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Empfohlene Beiträge

Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser

Man mag sich zu diesem Vorgehen seinen Teil denken.

 

Ich denke mir folgendes:

 

Kann es sein, dass Du nur die halbe Geschichte erzählst? Die Einschaltung eines Anwalts und sogar Erhebung einer Klage passiert doch nicht ohne Vorgeschichte. Du hast nicht zufällig vergessen, dass Du damals vergessen hattest das Depot zu kündigen und dazu noch alle Rechnungs-/Mahnschreiben der Bank ungelesen weggeworfen?

 

Abgesehen davon sind diese Depotführungsgebühren natürlich gerade bei leerem Depot ärgerlich aber vermutlich rechtens und in der Branche nicht ganz selten.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Was ich nicht verstehe an der Schilderung: Rechnungen verjähren nach 3 Jahren + dem Jahr in dem sie entstanden sind. Also wäre die Worstcase-Rechnung: 2,95 Euro x 12 Monate x 4 Jahre = 141,60 Euro. Das somit nicht "mehere 100 Euro", wenn man mit der Forderung adequart umgegangen wäre (es also nicht hätte schleifen lassen).

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lasse
· bearbeitet von lasse

Man mag sich zu diesem Vorgehen seinen Teil denken.

 

Ich denke mir folgendes:

 

Kann es sein, dass Du nur die halbe Geschichte erzählst? Die Einschaltung eines Anwalts und sogar Erhebung einer Klage passiert doch nicht ohne Vorgeschichte. Du hast nicht zufällig vergessen, dass Du damals vergessen hattest das Depot zu kündigen und dazu noch alle Rechnungs-/Mahnschreiben der Bank zu dem Thema ungelesen weggeworfen?

 

 

Nein. Ich habe kein Problem damit, einen eigenen Fehler zuzugeben und dann die Konsequenzen zu tragen!

Das ist ja eine meiner Punkte: es hat weder Mahn- noch Rechnungsschreiben gegeben. Spätestens nach dem ersten Jahr wäre es dann ja aufgefallen. (bei so etwas wie einem Jahresauszug)

Und bitte, willst Du mir "unterstellen", dass man (=ich) es schaffe, 10 Jahre lang Briefe zu ignorieren? Ich meine, okay, 1 Rechnung übersieht man vielleicht; dafür gibt es dann den nächsten Schritt einer Mahnung.

Ich schreibe das ja hier nicht, weil es ein "normaler" Fall ist, sondern weil wirklich bemerkenswert - nennen wir es - verbockt.

 

Abgesehen davon sind diese Depotführungsgebühren natürlich gerade bei leerem Depot ärgerlich aber vermutlich rechtens und in der Branche nicht ganz selten.

 

Wie gesagt, sehe ich ein; wenn die Geschäftsbedingungen bzw. der Vertrag das so vorsieht ist ja alles okay. Aber wenn gar kein Vertrag bestand.

 

Ich realisiere, dass man ein Problem hat, wenn einer behauptet, dass es keinen Vertrag (mehr) gibt und der andere einfach das Gegenteil behauptet. Gerade nach mind. 10 Jahren.

 

Was ich nicht verstehe an der Schilderung: Rechnungen verjähren nach 3 Jahren + dem Jahr in dem sie entstanden sind. Also wäre die Worstcase-Rechnung: 2,95 Euro x 12 Monate x 4 Jahre = 141,60 Euro. Das somit nicht "mehere 100 Euro", wenn man mit der Forderung adequart umgegangen wäre (es also nicht hätte schleifen lassen).

 

keine Frage, ich habe 1 Brief absichtlich schleifen lassen oder willentlich ignoriert. Mein Fehler. Danach habe ich meine Sicht der Dinge dargestellt; das wurde von der anderen Seite auch ignoriert.

 

Der angemahnte Betrag ist 380 €.

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Nudelesser

Ich realisiere, dass man ein Problem hat, wenn einer behauptet, dass es keinen Vertrag (mehr) gibt und der andere einfach das Gegenteil behauptet.

Das ist leider so. Wenn die Bank behauptet, dass es einen Vertrag gibt, dann muss sie das beweisen können. Und wenn Du behauptest, dass es den Vertrag nicht mehr gibt, dann musst Du das ebenfalls beweisen können. Wobei ich davon ausgehe, dass eine seriöse Bank wie der S-Broker in solchen Fragen eher nicht flunckert. Wenn Deine Kündigung dort angekommen wäre, dann hätte man den Vertrag auch beendet.

 

Danach habe ich meine Sicht der Dinge dargestellt; das wurde von der anderen Seite auch ignoriert.

 

Hast Du denn überhaupt schon mit der Bank selbst gesprochen oder nur mit dem Inkassobüro? Letztere geben sich nach meinen Erfahrungen gern ignorant und unverschämt. Vielleicht hilft ja ein diplomatischer Anruf beim S-Broker, um zumindest die Inkassogebühren vom Tisch zu bekommen?

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Was ich nicht verstehe an der Schilderung: Rechnungen verjähren nach 3 Jahren + dem Jahr in dem sie entstanden sind. Also wäre die Worstcase-Rechnung: 2,95 Euro x 12 Monate x 4 Jahre = 141,60 Euro. Das somit nicht "mehere 100 Euro", wenn man mit der Forderung adequart umgegangen wäre (es also nicht hätte schleifen lassen).

 

keine Frage, ich habe 1 Brief absichtlich schleifen lassen oder willentlich ignoriert. Mein Fehler. Danach habe ich meine Sicht der Dinge dargestellt; das wurde von der anderen Seite auch ignoriert.

Der angemahnte Betrag ist 380 €.

 

Höchstwahrscheinlich wird die Rechnung ungefähr so sein:

 

141,60 Euro urspr. Forderung

198,80 Euro Rechtsanwaltsgebühren

039,60 Euro Auslagen

===============================

380,00 Euro Gesamt

 

Das Problem dabei: Entweder kannst Du beweisen, dass die urspr. Forderung nicht berechtigt ist, dann lösen sich die anderen Gebühren auch ins Nichts auf oder es wird wirklich so teuer.

Nudelesser's Tipp sich mit S-Broker auseinanderzusetzen kommt ggf. etwas zu spät. Wenn die Forderung schon verkauft ist, rührt sich der Gläubiger oftmals nicht mehr. Ich sag' es mal so: Aus Sicht von S-Broker gab es ja den Brief den Du ignoriert hast (aus Sicht von S-Broker: Schuldner will nicht zahlen). Aber einen Versuch ist es allemal wert.

Das Inkassobüro zieht das i.d.R. ihr Ding durch, außer Du kommst wirklich mit harten Fakten. So viele Erfahrungen mit Inkassobüros habe ich nicht. Das eine Mal wo ich das Vergnügen hatte (aufgrund von Identitätsdiebstahl) half alles Erklären meinerseits gegenüber Inkassobüro und geschädigtem Gläubiger nichts, bis ich Anzeige gegen Unbekannt wegen Betrugs erstattete. Dann war das Ding recht schnell gegessen.

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Ramstein

Ein Brief ist problemlos, da der Eingang nicht bewiesen werden kann, es sei denn, du warst so dumm, den Empfang zuzugeben. Eine Forderung nach einmaligem Brief an ein Inkassounternehmen zu geben, halte ich aber auch nicht für glaubhaft.

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lalin1972

Mit dem "nichts von denen gehört" dürfte das so eine Sache sein. Hast Du immer Deine Mails aus dem Postfach angesehen? Hast Du da jetzt noch Zugriff? Wurde die Kündigung nicht bestätigt? Generell bittet man doch immer um eine Bestätigung der Kündigung und überprüft so etwas auch, solange der Vorgang noch "frisch" ist.

 

Wenn Dir Deine alten Zugangsdaten noch bekannt sein sollten - logge Dich ein und schau Dir Dein Postfach an.

 

Ich kann nur feststellen, daß der sbroker auf meine Anfragen innerhalb kurzer Zeit (normalerweise 24 Stden) reagiert.

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troi65

Antwort vom sbroker, wie lange es denn die kostenlosen Sparpläne auf comstage-ETFs dort noch gibt :

 

"vielen Dank für Ihre E-Mail.

 

Mit den ETFs und ETCs unserer Partner Comstage und Commerzbank bieten wir Ihnen ab sofort ein umfangreiches Sparplanangebot mit vielseitigen Schwerpunkten.

 

Für Ihre Sparplaninvestitionen gilt: Bis auf Weiteres 0,- EUR Orderentgelt

für Sparpläne bis 200 EUR Sparplanrate.

 

Die Commerzbank und die S Broker AG & Co. KG behalten sich vor, die Aktion zu modifizieren oder vorzeitig zu beenden. Hierüber werden wir Sie via Mail informieren, sofern eine Emailadresse vorliegt."

 

 

Bis auf weiteres kann - wie immer - alles oder nichts heißen.:(

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tyr

Antwort vom sbroker, wie lange es denn die kostenlosen Sparpläne auf comstage-ETFs dort noch gibt :

 

[...]

 

Bis auf weiteres kann - wie immer - alles oder nichts heißen.:(

 

In diesem Punkt gibt es Unterschiede zwischen den Brokern. Meines Erachtens ist es vorteilhaft, wenn man vor Abschluss des Sparplans weiß, bis voraussichtlich wann vergünstigte Aktionskonditionen gelten. Auf der anderen Seite lassen sich auch die Broker mit Terminangaben zum Ende der Aktion die Möglichkeit offen, vor Ende der Frist etwas zu ändern. Trotzdem halte ich irgendeinen festen Termin Monate/Jahre in der Zukunft mit Änderungsvorbehalt für sicherer als ein einfaches "bis auf weiteres".

 

maxblue: ebenfalls "bis auf weiteres":

https://www.maxblue.de/de/produkte-aktuelle-angebote-etf.html

Aktionsangebot: Für db x-trackers ETFs und ComStage ETFs wird beim Kauf b.a.w. kein Transaktionspreis berechnet.
und
*Angebot freibleibend

Während der Laufzeit dieser Aktion werden Ihnen die gemäß aktuellem Preis- und Leistungsverzeichnis anfallenden maxblue-Transaktionskosten nicht in Rechnung gestellt, sondern durch die Deutsche Bank AG übernommen und von dieser an die Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG vergütet.

 

Cortal Consors geht transparent vor und nennt eine Frist, bis zu der die Angebote gelten, behält sich aber eine Kündigung vor der Frist vor:

https://www.cortalconsors.de/ev/Transversal/Sparplaene/ETF-Sparplan

Alle bei Cortal Consors sparplanfähigen db X-trackers ETFs können bis zum 01.10.2016* gebührenfrei bespart werden. Die monatliche Mindestsparrate beträgt 25 Euro.

*Cortal Consors behält sich das Recht vor, die Aktion vorzeitig zu beenden.

und
Alle bei Cortal Consors sparplanfähigen Comstage ETFs können bis zum einschließlich 15.01.2019* gebührenfrei bespart werden. Die monatliche Mindestsparrate beträgt 25 Euro.

*Cortal Consors behält sich das Recht vor, die Aktion vorzeitig zu beenden.

 

Die comdirect Bank führt ebenfalls transparent auf, bis mindestens wann die ETF-Sparplanaktion läuft:

http://www.comdirect.de/cms/wertpapiere-etf-offensive.html

Keine Orderentgelte bei Sparplanausführungen der 75 ausgewählten ETFs während des Angebotszeitraumes. Börsenplatzabhängige Entgelte, Limitentgelte, Telefonzuschläge sowie Fax- und Briefzuschläge sind von der Entgeltreduzierung ausgenommen.

Bei der ETF-Offensive handelt es sich um ein unbefristetes Angebot. Die nächste Überprüfung der Fonds und Partner ist zum 01.01.2015 vorgesehen. comdirect behält sich jedoch vor, das Angebot jederzeit zu beenden oder es inhaltlich zu modifizieren.

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troi65

Danke jedenfalls für den Vergleich des sbrokers mit anderen Brokern.:thumbsup:

 

Direktbanken ohne kostenlose ETF-Sparpläne wie z.B. die ING-Diba können mir dennoch zunehmend gestohlen bleiben.

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tyr

Gerne.

 

Ich würde für Wertpapierhandel eher darauf spezialisierte Banken nehmen, wie Consors, Flatex, DAB usw.

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Sisyphos

Danke jedenfalls für den Vergleich des sbrokers mit anderen Brokern.:thumbsup:

 

Direktbanken ohne kostenlose ETF-Sparpläne wie z.B. die ING-Diba können mir dennoch zunehmend gestohlen bleiben.

 

Ich fürchte nur der Vergleich bringt Dich nicht wirklich weiter.

 

Die Sparpläne sind in aller Regel genau deshalb kostenlos, weil sie von den entsprechenden Fondsgesellschaften wie ComStage und db-x-trackers "gesponsert" werden. Darum gibt es auch zahlreiche kostenlose Sparpläne auf ComStage und db-x-trackers-ETF aber kaum auf solche der Deka/ETFLab, die solche Zahlungen ablehnt. Wenn also die Fondsgesellschaften Ihre Geldzahlungen einstellen, haben auch die Broker keine Veranlassung mehr, die Sparpläne kostenlos anzubieten. Da eher unwahrscheinlich ist, daß die Fondsgesellschaften einen solches Sponsoring nur gegenüber einer einzigen Bank beenden, dürften die Sonderaktionen fast gleichzeitig enden.

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ZappBrannigan

Die Sparpläne sind in aller Regel genau deshalb kostenlos, weil sie von den entsprechenden Fondsgesellschaften wie ComStage und db-x-trackers "gesponsert" werden. Darum gibt es auch zahlreiche kostenlose Sparpläne auf ComStage und db-x-trackers-ETF aber kaum auf solche der Deka/ETFLab, die solche Zahlungen ablehnt. Wenn also die Fondsgesellschaften Ihre Geldzahlungen einstellen, haben auch die Broker keine Veranlassung mehr, die Sparpläne kostenlos anzubieten. Da eher unwahrscheinlich ist, daß die Fondsgesellschaften einen solches Sponsoring nur gegenüber einer einzigen Bank beenden, dürften die Sonderaktionen fast gleichzeitig enden.

Kannst du mir dafür auch noch Datum und Uhrzeit nennen? *kopfschüttel*

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tyr

Danke jedenfalls für den Vergleich des sbrokers mit anderen Brokern.:thumbsup:

 

Direktbanken ohne kostenlose ETF-Sparpläne wie z.B. die ING-Diba können mir dennoch zunehmend gestohlen bleiben.

 

Ich fürchte nur der Vergleich bringt Dich nicht wirklich weiter.

 

Die Sparpläne sind in aller Regel genau deshalb kostenlos, weil sie von den entsprechenden Fondsgesellschaften wie ComStage und db-x-trackers "gesponsert" werden. Darum gibt es auch zahlreiche kostenlose Sparpläne auf ComStage und db-x-trackers-ETF aber kaum auf solche der Deka/ETFLab, die solche Zahlungen ablehnt. Wenn also die Fondsgesellschaften Ihre Geldzahlungen einstellen, haben auch die Broker keine Veranlassung mehr, die Sparpläne kostenlos anzubieten. Da eher unwahrscheinlich ist, daß die Fondsgesellschaften einen solches Sponsoring nur gegenüber einer einzigen Bank beenden, dürften die Sonderaktionen fast gleichzeitig enden.

Extrakt deiner Aussage: transaktionskostenbefreite ETF-Sparpläne sind vom ETF-Anbieter gesponsort. Wenn der ETF-Anbieter die Aktion einstellt endet diese wahrscheinlich auch bei der Depotbank. Soweit, so gut.

 

Nur: was bedeutet das? In dem Fall geht die Welt auch nicht unter. Dann sucht man sich eben einen Broker mit günstigen Konditionen für normale ETF-Sparpläne, z. B. comdirect oder Cortal Consors, die derzeit 1,5% Kosten pro Sparrate verlangen. Wenn auch dieses Angebot endet finden sich noch weitere Angebote, die teurer sind. Wenn es gar keine günstigen ETF-Sparplanangebote mehr gibt kauft man die ETF-Anteile eben selbst per konventioneller Order und baut sich seinen Sparplan manuell auf. Die Transaktionskosten kann man effektiv drücken, in dem man seltener und dafür mit größerem Volumen kauft und bei einem günstigen Broker, z. B. Flatex außerbörslich für 5,90 Euro pro Order.

 

Derzeit gibt's aber noch die ETF-Sparplanaktionen und auch nicht wenige:

https://www.justetf.com/de/find-etf.html?pspc=true

86x Comstage

97x db x-trackers + 6x db ETC

2x Deka (ETFL)

34x iShares

9x Lyxor ETF

 

Wenn das Angebot da ist, warum dann nicht auch für die individuell gewünschte Kombination die günstigsten Konditionen suchen? Die ING Diba bekleckert sich an der Stelle ETF-Sparpläne im Marktumfeld nunmal nicht mit Ruhm, nur 25 Sparpläne, davon keiner zu Aktionskonditionen. Und auch bei den wenigen Sparplänen Kosten eher im Mittelfeld. Da können die mehr auf Wertpapierhandel spezialisierten Banken CD, CC und DAB deutlich mehr bieten.

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Sapine

Man sollte aber nicht vergessen, dass die schönen Sparplanangebote in großer Regelmäßigkeit zu Depotzusammenstellungen führen, die abgesehen von den Kosten für den Sparplan alles andere als optimal sind. Statt die besten ETFs auszuwählen für den Anlagezweck schaut man nur noch im deutlich verkleinerten Aktionsuniversum.

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west263

Statt die besten ETFs auszuwählen für den Anlagezweck schaut man nur noch im deutlich verkleinerten Aktionsuniversum.

ist doch klar, wenn ich es mir nur leisten kann, einen geringen Beitrag (50 - 100€ ) jeden Monat zu sparen, machen kostenlose Sparpläne Sinn. Wenn ich Einmalkäufe ab 1500€ tätige und es mir leisten kann, kann ich die anfallenden Gebühren locker verschmerzen und dann auch auf andere zurückgreifen.

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troi65
· bearbeitet von troi65

Ich fürchte nur der Vergleich bringt Dich nicht wirklich weiter.

 

 

 

Keine Sorge :

Bringt mich - zumal wegen der prägnanten Aussagen von tyr in #64 :thumbsup:- schon weiter .

 

Stand nämlich zwecks weiterem sukzessiven Liquiditätsabbau vor der Wahl eines Zweitbrokers neben der ING-Diba ( deren Sparpläne man in der Tat nicht empfehlen kann ).

Wahlkandidaten für comstage-ETFs waren nun einmal nur comdirect und sbroker.

 

Inzwischen fällt mir die Entscheidung nun leicht.

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tyr

Innerhalb dieser ETF-Auswahl von insgesamt 228 ETFs (und ein paar ETCs) finden sich 2 Anbieter, die zusammen soweit ich weiß über 50% des europäischen ETF-Marktanteils inne haben. Ja, das Aktionsuniversum ist kleiner als das gesamte ETF/ETP-Universum, für die üblichen Standard-ETF-Portfolioempfehlungen sind momentan aus meiner Sicht aber kaum Einschränkungen gegeben.

 

Und wenn doch: dann nimmt man eben ETFs, die Transaktionskosten-pflichtig sind.

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lalin1972

Versteckte Gebühren beim sbroker

 

Ich habe in den letzten Tagen die Erfahrung gemacht, daß der sbroker Gebühren erhebt, die man "normalerweise" nicht auf dem Radar hat.

 

In den letzten Tagen wurden meine Dividendenabrechnungen für 2014 der beiden REIT-Gesellschaften Omega Healthcare und Realty Income berichtigt. Dabei wurden die Dividenden entsprechend den Angaben auf der Internetseite der beiden Gesellschaften in einen Gewinnanteil und eine Kapitalrückzahlung aufgeteilt. Die Anteile betragen:

 

knapp 25% Kapitalrückzahlung bei Realty Income

knapp 10% Kapitalrückzahlung bei Omega Health Care

 

Nun wäre mir die steuerliche Aufteilung im wesentlichen egal, jedoch betrachtet der sbroker die Kapitalrückzahlung als "Kapitalmaßnahme" und erhebt dafür Gebühren, die den gesamten anteiligen Dividendenertrag "auffressen". Zum Dank wird dann noch deutsche Abgeltungssteuer erhoben. Eine Nachfrage führte nur zu einer Antwort, daß die Gebühren zulässig seien und Erhebung der Abgeltungssteuer notwendig sei, weil es sich um einen Gewinnanteil handele. Dafür wird auf § 28 KStG verwiesen.

 

Ich habe keine große Lust, mich wegen des nicht besonders hohen Betrages in die Feinheiten der Abgeltungssteuer, Kapitalrückzahlung und des Gebührenverzeichnisses einzuarbeiten, sondern erwäge eine Übertragung der Aktien zu einem anderen - kundenfreundlicheren - broker. Deswegen meine Frage:

 

Hat jemand mit seinem broker ähnliche Erfahrungen gemacht bzw. bei welchem broker wurden die Dividenden der beiden obigen Gesellschaften bisher vollumfänglich (ohne Gebühren) gutgeschrieben?

 

Danke im voraus.

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BondFan

Heute in der Postbox:

 

Vollständige Übernahme des S Brokers durch die DekaBank

 

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

 

gerne informieren wir Sie über die geplante vollständige Übernahme der S Broker AG & Co. KG durch die DekaBank – vorbehaltlich der Genehmigung durch das Bundeskartellamt. Damit würde die DekaBank als bisher größter Anteilseigner die restlichen Anteile der S Broker AG & Co. KG erwerben.

 

Das Wichtigste vorab: Sie können weiterhin auf unsere Produkte und Dienstleistungen zählen. Konten, Produktangebot, Services und Konditionen bleiben unverändert. Der S Broker ist weiterhin Ihr kompetenter und verlässlicher Partner rund um das Thema Online-Brokerage, gemäß unserem Grundsatz "Einfach handeln". Durch die Einbindung in die Deka-Gruppe profitiert der S Broker darüber hinaus von der Innovationskraft des zentralen Wertpapierhauses der Sparkassen-Finanzgruppe.

 

Haben Sie weitere Fragen? Dann melden Sie sich einfach bei unserer Kunden-Hotline unter der Rufnummer 0800 2080 222 oder senden eine E-Mail an service@sbroker.de.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Ihr S Broker Team

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Compton

Bin auch am überlegen zum S Broker zu wechseln gibt zurzeit 300€ aufs Depot gratis .

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odensee

Bin auch am überlegen zum S Broker zu wechseln gibt zurzeit 300€ aufs Depot gratis .

Bist du dir da sicher? Hast du das "kleingedruckte" gelesen? So wie ich es verstehe, kannst du das"Orderguthaben" von 300 Euro lediglich für Transaktionskosten einsetzen.

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didi317

S-Broker ist kein schlechter Broker der Kundendienst ist ebenfalls sehr freundlich. Mich hatten aber die hohen Gebühren die ich im Vergleich zu anderen Brokern gezahlt habe zum Wechseln veranlasst. Brokerdeal.de hatte ich damals gefunden. Die haben ne große Übersicht auf deren Plattform mit Daten zu Brokern und Erfahrungsberichten. Habe mir vor einigen Monate dort einen neuen Broker ausgesucht.

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DM85

Momentan gibt es kostenlose Deka ETF Sparpläne: https://www.sbroker.de/1522.0.html

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Mr.X

Ich denke das bleibt dauerhaft, SBroker gehört seit ca. 2 Monaten zu 100% der Deka Bank. Die Frage ist wie lange die Comstage noch umsonst sind.

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