus thumbsup.gif

GESCO ist kein Outperformer, aber im Nebenwertebereich ein solides Basisinvestment. Eine Tochter ist Weltmarktführer für Verschleißteile von Landmaschinen, welche unter den Sanktionen gegen Russland leidet. Einer weiteren Tochter macht die Schwäche im Energiebereich zu schaffen. Knackpunkt ist, dass zwei weitere Töchter sich in der Restrukturierung befinden und aufs Ergebnis drücken. Grundsätzlich ist aber Wachstum zu erkennen, wobei die konjunkturelle Unsicherheit natürlich nicht außer Acht gelassen werden sollte. Ich würde mir mal wieder eine Übernahme wünschen. Ansonsten warte ich die konkreten Zahlen ab.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
James

Lange hat es gedauert... GE geht im 3D-Druck auf Shoppingtour.

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Back-Broker

Geld stinkt nicht. Wie kann man in den Welt(negativ-)Trend "steigende Meeresspiegel" investieren?

Ps: Wohne im sicheren Binnenland. 

MfG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Up_and_Down
· bearbeitet von Up_and_Down
vor 2 Stunden schrieb Back-Broker:

Wie kann man in den Welt(negativ-)Trend "steigende Meeresspiegel" investieren?

 

Tippe mal auf Hersteller von Schlauchbooten und Rettungsringen. :w00t:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Back-Broker
vor 10 Stunden schrieb Up_and_Down:

 

Tippe mal auf Hersteller von Schlauchbooten und Rettungsringen. :w00t:

Welche da wären? Davon abgesehen: Glaube ich aber auch eher weniger.

Der Anstieg des Meeresspiegels verläuft ja nicht hopplahopp sondern eher langsam aber stetig. Zu denken wäre wohl ehr an Firmen, die im Bereich von großen Deich- und Schleusenbauten z. B. arbeiten, oder sonstige Konzepte verfolgen, die den Erhalt des Lebensraums als Gedanken haben. Nahezu ganz Dänemark würde z. B. verschwinden. Was da allein an Werten verbrannt werden würde (bzw. baden geht)... Schon für den Lebensraum der Menschen müssen ja Substitute geschaffen werden (die Dänen oder auch Niederländer sind relativ wohlhabend). Wo? Wie?

PS: Die Frage war durchaus ernst gemeint.

MfG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Blickfang
Am 10.8.2013 um 17:00 schrieb klausk:

In der Schnittmenge Medizin/Robotics findest du Intuitive Surgical (ISRG). Die haben in den letzten Wochen herbe Rückschläge hinnehmen müssen, z.B. einen Warning Letter der FDA (siehe Headlines. ) Vielleicht gibt es jetzt eine Einstiegsgelegenheit.

 

Intuitive Surgical war damals (Mitte 2013) ein sehr guter Tipp.

Wie ist deine Meinung jetzt, @klausk, halten oder verkaufen? 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tradeoff
Am 17.7.2017 um 09:08 schrieb Back-Broker:

(...)Was da allein an Werten verbrannt werden würde (bzw. baden geht)... (...)

Dann weiß man ja, wieviel Geld man in die Rettung dieser Werte stecken könnte. Pumpenbetreiber.

 

Mindedit: sehe der Beitrag ist schon älter...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
howhardgerrard87
Am 10.8.2013 um 17:00 schrieb klausk:

Abiomed (ABMD) befasst sich mit Herzinfarkt und dem weiten Bereich darum herum.

Top Unternehmen, tolle Entwicklung. Läuft unter dem Radar.

Haben keine Wettbewerber = Burggraben (auf Jahre), sind Schuldenfrei und das Marktpotential ist riesig!

 

Was meint ihr dazu?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Laser12

mit einem KGV von 91 geradezu ein Schnäppchen :P

 

https://finviz.com/quote.ashx?t=ABMD

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
howhardgerrard87

Und trotzdem immer noch eine tolle Entwicklung - wird auch weiter so gehen!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...