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Teletrabbi

Allianz

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hund555

 

Zitat

Allianz setzt stärker auf Aktien

Die Allianz will das Geld ihrer deutschen Lebensversicherungskunden bald zur Hälfte in Aktien und alternative Anlagen stecken. Die übrige Hälfte solle sich in wenigen Jahren nur noch auf Staats- und Unternehmensanleihen erstrecken, kündigten Allianz-Leben-Chef Markus Faulhaber und Chefanleger Andreas Lindner am Mittwoch in Frankfurt an.

In den kommenden drei bis vier Jahren solle die Aktienquote von derzeit zehn Prozent auf 13 bis 18 Prozent wachsen, sagte Lindner. Zudem solle jeder dritte Euro in so genannte alternative Anlagen wie Immobilien, Infrastruktur, Private Equity und erneuerbare Energien fließen. Grund für den Strategiewechsel ist die anhaltende Niedrigzinsphase, die es Versicherern wie der Allianz immer schwerer macht, Altverpflichtungen für die Kundenverträge von bis zu 4,0 Prozent zu erwirtschaften.

 

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

image.thumb.png.a77d93d0908fa9465aa83681937cb52e.png

Die Allianz Aktie hat heute kurz die Unterstützung bei 226€ getestet und ist wieder umgedreht. 

Laut Godmode ist das eine Bestätigung des langfristigen Trends seit 2003. Die Aktie testet derzeit den Bereich um 230€.

 

Ich glaube an einen Ausbruch nach oben, war allerdings heute früh nicht schnell genug. Weiters bin ich davon überzeugt, dass sobald die Aktie oberhalb von 233€ notiert, die Analysten ihre Kursziele nach oben korrigieren werden.

 

Hier der Artikel " [...] In diesem Fall wären Gewinne in Richtung 247,49 EUR und 297,80 EUR möglich."

https://www.godmode-trader.de/analyse/allianz-rally-zunaechst-gestoppt,8133506 

 

P.S. Ich bin von der Allianz Aktie aus fundamentalen Gründen überzeugt, hier geht es nur um den Einstiegszeitpunkt.

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herbert_21

https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/allianz-im-fokus-niedrigzins-und-industrieversicherung-bremsen-gewinnanstieg-1028917313 (19. Februar)

 

https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/allianz-aktie-gewinnt-nach-gewinnsteigerung-hoehere-dividende-geplant-veraenderungen-im-vorstand-1028926269 (21. Februar 2020)

Am Markt kamen insbesondere das Dividendenwachstum von 6,7 Prozent auf 9,60 Euro je Anteilsschein gut an sowie die in Aussicht gestellten Aktienrückkäufe über bis zu 1,5 Milliarden Euro, wenngleich auf letztere gesetzt worden war. Dies sei das Positive gewesen, kommentierte etwa Goldman-Sachs-Analyst Johnny Vo. Auch Ashik Musaddi von JPMorgan sprach diesbezüglich von positiven Überraschungen.

Das Schaden- und Unfallgeschäft 2019 jedoch habe enttäuscht, merkte Musaddi zugleich an. Ein Händler verwies darauf, dass innerhalb dieser Sparte vor allem die Schaden-Kosten-Quote die Erwartungen verfehlt habe. Außerdem liegt der Ausblick für den operativen Gewinn 2020 eher unter den Erwartungen, wie er sagte. Da helfe es auch wenig, dass die Allianz-Gruppe 2019 ein operatives Rekordergebnis erzielte.

 

Dividende? Fragen wir doch Herrn Röhl, der möchte uns ja begeistern für Dividendensteigerungen als Kriterium für Qualität. Und bei der Allianz ist nun mal nicht nur die Steigerung, sondern auch der Umfang der Dividende, der begeistert!

https://www.dividendenadel.de/allianz-dividende-allzeithoch/

Zwar leidet die Allianz unter den niedrigen Zinsen, partizipiert aber in der Vermögensverwaltung vom globalen Börsen-Boom. Gleichzeitig wächst das Geschäft mit Lebens- und Gesundheitsversicherungen so stark, dass man die zuletzt verschlechterte Schaden/Kosten-Quote in der Sachversicherung locker kompensieren konnte.

Ein weiteres Argument pro Allianz, gerade im Portfolio-Kontext: Der Konzern ist zwar eine deutsche Ikone, erwirtschaftet aber hierzulande aber nur noch gut die Hälfte seiner Netto-Prämieneinnahmen. Mit der Aktie, die auch im über einen Leonteq-Tracker investierbaren DividendenAdel Deutschland Index enthalten ist, profitiert man somit auch vom Sicherheitsbedürfnis in anderen Teilen der Welt – etwa in den Emerging Markets, die bereits mehr als ein Sechstel zum Netto-Prämienaufkommen beitragen.

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Schildkröte
vor 7 Stunden von herbert_21:

Das Schaden- und Unfallgeschäft 2019 jedoch habe enttäuscht, merkte Musaddi zugleich an. Ein Händler verwies darauf, dass innerhalb dieser Sparte vor allem die Schaden-Kosten-Quote die Erwartungen verfehlt habe.

Zitat

Schuld an diesem schwachen Ergebnis hat die Industrieversicherung, in der sich die Schäden häufen, die Prämien aber aufgrund des Wettbewerbs jahrelang nicht angehoben werden konnten. Bei der Tochtergesellschaft ACGS ist die kombinierte Schadenkostenquote seit drei Jahren viel zu hoch. Vielleicht, räumte f Bäte ein, „hätte man das Thema ein Jahr früher angehen sollen“. Jetzt hat die Allianz 600 Millionen Euro in die versicherungstechnischen Rückstellungen der AGCS gesteckt. Die Tochtergesellschaft weist nun einen Verlust von 284 Millionen Euro aus.

Hier der vollständige FAZ-Artikel, der konkrete Zahlen zu den einzelnen Sparten aufführt sowie auf Gerüchte hinweist, wonach die Deutschland-Tochter eventuell in den Mutterkonzern integriert werden soll.

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bananabread

Wie seht ihr die Allianz in Sachen Digitalisierung aufgestellt? Ich bin mich grade erst am einarbeiten, würde aber wsh. gar nicht weitermachen, wenn es hier keine wirklichen Bestrebungen gibt, die auch gelebt werden?

Seht ihr für z.B. EM nicht Gefahr, dass hier kleinere, digitale Player nicht den Rang ablaufen?

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herbert_21

Zu Deiner Frage:

https://www.agcs.allianz.com/about-us/digital-transformation-and-insurance.html

 

Die Allianz lässt andere für sich arbeiten. Kleine mittlere und große Firmen werden beschäftigt. Zukäufe gibt's auch.

 

Mich würde interessieren, ab wann sich ein Einstieg lohnt. Ich plane meine Position aufzustocken.

Angekündigte Dividende: 9,60€

Kurs: 205€

Dividenderendite: 4,68% 

 

Die Aktie ist am Weg zum Dividendenaristokraten und bei Röhl's Dividendenadel gut angeschrieben. Die Aktie wird von Corona auch betroffen sein, so viel ist sicher. Allerdings haben vergangene Krisen gezeigt, dass sie sich davon gut erholen kann.

2020-02-21-ALLIANZ-SE-VINK-DividendenAde

 

 

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Aldy_BB
Am 27.2.2020 um 18:12 von herbert_21:

Mich würde interessieren, ab wann sich ein Einstieg lohnt. Ich plane meine Position aufzustocken.

Angekündigte Dividende: 9,60€

Kurs: 205€

Dividenderendite: 4,68% 

 

Ich habe mir die Allianz heute mal zu 194€ ins Depot gelegt, weil:

Zitat

Am 20. Februar 2020 hat die Allianz SE ein neues Rückkaufprogramm für eigene Aktien beschlossen. Das Volumen dieses neuen Programms beträgt bis zu 1,5 Milliarden Euro. Das Programm soll im März 2020 starten und spätestens bis 31. Dezember 2020 abgeschlossen sein. Allianz SE wird die gekauften Aktien einziehen.

Quelle: Allianz SE

 

Die Dividendenrendite von knapp 5% ist auch nett.

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Pltzko

Ganz nett gemacht, um einen groben Überblick zu bekommen. 
 

https://youtu.be/DQJJaV3SB2k

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Schildkröte
Zitat

Wegen der Corona-Pandemie geschlossene Hotels und Restaurants bekommen zumindest in Bayern nun doch [zehn bis 15 Prozent der vereinbarten Tagessätze] von der Versicherung. ... Die Allianz kündigte an, die Regelung für ihre Kunden in ganz Deutschland anzuwenden. Der nach staatlichen Hilfen verbleibende Schaden sei damit zur Hälfte gedeckt.

Hier der vollständige WiWo-Artikel.

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KlausKlausi
vor 4 Minuten von Schildkröte:

Hier der vollständige WiWo-Artikel.

Und die Dividende wird eventuell ausgesetzt. Keine guten Nachrichten für die Aktionäre der Allianz...

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rolasys
vor 4 Minuten von KlausKlausi:

Und die Dividende wird eventuell ausgesetzt. Keine guten Nachrichten für die Aktionäre der Allianz...

solange es auf Grund Corona temporär nur die Dividenden sind, ist das sicher für Aktionäre verschmerzbar. Problematisch wird es erst, wenn die Finanzlage in Schieflage gerät und Kapitalerhöhungen notwendig werden.

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KlausKlausi
vor 2 Minuten von rolasys:

solange es auf Grund Corona temporär nur die Dividenden sind, ist das sicher für Aktionäre verschmerzbar. Problematisch wird es erst, wenn die Finanzlage in Schieflage gerät und Kapitalerhöhungen notwendig werden.

Wie geht man als Altaktionär eigentlich am besten mit Kapitalerhöhungen aka Verwässerungen um?

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Schildkröte

Bei einer Kapitalerhöhung von unter 10% guckt man in die Röhre, da dann keine Bezugsrechte für Altaktionäre gewährt werden (müssen). Darüber hinaus schon.

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nolske
vor 2 Stunden von KlausKlausi:

Und die Dividende wird eventuell ausgesetzt. Keine guten Nachrichten für die Aktionäre der Allianz...

Nur weil die EIOPA empfiehlt die Dividenden zu streichen und Aktienrückkäufe zu stoppen passiert erstmal gar nichts.

Zumal die BaFin schon entsprechend reagiert hat.

 

Was kommt weiss niemand. Nach wie vor. Aber irgendeine Sau muss ja wieder durch Dorf getrieben werden.

Am 3.4.2020 um 12:23 von Schildkröte:

Nachdem die EZB europäischen Banken "empfohlen" hat, vorerst auf Dividenden und Aktienrückkäufe zu verzichten, nimmt die europäische Versicherungswirtschaft eine ähnliche Entwicklung, wie finanzen.net berichtet:

 

Oder hier sachlich von Schildkröte dargestellt.;)

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bondholder
vor 43 Minuten von nolske:

Nur weil die EIOPA empfiehlt die Dividenden zu streichen und Aktienrückkäufe zu stoppen passiert erstmal gar nichts.

:thumbsup:

Genau das ist der Inhalt der Empfehlung: Nichts zu tun, weder Dividenden auszuschütten noch Aktien zurückzukaufen.

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Der T

Der Regulator kann sehr viel festlegen und hat weitreichende Einfluss-/Eingriffsmöglichkeiten. Die Voraussetzungen dafür sind grundsätzlich schon vorhanden. Dann kann die HV wollen was sie will...

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nolske
vor 40 Minuten von Der T:

Der Regulator kann sehr viel festlegen und hat weitreichende Einfluss-/Eingriffsmöglichkeiten. Die Voraussetzungen dafür sind grundsätzlich schon vorhanden. Dann kann die HV wollen was sie will...

Der Regulator kann aktuell keine Dividende bei einem "gesunden" Unternehmen unterbinden. Natürlich kann er die Kapitalanforderungen massiv hochsetzen. Aber das würde zu ganz anderen Problemen führen.

Sehr wohl kann er Empfehlungen aussprechen, denen die meisen Unternehmen folgen würden um es sich nicht zu verscherzen.

 

Oder gibt es eine eindeutige Rechtsquelle?

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Der T

Für Banken kann ich Dir die gültige Praxis beschreiben (leitet sich aus der CRR und der CRD bzw. der nationalen Umsetzung ab ab). Versicherungen liegen idR auf der gleichen Linie.

Aktienrückkäufe bedürfen zwingend der vorherigen Erlaubnis der Aufsicht.

Mehrjahrespläne und Kapitalprognosen sowie Kapitalverwendung werden regelmäßig mit der Aufsicht diskutiert. Wenn der Aufsicht das zu unsicher ist, dann wird das kassiert. Hier gibt es keine fest definierte Kriterien/Grenzen.

Im aktuellen Notfall könnte das so ablaufen, dass bei Dividendenzahlung keine Staatshilfe mehr gewährt wird (ich meine Österreich geht so vor). Der deutsche Staat wird nicht zulassen, dass ein Versicherer sich in Gefahr begibt nur um Dividende zu zahlen. Dazu ist der Finanzsektor zu wichtig, da systemrelevant. Was wurde nicht alles in Bewegung gesetzt als die Niedrigzinsen Versicherern so stark zugesetzt hat.

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nolske

Genau das schreibe ich ja. Es wird Druck aufgebaut im Zweifel keine Staatshilfen zu geben. Eine Rechtsgrundlage, dass eine Aufischt explizit Ausschüttungen verhindern kann, gibt es für Versicherungen nicht. Hier wird nach Solva gesteuert und beaufsichtigt (stark vereinfacht gesagt). Die Dividenden (sowie Aktienrückkäufe) für 2020 sind längst in den Modellen (Säule 1 und Säule 2) berücksichtigt.

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herbert_21

Allianz zahlt Dividende, setzt aber Aktienrückkäufe aus:

 

Zitat

Hinweis im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Coronavirus

Obwohl zu erwarten ist, dass sich das aktuelle Umfeld auch in unseren Ergebnissen niederschlagen wird, bleibt unsere Finanzkraft weiterhin sehr stark. Empfehlungen der Europäischen Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersvorsorge (EIOPA) und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) bezüglich Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufen haben wir sorgfältig erwogen. Der Vorstand ist sich darüber bewusst, dass unsere Dividende für viele unserer 650.000 Privataktionäre sowie Pensionsfonds und andere institutionelle Investoren ein wichtiger Einkommensbestandteil ist. Nach Berücksichtigung und Abwägung aller Fakten hat sich der Vorstand daher dazu entschlossen, der diesjährigen Hauptversammlung weiterhin eine Dividende von EUR 9,60 pro Aktie für das Geschäftsjahr 2019 vorzuschlagen. 

Vor dem Hintergrund der aktuellen Situation hat der Vorstand jedoch entschieden, die mit EUR 750 Mio. geplante zweite Tranche des aktuellen Aktienrückkaufprogramms auszusetzen. Wir werden eine Wiederaufnahme des Programms erwägen, wenn die finanziellen und wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19 Pandemie klarer erkennbar sind. 

https://www.allianz.com/de/investor_relations/aktie/dividende.html

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Der T
vor 4 Stunden von nolske:

Genau das schreibe ich ja. Es wird Druck aufgebaut im Zweifel keine Staatshilfen zu geben. Eine Rechtsgrundlage, dass eine Aufischt explizit Ausschüttungen verhindern kann, gibt es für Versicherungen nicht. Hier wird nach Solva gesteuert und beaufsichtigt (stark vereinfacht gesagt). Die Dividenden (sowie Aktienrückkäufe) für 2020 sind längst in den Modellen (Säule 1 und Säule 2) berücksichtigt.

Dividenden sollten mit drin sein. Aktienrückkäufe vermutlich nur bedingt. MWn nach muss das genehmigt werden und kann vermutlich ohne Angabe von Gründen verweigert werden.

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