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Drella

hoher oder niedrigerer hebel?

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ibelieve
im Fall a bleibt Geld übrig

 

vielleicht ja, vielleicht nein

 

im fall b bleiben mindestens 50% übrieg.

 

eigentlich beschäftige ich mich mit dem zeuch nicht,

hatte aber grade was über die gleiche logik gelesen.

 

fall b ist die einzige möglichkeit mein übernacht risiko auf einen bestimmten betrag zu begrenzen.

habe ich im fall a eine gap eröffnung ist mein risiko nicht kalkulierbar und kann mit etwas pech bei 100% verlust liegen, also doppelt so hoch wie bei a :o

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hornet
· bearbeitet von hornet
im fall b bleiben mindestens 50% übrieg.

 

 

Erkläre bitte mal, wie Du darauf kommst.

 

Meinst Du, dass Du Hebelzertifikate kurz vor dem Knock Out kaufst und Du im Falle eines Knock Outs dann noch einen Restwert von mind. 50% Deines Kapitals zurückbekommst?

 

 

 

Gruß Hornet

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Boersenversteher
· bearbeitet von Boersenversteher
vielleicht ja, vielleicht nein

 

im fall b bleiben mindestens 50% übrieg.

 

eigentlich beschäftige ich mich mit dem zeuch nicht,

hatte aber grade was über die gleiche logik gelesen.

 

fall b ist die einzige möglichkeit mein übernacht risiko auf einen bestimmten betrag zu begrenzen.

habe ich im fall a eine gap eröffnung ist mein risiko nicht kalkulierbar und kann mit etwas pech bei 100% verlust liegen, also doppelt so hoch wie bei a :o

 

Du hast von Derivaten so viel Ahnung wie die Kuh vom Sonntag. :lol::lol:

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ibelieve
a) ich kaufe für 1000 ein tubo bull ko zertifikat auf den dax mit einem hebel von 10 und setzte den stopploss 50 % unter dem kurs

 

b ) ich kaufe für 500 ein tubo bull ko zertifikat auf den dax mit einem hebel von 20 und setzte kein stoploss?

 

Du hast von Derivaten so viel Ahnung wie die Kuh vom Sonntag.

 

ich habe auch genauso viel wie eine kuh vom sonntag.

(bin zwar kein kuh bauer, aber habe einen gemüsebaubetrieb wo ich halt nee 7 tage woche habe. habt also nachsicht mit mir)

 

aber nun nochmal zur aufgaben stellung, um mal zu sehen wer lesen kann und wer der esel ist :D

 

mein kapital ist beides mal 1000 euro B)

im fall b setze ich nur 500, behalte also auf jeden fall 500 = 50% :D

 

also auch bei einem totalverlust, den ich hier einkalkuliere ist mein risiko auf die 500 beschränkt.

bei a mit einem stopp bei 50% nicht, aus dem einfachen grund weil ich nicht weiss wo ich eine ausführung bekomme.

 

ich berechne mein risiko was ich eingehen will ja nicht auf den einzelnen trade,

sondern ich gehe pro trad ein gewisses risiko bezogen auf mein depot ein.

 

wenn ich jetzt 500 pro trade setzen will ist es gesetzt den fall ich kann mich drauf verlassen das ich bei a einem stopp loss bei -50% eine ausführung bekomme gleich.

 

habe ich angst vor einem gap kann ich nur mit b arbeiten um mein verlustrisiko pro trade einzuhalten.

 

ob der höhere spread jetzt dadurch ausgelichen wird das ich ihn nur einmal habe weiss ich nicht,

(brauche ihn ja nur beim kauf mit ein zu beziehen)

bin ich ehrlich gesagt als faule kuh auch zu faul zum nachschauen/rechnen.

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ibelieve
Du hast von Derivaten so viel Ahnung wie die Kuh vom Sonntag.

 

es hat eigentlich auch nichts mit derivaten zu tun B)

 

auch wenn ich mit aktien oder futures handele stelle ich solche überlegungen an.

 

handele ich im tagesgeschäft, mit engen stopps kann ich einen betrag X pro posi eingehen.

x setzt sich dann aus meinem vertretbaren verlust pro posi und meinem stopp zusammen.

da große gaps im tagesgeschäft selten sind(zumindest bei standartwerten mit genug umsatz) kann ich große gehebelte(mit margin) posis halten.

überlege ich mir eine posi über nacht zu halten muß ich die größe der posi reduzieren da das risiko eines gaps bedeutent größer wird.

 

wobei die reduzierung ja alleine kommt wenn ich sie nicht mache,

die margin für futures die ich über nacht halten will ist höher,

meine tagesmargin auf mein konto ist auch höher wie meine über nacht margin.

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Boersenversteher
· bearbeitet von Boersenversteher
es hat eigentlich auch nichts mit derivaten zu tun B)

 

auch wenn ich mit aktien oder futures handele stelle ich solche überlegungen an.

 

handele ich im tagesgeschäft, mit engen stopps kann ich einen betrag X pro posi eingehen.

x setzt sich dann aus meinem vertretbaren verlust pro posi und meinem stopp zusammen.

da große gaps im tagesgeschäft selten sind(zumindest bei standartwerten mit genug umsatz) kann ich große gehebelte(mit margin) posis halten.

überlege ich mir eine posi über nacht zu halten muß ich die größe der posi reduzieren da das risiko eines gaps bedeutent größer wird.

 

wobei die reduzierung ja alleine kommt wenn ich sie nicht mache,

die margin für futures die ich über nacht halten will ist höher,

meine tagesmargin auf mein konto ist auch höher wie meine über nacht margin.

 

Unter solche Aufsätze hätte mein Dozent "Thema verfehlt, setzen, 6" geschrieben. :lol::lol:

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hornet
· bearbeitet von hornet

Ja so kann man das natürlich auch machen.

Um Kapitalschutz zu erreichen, setzt man von seinen 1000 Euro nur 500 ein und hat somit die anderen 500 auf alle Fälle sicher in der Tasche. Dafür verzockt man dann die anderen 500 mit einem größerem Hebel.

 

Viel glück mit dieser Strategie. Das wirst Du nämlich brauchen.

 

 

 

Gruß Hornet

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hornet
es hat eigentlich auch nichts mit derivaten zu tun B)

 

auch wenn ich mit aktien oder futures handele stelle ich solche überlegungen an.

 

 

Du handelst mit Futures aber weißt nicht dass diese zu den Derivaten zählen?

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ibelieve
Wenn man Angst vor einem Eröffnungsgap am nächsten Tag hat, schließt man in der Regel die Position einfach am vorherigen Abend. Und wenn ein Eröffnungsgap Dein größtes Problem bei einem Hebelzertifikat ist, dann lass lieber gleich die Finger davon.

 

ich sagte doch das ich im allgemeinen keine zertis handele,

 

den dow handele ich im tagesgeschäft mit futures,

(da schliesse ich auch abends weil mir ansonsten das risiko zu groß ist)

 

die aktien posis haben eine dem risiko angepaste größe so das ich da keine probleme habe.

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Boersenversteher
· bearbeitet von Boersenversteher
Hi,

welches der folgenden Beispiele ist günstiger? (inklusive gebühren etc?)

 

a) ich kaufe für 1000 ein tubo bull ko zertifikat auf den dax mit einem hebel von 10 und setzte den stopploss 50 % unter dem kurs

 

b ) ich kaufe für 500 ein tubo bull ko zertifikat auf den dax mit einem hebel von 20 und setzte kein stoploss?

 

danke für eure antworten und begründungen!

 

<_<

 

 

Beide Zertifikate sollten wegen des KO Attributes nur bei ständiger Anwesenheit des Traders gehandelt werden. Das gilt umsomehr bei hoher Volatilität des DAX. Zu bedenken ist auch, daß der Hebel sich automatisch erhöht, je näher das Underlying an den KO Punkt rückt. Alternative Zinsen auf das nichteingesetzte Kapital in Fall b können vernachlässigt werden, da sie im Verhältnis zu den Kursschwankungen des Turbos bedeutungslos sind. Ein höherer Hebel (zum Zeitpunkt des Erwerbs d. Zertifikates) beinhaltet i.d.R. mehr Fremdkapitalkosten, da die Eigenkapitalquote geringer ist. Auch Mindestgebühren bzw. die Staffelung der Gebühren nach Volumen bei deiner Bank für den An- und Verkauf des Zertifikates können ein Kriterium für die Entscheidung für eine der beiden Varianten sein. Für Personen, die nur über 500 Euro Eigenkapital und über keine Kreditlinie verfügen, kommt nur Variante b in Betracht. :D

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Drella
· bearbeitet von Profi

ist es nicht so, dass bei einem hohen hebel der abstand zum ko im verhältniss zum hebel schlechter ist und das risiko daher umso höher? dem entsprechend wäre die B ) variante schlechter???

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Boersenversteher
· bearbeitet von Boersenversteher
ist es nicht so, dass bei einem hohen hebel der abstand zum ko im verhältniss zum hebel schlechter ist und das risiko daher umso höher? dem entsprechend wäre die B ) variante schlechter???

 

Der Hebel steigt progressiv an, wenn er sich dem KO Punkt nähert

Das höherhebelige Zertifikat ist tendenziell näher am KO Punkt. Der Hebel wird aber nicht ausschließlich durch die Nähe zum KO Punkt bestimmt, sondern ist auch abhängig von der Restlaufzeit des Zertifikats, wie weit es aus dem Geld ist, wie hoch die Basis ist u.a. :D

 

Je höher die Volatilität des Dax ist, umso mehr sollte man zu Variante a greifen, um nicht so schnell KO zu gehen.

 

Gruß :D

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Drella

ja aber bei variante a ) greift ja dann auch im volatilen markt das stopploss

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andy

Du verstehst nicht, wo das Problem bei einem volatilten Markt liegen kann.

Nämlich, dass dein SL dir auch nicht viel nützt - deine Zertis erst viel weiter unter deiner SL Marke verkauft werden könnten.

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Drella

doch das verstehe ich schon also ist das ein argument für b )

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Boersenversteher
· bearbeitet von Boersenversteher
doch das verstehe ich schon also ist das ein argument für b )

 

 

Wenn du das Investment nicht beobachten willst und du schon bei der Investition vom worst case ausgehst, kannst du dein Geld auch gleich wegschmeißen. Wenn der Schein dann auf 0 fällt, bist du auch nicht da, um die zweiten 500 Euro sofort wieder einzusetzen, falls der Dax nach dem KO dann doch drehen sollte. :D

Bei Variante b und hoher Volatilität tritt der KO Tod viel schneller ein als bei a.

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Schmunzelhase
Der Hebel wird aber nicht ausschließlich durch die Nähe zum KO Punkt bestimmt, sondern ist auch abhängig von der Restlaufzeit des Zertifikats, wie weit es aus dem Geld ist,...

 

Kannst du das mal genauer erklären? Wie die Restlaufzeit Einfluss auf den Hebel nimmt z.B....?

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andy

Ick kann das nur im Zusammenhang mit Optionsscheinen nachvollziehen.

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Boersenversteher
· bearbeitet von Boersenversteher
Kannst du das mal genauer erklären? Wie die Restlaufzeit Einfluss auf den Hebel nimmt z.B....?

 

 

Es ist im Zusammenhang mit Optionscheinen mit endlicher Laufzeit gemeint.

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hornet
· bearbeitet von hornet
Für Personen, die nur über 500 Euro Eigenkapital und über keine Kreditlinie verfügen, kommt nur Variante b in Betracht. :D

 

 

.........und

wer nur 250 Euro hat bekommt ein Hebel 40 Zertifikat

wer nur 125 Euro hat bekommt ein Hebel 80 Zertifkat

......................

 

 

So bekommt jeder Geldbeutel sein eigenes Zertifikat.

 

So machen Hebelzertifkate auch mit 50 Cent Einsatz Sinn :thumbsup:

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ibelieve
Du verstehst nicht, wo das Problem bei einem volatilten Markt liegen kann.

Nämlich, dass dein SL dir auch nicht viel nützt - deine Zertis erst viel weiter unter deiner SL Marke verkauft werden könnten.

 

mein reden :thumbsup:

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hornet
· bearbeitet von hornet
Du verstehst nicht, wo das Problem bei einem volatilten Markt liegen kann.

Nämlich, dass dein SL dir auch nicht viel nützt - deine Zertis erst viel weiter unter deiner SL Marke verkauft werden könnten.

 

 

Mittlerweile gibt es Broker, die eine garantierte Ausführung bei dem angegebenen Stop Loss anbieten auch wenn der Kurs zum Verkaufszeitpunkt schlechter sein sollte.

 

Dann sind natürlich die Gebühren entsprechend höher.

 

 

Gruß Hornet

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Drella

so und wie wollen wir das thema jetzt abrunden? (ohne zu dem schluss zu kommen keine zertis zu kaufen! :P )

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Grumel

Wieso ohne ? Finde das eine sehr gute Lösung.

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Drella

das hast du hier schon oft genug verkündet! aber die frage ist nciht zertis ja oder nein! solche komments nerven

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