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dax10000

First Private Aktien Global A

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dax10000

Hallo,

ich besitze schon den Ulm Europa Fonds von First Private und will mir jetzt auch noch den globalen Aktienfonds zulegen. Will anlegen für ca. 10 Jahre. Hatte mir die Webseite und die Infos angeschaut und mir gefiel vor allem:

* seit Auflegung jeden Monat outperformed

* trotz sportlicher Gebühren seit Auflegung den hier so hoch gelobten Lingohr als auch den MG Global Basics bisher deutlich geschlagen

* 13% plus in 5 Monaten, meine anderen Fonds waren da nicht so toll

* seit Auflegung schon 6% über Benchmark

 

Habt Ihr Erfahrungen, Meinungen zu diesem Fonds? Was spricht dagegen, bessere Alternativen?

Vielen Dank!

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shorty

WKN ?

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dax10000

A0KFRT

 

an 2. Stelle ist es eine Null, nicht der Buchstabe O.

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shorty
· bearbeitet von shorty

neeeeeeee.........

 

http://www.first-private.de/aktien-global/index.html

 

http://www.portfolio-international.de/news...oes_global.html

 

 

komisch nur das bei fondsweb.de was von einer erschreckenden performancegebühr steht und bei comdirect nicht. Also wenn es die performancegebühr wirklich gibt dann lass ich gepflegt die finger davon.....schweinerei wenn man für jeden cent den der fonds über der benchmark liegt 20% zahlen darf.

 

hier gab es das thema auch schonmal https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=7482

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xenon1

A0MJ48

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skeletor

Meine Antwort ist klar, nein, nicht kaufen.

 

Der Fonds hat eine 20% Performancegebühr, finger weg.

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shorty
A0MJ48

 

na das is ja ein branchenfonds . bisserl was anderes

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dax10000

Ich bin ja kein Experte auf dem Gebiet aber irgendwie verstehe ich die Kostendiskussion die sehr häufig in diesem Forum geführt wird irgendwie nicht. ETFs sind billiger als Fonds, Performancegebühr ist inakzeptabel, etc. Ich seh die Sache irgendwie prakmatischer: ich messe ein Investment an seiner RENDITE NACH KOSTEN. wir ist völlig egal wie die Kostenstruktur ist, wenn ein Produkt nach Kosten besser als andere ist, dann ist es ein gutes Investment. Bei Hedgefonds sind die Kosten noch deutlich höher und trotzdem sind alle Superreichen, viele amerikanische Universitäten und Pensionkassen in ihnen investiert. Zertifikate haben zum Teil exorbitante Kosten, zum Teil nicht mal transparent - trotzdem hat anscheinend jeder 2. in Deutschland irgendein Zertifikat im Portfolio.

Wie auch immer, wenn ein Fonds trotz Performancegebühr die Konkurrenz ohne deutlich schlägt, warum soll man diesen Fonds dann nicht kaufen??? Diese Logik erschließt sich mir nicht.

Ich stimme allerdings völlig zu: wenn ein Fonds schlecht performt und dann noch sehr hohe Gebühren hat, dann ist das totale Abzocke.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Immer die selben Argumente. Als ob du wüstest wie dein Fonds nach kosten performt. Kannst du vielleicht in die Zukunft sehen ?

 

Und was ist das für ein Argument - die anderen machens auch ? Wenn die anderen von der Brücke springen, dann machst du das auch ? Auch interessant die Frage ob du denn ein Pensionsfonds bist oder eine Stiftung ? Ist ja gut dass wir alle bwl Abschlüße haben und uns vollzeit damit beschäftigen qualifizierte Hedgefonds manager zu suchen und mit ihnen akzeptable Gebühren auszuhandeln.

 

Die Mehrheit der Deutschen hat übrigens weder Zertifikate noch Fonds noch Einzelaktien, sondern Sparbriefe und Lebensverischerung. Also wieso haben wir nicht alle Sparbriefe ? Wenn die Anderen das machen....

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dax10000

Ich geb Dir ja Recht, in die Zukunft kann keiner sehen und ich kann und will auch keine Hedgefonds auswählen, ABER:

guten Hedgefondsmanagern als auch guten Fonds liegt ein guter Prozess zugrunde. Das war doch hier immer das Argument für den Lingohr oder für First Private, dass die einen disziplinierten quantitativen Prozess haben und deshalb Jahr für Jahr gute bis sehr gute Ergebnisse erzielen.

Und mein Punkt war lediglich, wenn jemand das über lange Zeit bewiesen hat, dann kann er auch mehr Gebühr verlangen da nach Gebühr immer noch deutlich mehr bei mir hängen bleibt als bei den anden Fonds. Und das Argument gegen ETFs ist in meinen Augen:

trotz billiger Kostenstruktur haben sie halt immer die gleichen Aktien drin. Klar steigen Aktien langfristig, aber Fonds wie Lingohr z.B. sind völlig benchmarkunabhängig und haben immer die attraktivsten Titel drin und nicht immer die gleichen. Allein deshalb werden sie vermutlich langfristig jeden Index und damit auch jeden ETF outperformen. Oder seh ich das falsch?

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jogo08
Ich geb Dir ja Recht, in die Zukunft kann keiner sehen und ich kann und will auch keine Hedgefonds auswählen, ABER:

guten Hedgefondsmanagern als auch guten Fonds liegt ein guter Prozess zugrunde. Das war doch hier immer das Argument für den Lingohr oder für First Private, dass die einen disziplinierten quantitativen Prozess haben und deshalb Jahr für Jahr gute bis sehr gute Ergebnisse erzielen.

Und mein Punkt war lediglich, wenn jemand das über lange Zeit bewiesen hat, dann kann er auch mehr Gebühr verlangen da nach Gebühr immer noch deutlich mehr bei mir hängen bleibt als bei den anden Fonds. Und das Argument gegen ETFs ist in meinen Augen:

trotz billiger Kostenstruktur haben sie halt immer die gleichen Aktien drin. Klar steigen Aktien langfristig, aber Fonds wie Lingohr z.B. sind völlig benchmarkunabhängig und haben immer die attraktivsten Titel drin und nicht immer die gleichen. Allein deshalb werden sie vermutlich langfristig jeden Index und damit auch jeden ETF outperformen. Oder seh ich das falsch?

Ich schließe mich deinen Argumenten voll und ganz an, trotzdem habe ich mittlerweile eine Mischung aus aktiven Fonds und ETF gewählt, allein aus Diversivizierungsgründen. Wenn denn das eine oder andere über längere Sicht nicht mehr ordentlich läuft "aus meiner Sicht" stelle ich eben um.

 

Im Übrigen, warum sollte man in Fonds oder ETFs investieren, die sichtbar schlechter performt haben, als andere Vergleichbare? Nur weil ein Herr Markovitz das so sagt? Ich investiere auch nicht in Japan, auch wenn manche meinen, dass es zu einem gut diversivizierten Portfolio gehört.

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obx

Daxi,

 

ich gebe Dir in vielerlei Hinsicht zwar Recht, möchte Dich aber trotzdem nochmal auf Deinen ersten Thread aufmerksam machen:

 

Du willst diesen Fond ca. 10 Jahre liegen lassen. Also stell Dir auch die Frage, ob Du Ihn planst, falls er nicht so läuft wie Du Dir das vorgestellt hast, zu verkaufen und innerhalb der 10 Jahre keine Probleme hast in einen Neuen zu investieren.

 

Planst Du hingegen (vorausgesetzt es läuft alles optimal für Dich) diesen Fond möglichst unberührt 10 Jahre liegen zu lassen und hast dabei im Hinterkopf, eine evt. Abgeltungssteuer (30% des Gewinns) damit umgehen zu können, rate ich Dir zu ETFs. Nein, nicht nur weil sie billiger sind und Du damit ein Risiko, immer 1,5% an Managementgebühren rausholen zu müssen, verringerst, sondern weil auch feststeht und durch irgendeine Studie belegt ist, dass nur (!) 20% der Fonds ihren Indix outperformen.

 

Und wenn man dann eine Wahrscheinlichkeitsrechnung (die eigentlich nicht in Wertpaperanlagen nichts zu suchen hat) anstellt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit liegt das dieser Fond jedes (oder nahezu jedes) Jahr seinen Index outperformt und immer (oder fast immer) unter den 20% zu finden ist, sieht die Sache schon etwas anders aus.

 

Und dabei liegt nicht mal ein Manager-Wechsel, der sich innerhalb von 10 Jahren fast zwangsläufig vollziehen wird.

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jogo08
Du willst diesen Fond ca. 10 Jahre liegen lassen. Also stell Dir auch die Frage, ob Du Ihn planst, falls er nicht so läuft wie Du Dir das vorgestellt hast, zu verkaufen und innerhalb der 10 Jahre keine Probleme hast in einen Neuen zu investieren.

 

Planst Du hingegen (vorausgesetzt es läuft alles optimal für Dich) diesen Fond möglichst unberührt 10 Jahre liegen zu lassen und hast dabei im Hinterkopf, eine evt. Abgeltungssteuer (30% des Gewinns) damit umgehen zu können, rate ich Dir zu ETFs.

Hier kommt wieder mein Lieblingsthema, die Steuer, ich lese hier immer, dass viele User vorhaben einen Fonds/ETF zu kaufen, und ihn 10, 20 oder gar 30 Jahre liegen zu lassen wegen der Steuer. Gleichzeitig hatten wir vor kuzem eine Umfrage über die durchschnittliche Haltedauer von Fonds, über 10 Jahre war dar meiner Erinnerung zu folge kaum vertreten und jetzt wird von 20 und mehr Jahren geredet. :lol: Zugegebenermassen ist die Steuer vielleicht für den einen oder anderen ein Hemmniss den Fonds anzurühren.

 

Aber ...

 

Wer hier im Forum besitzt denn einen oder mehrere Fonds schon länger als 5 Jahre, bei den meissten "Jungspunden" die hier regelmäßig schreiben, wird sich mit großer Wahrscheinlichkeit in den nächsten 10 Jahren eine Situation ergeben, wo der Langfristgedanke über den Haufen geworfen wird, weil man ja im Fonds 20 oder 30.000 Euro hat, die man gerade für die Wohnung, das Haus oder das Auto prima gebrauchen kann. Sprechen wir uns in 5 Jahren mal wieder, wieviel dann von den Langfristig angelegten Geldern noch da sind.

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obx
Hier kommt wieder mein Lieblingsthema, die Steuer, ich lese hier immer, dass viele User vorhaben einen Fonds/ETF zu kaufen, und ihn 10, 20 oder gar 30 Jahre liegen zu lassen wegen der Steuer. Gleichzeitig hatten wir vor kuzem eine Umfrage über die durchschnittliche Haltedauer von Fonds, über 10 Jahre war dar meiner Erinnerung zu folge kaum vertreten und jetzt wird von 20 und mehr Jahren geredet. :lol: Zugegebenermassen ist die Steuer vielleicht für den einen oder anderen ein Hemmniss den Fonds anzurühren.

 

Aber ...

 

Wer hier im Forum besitzt denn einen oder mehrere Fonds schon länger als 5 Jahre, bei den meissten "Jungspunden" die hier regelmäßig schreiben, wird sich mit großer Wahrscheinlichkeit in den nächsten 10 Jahren eine Situation ergeben, wo der Langfristgedanke über den Haufen geworfen wird, weil man ja im Fonds 20 oder 30.000 Euro hat, die man gerade für die Wohnung, das Haus oder das Auto prima gebrauchen kann. Sprechen wir uns in 5 Jahren mal wieder, wieviel dann von den Langfristig angelegten Geldern noch da sind.

 

Irgendwie war mir klar das ich wieder so eine Diskussion damit losbreche.

 

Man, wir sind doch alle Anleger und versuchen eine möglichst gute Rendite zu erzielen, oder nicht??? Und das Aktienfonds über einen möglichst langen Zeitraum eine gute Rendite erzielen können, ist doch auch unbestritten. Und wenn man sich versucht zu disziplinieren und es schafft das Geld auch wirklich nicht anzurühren ist das doch lobenswert----oder warum muss man das immer kritisieren? Und wenn man es nicht schafft, gut, dann ist eben irgendwas dazwischengekommen.

 

Ich will damit doch lediglich sagen, dass wenn wirklich so eine Steuer kommen sollte diese zusätzlich auf die Gewinne drückt.

 

Wenn man sich z.B. ein Renditeziel von 10% setzt (wünscht), Anlagesumme 10.000 über 10 Jahre. So kommen ca. 27.000 raus, also sind auf die gewonnenen 17.000 30% Steuer zu zahlen, also über 5.000 Euro.

 

Jetzt zu dem Ausgangspunkt, dem First Private Fonds. Managementgebühr beträgt 1,5%, Performancegebühr lasse ich aussen vor. Dazu kommen ca. 2-2,5% p.a., die die Abgeltungssteuer (wenn der Fonds nach 2009 gekauft wird) aufsaugen.

 

Bei einem Renditeziel von 10% p.a. müsste der Fond also locker mal jedes Jahr im Schnitt fast 14% gut machen um dann dieses 10%-Renditeziel erreichen zu können.

 

Wir sind doch alle Anleger, darf ich mir also auch nicht darum Gedanken machen und gegenüberstellen was für Kosten auflaufen könnten? Wie die TER, Ausgabeaufschlag und was es nicht noch alles gibt ist doch die Abgeltungssteuer am Ende doch auch nur ein Kostenfaktor, der die Rendite schrumpfen lässt...

 

Und vor dem Hintergrund würde ich persönlich diesen Fonds, vorausgesetzt ich möchte diesen 10 Jahre halten, nicht kaufen.

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mildes1982

mmm 20 prozent preformcensgebühr ist schon ganz schön heawy

 

zu zeit kotzt das mich eh an das mit der gebühr sieht man immer häufiger

in meinen augen klare abzocke und doppelkassiererei :angry:

mfg thorsten

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BarGain

kommt immer drauf an, ob die gebühr an ein high-watermark und eine schwelle gebunden ist oder nicht.

 

pauschale 20% sind unverschämt, aber es sieht anders aus, wenn ein high-watermark inkl. verlustvortrag dran gekoppelt ist und durch eine schwelle gewährleistet ist, daß nur die outperformance über dieser schwelle von der performancefee betroffen wird.

 

allerdings, das ist richtig, findet man diese einschränkungen der performancefee bisher sehr selten, womit dann tatsächlich einfach nur die kunden-kuh fett gemolken wird.

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skeletor

Viele neu aufgelegten Fonds haben eine Performancegebühr, das kommt gerade richtig in Mode.

 

Solche Fonds sollte man nicht unterstützen.

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mildes1982

ist doch so :'( :'( :'(

 

habe schon einige interresante dachfonds im auge gehabt aber immer wieder diese komische zusatzt gebühren.

 

hauptsache melken da hatt mein nachredner recht.

 

so schönes we

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obx
ist doch so :'( :'( :'(

 

habe schon einige interresante dachfonds im auge gehabt aber immer wieder diese komische zusatzt gebühren.

 

hauptsache melken da hatt mein nachredner recht.

 

so schönes we

dachfonds können zwar interessant sein, vor allem wegen der diversifikation. jedoch totale abzocke. da zahlt man einmal die gebühren für den dachfonds selbst, und die gebühren, die für die fonds anfallen, die der dachfond sich in sein depot legt ja auch.

 

also wird man quasi doppelt zur kasse gebeten

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