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Boersifant

Nestlé S.A.

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Warlock

Bin ja kein Fachmann was Gesundheit usw. angeht. Aus meiner Sicht stellt die Situation gegenwertig so da: Alle Arten von Fertigprodukten oder Teilfertigprodukten beinhaltet eine größere Menge an Salz, Zucker und Fett sowie verschiedene Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker. Viele davon sind unbedenktlich. Kern des Problems sind meiner Meinung nach die Menge und Kombination UND auch die mangelnde Bewegung im Alltagsleben der westlichen Welt. Die Ernährung macht also ohnehin nur die Hälfte aus - Bewegung ist leider unverzichtbar.

 

Gesunde und ausgeglichene Ernährung erfolgt für mich leider nur, bis mal auf ne kleine Würzmischung, ohne Fertigprodukte. Die Gerichte die "gesund" und lecker sind muss man leider selber frisch zubereiten oder zubereiten lassen. Mit "gesund" meine ich vor allem die Kalorienmenge, die gäniggen Fertigprodukte lassen einen alle nicht tot umfallen. Durch die Kombination der Inhaltsstoffe begünstigen sie aber Übergewicht und das ist ungesund.

 

Das ganze Problem geht aber auch weit über das was Nestle und Co. leisten können hinaus, da spielen viele gesellschaftliche Entwicklungen eine Rolle.

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Tradeoff
Am 21.8.2017 um 13:57 schrieb Warlock:

Alle Arten von Fertigprodukten oder Teilfertigprodukten beinhaltet eine größere Menge an Salz, Zucker und Fett sowie verschiedene Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker

 

Muss nicht sein - erst bestes Produkt: https://www.frosta.de/produkt/haehnchen-curry/

 

Disclaimer: Ich bin investiert in Frosta, die übrigens heute ein neues All-Time-High erreicht haben. Für mich liegen die voll im Trend, transparent, gesund, convinient. So muss Essen heutzutage sein.

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Pullunder26

Nestlé hat in der USA erneut zugekauft.

 

Sweet Earth

 

Sweet Earth stellt fleischlose Gerichte her, die auf pflanzenbasierten Proteinen wie Seitan, Tofu, Linsen, Kichererbsen und Bohnen basieren. Durch den Kauf will sich Nestlé direkten Zugang zum Markt pflanzlich basierter Lebensmittel verschaffen, wie der Nahrungsmittelriese am Donnerstag mitteilte.

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Pullunder26

Nestlé scheint Interesse auf das Geschäft von Merck mit rezeptfreien Gesundheitsprodukten geworfen zu haben. 

 

Nach Sweet Earth, könnte das der nächste Zukauf in kurzer Zeit sein.

 

Quelle

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Pullunder26

Der nächste Zukauf, Nestlé kauft Blue Bottle Coffee

 

Jetzt geht es langsam schlag auf schlag. Kennt jemand dieses Blue Bottle Coffee?

 

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Mithrandir77

Neuer Nestlé-Chef rechnet mit den alten ab

 

Zitat

Mark Schneider hat am Nestlé-Investorentag, der am 26. September in London durchgeführt wurde, bei den Anlegern viel Goodwill geschaffen. Der neue Konzernchef bot ein klares Bild von dem, was künftig von ihm und seiner Führungsequipe zu erwarten ist. Er will den Fokus der Investitionstätigkeit auf die Kategorien Kaffee, Säuglingsnahrung, Wasser und Haustiernahrung richten, er gelobt, bis 2020 ein «mittleres einstelliges Wachstum» zu erreichen und die «zugrunde liegende» Betriebsmarge von derzeit 16% auf 17,5 bis 18,5% zu erhöhen. Diese präzisen Vorgaben, garniert mit eloquenten Erläuterungen, führten dazu, dass die Nestlé-Aktien an dem Tag um 1,8% zulegten.

Wunsch und Wirklichkeit

In seiner einstündigen Präsentation richtete Schneider seinen Blick allerdings nicht nur nach vorne, sondern wandte sich in einem kurzen Exkurs auch der Vergangenheit zu: der Frage nämlich, was aus der Grossinvestition geworden ist, die das Unternehmen 2014 im Bereich Hautpflege getätigt hat. Wie erinnerlich, sicherte sich Nestlé damals die 100%ige Kontrolle über das Dermatologie-Unternehmen Galderma, das zuvor gemeinsam mit dem Kosmetikkonzern L'Oréal als Joint Venture geführt worden war. Für diese Vollübernahme hatte das Unternehmen einen Betrag von 2,6 Mrd. € bezahlt. Das Hautpflege-Geschäft wurde neu unter dem Namen Nestlé Skin Health zusammengefasst, und die Erwartung war, dass es Wachstumsimpulse liefern und so dazu beitragen würde, den Verlust an Dynamik im angestammten, «reifen» Nahrungsmittelgeschäft etwas wettzumachen.

Diese Rechnung ist bis heute nicht aufgegangen, im Gegenteil: Skin Health hat sich, wie Schneider in bemerkenswerter Offenheit bekannte, als Bremsklotz entpuppt. Analytiker und Investoren hatten wohl geahnt, dass das Geschäft nicht wunschgemäss lief. Da jedoch die Zahlen für die Hautpflege-Einheit ab 2014 nicht mehr separat ausgewiesen wurden und man den Geschäftsberichten nur entnehmen konnte, dass die Dermatologie-Produkte Preisdruck ausgesetzt waren und man Wertberichtigungen auf Lagerbeständen hatte vornehmen müssen, blieb das genaue Ausmass der Probleme verborgen.

 

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Mithrandir77

Nestle buying Canadian vitamin-maker Atrium Innovations for US$2.3B

 

Zitat

Nestle is buying Canadian vitamin maker Atrium Innovations for US$2.3 billion, expanding its presence in consumer healthcare as it seeks to offset weakness in packaged foods.

The world's largest packaged food company said on Tuesday it will buy the maker of vitamins, probiotics and meal replacements from a group of investors led by Permira Funds.

About 80 percent of Atrium's sales come from the United States, meaning there is still room to buy businesses elsewhere, such as the vitamins unit being sold by Germany's Merck, which has a large presence in emerging markets and is also being looked at by Nestle.

 

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Schildkröte

Auf kürzere Sicht mag die Forderung angesichts der aktuellen Marktlage fundamental berechtigt sein. Gemessen an seinem historischen Durchschnitts- sowie seinem Forward-KGV ist L'Oréal momentan etwa 20% überbewertet. Ob ein Verkauf dieser (ursprünglich) strategischen Beteiligung jedoch auf längere Sicht sinnvoll wäre, kann womöglich angezweifelt werden. Des Weiteren ist zu klären, wer Nestlé's Anteile an L'Oréal überhaupt kaufen sollte. Ein Verkauf über die Börse würde schließlich aufgrund der Größe einen Kurssturz auslösen. 

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Stoiker

Nestle-Aktie: Konzern wächst 2017 langsamer - Gewinn sinkt


Nestlé schwächelt weiter – Bilanz in der Blitzanalyse

 

Zitat

Umsatz auf publizierter Basis bei 89,8 Milliarden Franken (plus 0,4 Prozent)/ zugrunde liegende operative Ergebnismarge steigt leicht auf 16,4 Prozent (plus 0,4 Prozent).

Der Reingewinn je Aktie sinkt um 15,8 Prozent auf 2,32 Franken.

Die Dividende soll um 4 Rappen (2,2 Prozent) auf 2,35 Franken je Aktie erhöht werden.

 

Das fällt positiv auf

Kostendisziplin: Nestlé konnte die so genannte zugrunde liegende operative Ergebnismarge etwas verbessern, obwohl die Rohstoffpreise um 900 Millionen Franken gestiegen sind. Möglich machen das Kosteneinsparungen. Allerdings sorgt eine Erhöhung des Restrukturierungsaufwand um 900 Millionen Franken dafür, dass unterm Strich dennoch weniger hängen bleibt.

 

Das fällt negativ auf

Hautcremes mit Problemen: Die Skin-Health-Sparte macht Nestlé zu schaffen. Weil das Geschäft mau läuft, wird eine außerordentliche Wertminderung fällig. Zwar verbesserte sich das Wachstum leicht, es blieb aber hinter dem ursprünglichen Plänen zurück.

 

Was jetzt passiert

Rätselraten um Anteile: Einmal mehr dürfte heute die 23-prozentige Beteiligung an L’Oréal im Fokus stehen. Die Erbenfamilie Bettencourt hätte wohl gerne ein Abkommen mit den Schweizern verlängert, wonach Nestlé den Anteil nicht weiter aufstockt.

 

 

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Warlock

Ein Einkäuferkonsortium ist im Preiskampf um Nachlässe oder bessere Konditionen mit Nestle.

 

Finde das unverschämt, Nestle muss doch auch von irgendwas leben! ;)

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Mithrandir77

bei der grossen Menge von Nestle Produkten kann das edeka nicht lange durchziehen, dann gehen die Kunden zur Konkurrenz

 

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McScrooge

Genau das denke ich auch. Gerade die großen Vollsortimenter können sich es auf Dauer nicht leisten, ohne Maggi, Thomy und Co. dazustehen. Von der Wassersparte ganz zu schweigen. Es gibt reichlich Konsumenten, die deswegen nicht ihr Markenverhalten ändern werden, die kaufe. Dann woanders. Notfalls gleich bei Amazon. Ob der Einzelhandel sich das leisten kann bleibt abzuwarten.

 

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Mountie
vor 2 Stunden schrieb McScrooge:

Notfalls gleich bei Amazon.

Dass jemand seine Thomy Remoulade und Wagner TK-Pizza bei Amazon bestellt oder auch nur die weitere Fahrt zum nächsten rewe in Kauf nimmt, halte ich für unwahrscheinlich. Bei den rund 160 betroffenen Nestlé Produkten handelt es sich überwiegend nicht um Premiumprodukte oder solche mit besonderer Bindung vom Schlage Nutella, Coca-Cola oder Biermarken.

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McScrooge
vor 9 Stunden schrieb Mountie:

Dass jemand seine Thomy Remoulade und Wagner TK-Pizza bei Amazon bestellt oder auch nur die weitere Fahrt zum nächsten rewe in Kauf nimmt, halte ich für unwahrscheinlich. Bei den rund 160 betroffenen Nestlé Produkten handelt es sich überwiegend nicht um Premiumprodukte oder solche mit besonderer Bindung vom Schlage Nutella, Coca-Cola oder Biermarken.

Warten wir es mal ab. 

Ich habe bewusst überzogen, denn ich glaube dass der Einzelhandel sich großartige Fehler nicht leisten kann. Der Onlinehandel wartet darauf.

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Gast230418
vor 21 Minuten schrieb McScrooge:

Warten wir es mal ab. 

Ich habe bewusst überzogen, denn ich glaube dass der Einzelhandel sich großartige Fehler nicht leisten kann. Der Onlinehandel wartet darauf.

Sehe ich ähnlich, zumal Auslistungen von Nestle-Artikeln auch nicht gerade für ein Verhaldlungsgeschick der Edeka-Einkäufer sprechen.
Rewe hatte 'mal ein ähnliches Problem mit Coke allerdings nicht in dem Umfang.

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Dividenden-Pirat

Die Preiserhöhung an den Kunden weitergeben und direkt daneben die Eigenmarken platzieren... es kann und darf doch nicht so schwer sein...

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Schildkröte
vor 2 Stunden schrieb Oli83:

Sehe ich ähnlich, zumal Auslistungen von Nestle-Artikeln auch nicht gerade für ein Verhaldlungsgeschick der Edeka-Einkäufer sprechen.
Rewe hatte 'mal ein ähnliches Problem mit Coke allerdings nicht in dem Umfang.

 

Das mit Coke war Lidl. REWE hatte sich mit Pernod-Ricard angelegt. Nach kurzer Zeit lagen die Produkte wieder in den Regalen. Mit Global Playern mit attraktiven Marken und entsprechender Preissetzungsmacht legt man sich besser nicht an. Kleinere Unternehmen hingegen haben nicht so eine starke Position und müssen sich mit geringeren Margen zufrieden geben. 

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DrFaustus

Ich denke bei fast 1 Mrd. EUR Umsatz sind das schon Verhandlungen auf Augenhöhe. Weder kann es sich Edeka leisten auf Nestlé Produkte zu verzichten, noch wird Nestlé auf 1% seines Umsatzes einfach so verzichten wollen.

Jetzt rasseln die Säbel und am Ende einigt man sich in der Mitte.

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Waldschrat

Na ja der Edeka ist im Schnitt teurer als der Discounter, dafür bekomme ich dort mehr oder minder Markenware. Eigenmarken kann ich im Aldi oder Lidl günstiger kaufen.

Schlußendlich beraubt die Edeka sich auf diese Weise seines eigenen USP.

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Gast230418
vor 10 Stunden schrieb Schildkröte:

 

Das mit Coke war Lidl. REWE hatte sich mit Pernod-Ricard angelegt. Nach kurzer Zeit lagen die Produkte wieder in den Regalen. Mit Global Playern mit attraktiven Marken und entsprechender Preissetzungsmacht legt man sich besser nicht an. Kleinere Unternehmen hingegen haben nicht so eine starke Position und müssen sich mit geringeren Margen zufrieden geben. 

Hm, damals bei Rewe wurde nicht das komplette Coke-Sortiment ausgelisteg, sondern nur die margenstarken Kleingebinde. 

Mal sehen wie das weitergeht. 

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Schildkröte
Am 20.2.2018 um 12:04 schrieb DrFaustus:

Ich denke bei fast 1 Mrd. EUR Umsatz sind das schon Verhandlungen auf Augenhöhe. Weder kann es sich Edeka leisten auf Nestlé Produkte zu verzichten, noch wird Nestlé auf 1% seines Umsatzes einfach so verzichten wollen.

Jetzt rasseln die Säbel und am Ende einigt man sich in der Mitte.

 

Zitat

„Wir bedauern, dass unsere Kunden in einigen Geschäften in Europa derzeit keinen Zugang zu Nestle-Produkten haben“, erklärte ein Firmensprecher an diesem Mittwoch. ... „Wir setzen die Verhandlungen in bester Absicht fort, um bald eine einvernehmliche Lösung für diese sehr bedauerliche Situation zu finden.“

Quelle: FAZ

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James

Warum Nestlé so unbeliebt ist

 

Anbei ein guter Artikel der Nestle beleuchtet und mögliche Gründe weshalb der Konzern immer wieder im Rampenlicht mit Negativschlagzeilen steht.

 

Zitat

1. Skandal: Nestlé nimmt Menschen das Wasser weg! "Der zentrale Vorwurf: Dort ,wo das Wasser ohnehin schon knapp ist, pumpt Nestlé es ab – und verdient Geld damit. In Südafrika hat Nestlé alleine elf Standorte. Durch die schwerste Dürre aller Zeiten herrscht dort gerade eine Wasserkrise"

 

2. Greenpeace: Nestlé tötet mit Palmöl in Kitkat den Regenwald! "Das Problem: Wo Ölpalmen auf Plantagen angebaut werden, muss häufig der Regenwald sterben. In Indonesien gehen wegen Palmöl laut Greenpeace jeden Tag fast 20 Quadratkilometer Regenwald verloren. Das macht pro Stunde eine Fläche so groß wie 100 Fußballfelder."

 

3. Skandal: Nestlé unterstützt Tierversuche mit Mäusen! "Botox ist ein Nervengift, das in stark verdünnter Form zum Glätten von Falten unter die Haut gespritzt wird. Die Produkte der Firma testen Wissenschaftler im Auftrag von Nestlé immer noch ausschließlich an Mäusen, erklärt der Deutsche Tierschutzbund."

 

4. Kritik an Nestlé: Babynahrung schadet Babys! "Über 70 Produkte für Babys aus 40 Ländern haben sie untersucht. Das zentrale Ergebnis des Berichts: Nestlés Produkte basierten nicht auf Ernährungswissenschaften, sondern seien vor allem auf Profit und Wachstum auf Kosten von Säuglingen ausgerichtet."

Quelle Handelsblatt

 

 

 

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