Zum Inhalt springen
Aktiencrash

Drei Filter Strategie-KUV

Empfohlene Beiträge

Aktiencrash
Das glaube ich Dir ja. Finde es nur nicht logisch.

Beziehst Du dich hier auf die Seite 56 bei O'Shaughnessy?

 

Wenn z.B. Salzgitter am 29.12. bei 99,05 EUR und am 01.06.07 bei 147,25 EUR steht, ist das doch ein großer Unterschied beim KUV.

 

Da Du ja das KUV nicht als Rangfolge nimmst, sondern nur schaust ob das KUV < 1 ist, mag das nicht die Auswirkungen haben, aber sauber ist es nicht.

 

Ungeachtet dessen ist der Ansatz sehr gut, ich verwende Ihn in leicht abgewandelter Form mit ca. 2500 Werten im Universum bei wöchentlicher Betrachtung.

 

Beste Grüße

ediric

 

 

Es ist auch nicht logisch, das KUV mit einem Umsatz zu ermitteln der 5 Monate alt ist. Aus dem Grund wird hier die RS verwendet, die aktuell die Erwartungen widerspiegelt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ediric
Es ist auch nicht logisch, das KUV mit einem Umsatz zu ermitteln der 5 Monate alt ist. Aus dem Grund wird hier die RS verwendet, die aktuell die Erwartungen widerspiegelt.

 

Das man mit dem "alten" Umsatz rechnet finde ich schon logisch. Das sind halt gemeldete Zahlen. Keine Schätzungen.

 

Das man hier nur mit jährlichen Zahlen arbeiten kann ist auch logisch, da ja Quartale sehr stark schwanken (Tui im Sommer, Douglas im Winter,..) Hier gebe es nur den Umweg über 5 Quartale zu gehen (1 bis 4 in Verhältnis zu 2 bis 5), was aber für Werte außerhalb USA schwer wird. Nicht jeder meldet Q-Zahlen.

 

Der RS wird meiner Meinung nach verwendet, um "die" Werte auszuwählen die schon laufen, allerdings halt auch noch "günstig" bewertet sind (Kennzahl: KUV).

Es gibt genügend günstig bewertete Aktien, die über Jahre nicht steigen und günstig bleiben, soviel Geld hat man gar nicht.

 

Warum gerade das KUV wissen wir beide.

 

Gibt es einen Grund, warum du das KUV nicht auch in eine Rangfolge bringst?

 

Gruß

ediric

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sali
Ungeachtet dessen ist der Ansatz sehr gut, ich verwende Ihn in leicht abgewandelter Form mit ca. 2500 Werten im Universum bei wöchentlicher Betrachtung.

 

Wie vergleichst Du 2500 Werte wöchentlich? Welche Tools nutzt Du dazu?

 

Gibt es irgendwelche Internetseiten, bei denen man das derart Filtern kann?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
christine
· bearbeitet von christine

die freien tools im internet sind oft fehlerhaft und fraglich ist auch ob welche berechnungsmethode angewandt wird. aber versuche es ruhig mal selbst bei boerse-online.de

 

die besten programme sind noch immer lizenzprogramme wo man sich wirklich auf guten service verlassen kann. interessanter thread jedenfalls nicht zuletzt deswegen weil rückrechnungen ergeben haben dass das kuv die beste kennzahl überhaupt ist weit vor dem allseitsbeliebten kgv

 

mfg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sali
die freien tools im internet sind oft fehlerhaft und fraglich ist auch ob welche berechnungsmethode angewandt wird. aber versuche es ruhig mal selbst bei boerse-online.de

 

die besten programme sind noch immer lizenzprogramme wo man sich wirklich auf guten service verlassen kann. interessanter thread jedenfalls nicht zuletzt deswegen weil rückrechnungen ergeben haben dass das kuv die beste kennzahl überhaupt ist weit vor dem allseitsbeliebten kgv

 

mfg

 

Welche Lizenzprogramme?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ediric
Wie vergleichst Du 2500 Werte wöchentlich? Welche Tools nutzt Du dazu?

 

Gibt es irgendwelche Internetseiten, bei denen man das derart Filtern kann?

 

 

ich bekomme jede Woche Daten von meinem Banker. Der zieht diese aus dem Bloomberg der Bank.

 

Quellen im Internet kenne ich nicht. Es gibt aber einige Zeitschriften die mit KUV arbeiten. Wenn man da mal anfragen würde, könnte man vieleicht was bekommen unter der Vorraussetzung man verkauft diese nicht weiter.

 

Möglich wäre auch ein Kontakt zu einem guten Vermögensverwalter, oder Fondgesellschaft zB. StarCapital

 

Eine weitere Möglichkeit wäre das einscannen dieser Zeitschriften (z.B. Wertpapier).

 

Ich bin natürlich auch auf der Suche nach einem Backup, falls meine Quelle versiegt. Reuters verlangt ca. 600 Euro im Monat für einen solchen Dienst.

 

Es kommt halt immer auf den Ertrag an, den man erzielt.

 

Gruß

ediric

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Aktiencrash
Das man mit dem "alten" Umsatz rechnet finde ich schon logisch. Das sind halt gemeldete Zahlen. Keine Schätzungen.

 

Das man hier nur mit jährlichen Zahlen arbeiten kann ist auch logisch, da ja Quartale sehr stark schwanken (Tui im Sommer, Douglas im Winter,..) Hier gebe es nur den Umweg über 5 Quartale zu gehen (1 bis 4 in Verhältnis zu 2 bis 5), was aber für Werte außerhalb USA schwer wird. Nicht jeder meldet Q-Zahlen.

 

Der RS wird meiner Meinung nach verwendet, um "die" Werte auszuwählen die schon laufen, allerdings halt auch noch "günstig" bewertet sind (Kennzahl: KUV).

Es gibt genügend günstig bewertete Aktien, die über Jahre nicht steigen und günstig bleiben, soviel Geld hat man gar nicht.

 

Warum gerade das KUV wissen wir beide.

 

Gibt es einen Grund, warum du das KUV nicht auch in eine Rangfolge bringst?

 

Gruß

ediric

 

 

Ich mach es mal ganz einfach für dich, da mein Urlaub vor der Tür steht.

 

Dieses Depot läuft seit dem 06.06.2004, 14:14 mit der im Link angegebenen Strategie. Wenn du meinst das du eine Strategie hast die dir besser gefällt, dann eröffne ein Musterdepot und veröffentliche sie hier :thumbsup: .

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ediric
· bearbeitet von ediric
Ich mach es mal ganz einfach für dich, da mein Urlaub vor der Tür steht.

 

Dieses Depot läuft seit dem 06.06.2004, 14:14 mit der im Link angegebenen Strategie. Wenn du meinst das du eine Strategie hast die dir besser gefällt, dann eröffne ein Musterdepot und veröffentliche sie hier :thumbsup: .

 

Da hast Du mich falsch verstanden. Ich möchte hier nicht an deiner sehr guten und erfolgreichen Strategie rummäkeln. Ich hatte in meinem 1. Beitrag ja nur gedacht, das Dir beim Formulieren ein Fehler unterlaufen ist. Ich hatte wie gesagt angenommen das Du das KUV wie bei O'Shaughnessy sortierst. Ich hatte erst im 2. Beitrag gesehen, das es um KUV < 1 geht.

 

Mit meiner Frage nach dem warum, in dem 3. Beitrag, hatte ich eigentlich nach Erfahrungen, bzw. nach Ergebnissen die dagegensprechen fragen wollen.

 

 

Ich möchte also keine Ränkespiele um Systeme veranstalten. Dazu bin ich eigentlich auch zu faul und was soll das bringen? Ich selber habe von Deinen Anfängen aus 2004 profitiert, daher weis ich das jeder, der sich mit dem Thema ernsthaft beschäftigt, viel Erfolg haben wird. Ob der eine mehr oder weniger hat ist völlig gleich.

 

Ich bereue schon fast mich hier vor 3 Tagen angemeldet zu haben. Hätte ich blos mal wie die letzten Jahre nur mitgelesen und den Mund gehalten.

 

So, nun wünsche ich Dir zum Schluss einen schönen Urlaub und komm erholt wieder.

 

Gruß

ediric

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Aktiencrash
Ich bereue schon fast mich hier vor 3 Tagen angemeldet zu haben. Hätte ich blos mal wie die letzten Jahre nur mitgelesen und den Mund gehalten.

 

So, nun wünsche ich Dir zum Schluss einen schönen Urlaub und komm erholt wieder.

 

Gruß

ediric

 

Das sollte eine Kritik sein ;) !

 

Danke :thumbsup: .

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kaffeetasse

@ediric: stimme dir voll und ganz zu...finde, das ist sehr konstruktive kritik, die du da vorbringst.

warum sperrst du dich denn so dagegen, @aktiencrash. die sache mit daimler statt vw scheint au nich aufzugehen...aber gut, das kann man nicht ahnen. könntest du mal wieder n überblick un charts zum depot posten, wenns deine zeit erlaubt? dankeschön un ciao :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
JoB
@ediric: stimme dir voll und ganz zu...finde, das ist sehr konstruktive kritik, die du da vorbringst.

warum sperrst du dich denn so dagegen, @aktiencrash. die sache mit daimler statt vw scheint au nich aufzugehen...aber gut, das kann man nicht ahnen. könntest du mal wieder n überblick un charts zum depot posten, wenns deine zeit erlaubt? dankeschön un ciao :thumbsup:

was ist bitte mit euch los? was stellt ihr hier alle für komische fragen?

fakt ist das o`shaugnessy die strategie sehr gut beschreibt und sie jeder von euch ein wenig abwandeln könnte. ihr würdet alle besser performen als der leitindex egal in welchem land ihr euch befindet. die zusammensetzung spielt eine untergeordnete rolle aktiencrashs depot sowie zusätzlich die werte vw, thyssen, klöckner, norddeutsche affinerie und noch einige andere passen einfach ins gewinner depot. alle haben mehr oder weniger die gleichen fundamentalen grunddaten. vor ein paar jahren hat hier niemand zu dieser strategie stellung genommen. je besser das depot performt desto mehr nörgler melden sich hier zu wort.

ich selbst kann bestätigen das dieses und ähnliche systeme funktionieren auch wenn ich sie in abgewandelter form durchführe.

bei der aktuellen situation heisst es kaufen (wer noch nicht drinnen ist) und das depot mal mit einem 10% sl absichern wg der hohen volatilität momentan.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
oder
..... und das depot mal mit einem 10% sl absichern wg der hohen volatilität momentan.

hier gehts zwar um anderes aber ein sl ist GERADE bei hoher vola für einen investor ein schlechter tipp. damit wird der verlust gesichert!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
zocker
Heute zahlt MAN für die Stammaktie 0,75 . Diese Summe (33,75 ) wird dem Anlagekapital (10.000 ) hinzugerechnet.

 

:unsure: ich weiß nicht, was solche Strategien bringen sollen - da wird aus dem Welt-Anlageuniversum ein einziger (zudem besonders volatiler) Markt rausgepickt

- und dann nach einer Filterstrategie, die in Rückrechnungen bei US-Amerikanischen Aktien eine gute Performance hatte, ein paar Aktien (warum 7 und nicht 5 oder 9?) rausgepickt....

 

wenn Leute wie Sharpe, Fama, French und Markowitz nicht alle ihr Ansehen fälschlicherweise geniessen kann das kein guter Weg zur Vermögensanlage sein....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ediric
:unsure: ich weiß nicht, was solche Strategien bringen sollen - da wird aus dem Welt-Anlageuniversum ein einziger (zudem besonders volatiler) Markt rausgepickt

- und dann nach einer Filterstrategie, die in Rückrechnungen bei US-Amerikanischen Aktien eine gute Performance hatte, ein paar Aktien (warum 7 und nicht 5 oder 9?) rausgepickt....

 

wenn Leute wie Sharpe, Fama, French und Markowitz nicht alle ihr Ansehen fälschlicherweise geniessen kann das kein guter Weg zur Vermögensanlage sein....

 

ich würde mich nicht an dem "Markt" aufhängen. Der hat meiner Meinung nach überhaupt nichts damit zu tun.

Wenn man sich mal anschaut, was man mit der Strategie versucht zu erreichen, ist das auf der ganzen Welt genau so anzuwenden.

 

Wir suchen Fundamental günstige Aktien. Als Kennzahl hierfür nehmen wir das KUV. Das funktioniert weltweit und nicht nur in den USA. Die Vorteile des KUV sind jedem, der das Buch gelesen hat bekannt. Das das so viel geliebte KGV kurzfristig nicht so gute Ergebnisse liefert kann man hier sehen:

 

http://www.huber-portfolio.de/files/2007-0...se_Keimling.pdf

 

Die RS nimmt man ja, um die schon entdeckten "Perlen" zu nehmen. Es gibt genügend günstige Werte, die über Jahre günstig sind. Damit kann man nicht verdienen.

 

Meiner Meinung nach bewerten alle Anleger / Investoren auf der Welt den Markt gleich, sie kaufen günstige Titel und meiden teure Titel.

 

Ich selber bin auch von der Strategie überzeugt und verwende sie ja seit einigen Jahren.

 

Gruß

ediric

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sali
:unsure: ich weiß nicht, was solche Strategien bringen sollen - da wird aus dem Welt-Anlageuniversum ein einziger (zudem besonders volatiler) Markt rausgepickt

- und dann nach einer Filterstrategie, die in Rückrechnungen bei US-Amerikanischen Aktien eine gute Performance hatte, ein paar Aktien (warum 7 und nicht 5 oder 9?) rausgepickt....

 

wenn Leute wie Sharpe, Fama, French und Markowitz nicht alle ihr Ansehen fälschlicherweise geniessen kann das kein guter Weg zur Vermögensanlage sein....

 

Die Performance dieser Strategie spricht Bände, schau Dir den Thread genauer an.

Wer derartige Fragen stellt, so wie Du es machst, hat sich nicht wirklich den kompletten Thread durchgelesen.

 

Wenn Du schon kritisierst, dann zeige uns doch mal eine andere Strategie die noch besser ist, als diese hier.

 

Und jetzt kommst Du! Mit Spannung bin ich mal auf Deine gespannt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
zocker
Die Performance dieser Strategie spricht Bände, schau Dir den Thread genauer an.

Wer derartige Fragen stellt, so wie Du es machst, hat sich nicht wirklich den kompletten Thread durchgelesen.

 

Wenn Du schon kritisierst, dann zeige uns doch mal eine andere Strategie die noch besser ist, als diese hier.

 

Und jetzt kommst Du! Mit Spannung bin ich mal auf Deine gespannt.

 

:w00t:

 

1. Wir reden davon wie der Nicht-Anleihe-Teil eines Vermögens angelegt werden soll und nict etwa nur ein kleiner Teil davon - dann

2. Gibts mehr Literatur als nottut, die belegt, daß man auf lange Sicht den Markt mit keiner Strategie schalgen kann.

3. "Der Markt" - das ist MSCI-World plus MSCI-Emerging Markets plus Small Caps (ETF´s dafür gibts zuhauf.

4. Jede Abweichung von dieser Strategie kann über ein paar Jahre besser oder schlechter laufen als der Markt - auf Dauer gibts aber immer ein +/- O minus Umschichtungskosten also verliert jede Umschichtungs-behaftete Strategie auf lange Sicht wegen der höheren Kosten

5. Lest doch mal www.portfoliotheorie.com und zahlreiche andere Seiten zu dem Thema

 

 

hier Auszüge aus:

 

Indexed Investing: A Prosaic Way to Beat the Average Investor

William F. Sharpe - Professor of Finance, Emeritus, Stanford University

 

 

Summary

Indexed investing is a strategy designed to match a market, not beat it. Done properly, it can be cheap and tax-efficient. After costs and taxes, an indexed investor in a market can beat the average active investor. Many investment vehicles, both mutual funds and the more recently introduced exchange-traded funds, make it possible for individuals to invest some or all of their assets in indexed strategies. This talk elaborates on these points, describes some of the more attractive funds and shows how indexed investing can be used to help obtain a globally diversified portfolio.

 

Indexed Investing

Let me begin with some definitions.

First, according to my ancient dictionary, "prosaic" means "straightforward, lacking in imagination". And that is an apt characterization of what I will describe tonight -- a dull, boring way to be a better investor than many of your friends.

What is this magical method? Indexed investing, which involves procedures designed to replicate a market, not to try to beat it. Let me illustrate with a simple example. Let's say that you want to index the French stock market. Here's how you could do it perfectly. Buy 1% of the outstanding shares of every company listed on the Paris Bourse. You would now have a French Stock Market Index Fund. There are such funds, as well as others that buy a representative sample of securities in order to come close to replicating a target market.

Of course neither approach is feasible for the average investor, but this need not concern you because the financial services industry has created vehicles designed to allow individuals to obtain index funds indirectly. There are two major types.

First, there are open-end index mutual funds. You give your money to the mutual fund company, it buys stocks from the market in question and gives you a share in the overall fund. If at some time in the future you want your money back, the fund can sell stocks as needed to pay you for your share. In many cases someone else will be buying a fund share at the time you are selling yours so the fund company can just transfer the money from them to you at an amount equal to the proportionate value of the underlying portfolio. Index mutual funds have been available since the 1970s in the U.S. and are now widespread elsewhere. Each one attempts to index a particular market or portion of a market.

The second type of vehicle is somewhat newer, having been available only in the last ten years or so. An Exchange Traded Fund (ETF) buys a portfolio of stocks, then issues shares in that portfolio. The shares are sold on a stock exchange where investors can buy them and later sell them directly to other investors. In this sense the fund is closed, but large institutions are able to trade portfolios of the underlying stocks with the fund, which keeps the price of the ETF shares closely in line with the value of the underlying portfolio. Of course to buy or sell shares in an ETF you have to pay brokerage commissions.

For aficionados of indexing there are more exotic vehicles such as index futures, index options and indexed protected products, but I will not try to deal with them here.

 

Active and Passive Investing

As you can see, the manger of an index fund doesn't have much to do. For this reason we call indexing "passive investing". The alternative is, not surprisingly, "active investing". Active investment managers don't want to buy all the stocks in a market, only the ones that they consider attractive. And since attractiveness changes as information and market prices change, this involves relatively frequent buying and selling -- hence the term "active".

Let's think a bit about the performance of active and passive strategies. Assume that you in this room constitute the entire universe of investors in the French stock market. About a fourth of you will be passive indexed investors, while the rest will be active investors. Collectively you hold all the stock on the French market. Now let's pick a time period -- say a year. And let's say the market as a whole returned 10.0% in that year. Before costs, what did each passive investor get? Exactly 10.0%. Obviously, before costs that average passively managed Euro returned exactly 10.0%.

What about the active investors? One might have made 15.1%, another 3.4%, yet another -23.0%, and so on. But what did the average actively managed Euro invested in the French stock market return before costs? The answer has to be exactly 10.0%. Why? Because the passive part returned 10.0% and the total market returned 10.0%. So the active part had to return the same.

We conclude then that in the French stock market the average actively managed Euro must have the same return before costs as the average passively managed Euro.

But before-cost returns aren't what matters. You don't eat before-cost returns. What you eat depends on returns after costs and, for that matter, after taxes. So let's consider costs and taxes.

The people running index funds are dull but they are cheap. They only need to know the names of securities in a market and the number of shares outstanding. You would not want to be stuck at a cocktail party with one of them. But their costs are minimal. Depending on the market replicated, the cost of managing an index fund should be somewhere between 0.15% and 0.50%, or 15 to 50 "basis points", using financial jargon.

Active managers are very different. They do research on companies, try to untangle the web that corporate officers and accountants sometimes weave, try to predict acceptance of future products, and so on. Their security analysts and portfolio managers are smart, well educated, and fascinating conversationalists at cocktail parties or anywhere else. But they and their activities are expensive. Their costs are likely to be at least 1.0% (100 basis points) higher than those of passive managers in the same markets.

Worse yet, the very activity that these managers undertake adds to costs. Brokers have to eat too, and many active stock funds sell stocks within 6 to 12 months after they buy them.

This is not all. Taxable investors have yet another reason to worry about active management. It generates realized capital gains far more frequently than does passive management. This requires the payment of taxes that could otherwise be either deferred or, in some cases, avoided entirely.

The bottom line is that after costs, the average actively managed Euro (or dollar, or yen) must underperform the average passively managed Euro (or dollar, or yen) in a market. This is simple arithmetic. And this is the basis for the assertion that indexed investing provides a way for you to beat the average investor in a selected market.

How big is the advantage for this approach? It depends on the index fund and the expenses of the active managers. There are many far-too-expensive index funds and there are some relatively frugal actively managed funds. But let's consider the average added costs for active management of 100 basis points per year. This may not sound like much to pay for the chance to be a winner. However, the long-term advantage of stocks over putting your money in the bank is currently estimated by many to be 5 to 6%. If you give up 1% in extra costs you have sacrificed 16 to 20% of your overall gain from investing in the stock market. Over the years this can make a dramatic difference in your wealth, standard of living in retirement, and so on.

Of course, many active managers will beat the market and their passive brethren before costs in any given period. And a substantial minority will beat the market and the index funds after costs. The trick is to identify the winners in advance. While it would be tempting to say that this only requires looking for those that have won in the past, the evidence is not very supportive of this assertion. To some extent this is due to the fact that many past winners were simply lucky. In other cases, competition among professional investors results in prices adjusting so previously winning methods no longer work.

This is not to say that one shouldn't have actively managed funds as part of an overall portfolio. But it makes good sense to consider using index funds for at least a set of core holdings, to minimize both costs and the risk of ending up with big losers.

 

Choosing Markets

Well and good, but in which markets should one invest? French stocks? U.S. Stocks? U.S. Bonds? Large Capitalization U.S. Stocks? Stocks issued by firms in Emerging Countries? Indexed and actively managed funds exist for all of these markets and for many more.

The best answer is that no simple formula can answer this question for everyone. Investors differ in location, profession, age, risk tolerance, consumption preferences and many other aspects. A good investment advisor, advisory service or preferably an advisor using a good service is the best source for guidance on this crucial question -- as long as the costs are reasonable. But we can say something.

Financial Economic theory suggests that the average investor should hold everything available, in market proportions, and arithmetic shows that this must be true. Of course, no investor is likely to be completely average. But it is still useful to know the composition of the so-called "global market portfolio", which provides a baseline. To be sure, the values of its parts change from time to time as market prices change and securities are issued and expire. Moreover, we can only obtain market prices for the parts represented by publicly traded securities. We these caveats in mind, here are some ballpark figures, all in terms of market values (2002):

Stocks represent about 60% of the global portfolio of bonds and stocks

Issuers in the United States account for about 50% of both global bonds and global stocks

Of the stocks issued outside the United States, 85 to 90% come from issuers in developed countries

Of the stocks issued in developing countries, about 70% are from Europe

The global market portfolio might be a good choice for a truly international investor, who lives in hotels and on airlines, pays taxes everywhere, consumes goods from all over the world, is of average age and risk tolerance, and so on. Of course this is not likely to describe anyone in this room. But the global market portfolio is a good place for you to start, tilting each of your investment positions in a direction that makes sense, based on the differences between your characteristics and those of this fictional global investor. Good investment advice will help you do this effectively.

 

Summary

If I have whetted your appetite for index funds, I suggest that you go to the web site www.indexfunds.com for more information.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
certosa

Hallo,

kann mir bitte jemand sagen, wo ich O`Shaughnessys Buch kaufen kann? Bei amazon ist es leider nicht erhältlich.

 

Danke und Gruß

 

certosa

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ediric
Hallo,

kann mir bitte jemand sagen, wo ich O`Shaughnessys Buch kaufen kann? Bei amazon ist es leider nicht erhältlich.

 

Danke und Gruß

 

certosa

 

neue Ausgabe bei amazon:

 

http://www.amazon.de/Die-besten-Anlagestra...3007&sr=8-1

 

Gruß

ediric

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
opes

Wie steht denn das Depot gerade? Der Markt schmiert ja ziemlich ab...erste Zerreißproe :unsure:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sali
Die RS nimmt man ja, um die schon entdeckten "Perlen" zu nehmen. Es gibt genügend günstige Werte, die über Jahre günstig sind. Damit kann man nicht verdienen.

 

Hast Du vielleicht noch ne Idee, wie man Aktien findet, die auf jeden Fall noch steigen werden?

Also Aktien, die zwar dem Filter (KUV < 1; Jahresüberschuß gesteigert) entsprechen sich allerdings noch im Anfangsstadium ihrer bevorstehenden Relativen Stärke befinden. Hast du vielleicht nen Tip?

 

Sehr merkwürdige Frage, oder?

 

Sicherlich wäre die Antwort sich Aktien anzusehen, welche charttechnisch im Anflug nach oben sind. (GD38 übertroffen oder so ähnlich), aber vielleicht kennst du noch was einfacheres.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Grumel
· bearbeitet von Grumel

Fama/French sind der meinung dass Aktiencrash Strategie funktioniert. Trau mir auch wettten, dass ihre Arbeiten zu dem Thema einige Jährchen älter sind als das Buch auf dem diese Strat basiert.

Sie sind allerdings auch der Meinung, dass der Erfolg dieser Strategie auf höherem Risiko beruht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sali
Fama/French sind der meinung dass Aktiencrash Strategie funktioniert. Trau mir auch wettten, dass ihre Arbeiten zu dem Thema einige Jährchen Älter sind als das Buch auf dem diese Strat Basiert.

Sie sind allerdings auch der Meinung, dass der Erfolg dieser Strategie auf höherem Risiko beruht.

 

 

Hohe Renditen sind immer einem hohen Risiko ausgesetzt. Von daher ist das nix neues. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ediric
Hast Du vielleicht noch ne Idee, wie man Aktien findet, die auf jeden Fall noch steigen werden?

Also Aktien, die zwar dem Filter (KUV < 1; Jahresüberschuß gesteigert) entsprechen sich allerdings noch im Anfangsstadium ihrer bevorstehenden Relativen Stärke befinden. Hast du vielleicht nen Tip?

 

Sehr merkwürdige Frage, oder?

 

Sicherlich wäre die Antwort sich Aktien anzusehen, welche charttechnisch im Anflug nach oben sind. (GD38 übertroffen oder so ähnlich), aber vielleicht kennst du noch was einfacheres.

 

Schau mal in dein Postfach.

 

Möchte nicht den Thread von Aktiencrash nicht mit Dingen die nicht zu seinem Depot passen zumüllen.

 

Gruß

ediric

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
froschkoenig1969
Schau mal in dein Postfach.

 

Möchte nicht den Thread von Aktiencrash nicht mit Dingen die nicht zu seinem Depot passen zumüllen.

 

Gruß

ediric

 

 

Hallo ediric,

würdest Du mir das bitte auch zukommen lassen?

 

Gruss,

froschkoenig1969

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...