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Padua

Warum schwächelt First Private Eur. Aktien ULM?

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Privatanleger
· bearbeitet von Privatanleger
Was soll der Herr Klein, der Anfang 2007 noch verstärkt in Finanztitel eingestiegen ist, auch anderes sagen.

Wenn ein Fondsmanager "sein System" zu einem Glaubensgrundsatz erhebt und stur daran festhält, ist möglicherweise doch die Zeit gekommen, aus dem Fonds auszusteigen. Immerhin kauft man einen aktiven Fonds ja gerade wegen der angeblichen Flexibilität seines Managments.

Wenn ich - wie in diesem Fall - einen Fonds möchte, der stur in Value-Titel und besonders in Finanzaktien investiert haben möchte, kann ich das billiger mit einem Value- oder Finanztitel-ETF und brauche mir, wenns schief geht, hinterher nicht irgendwelche klugen Sprüche des Managments anzuhören.

Aber da ist der First Private ja nicht der einzige, dem Templeton Growth gings ja auch nicht anders.

 

Gruß

Berd

 

Es ist ein alter Traum der Börse, eine Maschine zu erfinden, die praktisch Geld drucken kann. Mit Quant-Fonds hoffen die Manager diesem Ziel ein wenig näher zu kommen.

 

Die First Private Investment Management verwaltet Aktien nach einem quantitativen Investmentprozess, Der Investmentprozesses besteht aus zwei Stufen. Eine quantitative Fundamentalanalyse (systematische Titelselektion Bottom up) und eine nachgelagerte Fundamentalanalyse, die das quantitative Ergebnis bestätigen muss. Am Ende finden sich 40 bis 60 Titel mit gleichem Gewicht im Portfolio wieder. Andere quantitative Vermögensverwalter wie Lingohr oder die französische AXA Rosenberg kaufen mit rund 100 Titeln mehr Aktien ins Portfolio. Der Selektionsprozess wird einmal im Quartal angewendet. Das Management behält sich aber auch vor, zwischen den quantitativen Screeningzeitpunkten auf gravierende Ereignisse zu reagieren und die Positionen anzupassen.

 

Ähnlich Fondsmanager Frank Lingohr: Ein Programm namens Chicco, das derzeit 30 Fonds und Privatportfolios verwaltet, analysiert nicht nur laufend 17000 Unternehmen in aller Welt. Es beachtet auch das Consensus Rating, den Durchschnitt aller Analystenempfehlungen zu einer Aktie. Eingestellt ist die Software so, dass sie dem gemeinsamen Nenner auf keinen Fall folgt.

 

Dagegen verfolgt das Fondsmanagement beim Templeton Growth Fund einen reinen Stockpicking-Ansatz. Das Fondsportfolio konstruieren sie schlicht Bottom-up - schauen also nur auf die Einzelwerte. Der Ansatz funktioniert nicht, wenn man einen Horizont von sechs Monaten hat. Unternehmensbesuche vor Ort und intensive Gespräche mit dem Managementsind sind hier ein integraler Teil der Investmentphilosophie. Murchinson zum Anlageprozess bei Templeton:

 

"Ob eine Aktie günstig ist, kann ich nicht mit einem mathematischen Programm feststellen. Ich kaufe doch nicht die 20 Prozent billigsten Papiere nach einer Formel. Die Bewertung einer Aktie lässt sich nicht in einem Vakuum vornehmen - die globalen Trends müssen immer mit berücksichtigt werden."

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Privatanleger

First Private Europa Aktien Ulm mit AA+ bewertet

TELOS GmbH

 

Wiesbaden (aktiencheck.de AG) - Der First Private Europa Aktien Ulm (ISIN DE0009795831/ WKN 979583) wird nach einem gut durchdachten, strukturierten Investmentprozess gemanagt, der einem quantitativen Ansatz folgt und sich auf Aktien des MSCI Europa und STOXX (SXXP) konzentriert, so die Experten der TELOS GmbH.

 

Die Vorgehensweise basiere auf einer leicht verständlichen Philosophie, die sich voll und ganz im Investmentprozess wiederfinde. Ins Portfolio aufgenommen würden 40 bis 65 Titel, die eine niedrige Bewertung aufweisen würden, gleichzeitig aber auch ein aus Sicht der Portfoliomanager solides Wachstum versprächen. Das Fondsmanagement verfolge das ehrgeizige Ziel einer 5%igen Outperformance gegenüber dem Vergleichsindex (betrachtet über den gesamten Businesszyklus). Gleichzeitig solle die Volatilität geringer als die des Vergleichsindexes sein.

 

Der erste Teil des Investmentprozesses sei ein quantitativer Filterprozess, der ohne jeden subjektiven Einfluss durchgeführt werde. Dabei würden Werte aussortiert, die nicht ausreichend liquide seien oder eine kritische Finanzstruktur aufweisen würden. Ausgewählt würden dagegen Titel, die ein solides Ertragswachstum erwarten lassen würden und ein attraktives Bewertungsniveau hätten.

 

Der anschließende qualitative Teil des Investmentprozesses runde das Selektionsverfahren ab. Dabei würden Titel aufgrund ihres individuellen Risikos ausgeschlossen. Des Weiteren gehe es darum, größere Klumpenrisiken bezüglich der Länder- oder Branchenallokation zu vermeiden. Der Vergleichsindex sei aber nicht Grundlage der Portfoliokonstruktion. Die Berücksichtigung der Transaktionskosten sei seit einiger Zeit integraler Bestandteil des Investmentprozesses.

 

Im Hinblick auf die Marktturbulenzen im Zuge der Subprime-Krise sei das Investmentkonzept Anfang 2008 angepasst worden. Davor seien alle Titel im Fonds gleich gewichtet worden, was zu einer konstruktionsbedingten Large-Cap-Untergewichtung geführt habe. Zur Neutralisierung dieses Effektes würden die Gewichte der Titel jetzt zwischen 0,5% und 2,8% variiert.

 

Das Team zeichne sich - auch wegen der geringen Größe - mehr durch Homogenität als durch Vielfalt hinsichtlich Qualifikation, Berufserfahrung und Alter aus. Das Unternehmen sei partnerschaftlich organisiert. Die Gesellschaft sei bestrebt, gute Mitarbeiter durch eine attraktive Vergütungsstruktur langfristig zu binden.

 

In der jüngeren Vergangenheit habe die Performance des Fonds unter der des Vergleichsindexes gelegen. Dies sei nicht zuletzt auf den Value-Ansatz zurückzuführen. Der Fonds sei zwar auch durch seine hohe Gewichtung in Finanztiteln belastet worden, aber es seien insbesondere die irrationalen Kursabschläge bei Substanzwerten gewesen, die zur Underperformance geführt hätten. Die Sharpe Ratio liege in der rollierenden Betrachtung über einen 2-Jahreszeitraum im negativen Bereich.

 

Der Fonds First Private Europa Aktien Ulm erhält die Bewertung AA+, so die Experten der TELOS GmbH.

(Ausgabe 7/2008) (25.08.2008/fc/a/f)

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Berd001
First Private Europa Aktien Ulm mit AA+ bewertet

TELOS GmbH

 

Wiesbaden (aktiencheck.de AG) - Der First Private Europa Aktien Ulm (ISIN DE0009795831/ WKN 979583) wird nach einem gut durchdachten, strukturierten Investmentprozess gemanagt, der einem quantitativen Ansatz folgt und sich auf Aktien des MSCI Europa und STOXX (SXXP) konzentriert, so die Experten der TELOS GmbH.

 

Die Vorgehensweise basiere auf einer leicht verständlichen Philosophie, die sich voll und ganz im Investmentprozess wiederfinde. Ins Portfolio aufgenommen würden 40 bis 65 Titel, die eine niedrige Bewertung aufweisen würden, gleichzeitig aber auch ein aus Sicht der Portfoliomanager solides Wachstum versprächen. Das Fondsmanagement verfolge das ehrgeizige Ziel einer 5%igen Outperformance gegenüber dem Vergleichsindex (betrachtet über den gesamten Businesszyklus). Gleichzeitig solle die Volatilität geringer als die des Vergleichsindexes sein.

 

Der erste Teil des Investmentprozesses sei ein quantitativer Filterprozess, der ohne jeden subjektiven Einfluss durchgeführt werde. Dabei würden Werte aussortiert, die nicht ausreichend liquide seien oder eine kritische Finanzstruktur aufweisen würden. Ausgewählt würden dagegen Titel, die ein solides Ertragswachstum erwarten lassen würden und ein attraktives Bewertungsniveau hätten.

 

Der anschließende qualitative Teil des Investmentprozesses runde das Selektionsverfahren ab. Dabei würden Titel aufgrund ihres individuellen Risikos ausgeschlossen. Des Weiteren gehe es darum, größere Klumpenrisiken bezüglich der Länder- oder Branchenallokation zu vermeiden. Der Vergleichsindex sei aber nicht Grundlage der Portfoliokonstruktion. Die Berücksichtigung der Transaktionskosten sei seit einiger Zeit integraler Bestandteil des Investmentprozesses.

 

Im Hinblick auf die Marktturbulenzen im Zuge der Subprime-Krise sei das Investmentkonzept Anfang 2008 angepasst worden. Davor seien alle Titel im Fonds gleich gewichtet worden, was zu einer konstruktionsbedingten Large-Cap-Untergewichtung geführt habe. Zur Neutralisierung dieses Effektes würden die Gewichte der Titel jetzt zwischen 0,5% und 2,8% variiert.

 

Das Team zeichne sich - auch wegen der geringen Größe - mehr durch Homogenität als durch Vielfalt hinsichtlich Qualifikation, Berufserfahrung und Alter aus. Das Unternehmen sei partnerschaftlich organisiert. Die Gesellschaft sei bestrebt, gute Mitarbeiter durch eine attraktive Vergütungsstruktur langfristig zu binden.

 

In der jüngeren Vergangenheit habe die Performance des Fonds unter der des Vergleichsindexes gelegen. Dies sei nicht zuletzt auf den Value-Ansatz zurückzuführen. Der Fonds sei zwar auch durch seine hohe Gewichtung in Finanztiteln belastet worden, aber es seien insbesondere die irrationalen Kursabschläge bei Substanzwerten gewesen, die zur Underperformance geführt hätten. Die Sharpe Ratio liege in der rollierenden Betrachtung über einen 2-Jahreszeitraum im negativen Bereich.

 

Der Fonds First Private Europa Aktien Ulm erhält die Bewertung AA+, so die Experten der TELOS GmbH.

(Ausgabe 7/2008) (25.08.2008/fc/a/f)

 

 

Hallo erstmal...

 

man bezahlt eine TER von 1,5 % dafür, daß einem hinterher erklärt wird, warum das Produkt, welches man erworben hat, so schlecht geworden ist. Für eine solch hohe Vergütung würde ich erwarten, daß die Strategie des Produkts (ist ja ein "aktiver" Fonds) nicht erst angepaßt wird, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.

Soviel zum Thema, aktives Fondsmanagment sei in Krisenzeiten besser als ein "starrer" ETF.

 

Gruß

Berd

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Jose Mourinho
Hallo erstmal...

 

man bezahlt eine TER von 1,5 % dafür, daß einem hinterher erklärt wird, warum das Produkt, welches man erworben hat, so schlecht geworden ist. Für eine solch hohe Vergütung würde ich erwarten, daß die Strategie des Produkts (ist ja ein "aktiver" Fonds) nicht erst angepaßt wird, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.

Soviel zum Thema, aktives Fondsmanagment sei in Krisenzeiten besser als ein "starrer" ETF.

 

Gruß

Berd

 

Sehe es ein wenig anders, man bezahlt eine TER von 1,5 % und kauft sich eigentlich nix anderes wie den Index. :D

 

 

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Berd001
Sehe es ein wenig anders, man bezahlt eine TER von 1,5 % und kauft sich eigentlich nix anderes wie den Index. :D

 

 

Hallo erstmal...

 

und wo widersprechen sich jetzt Deine und meine Sichtweise? :D

 

Gruß

Berd

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Jose Mourinho
und wo widersprechen sich jetzt Deine und meine Sichtweise? :D

 

Sehe keinen Widerspruch mit deiner Sichtweise. Der Widerspruch liegt in diesem Fall im Wort "aktiv".

 

Und nein, ich bin kein ETF Jünger. :lol:

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Berd001
· bearbeitet von Berd001
Sehe keinen Widerspruch mit deiner Sichtweise. Der Widerspruch liegt in diesem Fall im Wort "aktiv".

 

 

Hallo erstmal...

 

ach so. So wird natürlich ein Schuh draus. :D

 

Und nein, ich bin kein ETF Jünger. :lol:

 

 

Danach habe ich auch nicht gefragt. Aber nachdem Du es schon angesprochen hast:

"Jünger" sollte man sowieso nur in einer Religion sein ("jünger" dagegen kann man natürlich immer sein).

Und wer Geldanlegen zu einer Religion erhebt und den Dogmatiker heraushängen läßt gehört mit Katzendreck beworfen. :D

 

Gruß

Berd

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Privatanleger
· bearbeitet von Privatanleger

Telos ratet First Private Europa Aktien Ulm mit "AA+"

26.08.2008

 

Telos hat den Fonds First Private Europa Aktien Ulm geratet. Der Fonds erfüllt sehr hohe Qualitätsstandards und erhält die Bewertung "AA+" auf einer Skala von A bis AAA (höchste Qualitätsstandards). Das Fondsrating von Telos beurteilt auf qualitative Weise die Stringenz des Investmentprozesses, die Person des Fondsmanagers und sein Team sowie das Qualitätsmanagement innerhalb des Prozesses vor dem Hintergrund der Einhaltung ethischer Grundsätze wie Fondsklarheit und -wahrheit. Die Performanceergebnisse des Fonds dienen zur Beurteilung der Konsistenz des Investmentprozesses. Im Hinblick auf die Bewertung für den First Private Europa Aktien Ulm heißt es im Telos-Kommentar unter anderem:

 

Der First Private Europa Aktien Ulm wird nach einem gut durchdachten, strukturierten Investmentprozess gemanagt, der einem quantitativen Ansatz folgt und sich auf Aktien des MSCI Europa und Stoxx (SXXP) konzentriert. Die Vorgehensweise basiert auf einer leicht verständlichen Philosophie, die sich voll und ganz im Investmentprozess wiederfindet. Ins Portfolio aufgenommen werden 40 bis 65 Titel, die eine niedrige Bewertung aufweisen, gleichzeitig aber auch ein aus Sicht der Portfoliomanager solides Wachstum versprechen.

 

Das Fondsmanagement verfolgt das ehrgeizige Ziel einer 5%igen Outperformance gegenüber dem Vergleichsindex (betrachtet über den gesamten Businesszyklus). Gleichzeitig soll die Volatilität geringer als die des Vergleichsindexes sein.

 

Der erste Teil des Investmentprozesses ist ein quantitativer Filterprozess, der ohne jeden subjektiven Einfluss durchgeführt wird. Dabei werden Werte aussortiert, die nicht ausreichend liquide sind oder eine kritische Finanzstruktur aufweisen. Ausgewählt werden dagegen Titel, die ein solides Ertragswachstum erwarten lassen und ein attraktives Bewertungsniveau haben. Der anschließende qualitative Teil des Investmentprozesses rundet das Selektionsverfahren ab. Dabei werden Titel aufgrund ihres individuellen Risikos ausgeschlossen. Des Weiteren geht es darum, größere Klumpenrisiken bezüglich der Länder- oder Branchenallokation zu vermeiden. Der Vergleichsindex ist aber nicht Grundlage der Portfoliokonstruktion. Die Berücksichtigung der Transaktionskosten ist seit einiger Zeit integraler Bestandteil des Investmentprozesses.

 

Im Hinblick auf die Marktturbulenzen im Zuge der Subprime-Krise wurde das Investmentkonzept Anfang 2008 angepasst. Davor waren alle Titel im Fonds gleichgewichtet, was zu einer konstruktionsbedingten Large-Cap-Untergewichtung führte. Zur Neutralisierung dieses Effektes werden die Gewichte der Titel jetzt zwischen 0.5 und 2.8 Prozent variiert.

 

In der jüngeren Vergangenheit lag die Performance des Fonds unter der des Vergleichsindexes. Dies ist nicht zuletzt auf den Value-Ansatz zurückzuführen. Der Fonds ist zwar auch durch seine hohe Gewichtung in Finanztiteln belastet worden, aber es sind insbesondere die irrationalen Kursabschläge bei Substanzwerten gewesen, die zur Underperformance geführt haben. Die Sharpe Ratio liegt in der rollierenden Betrachtung über einen zwei Jahreszeitraum im negativen Bereich." (ir)

 

Quelle: FONDS professionell

 

http://www.telos-rating.de/pdf/TFR_FirstPr...nUlm_200807.pdf

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skeletor
· bearbeitet von skeletor

Man kann dies sehen wie man will, dem Anleger der seit zwei Jahren investiert ist bringt diese "AA+" Bewertung gar nichts.

 

Wenn sich die Märkte wieder einiger maßen normalisiert haben wird sich zeigen ob der Fonds wieder auf ein gutes Level kommt. Bis dahin muss man nicht investiert sein.

 

Hier noch ein paar Infos und Berichte zum Fonds:

fp_der_aktionaer_2008_04.pdf

/fp_Telos_AktienGlobal_200805.pdf

ulm_monatsbericht.pdf

 

 

skeletor

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jurtz

Der Fonds hat so versagt das er in der Versenkung verschwinden sollte , ist eigentlich immernoch der selbe Fondsmanager am Ball oder hat man den endlich ausgewechselt ?

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ghost_69
Der Fonds hat so versagt das er in der Versenkung verschwinden sollte , ist eigentlich immernoch der selbe Fondsmanager am Ball oder hat man den endlich ausgewechselt ?

 

Hallo juritz

 

Aus dem PDF geht hervor das immer noch der Tobias Klein am Ruder sitzt.

 

 

post-3119-1241881563_thumb.jpg

 

 

First_Private_Europa_Aktien_ULM.pdf

 

Ghost_69 :-

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Privatanleger

Analyst Report

 

Dieser quantitativ gemanagte Fonds wurde besonders hart von der Subprime-Krise getroffen. Das Fondsmanagement hat reagiert und Änderungen in der Portfoliokonstruktion vorgenommen.

 

Dem Fonds wurde sein hoher Anteil an Mid Caps und die starke Konzentration in Finanzwerten zum Verhängnis. Britische und irische Finanztitel sowie Baufirmen trugen 2007 zu einem Verlust von 16% bei. Der Fonds beendete das Jahr als Schlusslicht seiner Kategorie. Zum Vergleich: der MSCI Europe lag im selben Jahr immerhin noch mit knapp 3% im Plus. 2008 verlor der Fonds nochmal fast die Hälfte seines Vermögens, woran allerdings auch der Index und die Vergleichskategorie nicht vorbeikamen.

 

Anleger werden sich fragen, warum wir trotzdem ein Superior Rating vergeben. Zunächst sei darauf hingewiesen, dass sich der Fonds zwischen seiner Auflage 1999 und 2006 hervorragend schlug. Investoren konnten in diesem Zeitraum jährlich 13% verdienen, während es bei durchschnittlichen Vergleichsmandaten 6% p.a. waren. Ein weiterer Grund ist das erfahrene Management. Fondsmanager Tobias Klein bringt 17 Jahre Erfahrung im Bereich des quantitativen Fondsmanagements mit. Zudem steht hinter dem Anlageprozess ein Investmentteam aus neun Portfoliomanagern.

 

Positiv sehen wir, dass Klein dem Fonds Zügel anlegt. Während die quantitative Auswahl der Aktien unverändert bleibt, korrigiert First Private den Gleichgewichtungsansatz und steuert den Fonds über Risikorestriktionen näher an den Index, was starke Ausprägungen bei Mid Caps und Sektorgewichten vorbeugen soll. Bis 2008 wurden bei der Portfoliokonstruktion alle Aktien gleichgewichtet, was zu starken Branchenwetten und einem überdurchschnittlichen Mid Cap Anteil führte.

 

Das Screening analysiert rund 1500 europäische Aktien auf Liquidität, Bewertung, Wachstum und finanzielle Stabilität. Portfoliokonstruktion und Risikokontrolle erfolgen unabhängig von der Benchmark. Auf Sektorenebene fallen keine Restriktionen an, dennoch werden Branchengewichte durch Risikovorgaben eingeschränkt (Tracking Error). In Zukunft sollen Korrelation zwischen den unterschiedlichen Branchen (beispielsweise Versicherungen und Hypothekenbanken) stärker berücksichtigt werden. Die maximale Titelanzahl wurde von 50 auf 65 Einzelpositionen erhöht. Das aktuelle Portfolio ist spürbar weniger stark konzentriert als zu Beginn des Jahres 2007. Der Anteil an Finanzwerten wurde von knapp über der Hälfte auf 15% gesenkt. Daneben machen Energiewerte und Healthcareaktien die größten Sektorgewichte aus. Auch der Anteil an konjunktur-resitenten Konsumwerten, Telekommunikation und Versorgern wurde erhöht, was dem Portfolio einen defensiveren Touch verleiht.

 

Wir glauben, dass First Private mit dem Optimierungsprozess die richtigen Anpassungen getroffen hat. Mit den vorgenommenen Änderungen sollte der Fonds für künftige Stürme auf dem Kapitalmarkt besser gewappnet sein. Eine geplante Einführung einer Performance Fee ist aufgrund der Ergebnisse von 2007 und 2008 wieder vom Tisch.

 

 

von Alexander Ehmann

30.04.2009

 

 

Quelle: http://www.morningstar.de/de/snapshot/snap...p;id=F0GBR04N7I

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Quark
Anleger werden sich fragen, warum wir trotzdem ein Superior Rating vergeben.

 

Stimmt.

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H.B.

Hi,

 

mich juckt es wieder in den Fingern ... (ich hatte heute eine PR-Fortbildung)

 

Also auf zur Übersetzung:

Analyst Report

 

Dieser quantitativ gemanagte Fonds wurde besonders hart von der Subprime-Krise getroffen. Das Fondsmanagement hat reagiert und Änderungen in der Portfoliokonstruktion vorgenommen.

OK der offensichtliche Schaden wird nicht geleugnet. Also schauen wir nach vorn.

Die Tatsache, dass ein Manager unabhängig von der Branche nicht erst im Nachhinein agieren sollte, wird geflissentlich ignoriert.

Dem Fonds wurde sein hoher Anteil an Mid Caps und die starke Konzentration in Finanzwerten zum Verhängnis. Britische und irische Finanztitel sowie Baufirmen trugen 2007 zu einem Verlust von 16% bei. Der Fonds beendete das Jahr als Schlusslicht seiner Kategorie. Zum Vergleich: der MSCI Europe lag im selben Jahr immerhin noch mit knapp 3% im Plus. 2008 verlor der Fonds nochmal fast die Hälfte seines Vermögens, woran allerdings auch der Index und die Vergleichskategorie nicht vorbeikamen.

AHA. Also hat das Management fast drei Jahre benötigt, um Fehler zu erkennen bzw. einen Strategieschwenk durchzuführen.

 

Anleger werden sich fragen, warum wir trotzdem ein Superior Rating vergeben. Zunächst sei darauf hingewiesen, dass sich der Fonds zwischen seiner Auflage 1999 und 2006 hervorragend schlug. Investoren konnten in diesem Zeitraum jährlich 13% verdienen, während es bei durchschnittlichen Vergleichsmandaten 6% p.a. waren.

Schlau: Dem geneigten Leser wird eine Frage in den Mund gelegt.

 

Nun zur Statistik: Der Fonds hat also offenbar 1996 - 2006 jedes Jahr 13% zugelegt. Toll. Die Realität ist leider eine andere:

post-10422-1241895412_thumb.png

Zwischen 1999 und 2003 gelang dem Fond nur eine Null-Performance.

 

Ob man zwischen miesen und intolerablen Fondsmanagementleistungen unterscheiden sollte, überlasse ich anderen.

Ein weiterer Grund ist das erfahrene Management. Fondsmanager Tobias Klein bringt 17 Jahre Erfahrung im Bereich des quantitativen Fondsmanagements mit. Zudem steht hinter dem Anlageprozess ein Investmentteam aus neun Portfoliomanagern.

Das kann man so formulieren.

Aber auch folgende Sichtweise ist nicht von der Hand zu weisen:

"Tobias Klein" bringt 17 Jahre Erfahrung im Fondsmanagement mit. Die letzten 10 Jahre waren offenbar weniger erfolgreich. Man wäre wohl besser damit gefahren, seinen Mentor aus der "Lehrzeit" einzustellen. Und was passiert, wenn Hahn und Hennen ständig im eigenen Saft schmoren, offenbart die Reaktionszeit des Managements auf die nicht akzeptable Leistung.

 

Positiv sehen wir, dass Klein dem Fonds Zügel anlegt. Während die quantitative Auswahl der Aktien unverändert bleibt, korrigiert First Private den Gleichgewichtungsansatz und steuert den Fonds über Risikorestriktionen näher an den Index, (...)

Was nun? Der Fonds-Manager ist offenbar nicht mehr alleiniger Herr des geschehens. Auf einmal regiert die Kapitalgesellschaft als Ganzes in die Strategie hinein.

Und man sucht das Heil in einem mehr an Komplexität und Intransparenz:

 

Das Screening analysiert rund 1500 europäische Aktien auf Liquidität, Bewertung, Wachstum und finanzielle Stabilität. Portfoliokonstruktion und Risikokontrolle erfolgen unabhängig von der Benchmark. Auf Sektorenebene fallen keine Restriktionen an, dennoch werden Branchengewichte durch Risikovorgaben eingeschränkt (Tracking Error). In Zukunft sollen Korrelation zwischen den unterschiedlichen Branchen (beispielsweise Versicherungen und Hypothekenbanken) stärker berücksichtigt werden. Die maximale Titelanzahl wurde von 50 auf 65 Einzelpositionen erhöht. Das aktuelle Portfolio ist spürbar weniger stark konzentriert als zu Beginn des Jahres 2007. Der Anteil an Finanzwerten wurde von knapp über der Hälfte auf 15% gesenkt. Daneben machen Energiewerte und Healthcareaktien die größten Sektorgewichte aus. Auch der Anteil an konjunktur-resitenten Konsumwerten, Telekommunikation und Versorgern wurde erhöht, was dem Portfolio einen defensiveren Touch verleiht.

Um es kurz zu machen: Um die Performance "indexnäher" zu gestalten, werden die großen Fliegenklatschen aus dem Schrank geholt.

Dabei könnte man einfach einen ETF hineinnehmen ... ach so, das ist ja gegen die reine Lehre...

 

Wir glauben, dass First Private mit dem Optimierungsprozess die richtigen Anpassungen getroffen hat. Mit den vorgenommenen Änderungen sollte der Fonds für künftige Stürme auf dem Kapitalmarkt besser gewappnet sein.

 

Tja, wo Fakten fehlen, da hilft nur noch der Glaube an das Gute im Menschen.

 

 

Mein Fazit: Ein typischer, nichtssagender PR-Text, den man am besten komplett ignoriert.

Mich würde interessieren, was First Private hierfür gezahlt hat.

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jurtz

Ich hab ihn auch rausgeschmissen und bin mit 75/25 in den CARMIGNAC PATRIMOINE/CARMIGNAC INVESTISSEMENT gegangen . Diese Fonds laufen schon einige Jahre gut sind sind beide Top durch die Krise gekommen und der Fondmanager scheint sein Geld wert zu sein . Also warum Experimente machen wenn das gute doch eigentlich schon da ist .Auf lange sicht scheint der CARMIGNAC PATRIMOINE ein Top Produkt zu sein das seine Perfomance Fee auch wert ist da der Fonds auch einen echten Mehrwert erwirtschaften kann .

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onkelsteffen
· bearbeitet von onkelsteffen

Ich habe den ULM schon im letzten Herbst abgestoßen und dafür den Threadneedle European Small Caps aufgestockt und den First State Asia Pacific Leaders Fund zugekauft.

Zu schwach war mir die Performance über einen längeren Zeitraum.

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heimo

Ich bin dabeigeblieben, obwohl die Jahre 2007 und 2008 wirklich grauenvoll waren.

Aber ich vertraue auf das quantitative Konzept des Fondsmanagements, und da ich sowieso keine Einmalanlage gemacht habe, sondern monatlich bespare mit einer Laufzeit von noch ca. 15-20 Jahren, sehe ich das ganze gelassen.

 

Letztendlich kann man nie sagen, dass eine in der Vergangenheit gut gelaufene Anlage in Zukunft weiterhin so gut läuft, der Carmignac Patrimoine wird ja auch grad sehr groß.

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Padua
Ich bin dabeigeblieben, obwohl die Jahre 2007 und 2008 wirklich grauenvoll waren.

Aber ich vertraue auf das quantitative Konzept des Fondsmanagements, und da ich sowieso keine Einmalanlage gemacht habe, sondern monatlich bespare mit einer Laufzeit von noch ca. 15-20 Jahren, sehe ich das ganze gelassen.

 

Letztendlich kann man nie sagen, dass eine in der Vergangenheit gut gelaufene Anlage in Zukunft weiterhin so gut läuft, der Carmignac Patrimoine wird ja auch grad sehr groß.

 

Na, wenn Dich Deine Argumente beruhigen, dann lass es Dir gut gehen.

 

Fakt ist aber auch, dass der Fonds in den letzten Jahren grottenschlecht war und seine Konkurrenten es leicht hatten, ihn zu schlagen. In meiner Beoabachtungsliste ist der FP Ulm der absolute Negativhit. Ich bin heilfroh, dass ich meine damalige Investition rechtzeitig anderen anvertraut habe. Ob monatlich angelegtes Geld oder Einmalzhlung spielt da keine Rolle. Mich beruhigt es jedenfalls, dass ich komplett weggeschichtet habe.

 

Aber vielleicht hast Du ja Glück und ab sofort läuft alles viel, viel besser. Evtl. ist ja der Fonds der Renner der nächsten Jahre. Diese Hoffnung gilt allerdings für alle Fonds. Alleine darauf zu setzten bedeutet Lotto spielen, was mir allerdings zu wenig ist.

 

Übrigens noch ein Wort zu Deinem Vergleich FP ULM <> Carm. Patrimoine. Mir ist ein dicker Fonds, der aber besser läuft immer noch deutlich lieber als ein grottenschlechter dünner Fonds. Aus der Tatsache, dass ein Fonds wenig oder viel Volumen hat, die zukunfte Wertentwicklung abzuleiten, ist mir um ehrlich zu sein eine viel zu schlichte Denkweise. Wenn das so einfach wäre, .......

 

Ich bleibe bei meinem Anlagekonzept des häufigen Prüfsteines und das sieht nun einmal vor, immer und immer wieder Fonds zu bewerten. Unendliche Hoffnungen auf Besserung und noch schlimmer Emotionen versuche ich auszuschalten. Diese Einstellung hat mir bei meinen Investitionen meistens gut geholfen.

 

Gruß Padua

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onkelsteffen
· bearbeitet von onkelsteffen
Ich bin dabeigeblieben, obwohl die Jahre 2007 und 2008 wirklich grauenvoll waren.

Aber ich vertraue auf das quantitative Konzept des Fondsmanagements, und da ich sowieso keine Einmalanlage gemacht habe, sondern monatlich bespare mit einer Laufzeit von noch ca. 15-20 Jahren, sehe ich das ganze gelassen.

 

Letztendlich kann man nie sagen, dass eine in der Vergangenheit gut gelaufene Anlage in Zukunft weiterhin so gut läuft, der Carmignac Patrimoine wird ja auch grad sehr groß.

 

Auch ich habe den Fonds monatlich bespart. So hat mich das vor größeren Verlusten bewahrt. Was das Konzept betrifft, hat Herr Klein dieses mittlerweile geändert. Kann sein, das der Fonds sich wieder erholt, aber ich war von der Performance über einen längeren Zeitraum schwer enttäuscht und habe so für mich die Konsequenzen gezogen. Sein altes Konzept der Gleichgewichtung war da schon lange vor den Baum gefahren.

Nach den Erfahrungen der letzten Monate halte ich es übrigens nicht mehr für sinnvoll, einen Fonds zu kaufen oder besparen und ihn 15 oder 20 Jahre zu halten. Wenn man denn mal ordentlich was auf der Habenseite hat, kann man auch einen Teil abstoßen und wartet auf den nächsten Crash.

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Norbert-54

Seit Januar 2008 bewegt er sich im Gleichklang mit dem STOXX600 Performance, ab dort war wohl die Änderung der Vorgehensweise wirksam.

 

Der Einbruch hat zwischen Mitte 2007 bis Ende 2007 stattgefunden, wegen der hohen Engagements im Bankensektor.

 

Vor Mitte 2007 hatte er sich auch im Gleichklang mit dem STOXX600 Performance bewegt:

 

post-10932-1246889106_thumb.png

 

Norbert

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Rambo

Hallo

Ich bespare monatlich diesen Fond in meinem Sparplan zusammen mit 2 weiteren. Ich bin noch jung und wollte noch ca 25 Jahre besparen. Muss ich mir Sorgen machen? Ich glaube die meisten hier in diesem Thread sprechen von Einmalanlagen. Aber ist es nicht so, dass ich sogar davon profitiere wenn ich zurzeit billige Anteile bekomme?

 

Außerdem würde ich sagen das die Strategie im Kern nicht schlecht ist und langfristig (wenn ich dann erstmal viele billige Anteile gesammelt habe) wieder steigen wird. Ich bin aber kein Experte, dass ist nur meine Meinung.

 

MfG

 

Rambo

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theglove
Hallo

Ich bespare monatlich diesen Fond in meinem Sparplan zusammen mit 2 weiteren. Ich bin noch jung und wollte noch ca 25 Jahre besparen. Muss ich mir Sorgen machen? Ich glaube die meisten hier in diesem Thread sprechen von Einmalanlagen. Aber ist es nicht so, dass ich sogar davon profitiere wenn ich zurzeit billige Anteile bekomme?

 

Außerdem würde ich sagen das die Strategie im Kern nicht schlecht ist und langfristig (wenn ich dann erstmal viele billige Anteile gesammelt habe) wieder steigen wird. Ich bin aber kein Experte, dass ist nur meine Meinung.

 

MfG

 

Rambo

 

Die Idee ist nicht schlecht aber wie definierst du billige Anteile, wenn du davon ausgehst das er irgendwann wieder da ist wo er war hast du alles richtig gemacht, die Frage ist nur, krebst er weiter so rum oder kann er sich wieder berappeln? Habe den Sparplan eingestelt vor 2009 da ich nicht zufrieden bin mit der Entwicklung, es ist seine Aufgabe genau das zu vermeiden was dem Fond passiert ist, und ich meine nicht die Kursverluste sonder das falsche investeiren in den Bankensektor!

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Rambo
Die Idee ist nicht schlecht aber wie definierst du billige Anteile, wenn du davon ausgehst das er irgendwann wieder da ist wo er war hast du alles richtig gemacht, die Frage ist nur, krebst er weiter so rum oder kann er sich wieder berappeln?

 

Aber heißt es nicht, dass auf wirklich langer Sicht, über 20-25 Jahre, die Chancen für Aktien und Fonds ziemlich gut stehen? Ich bin kein Experte, aber langfristig werden die Börsen doch steigen. Klar wird es Abstürze geben und die nächste große Vertrauenskriese kommt bestimmt (Kreditkartenmarkt in den USA,...) aber der allgemeine Trend geht immer eher nach oben als nach unten. Ich kann mich noch daran erinnern, da wurde in diesem Forum von einem DAX von 20.000 gesprochen, natürlich in sehr sehr ferner Zeit. Ich will damit nur sagen, das ich glaube ein Verkauf wäre zu früh.

Vieleicht sollte ich noch ein Jahr warten !?

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Berd001
Seit Januar 2008 bewegt er sich im Gleichklang mit dem STOXX600 Performance, ab dort war wohl die Änderung der Vorgehensweise wirksam.

 

 

Vor Mitte 2007 hatte er sich auch im Gleichklang mit dem STOXX600 Performance bewegt:

 

 

Norbert

 

Ein Grund mehr, lieber gleich in den zugrundeliegenden Index Stoxx600 zu investieren, der kostet wenigstens keine 1,59% TER.

 

Gruß

Berd

 

Hallo

Ich bespare monatlich diesen Fond in meinem Sparplan zusammen mit 2 weiteren. Ich bin noch jung und wollte noch ca 25 Jahre besparen. Muss ich mir Sorgen machen? Ich glaube die meisten hier in diesem Thread sprechen von Einmalanlagen. Aber ist es nicht so, dass ich sogar davon profitiere wenn ich zurzeit billige Anteile bekomme?

 

Außerdem würde ich sagen das die Strategie im Kern nicht schlecht ist und langfristig (wenn ich dann erstmal viele billige Anteile gesammelt habe) wieder steigen wird. Ich bin aber kein Experte, dass ist nur meine Meinung.

 

MfG

 

Rambo

 

Investiere nur in Anlagen, die Du verstehst und lege Dein Geld nur so an, daß Du Dir keine Sorgen machen mußt und gut schlafen kannst - alles andere hat keinen Sinn.

 

Gruß

Berd

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Akaman
Aber heißt es nicht, dass auf wirklich langer Sicht, über 20-25 Jahre, die Chancen für Aktien und Fonds ziemlich gut stehen?

Kann sein, kann aber auch nicht sein.

Wenn es denn ist: warum sollte der FPEA ULM überdurchschnittlich profitieren?

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