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skeletor

Fondsnachrichten (Allgemein)

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Blujuice
Die zuständige Referatsleiterin aus der Steuerabteilung habe deutlich gemacht, dass die Regierung keine Lenkungswirkung auf die Finanzgeschäfte ausüben wolle, berichteten Teilnehmer der Sitzung. Es gehe allein darum, zusätzliche Einnahmen für den Staat zu erzielen.

Wenigstens sind die Leute so realistisch, keine positiven Auswirkungen auf die Stabilität der Finanzmärkte zu erwarten. Und als Einnahmequelle find ich die Steuer gar nicht verkehrt. 0,01% Mehrkosten dürften für die meisten Transaktionen unerheblich sein. Höchstens High-Frequency-Trading könnte sich nicht mehr lohnen. Aber das interessiert mich nicht. HFT bringt eh niemandem was, außer den Tradern selbst.

 

Bleibt die Frage, ob sich die Transaktionssteuer zumindest EU-weit durchsetzen lässt. Ansonsten befürchte ich ein zu großes Abwandern nach London und dann können wir uns die Steuer auch sparen.

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PSTVA

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west263

Union Investment streicht sechs Fonds

 

Die Fondsgesellschaft verschmilzt am 25. Februar 2011 sechs Fonds mit ähnlich gemanagten Produkten.

 

Der Vorgang erfolge steuerneutral, heißt es von der Gesellschaft. Heißt: Wenn Anleger die Anteile vor dem 1. Januar 2009 gekauft haben, bleiben auch die neuen Fondsanteile von der Abgeltungsteuer verschont.

Alle Anleger werden rechtzeitig im Vorfeld über die bevorstehenden Auflösungen informiert. Anteile im Union-Depot werden kostenfrei und automatisch umgetauscht, sofern der Anleger keine andere Weisung gibt. Bei den zum Tausch angebotenen Fonds hat Union Investment darauf geachtet, dass das Anlageuniversum dem des aufgelösten Fonds ähnelt.

 

Folgende Fonds werden verschmolzen:

 

Uniselection Europa (WKN: 532676) auf den Unieuroaktien (WKN: 975774)

Unimoneymarket Euro 2 (WKN: A0F4WD) auf den Unimoneymarket Euro (WKN: 974033)

Unidollarbond (WKN: 972122) auf den Unimoneymarket USD (WKN: 974382)

Unieurobond XL (WKN: 939922) auf den Unieurorenta Governments (WKN: 989574)

Unifavorit A (WKN: A0CBEL) auf den Unifavorit Renten (WKN: 970882)

Unifavorit net A (WKN: A0CBEM) auf den Unifavorit Renten (WKN: 970882)

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ghost_69

Das Jahr des Hasen kommt !

 

Wachstumsmotor China 2011.pdf

 

Ghost_69 :-

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Hasenhirn

Das Jahr des Hasen kommt !

 

Ich weiß. Und den Fondsdepot-Contest gewinne ich auch noch. Werdet schon sehn... wink.gif H.

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juro

Deutsche Börse und Clearstream starten gemeinsamen Fondshandel über Xetra Über 80.000 Investmentfonds können in Zukunft für den Handel über Xetra verfügbar gemacht werden - Hauptvorteile: Kostensenkung, sofortige Ausführung, Preistransparenz und Verringerung operativer Risiken - Weiterverwendung von Fondsanteilen erweitert Angebot an potenziellen Sicherheiten in Höhe von rund 700 Milliarden Euro

 

 

Deutsche Börse und Clearstream starten gemeinsamen Fondshandel über Xetra

Über 80.000 Investmentfonds können in Zukunft für den Handel über Xetra verfügbar gemacht werden - Hauptvorteile: Kostensenkung, sofortige Ausführung, Preistransparenz und Verringerung operativer Risiken - Weiterverwendung von Fondsanteilen erweitert Angebot an potenziellen Sicherheiten in Höhe von rund 700 Milliarden Euro

13. Januar 2011

 

Clearstream: Deutsche Börse und Clearstream, der internationale Zentralverwahrer (ICSD) der Gruppe Deutsche Börse, haben ein gemeinsames Angebot für den Börsenhandel von Fonds auf Xetra, dem Kassamarkt der Deutschen Börse, eingeführt. Ab heute können mehr als 80.000 Investmentfonds, die derzeit auf der von Clearstream betriebenen Order Routing-Plattform Vestima+ angeboten werden, über Market Maker (Fondsspezialisten) für den Handel auf Xetra zugelassen werden. Nach der Ausführung erfolgt die Abwicklung für die Fonds über die Nachhandelslösung für Investmentfonds von Clearstream, der Central Facility for Funds (CFF).

 

Derzeit lässt sich der Wert eines Fondsanteils am Primärmarkt erst am Folgetag feststellen, nachdem unter anderem der Nettoinventarwert berechnet wurde. Die Ausführung im börslichen Fondshandel bietet dagegen den Vorteil, dass der Wert von Fondsanteilen sofort beziffert und bepreist werden kann. Folglich können Kunden, die Investmentfonds an der Börse handeln und diese bei Clearstream halten, ihre Fondsanteile zur Besicherung von Finanztransaktionen mit Kontrahentenrisiko einsetzen.

 

Rainer Riess, Managing Director der Deutschen Börse und Head of Market Development Xetra, sagte: Wir modernisieren die archaischen Strukturen im Fondsvertrieb. Der Handel von Investmentfonds an der Börse bietet Anlegern deutlich geringere End-to-End-Kosten und eröffnet ihnen sämtliche Vorteile des Börsenhandels wie die sofortige Ausführung, Preistransparenz und eine Verringerung der operativen Risiken.

 

Philippe Seyll, Vorstandsmitglied und Head of Investment Funds Services bei Clearstream, sagte: Durch die Anbindung von Vestima+ an eine Börse schaffen wir für unsere Kunden einen neuen Vertriebskanal für Investmentfonds. In einem Umfeld, in dem fast jede Finanztransaktion Sicherheiten erfordert, eröffnet unser neues Angebot außerdem einen neuen großen Pool an bislang ungenutzten Sicherheiten im Umfang von rund 700 Milliarden Euro.

 

Exchange Traded Funds (ETFs) können seit 2000 auf Xetra gehandelt werden, Investmentfonds seit 2006. Derzeit sind über 3.500 Fonds zum Xetra-Handel zugelassen. Das neue gemeinsame Angebot der Deutschen Börse und Clearstream sieht vor, dass Fondsspezialisten je nach Marktnachfrage und unter bestimmten Voraussetzungen seitens der Aufsichtsbehörden Fonds aus einem um 80.000 Investmentfonds erweiterten und nahezu alle europäischen grenzüberschreitenden Fonds umfassenden Angebot für den Börsenhandel auswählen können. Damit schafft die Gruppe Deutsche Börse einen weiteren umfangreichen Sekundärmarkt für Investmentfonds.

Mit der Clearstream-Lösung Vestima+ liegt der gesamte Prozess von der Erfassung von Aufträgen bis zur Abwicklung und Verwahrung in einer Hand. Das System bietet zahlreiche Vorteile: Kostensenkung, hohe Verfügbarkeit und Echtzeit-Handelsdaten. So wird der Abwicklungsprozess für Investmentfonds gestrafft, die Betriebs- und Verwaltungsaufwendungen werden deutlich reduziert, die operativen Risiken verringert und das Fehlerpotenzial wird minimiert.

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PSTVA

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Chemstudent

Ich stell's hier mal mit ein.

 

PortfolioPraxis: Dividendentitel eine attraktive Ergänzung fürs Depot!

Analysen-und-Trends-Dividendenpapiere.pdf

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Ishares bringt Euro-Hedged ETFs raus, außerdem zwei Emerging Markets ETFs für Russland und Indien.

http://de.ishares.com/publish/repository/in_the_media/de/downloads_german/press_de_Feb11_02.pdf

 

Ich finde den S&P 500 monthly euro hedged (DE000A1H53N5) sehr interessant, bei einer kommenden Dollarabwertung !?

 

Woher weißt Du denn das der Dollar abwerten wird? Selbst wenn Du Markoökonimisch viel auf dem Kasten hast, kann Dir Portugal oder irgendwer sonst einen fetten Strich durch die Rechnung machen. Ist also eher was zum Zocken. Langfristig ist es bei einem Invest in US-Aktien meine ich wenig sinnstiftend.

 

Wirklich interessant wäre es bei EMs, da dadurch ggf. etwas Aktienbeta-Exposure rausgenommen würde. Bei den USA halte ich das aber eher kontraproduktiv. Ich meine es könnte sogar sein dass man sich dadurch zusätzlich das Aktienrisiko noch verschärft (Stichwort: USA als sicherer Hafen)

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juro

Ishares bringt Euro-Hedged ETFs raus, außerdem zwei Emerging Markets ETFs für Russland und Indien.

http://de.ishares.co...de_Feb11_02.pdf

 

Ich finde den S&P 500 monthly euro hedged (DE000A1H53N5) sehr interessant, bei einer kommenden Dollarabwertung !?

 

Woher weißt Du denn das der Dollar abwerten wird? Selbst wenn Du Markoökonimisch viel auf dem Kasten hast, kann Dir Portugal oder irgendwer sonst einen fetten Strich durch die Rechnung machen. Ist also eher was zum Zocken. Langfristig ist es bei einem Invest in US-Aktien meine ich wenig sinnstiftend.

 

Wirklich interessant wäre es bei EMs, da dadurch ggf. etwas Aktienbeta-Exposure rausgenommen würde. Bei den USA halte ich das aber eher kontraproduktiv. Ich meine es könnte sogar sein dass man sich dadurch zusätzlich das Aktienrisiko noch verschärft (Stichwort: USA als sicherer Hafen)

 

Nix genaues weiss man nicht. Ein Hedge macht dann Sinn wenn man die Performance in USD in EUR nachvollziehen möchte ohne Wechselkursschwankungen, auch wenn glaube ich bei den hier genannten die Anpassung lediglich mtl. erfolgt m.W. Kann Sinn machen aber auch nicht. An Währungsparität glaube ich nicht. Die Fed verfolgt eine andere Strategie als die EZB wo Wirtschaftswachstum im Vordergrund steht, Währungsstabilität steht hinten an. Persönlich stehe ich dem USD eher kritisch gegenüber u. glaube auch zukünftig, dass die Fed alles tun wird um US-Unternehmen international Vorteile zu verschaffen u. die Währung abzuwerten.

 

Sofern man unterstellt, dass Wertschöpfung zu einigermassen hohen Teilen in USA erfolgt bzw. die Beschaffung kann international günstig produziert werden. International wäre dies ein Vorteil u. würde bei Exporten einen doppelten Effekt bewirken da Produkte durch schwachen USD günstiger würden. Bezogen auf den Hedge würde man vom schwachen USD profitieren ohne Wechselkursverluste durch Umrechnung in EUR.

 

Natürlich kann das Szenario auch andersrum kommen. EURO-Krise lässt grüssen. Das andere Szenario halte ich aber für viel wahrscheinlicher. Ein sicherer Hafen ist der USD m.E. schon länger nicht mehr bzw. unangefochtene Leitwährung. Da wird einfach zu viel Liquidität in den Markt gepumpt. Und die Fed wird m.E. alles tun um eine Rezession, Deflation vermeiden u. die Wirtschaft anzukurbeln.

 

Insbesondere weil die USA extremst verschuldet ist kann eine hohe Inflation die Schulden teilweise weginflationieren was durchaus gewollt sein kann, da die Schulden dann real entsprechend weniger hoch sind.

 

Unter diesen Aspekten könnte ein Hedge durchaus Sinn machen mit dem Bewusstsein, dass es auch anders kommen kann.

 

 

Der Grossteil der EM stehen von der Verschuldung her weitaus besser da als die USA u. viel gesünder. Hier würde ich keinen Hedge machen. Einige Währungen sind nicht frei konvertierbar u. an USD gekoppelt u. eigentlich dadurch teilweise massiv unterbewertet was durchaus gewollt ist. Bei den EM würde ich keinen EUR-Hedge machen wollen, bei USD könnte ich es mir durchaus vorstellen.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Der Grossteil der EM stehen von der Verschuldung her weitaus besser da als die USA u. viel gesünder. Hier würde ich keinen Hedge machen. Einige Währungen sind nicht frei konvertierbar u. an USD gekoppelt u. eigentlich dadurch teilweise massiv unterbewertet was durchaus gewollt ist. Bei den EM würde ich keinen EUR-Hedge machen wollen, bei USD könnte ich es mir durchaus vorstellen.

Die Staatsfinanzen stehen vielleicht besser da, aber wenn es kriselt, dann schmieren die Kurse trotzdem meistens ab wie Steine weil die Anleger Ihre Ersparnisse Heim holen und das ist etwas, was das Depot nicht wirklich braucht, da Deine EM-Invest dann zum doppelten Problem wird.

 

Ausserdem hat der Dollar zum Euro nach PPP noch 11% Aufwertungspotenzial.

 

Begründungen warum Währung abwerten könnten gibt es wie Sand am Meer. Die EM's überhitzt und überbewertet (=>US-Dollar wertet auf)? Die Eurokrise (US-Dollar wertet auf)? Vermeintlich Inflationspolitik der USA (US-Dollar wertet ab)?

 

Es kann auch ganz anders kommen. Außerdem sind die amerikanischen Aktien verglichen mit anderen Regionen derzeit - wie schon seit langem - stark überbewertet. Sollten die EMs abschmieren, die US-Aktien Ihre Überbewertung abbauen und aufgrund der dann entstehenden Rückflüsse in den US-Markt der Dollar aufwerten, dann hast Du aber ordentlich mit Zitronen gehandelt.

 

Ich glaube eher an zunehmende Inflation und somit erzwungene Gegenmassnahmen der FED im laufe der nächsten Zeit. Wirtschaftwachstum 4% etc. sollten auch wieder steigende Zinsen verkfraftbar machen. Was heißt das für den Dollar? In Richtung Konspirationstheorien abgleitende Binsenweissheiten wie: man müsse die Schulden ja im Regierungsauftrag weginflationieren", die helfen auch nicht wirklich.

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MfG

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leoluchs

Spitzentreffen zweier Altmeister der Börse

 

Kaldemorgen und Carmignac treffen sich "im Keller" :)

 

FAZ 30.03.2011

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MfG

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MfG

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