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etherial

ETF-Nachrichten

Empfohlene Beiträge

Herr S.
ETF´s sind in der Baisse regelrecht auf Verluste programmiert

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Grumel

Verschon uns doch mit solchen Tautologien.

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fehdi

Tolles Zitat, kann ich auch:

 

ETF sind in der Hausse regelrecht auf Gewinne programmiert. :-

 

Hilft aber trotzdem niemanden sich für oder gegen ETFs zu entscheiden.

 

Kennt ihr das Prämiensparen bei der Sparkasse? Im Grunde ein normaler Banksparplan mit festen Zins. Ein Teil der Zinsen werden aber monatlich zum Kauf eines Loses verwendet. Dies vergleicht man mit einem normalen Banksparplan. Beim ersten hat man höhere Ausgaben und wenn es schlecht läuft eine niedrigere Rendite. Allerdings hat man auch immer die Chance den Hauptgewinn zu ziehen

 

Aktive und passive Fonds sind für mich davon das Analog an der Börse. Ich suche mir mit aktiven Fonds nur mein Los selber aus. Wenn man glaubt/überzeugt ist, dass man dabei ein gutes Händchen hat, dann soll man es machen. Wenn man eher glaubt, dass die zukünfitgen Outperformer eher zufällig entstehen (wie der Gewinn eines Loses), dann ist man bei passiven Fonds besser aufgehoben.

 

Polemiken helfen keinem weiter. Wir sollten hier im Forum weniger versuchen, die jeweils andere Fondsart immer madig zu machen. Den größten Anlagefehler hat sicher keiner gemacht, weil er sich für aktiv oder für passiv entschieden hat. Andere Sachen (Asset allocation) sind da viel entscheidener.

 

Viele Grüße!

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Herr S.
· bearbeitet von Herr S.

Hab ich gelesen und um so länger ich drüber nachdenke, um so mehr muss ich dem zustimmen.

Denn ein ETF kann seine Investitionsquote in der Baisse schlichtweg nicht zurückfahren.

 

Ausserdem finde ich, sollten hier mehr die Sharpe Ratios von ETF´s und Aktiven Fonds verglichen werden. Rein die Underperformance eines aktiven Fonds gegen ihn zu verwenden scheint mir zu einfach, vielleicht ist er ja ein niedrigeres Risiko eingegangen...

 

Wir können das ja mal kontrovers diskutieren...

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fehdi
Hab ich gelesen und um so länger ich drüber nachdenke, um so mehr muss ich dem zustimmen.

Denn ein ETF kann seine Investitionsquote in der Baisse schlichtweg nicht zurückfahren.

 

Ausserdem finde ich, sollten hier mehr die Sharpe Ratios von ETF´s und Aktiven Fonds verglichen werden. Rein die Underperformance eines aktiven Fonds gegen ihn zu verwenden scheint mir zu einfach, vielleicht ist er ja ein niedrigeres Risiko eingegangen...

 

Wir können das ja mal kontrovers diskutieren...

 

Wunderbar, es geht doch auch sachlich: :thumbsup:

 

Ein Fonds der seine Aktienquote ständig ändert, kommt für mich nicht in Frage. Einmal aus dem üblichen Grund, dass ich Angst hätte, dass die Cash-Quote nur dann hochgefahren wird, wenn die Kurse bereits stark am Rutschen sind. Die stärksten Verluste werden also mitgenommen, die darauffolgende Erholung aber vielleicht zu spät erkannt.

 

Ein weiteres Argument ist, dass ich mir ja selbst meine Asset Allokation zusammengestellt habe, wie sie meinem Risikoprofil entspricht. Ich brauche dafür aber Produkte, die in meinem Depot genau das tun, wofür sie gekauft wurden. Wenn ein Aktienfonds dann plötzlich nicht nur Aktien enthält, wirft mir das auf Depot ebene mein Konzept durcheinander. Normale Indexfonds sind da eben viel berechbarer,

 

Ich habe aber natürlich verständnis dafür, dass man als Anleger die Assetallokation gerne einem Profi überlassen will. In dem Fall halte ich aber Dachmischfonds für viel zweckmäßiger, da dieser dann in der Baisse die Kurschancen bei Anleihen und Rohstoffen mitnehmen kann und das Geld nicht nur auf dem Konto liegen hat.

 

Sharpe Ratio und Risikobetrachtung ist in der Tat hier ziemlich vernachlässigt worden. Meiner Meinung nach sollten man diese Werte aber immer auf ganze Depot hochrechnen und nicht auf die einzelnen Fonds.

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Grumel
Sharpe Ratio und Risikobetrachtung ist in der Tat hier ziemlich vernachlässigt worden.

 

Hier haste was zum rechnen:

http://links.jstor.org/sici?sici=0022-1082...PA%3E2.0.CO;2-B

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Herr S.
Ein weiteres Argument ist, dass ich mir ja selbst meine Asset Allokation zusammengestellt habe, wie sie meinem Risikoprofil entspricht. Ich brauche dafür aber Produkte, die in meinem Depot genau das tun, wofür sie gekauft wurden. Wenn ein Aktienfonds dann plötzlich nicht nur Aktien enthält, wirft mir das auf Depot ebene mein Konzept durcheinander. Normale Indexfonds sind da eben viel berechbarer,

 

Ok, gutes Argument.

 

Das würde aber auch bedeuten, dass du selber aktiv wirst wenn die Märkte drehen, oder?

Du erhöhst dann deine eigene Cash-Quote etc.

 

Jetzt kommen aber die Buy&Holder und sagen was (Mikro an Grumel): ???

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fehdi
· bearbeitet von fehdi

 

Vielen Dank, werde ich gerne mal durchschauen.

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Grumel

Ich nicht, zuviel Mathe. Aber im Prinzip gehts wohl darum dass die Sharpe Ratio nicht viel taugt :D .

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Herr S.

Also ich habs jetzt nicht gelesen und zu jeder Theorie gibs auch Gegen-Theorien, aber wenns nichts taugen würde, hätte Sharpe keinen Nobelpreis bekommen und wäre die Kennzahl nicht bei jedem Fonds Portrait abgedruckt oder?

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fehdi
Ok, gutes Argument.

 

Das würde aber auch bedeuten, dass du selber aktiv wirst wenn die Märkte drehen, oder?

Du erhöhst dann deine eigene Cash-Quote etc.

 

Jetzt kommen aber die Buy&Holder und sagen was (Mikro an Grumel): ???

 

Buy-and-Hold im Sinne von "Ich kaufe einen Anteil und gebe ihn erst zur Rente wieder her" verfolge ich nicht.

 

Ich habe aber eine starre Aktienquote (wird natürlich mit dem Alter angepasst). In der Baisse kaufe ich daher mehr (doppelte Sparrate) während in guten Zeiten mal Gewinne in Geldmarkt oder Immobilienfonds umgeschichtet werden, damit mir die Aktienquote nicht davon läuft. Das ist sicherlich auch eine Form von Markettiming, aber keine wo ich jetzt stetig hin und her kaufe und versuche damit direkt den Markt zuschlagen. Ein Trader bin ich mit Sicherheit nicht.

 

Wenn ich handel, dann um das Risiko/Rendite Profil im Depot wieder anzupassen.

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Herr S.

Also anti-zyklisch so zusagen :thumbsup:

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etherial
Also ich habs jetzt nicht gelesen und zu jeder Theorie gibs auch Gegen-Theorien, aber wenns nichts taugen würde, hätte Sharpe keinen Nobelpreis bekommen und wäre die Kennzahl nicht bei jedem Fonds Portrait abgedruckt oder?

 

Sharpe hat seinen Nobelpreis bekommen, weil er das theoretische Modell von Markowitz in die Praxis übersetzt hat. Unzweifelhaft eine Leistung, wenn auch billig erkauft (wenn man es mit Leistungen in Naturwissenschaften vergleicht).

 

Sharpe selbst maß den Fondskosten (TER) stets mehr Bedeutung als dem Sharpe-Ratio bei.

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Raccoon
Man kann es nicht oft genug sagn.

:huh: Ist das Zitat ein Witz?

 

Performance ist immer nach Kosten, d.h. ein aktiver Fonds mit 7% Rendite p.a. ist genaus so gut (oder schlecht) wie ein ETF mit 7% Rendite p.a., egal wie hoch die Verwaltungsgebuehr oder moegliche Erfolgsgebuehr ist.

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Boersifant
How to lose $9 trillion in a bull market

That's what bad timing cost investors over the past 25 years. But you can learn to avoid a similar fate.

[...]

Second, for you to match the market's historical return, three things have to happen.

 

For starters, history has to repeat itself, with stocks continuing to produce high returns well into the future. (That, by the way, is no sure thing.)

 

Next you must invest in the entire stock market at rock-bottom cost, preferably through a total stock market index fund.

 

Then you must refrain from trading along the way.

 

If you take any other course of action, your results will differ from those of the market - most likely for the worse.

 

Link: http://money.cnn.com/2007/11/29/pf/bull_ma...sion=2007112910

 

(Passt hier nicht, aber ich wollte keinen neuen Thread aufmachen)

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Jose Mourinho
Fonds: Je oller, desto doller

 

 

Fonds mit einer Historie von mehr als 20 Jahren entwickeln sich besser als jüngere. Das geht aus einer Untersuchung von E-Fundresearch hervor. Insgesamt 25.000 Fonds mit einer Zulassung in Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden analysiert.

 

Dabei wurde geprüft, wie sie innerhalb der vergangenen drei Jahre gegenüber dem eigenen Vergleichsindex abschnitten. Ernüchternd: Weder etablierte Fonds, noch junge Produkte konnten über den beobachteten Zeitraum ihren Vergleichsindex schlagen. Fonds mit einer Historie von drei bis fünf Jahren verfehlten ihren Index um rund 1,5 Prozent. Dagegen lagen Fonds, die seit 10 bis 20 Jahren auf dem Markt sind, rund 1,4 Prozent unter dem Vergleichsindex.

 

Am besten schnitten Fonds älter als 20 Jahre ab. Sie verfehlten den Index um nur 0,6 Prozent. Ursachen für das bessere Abschneiden der älteren Fonds sind zum einen geringe Verwaltungskosten, zum anderen der sogenannte „Survivorship Bias“: Schlechte Fonds, die geschlossen wurden, fallen aus den Datenbanken heraus, so dass nur die guten Produkte übrig bleiben, deren Wertentwicklung dadurch besser erscheint als sie wirklich ist.

http://www.dasinvestment.com/news_single.html?&tx_ttnews[tt_news]=598&tx_ttnews[backPid]=77&cHash=72d8fb6755

Wichtig = Fett

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Grumel

1,5% vs 1,4% ? ....

 

Wo sind die Statistiker ? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass es kein reines Zufallsergebnis ist.

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Sapine
1,5% vs 1,4% ? ....

 

Wo sind die Statistiker ? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass es kein reines Zufallsergebnis ist.

Die Differenz von 0,1 % könnte bei 20 Jahren durchaus signifikant sein - mehr Bauchschmerzen macht mir der Survivorship Bias. Die Untersuchung ist praktisch wertlos. Sie zeigt, dass erfolgreiche Fonds länger überleben und nicht dass sie erfolgreich sind weil sie älter sind.

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etherial

 

Kurios ... seit Jahren warten wir auf Smallcaps für USA, Japan und Welt. Die Anbieter scheinen dieses Thema aber totschweigen zu wollen.

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Jose Mourinho
Kurios ... seit Jahren warten wir auf Smallcaps für USA, Japan und Welt. Die Anbieter scheinen dieses Thema aber totschweigen zu wollen.

 

Keine Angst, wenn die Small Caps mal wieder outperformen kommen die schon. :D

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

ETF´s - zu Attraktiv f. die Anleger

 

schon etwas älter, aber aktuell :)

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Sapine

eine aktuelle Übersicht der Gebühren beim Kauf von ETF - Quelle Handelsblatt

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Vergleich von ETF-Ordergebühren lohnt

Von Benjamin Triebe

Börsengehandelte Indexfonds gelten als günstige Investmentalternativen. Doch auch bei ihrem Kauf fallen Gebühren an und die können je nach ausführender Bank sehr unterschiedlich sein. Handelsblatt.com hat die Orderkonditionen einer Auswahl deutscher Banken unter die Lupe genommen.

Hier gehts zum kompletten Artikel

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Junkbond Junkie

Hi,

 

Ist Flatex nicht dabei ?

 

 

:-

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