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ghost_69

Private Equity Futur 01

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Update zu meinem König&Cie: Private Equity International I

 

Gezeichnet habe ich diesen 2006 aufgelegten Dachfonds ziemlich genau vor einem Jahr, im Juni mit 15.000 Euro.

Davon wurden bisher 10500Euro bei mir abgerufen.

Der Dachfonds selber ist in Vorleistung gegangen und hat bereits in 2005 angefangen Zielfonds zu zeichnen.

 

Bis zum 31.12.06 wurden von den Zielfonds beim Dachfonds 7,44Mio Euro abgerufen.

Noch im Jahr 2006 flossen bereits 1Mio Euro an den Dachfonds aus Exits zurück.

Eine weitere Millionen kam im ersten Halbjahr 2007.

 

Die Rendite aus 5 Exits der Zielfonds betrug dabei bisher 480%.

(Ist so hoch, weil auch ein erfolgreicher Venture Capital Exit dabei war)

 

Das Restportfolio der bisherigen Investments wird mit einem Multiple von 1,21 bewertet. Würde also momentan 21% im Gewinn liegen.

 

Nach Angaben von Check brauchten vor 7 Jahren aufgelegte Fonds um zu diesem Ergebnis zu kommen im Schnitt 6 Jahre, wo der K&C jetzt nach einem Jahr steht.

 

Normal wäre, das die Unternehmen nach Kauf die ersten Jahre erstmal im Verlust stehen. Die bisherigen 85 Unternehmensbeteiligungen sind ja noch nicht alt. Bewertungsgewinne benötigen im Normalfall einige Jahre um den Kaufpreis zu überschreiten.

Alles in allem ein gelungenes erstes Jahr mit vergleichsweise gutem Polster für von mir zukünftig erwartete Rückschläge.

 

Normalerweise hätte ich jetzt die dritte und letzte Rate mit 4500Euro einzahlen sollen.

Die unerwartet frühen Rückflüsse decken aber erstmal weitere Zahlungsverpflichtungen.

 

Abgesehen davon, haben die meisten Zielfonds wohl angegeben sich mit Käufen zurück zu halten und sie zeitlich zu strecken.

Daher soll meine letzte Rate jetzt frühestens im im Juni 2008 bei mir abgerufen werden.

 

Das gesamte Fondsvolumen (was ja noch nicht komplett abgerufen wurde) beträgt 34,7Millionen Euro über 11 Zielfonds verteilt.

 

Geplant ist eine Gesamtlaufzeit von 10-12 Jahren. Schätzungsweise 35-40% des Fondsvolumens sind bisher von den Zielfonds abgerufen und investiert.

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Shjin

@Ghost/Elvis

Da ihr euch auf diesem Gebiet scheinbar gut auskennt dürfte ich euch fragen was ihr zu diesem Fonds haltet?

 

UBS (CH) Global Alpha Strategies (CHF)

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Das ist ein Dach-Hedgefonds. Das ist was ganz anderes.

 

...außer für Müntefering. Für den sinds beides Heuschrecken.

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Ariantes

Auch von mir ein Update: habe mich entschieden gehabt, in die Nachfolgebeteiligung von Elvis' Beteiligung zu investieren. Über den Kontakt bin ich bisher positiv überrascht. Alles klappt problemlos und schnell.

 

@ghost: Warum die Fonds von Wölbern und K&C so ähnlich sind, ist mir inzwischen auch nicht mehr ganz unklar. Bei den K&C Beteiligungen sitzt im Investmentausschuß ein Dominicus von Nerée, der von 1998-2003 bei Wölbern Consult Geschäftführer mit den Bereichen geschlossene Beteiligungen und Private Equity war, und seit 2003 Leiter K&C für den Bereich Spezialfonds ist (und auch die Beteiligung von Elvis' managed).

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Elvis77

Das ist ja interessant. Gut beobachtet.

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ghost_69

... beide sind eine Gute Wahl,

so scheint es mir ...

 

Ghost_69 :-"

 

Der sein Agio zurück bekommen hat.

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Ariantes
· bearbeitet von Ariantes

Und nochwas, worüber ich gestolpert bin:

 

Korrelationen zwischen verschiedene Anlageformen bezogen auf den Zeitraum 1996-2005.

 

post-6192-1183113730_thumb.png

 

 

Quelle: http://www.emissionshaus.com/kc/var/kcdpl_..._KC_InvestI.pdf

 

Die Auswahl der Aktienindices mag etwas merkwürdig anmuten, aber zum Zeigen des generellen Zusammenhangs sollte das keine Rolle spielen.

 

Was mich doch sehr verwundert hat, ist das keine Korrelation lt. Tabelle zwischen dem Aktienmarkt und dem britischen LV-Zweitmarkt besteht.

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Sponge Bob

Was haltet ihr von BVT-CAM Private Equity Global Fund V ?

 

Die Co-Investition durch Cam scheint mir vorteilhaft, für den Zugang zu den "Top Quater" Zielfonds.

 

Bei den König&Cie gefällt mir, daß auch in Asien investiert wird. Andererseits habe ich schon negatives über die bmp gelesen, die König&Cie beraten.

 

Bei Fondsmedia sind die Analysen für meinen Geschmack schon fast zu nett formuliert.

 

Wie sind die beiden im Vergleich zueinander?

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sparfux
Was mich doch sehr verwundert hat, ist das keine Korrelation lt. Tabelle zwischen dem Aktienmarkt und dem britischen LV-Zweitmarkt besteht.

Was mich sehr wundert ist, wie überhaupt sinnvoll Korrelationen zwischen hoch liquiden (Aktien, Renten) und hoch illiquiden (geschlossene LV-, PE-, Immo-Fonds) Anlagen berechnet werden...

 

Also ich halte mich aus geschlossenen Fonds bisher komplett raus.

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Grumel

So ist das wohl mit dem Statistikenfälschen.

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Lani

Hallo zusammen,

 

ich bin auf den MPC Global Step by Step IV aufmerksam geworden.

Wie würdet ihr den im Vergleich zu den bereits genannten bewerten (falls Euch dieses Produkt bekannt sein sollte...)? :-"

 

Grüße,

Lani

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Bei den König&Cie gefällt mir, daß auch in Asien investiert wird. Andererseits habe ich schon negatives über die bmp gelesen, die König&Cie beraten.

 

Was hast du den gelesen?

 

Im Prinzip ist es ja auch völlig Banane, ob bmp gut oder schlecht ist. Sie bringen nur die Netzwerkkontakte rein. Und an den Fonds sieht man ja ganz klar, das sie zu jedem PE Kontakte herstellen können. Von den 11 PEs des ersten Fonds waren mir lediglich 2 vorher unbekannt.

 

Der Grund ist folgender;

Die guten Private Equitys nehmen nur institutionelle Anleger an, deren Netwerke dem PE auch dienen können.

Da bmp selber eine VC Beteiligungsgesellschaft ist mit einem eigenem Kontaktnetzwerk, bekommt es bei den PEs den Status eines institutionellen Anlegers. Anders wäre es kaum möglich so geringe Summen in den Fonds unter zu bringen. Die Fonds hätten das nicht akzeptiert, wenn sie dafür nicht ihr Netzwerk erweitern können.

 

Daher ist es wirklich wurscht, welchen Ruf die "Schnittstelle" hat. Hauptsache sie hat einen geeigneten Zugang.

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Sponge Bob

Hallo Elvis,

 

kannst du mir auch was zum BVT-CAM Private Equity Global Fund V sagen?

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

BVI als Emissionshaus geht in Ordnung.

Ist erfahren, insbesondere bei Private Equity Fonds und hat keine negativen Einträge im Anlegerschutzarchiv.

 

Bewertungen liegen von Scope, Fondsmedia und KMI vor, die eine solide Konzeption bescheinigen.

 

Die Mindestanlagesumme von 20.000Euro ist anständig und angemessen. Fonds unter 10.000Euro Mindestanlage lehne ich ab. Da stimmt meistens was nicht und es spricht dann auch die Falschen Leute an.

Trotzdem sollten in Private Equity Fonds keinesfalls mehr als max. 20% des Portfolios landen.

Dieses Angebot setzt also schonmal ein Vermögen um die 100.000Euro voraus.

 

Die Konzeption selber habe ich mir jetzt nicht angeschaut. Das wäre etwas viel Arbeit.

 

Die Kostenstruktur und die Gewinnbeteiligung scheint auf einen schnellen nicht der Hit aber auch nicht ungewöhnlich teuer zu sein. Ist wohl im Mittelfeld.

 

Ich habe kurz die bisherigen Zielfonds Stand Mai 2007 überflogen. Ich kenne davon nur einen. Das ist aber auch kein Wunder, weil es sich bisher entweder um kleinere Venture Capital Fonds oder um regionale Spezialisten handelt. Das muss nicht negativ sein. Im Gegenteil. Momentan würde ich VentureCapital gegenüber Buy-Out eindeutig stark gewichten. Scheint der Fonds auch zu berücksichtigen. Die mittelfristigen Aussichten bei VentureCapital sind exzellent, der Markt günstig. Buy-Out hingegen wird Probleme bekommen. Seit letzter Woche fängt es ja bereits an.

Private Equity bekommt Kreditprobleme bei den Leveraged Buy Outs und kann Schrottanleihen (und damit Risiko) nicht mehr so leicht beim Publikum abladen wie vorher. Deswegen übernehmen die Banken auch allmählich nur noch ungerne die Zwischenfinanzierung für stark gehebelte Buy-Outs. Und stark gehebelt, sind sie ja alle.

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Sponge Bob

@ Lani

Mit den MPC Global Step by Step IV habe ich mich im Detail nicht beschäftigt. Im Wallstreet Online Forum hat MPC und auch RWB im Bereich Private Equity bei mir keinen guten Eindruck hinterlassen.

 

Mal abwarten, was Elvis sagt, vielleicht weiß er mehr.

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Lani

@ Sponge Bob

 

ich habe davon auch nicht so die Ahnung - ist mir aber empfohlen worden

Wenn ich die Antworten von Elvis für mich so zusammenfasse, kann das nix sein...bin mir aber nicht so sicher....und als kleine Beimischung, ohne gleich auf einmal ein Vermögen investieren zu müssen, klingt das (also der MPC Step by Step) dann doch wieder ganz attraktiv :'(

 

Grüße,

Lyna

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Ich kann zum MPC Fonds nicht viel sagen.

Es herrschen viele Vorurteile gegen Aufbaupläne in geschlossene Fonds, da hier auch viel Unsinn mit getrieben wird.

 

Abschreckend ist erstmal, das zusätzlich zum Dachfonds noch eine weitere Verwaltungsebene, die Assentus Bank eingezogen wird.

Die zusätzliche Kostenbelastung hält sich allerdings noch in Grenzen.

 

http://www.vc-magazin.de/news/dachfonds-po...002)&more=0

 

MPC erschließt sich dadurch schon heute sichere Mittel für seine zukünftigen Fonds.

MPC selber ist als Anbieter geschlossener Fonds (hauptsächlich Schiffe) sehr bekannt und seriös.

Von daher keine grundsätzlichen Bedenken denen Geld zu geben.

 

Private Equity bietet es seit ca. 8 Jahren regelmäßig an.

 

Problematisch ist bei dem Sparplan, das man auf Gedeih und Verderb in jeden Private Equity Fonds von MPC investieren wird, obwohl man nicht weis, wie diese konzipiert sein werden und was da drin steckt.

 

Die Fonds scheinen bei MPC sehr unterschiedlich. Vom Hocker reissen sie mich nicht. Viele Private Equities von denen ich noch niemals gehört habe und die eher klein sind.

 

Mit ihren ersten Fonds hat MPC keine glückliche Hand gehabt. Die vielen zu Zeiten des neuen Marktes insbesondere mit Venture Capital auf die Nase. Teilweise wurden daraus jetzt in einigen Fonds falsche Schlüße gezogen, indem man auf dieses wichtige Element verzichtet. Andererseits verzichteten sie in den letzten Fonds auf leveraged Buy-Outs, die momentan im Hype liegen. Sicherlich eine kluge Entscheidung.

 

Es ist schwierig. Fremde Analysen scheinen kaum zu existieren. Zum Sparplan auf die MPC Fonds erst recht nicht.

 

Also mehr Black-Box geht wirklich nicht. Man müsste sich erstmal ein intensives Bild über die bisherigen 9 MPC Private Equity Fonds machen. Die, welche ich kurz überfliegen konnte haben mich nicht gerade überzeugt.

 

Es stimmt auch bedenklich, das auf den offiziellen Homepages nicht mit vergangenen Erfolgen geworben wird.

Lässt eher den Schluss zu, das die bisher recht mager sind.

 

Es scheint auch kein Zugang zu den Großen Adressen zu existieren.

Kleine PrivateEquities mangelt es oft an notwendigem Know-How und Netzwerkverbindungen. Geld alleine reicht nicht.

 

Von einzelnen Fonds ist die Risikostreuung auch ungenügend.

Das kann dem Sparplan zwar egal sein, weil er in viele Fonds nach und nach investieren wird, aber die Frage ist ob die Verteilung auf viel Mittelmäßigkeit sinnvoll ist.

Nicht gerade ein Eye-catcher.

 

Edit: Die Kostenstruktur geht in Ordnung, weil die MPC Fonds sehr günstig sind. Selbst mit dem Dachfonds auf dem Dachfonds ist das Angebot also nicht teurer, als andere Dachfonds.

 

Edit2: Scheint doch vereinzelt Zugang zu prominenten Adressen zu bestehen. Irgendwie krieg ich kein klares Bild.

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Lani

Hallo Elvis,

 

erstmal danke für Deinen ausführlichen Beitrag!

 

Den Artikel über die geringe Kostenstruktur im VC-Magazin hatte ich auch gefunden. Da ich aber in diesem Bereich sehr unerfahren bin, konnte ich noch nicht einmal einschätzen, ob es sich überhaupt um eine seriöse Quelle handelt.

 

Stutzig macht mich in der Tat auch, dass es keinerlei positive Werbung auf der MPC-homepage gibt. Da es sich inzwischen um den 4. Fonds mit Sparplan handelt, würde ich "Erfolgsstories" zu den ersten 3 Auflagen erwarten.

 

Naja, muss nochmal genauer drüber nachdenken ;)

 

Grüße,

Lani

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Mal am Rande:

Wer sich für geschlossene Fonds interessiert und erstmal unsicher ist, ob der Emittent seriös ist, hat zwei Wege dies in den meisten Fällen schnell zu klären.

 

Alle Mitglieder im Verband geschlossener Fonds (VGF) sind seriös. Auch sind hier die 15 größten Emissionshäuser Mitglied.

http://www.vgf-online.de/index.php?id=239

 

Das wäre die Positivliste.

Wer dort nicht fündig wird, schaut mal im Anlegerschutzarchiv nach.

http://www.anlageschutzarchiv.de/auswertung.php

 

Wer dort eingetragen ist, ist bereits unangenehm aufgefallen.

 

Mit diesen beiden Listen hat man zumindest schonmal einen recht großen Teil des Marktes abgedeckt.

Alleine die VGF Mitglieder stellen deutlich über 50% des Marktvolumens.

 

Alle bisher in diesem Thread diskutierten Fonds sind übrigens von VGF Mitgliedern.

 

Aber bitte beachten, das Seriösität nicht bedeutet, das alle Angebote toll sind.

Der Punkt der Seriösität ist nur wichtig, weil es in diesem Segment nunmal auch windige und auch kriminelle Anbieter gibt.

Es wird eben nicht staatlich überwacht.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Es gibt übrigens eine Investitionsart in Private Equity, die noch sehr neu ist, über die bisher kaum berichtet wird, aber welche die sinnvollste Alternative für Kleinanleger sein könnte.

 

Das Fundsraising über den Aktienmarkt.

 

Nicht zu verwechseln mit Aktienkäufen von Private Equity Beteiligungsunternehmen.

 

Diese Form des investieren richtet sich vornehmlich an Kleinanleger. Es ist als würde man direkt in einen Zielfonds investieren ohne die extreme Kostenbelastung eines Dachfonds.

Mischt man sich jetzt verschiedene Zielfonds, bei denen ansonsten die Mindestbeteiligungen mehrere Millionen Euro kosten, kann man sich seinen eigenen Dachfonds basteln.

 

Nehmen wir an KKR legt einen neuen Fonds auf. Dann verkauft es Anteile dieses Fonds über die Börse. Überzeichnet werden solche Fonds nicht. Der Anteilspreis ist klar, z.B. 25Dollar.

Erst wenn das Fundraising beendet ist, greift der freie Markt.

 

Der Kleinanleger ist durch diese Methode nahezu gleichberechtigt mit den großen Direktinvestoren am Fonds beteiligt.

Wie die Entwicklung des Fonds am Ende den Aktionären zu Gute kommt, weis ich nicht genau. Die Berichterstattung ist bisher noch recht dürftig. Ich denke vielleicht in Form von Sonderdividenden bei Exits, den den Aktionären steht ein anteilig ihres Investments zugerechneter Gewinn des Portfolios zu.

Davon werden lediglich die üblichen Managmentgebühren abgezogen.

 

Es dürfte sich lohnen diesen Weg genauer im Auge zu behalten und wie es exakt funktioniert.

Im Kern handelt es sich um die Beteiligung an einen geschlossenen Fonds über die Börse, mit beliebiger Summe.

Da an diesem Weg KEIN Verkäufer oder Vermittler oder Dachfonds profitiert, ist er logischerweise noch sehr unbekannt und wird totgeschwiegen.

 

Momentan sind diese Börsenplatzierungen des Fundraisings aber noch zu selten um sich einen schönen Dachfonds selber zu basteln.

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Sponge Bob

In den nächsten Tagen wird der neue Fond von SVF platziert. Die Mindestanlagesumme soll diesmal lediglich 15.000 EUR betragen. Einzelheiten sind mir bis jetzt noch nicht bekannt.

 

Der Vorgängerfond weist viele Gemeinsamkeiten mit Hansa Treuhand Private Equity Partners 1 auf. Bei beiden beträgt der Investitionssgrad 94% (Angabe TKL), es wird auch in Asien investiert, und beide sind von Feri gemanaged. Bei Hansa Treuhand beträgt die Mindestanlage jedoch 25.000 EUR

 

Da ich es mir nicht zutraue ein PE-Fond nach den Zielfonds zu bewerten, halte ich es für wichtig, daß man darauf vertrauen kann, daß ein PE-Fond die Zielfonds wirklich professionell auswählt und auch tatsächlich Zugang zu diesen Fonds hat.

 

Check hatte den SVF Vorgängerfonds mit Gesamtnote 1,58 bewertet. Im Detail heißt es: " Die Feri-Gruppe verfügt gegenüber den meisten deutschen Dachfondswettbewerbern über einen uneinholbaren, weil kontinuierlich wachsenden Erfahrungsvorsprung bei der Fonds- und Managerauswahl von Private-Equity-Investments."

 

Wie nun daß Verhältnis SVF zu Hansa Treuhand ist, blicke ich noch nicht richtig durch. Ob nun beide in die gleichen Zielfonds investieren, wären dann ja direkte Konkurrenten.

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Elvis77
Wie nun daß Verhältnis SVF zu Hansa Treuhand ist, blicke ich noch nicht richtig durch. Ob nun beide in die gleichen Zielfonds investieren, wären dann ja direkte Konkurrenten.

 

Ja, aber das ist nicht schlimm.

Du hast diesen Konflikt bei vielen geschlossenen Fonds das die gleichen Berater, verschiedene geschlossene Fonds beraten.

Aber ein tatsächlicher Konflikt ist eher bei Patentfonds oder z.B. im Zweitmarkt für Lebensversicherungen gegeben. Den schließlich kann ich dort nur einem der beiden Fonds ein Patent oder eine LV zuschieben.

 

Bei PE ist dieser Konflikt hingegen unproblematisch. Wenn der Berater von einem Zielfonds überzeugt ist, spricht nichts dagegen, diesen in verschiedenen Dachfonds unterzubringen.

Im Gegenteil. Durch diese geballte Finanzkraft aus verschiedenen Dachfonds wird der Berater für große Zielfonds attraktiver und bekommt leichter Zugang.

Spricht also nichts dagegen.

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ghost_69

... es gibt neue Nachrichten,

Fonds&Co haben den Private Equity Futur 01

unter die Lupe genommen:

 

Fonds_Co_Sonderdruck_PE.pdf

 

Der Bericht stand auch in der gleichnamigen Zeitung

Nr. 2 Mai 2007 drin.

 

 

Jetzt erst recht,

wenn die Börse so stark schwankt,

ist dies eine Gute Gelegenheit und Chance zugleich

sein Depot bzw. eine gute Alternative zu Aktienfonds

andere Anlageformen hinzuzufügen.

 

Ghost_69 :-"

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Mir leuchtet nur immer noch absolut nicht ein, wieso Wölbern gleich die ganze Summe kassiert. Auf Jahre hinaus werden große Teile davon, völlig nutzlos und uninvestiert dort herum gammeln.

 

Bei den Kosten ist er aber wirklich vergleichsweise schlank.

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ghost_69

... wer weiß schon so genau,

wie die das ganze Kapital einsetzen,

ich finde es so gut,

da ich mein Kapital bezahlt habe

und keine weitere Vorderung kommt,

das heißt ich kann alles andere was ich habe

auf den Kopf hauen ...

 

... bin auch mal gespannt,

auf die Jahreswende,

weil es hieß,

dass Früheinsteiger

Zinsen von 6& p.A. bekommen

und ob der Fond am 31. Dezember 2007

oder doch erst am 30. Juni 2008 geschlossen wird.

 

Ghost_69 :-"

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