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hugolee

BP (British Petroleum)

Empfohlene Beiträge

Roter Franz

Keine 10% Minus, da gibts doch keinen Grund nervös zu werden.

BP steht bei mir aktuell ganz oben, mal gucken wies nächste Woche aussieht, so bei 5,75 EUR könnte ich schon schwach werden.

 

So lange das Öl sprudelt, gibt es keinen Handlungsbedarf.

 

Nun wollen Sie das Ölleck mit Zement füllen.

Ich habe das dumpfe Gefühl, die wissen nicht weiter.

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Geldmachine

Naja, ich denke mal jeder von euch hat mal seine Wasserflasche "mit GAS" (bzw. Sprudelwasser) geschüttelt und dann war ein Druck drauf und das Wasser kam so stark raus das man es nicht stoppen konnte. So ähnlich ist das gerade wegen der Ölblase die angebohrt wurde. Da ist Druck drauf und da kann man nicht einfach nen Stopfen oder so drauf machen, leider. :(

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35sebastian

Na, ich mach das immer mit Sekt.

Damit das nicht ins Auge geht, muss ich aufpassen bzw. vorsorgen, vor allem wenn ich das zum ersten Mal mache.

 

Für Profis ist Vorsorge eigentlich selbstverständlich.

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Roter Franz

Gleich nachdem die Plattform gesunken ist, wurde mitgeteilt, das eine Entlastungsbohrung niedergebracht wird, damit der Druck auf das offen Loch abnimmt.

 

Dauer 3 Monate.

 

Wir haben noch nicht mal die Hälfte um.

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Kaffeetasse

6,36 Euro mit Gebühren.

 

Ich wußte das unter 6 Euro noch kommen könnten, aber ich vermutete einen Rebound, da sich ein, in meinen Augen, auffälliges Kursverhalten auftat.

 

Ich bin aber nicht sauer, da ich auch jetzt noch kaufen würde und BP innerhalb der nächsten 5 Jahre wieder bei 10+ Euro sehe.

 

also ich versteh das nich :( warum wartest du denn dann nich, bis die 5 vorne steht und steigst sofort mit der vollen position bei 6,36 ein? grade in so turbulenten wochen wie diesen - sowohl an den börsen wie insbesondere für bp aktuell.

die hälfte, n drittel oder n viertel der anvisierten position hätte es doch auch getan erstma, dann in ruhe weiter beobachten und ggfs. nachkaufen...lass dich doch nicht so hetzen.

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Geldmachine

Ja, das wäre klüger gewesen, aber ich dachte das BP so extrem unterbewertet ist das nun die Börse das erkennt und dick kaufen wird.

Nun muß ich es halt aussitzen, wobei das eh ein Wert ist den ich nie mehr verkaufen wollte. Ich finde meinen kauf noch immer günstig, wenn auch nicht perfekt. :)

 

Man muß ja auch bedenken das man vor so 5 Jahren noch sehr viel mehr für diesen Wert hat zahlen müssen. ^^

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Roter Franz

Ja, das wäre klüger gewesen, aber ich dachte das BP so extrem unterbewertet ist das nun die Börse das erkennt und dick kaufen wird.

Nun muß ich es halt aussitzen, wobei das eh ein Wert ist den ich nie mehr verkaufen wollte. Ich finde meinen kauf noch immer günstig, wenn auch nicht perfekt. :)

 

Man muß ja auch bedenken das man vor so 5 Jahren noch sehr viel mehr für diesen Wert hat zahlen müssen. ^^

 

Schon mal ins Kalkül gezogen das BP u.U. wegen dieser Katastrophe pleite gehen könnte.??

Selbst wenn der Ami Staat, Milde walten lässt, was ist mit den Zivilen Klagen.??

Die Bilder aus dem Golf sind auf jeden Fall, alles andere als beruhigend.

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Geldmachine

Das denke ich so gar nicht. Wir reden über ein Unternehmen mit ~84 Mrd. Buchwert und versichert ist, das geht nicht pleite. Und wenn das nun denkbar wäre, dann wäre der Kurs schon längst um 50% oder mehr gefallen. Da sitzen Experten mit Mrd. Euro Aktienanteilen von BP rund um die Uhr daran dieses Unternehmen zu betrachten, die hätten dann schon längst verkauft.

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Roter Franz
· bearbeitet von Roter Franz

Ich denke, nun muß Tiger Woods ran.;)

 

Jetzt spricht auch BP von einer „Katastrophe"

 

BP-Geschäftsführer Bob Dudley räumte ein, dass die Ölpest im Golf von Mexiko „katastrophal" sei. Noch immer ist es dem Unternehmen nicht gelungen, das Bohrloch abzudichten oder größere Mengen Öl abzusaugen.

23. Mai 2010 Mehr als einen Monat nach dem Versinken der Bohrinsel „Deepwater Horizon" breiten sich am Golf von Mexiko Zorn und Hoffnungslosigkeit aus. Zum Wochenbeginn rechneten Experten mit der massiven Verseuchung eines Küstengebietes westlich des Mississippi.

 

BP-Geschäftsführer Bob Dudley räumte am Sonntag ein, dass die Ölpest „katastrophal" sei. Es wird befürchtet, dass in den nächsten Tagen immer mehr Öl an vorgelagerten Inseln vorbei in die zahlreichen kleinen Buchten und ins Marschland des Bundesstaates Staates Louisiana dringt.

 

%7B1EAB7361-6FE8-4F7B-B034-FECC049B1B33%7DPicture.jpgAn der Küste von Louisiana Der amerikanische Präsident Barack Obama wollte am Montag erneut seine Heimatschutzministerin Janet Napolitano und Innenminister Ken Salazar an den Golf schicken: Sie sollen sicherstellen, dass alles Mögliche getan wird, um die Lage in den Griff zu bekommen.

 

Ein Versuch, den anhaltenden Ölstrom ins Wasser zu stoppen, soll nach Dudleys Worten jetzt am Dienstagabend oder am frühen Mittwochmorgen (Ortszeit) beginnen. Dabei soll das Bohrloch durch den Beschuss mit einer schweren Schlamm-Masse geschlossen werden. Ursprünglich wollte BP das Manöver bereits am Sonntag starten, aber nach Angaben des Unternehmens dauern die Vorbereitungen länger als gedacht, weil die Aktion so kompliziert ist.

Klappt sie nicht, will das Unternehmen die sprudelnde Ölquelle zum Verstopfen mit Golfbällen und Gummiteilen bombardieren. Danach gebe es noch andere Möglichkeiten, sagte Dudley dem Sender CNN. „Wir werden es immer weiter versuchen, wir werden nicht bis August warten."

 

 

Im August sollen die Bohrarbeiten an zwei Nebenzugängen zum Hauptbohrloch abgeschlossen sein. Dadurch würde BP dann eine schwere Flüssigkeit und Zement einleiten, um die Quelle zu versiegeln.

 

Am Wochenende waren Roboter am Meeresgrund in 1500 Metern Tiefe dabei, Ausrüstung für das als „Top Kill" bezeichnete Schlamm- Bombardement in Position zu bringen. Beginnt es schließlich, wird es nach Medienberichten mindestens eine Woche dauern, bis man weiß, ob das Loch tatsächlich verschlossen wurde. In die Operation sind drei große Schiffe und 16 Unterwasser-Roboter eingebunden.

 

Das Öl sprudelt hauptsächlich aus einem Steigrohr, das beim Versinken der Bohrinsel „Deepwater Horizon" am 22. April abgerissen ist. Zwar saugt BP seit einer guten Woche einen Teil direkt aus der Leitung ab, aber trotzdem tritt weiter tonnenweise Öl ins Wasser aus. Wie viel genau, ist nach wie vor unklar.

 

BP teilte inzwischen mit, dass die Menge abgesaugten Öls geringer ist als zuletzt angegeben. Wie ein Unternehmenssprecher sagte, sind es nur gut 300 Tonnen - statt 700 - täglich. Die Diskrepanz erklärte er damit, dass BP die Kalkulationsmethode geändert habe.

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Archimedes

BP hat eine Menge schwerer Fehler begangen. Der schwerste war ohne Not das 75 Mio Entschädigungslimit aufzugeben. Warum zahlen die jetzt Mrd von Dollar, wenn es ein Gesetz gab das die Höchstsumme auf 75 Mio beschränkt ? Der Ruf ist nach einer Ölpest immer ruiniert, da bringt eine Reinigungskampagne garnichts. Der zweite Fehler war sich den Schuh überhaupt anzuziehen, die Arbeiten sind schließlich von Subunternehmen durchgeführt worden, diese hätten also im Kreuzfeuer stehen sollen. Die Tatsache das das US Unternehmen Haliburten voll involviert war, aber alle auf BP feuern zeigt, daß es sich auch um einen Wirtschaftskrieg ala Toyota handelt.

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Kaffeetasse

hmmm, da hast du wohl recht, archimez. aber erstmal musst jetzt das bohrloch versiegelt werden, dann muss der schlamassel beseitigt werden und iwann werden den rest dann die gerichte und anwälte auszutragen haben. für meine begriffe ist es momentan überhaupt noch nicht absehbar, was dann letztendlich bp zahlen muss.

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juro
· bearbeitet von juro66

@Geldmachine, du solltest dich nicht beirren lassen u. deine Strategie durchziehen. Andererseits solltest du dich nie in eine Aktie/Unternehmen verlieben, so wie es den Anschein hat. Gegen den Markt hast du keine Chance, egal wie überzeugt du von einer Aktie bist bzw. wie stark du sie verteidigst. Die Auswirkungen der Katastrophe sind zu jetzigem Zeitpunkt noch nicht absehbar. Unter Umständen ist der Kursrückgang mehr als gerechtfertigt. Ich weiss es nicht. Abwarten ist angesagt. Unter normalen Bedingungen wäre BP ein Schnäppchen, unter aktuellen Bedingungen kann das aber auch zum Fiasko werden. Die Aussenwirkung von BP ist jedenfalls im Ar****. Die Wette kann aufgehen aber auch nicht.

 

Und BP ist m.E. eine Wette u. hat nichts mit rationalem Verhalten zu tun, da die Ausmasse bzw. Regressansprüche nicht bekannt sind.

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Roter Franz

 

Meine Worte.:thumbsup:

 

Ich fände aus nicht gut wenn BP den Bach runter geht, zum das Unternehmen in einigen meiner Fonds drin ist.

Allerdings hat das was hier stattfindet auch was mit Verantwortung zu tun.

Wenn ich mein Altöl illegal entsorge wird es auch teuer für mich.

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Geldmachine

Ich denke BP wird sich wieder erholen, da es nicht alles bezahlen muß. Ja, BP will für dieses Unglück einstehen, aber dafür hat es ja auch Versicherungen abgeschlossen und und und. Im übrigen würde sich die USA ins eigene Fleisch schneiden wenn man BP kaputt gehen läßt. Zum einen wäre davon England nicht gerade begeistert und zum anderen würden viele Kleinunternehmen in den USA kaputt gehen. UND der wichtigste Grund ist das die USA dann schwerer an Öl kommen würden, da sich dann auch die Asiaten am BP-Kuchen bedienen würden und das haben auch die Amis erkannt.

 

Das was jetzt abgeht ist nur für die Aussenwirkung von Obama, wobei der auch nicht zu heftig gegen BP steuert. Intern gehe ich aber davon aus das die USA BP über Wasser halten werden. Im WC-Fall wird es halt vielleicht 1-2 Jahre keine Dividende geben, aber das kann ich verkraften. :lol:

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35sebastian

BP hat eine Menge schwerer Fehler begangen. Der schwerste war ohne Not das 75 Mio Entschädigungslimit aufzugeben. Warum zahlen die jetzt Mrd von Dollar, wenn es ein Gesetz gab das die Höchstsumme auf 75 Mio beschränkt ? Der Ruf ist nach einer Ölpest immer ruiniert, da bringt eine Reinigungskampagne garnichts. Der zweite Fehler war sich den Schuh überhaupt anzuziehen, die Arbeiten sind schließlich von Subunternehmen durchgeführt worden, diese hätten also im Kreuzfeuer stehen sollen. Die Tatsache das das US Unternehmen Haliburten voll involviert war, aber alle auf BP feuern zeigt, daß es sich auch um einen Wirtschaftskrieg ala Toyota handelt.

 

Das schreibst du aber rein aus der Sicht eines Aktionärs.

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H.B.

Ich denke BP wird sich wieder erholen, da es nicht alles bezahlen muß. Ja, BP will für dieses Unglück einstehen, aber dafür hat es ja auch Versicherungen abgeschlossen und und und. Im übrigen würde sich die USA ins eigene Fleisch schneiden wenn man BP kaputt gehen läßt. Zum einen wäre davon England nicht gerade begeistert und zum anderen würden viele Kleinunternehmen in den USA kaputt gehen. UND der wichtigste Grund ist das die USA dann schwerer an Öl kommen würden, da sich dann auch die Asiaten am BP-Kuchen bedienen würden und das haben auch die Amis erkannt.

 

Das was jetzt abgeht ist nur für die Aussenwirkung von Obama, wobei der auch nicht zu heftig gegen BP steuert. Intern gehe ich aber davon aus das die USA BP über Wasser halten werden. Im WC-Fall wird es halt vielleicht 1-2 Jahre keine Dividende geben, aber das kann ich verkraften. :lol:

 

Du kennst den legendären RBS-Thread, hoffe ich.

Diese Argumentation kann man dort über mehrere hundert Seiten bei unendlich vielen Beiträge schmerzgeplagter User lesen.

Das Ergebnis ist allen bekannt.

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35sebastian

Das was jetzt abgeht ist nur für die Aussenwirkung von Obama, wobei der auch nicht zu heftig gegen BP steuert. Intern gehe ich aber davon aus das die USA BP über Wasser halten werden. Im WC-Fall wird es halt vielleicht 1-2 Jahre keine Dividende geben, aber das kann ich verkraften. laugh.gif

 

Du würdest wohl anders reden, wenn du in der Region wohnen und deine Existenz auf dem Spiel steht.

 

Und warum sollen die Amis BP über Wasser halten?thumbsup.gif

Es gibt viele und mächtige Konkurrenten mit Sitz in den USA.

 

Verständlich , dein Wunschdenken.

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schinderhannes

Äh Leute RBS und BP ? Äpfel und Birnen ?

 

Kosten lt. BP bis heute 760 Mio. USD:

http://www.bp.com/genericarticle.do?categoryId=2012968&contentId=7062283

 

Selbst wenn die Schätzungen um das 10fache übertroffen werden - das haut zwar rein, aber existenzbedrohend ist anders.

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Roter Franz

 

Und warum sollen die Amis BP über Wasser halten?thumbsup.gif

Es gibt viele und mächtige Konkurrenten mit Sitz in den USA.

 

Verständlich , dein Wunschdenken.

 

Exxon der ewiger Konkurrent kann seine Schadenfreude nicht offen zeigen.

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H.B.

Äh Leute RBS und BP ? Äpfel und Birnen ?

 

Kosten lt. BP bis heute 760 Mio. USD:

http://www.bp.com/genericarticle.do?categoryId=2012968&contentId=7062283

 

Selbst wenn die Schätzungen um das 10fache übertroffen werden - das haut zwar rein, aber existenzbedrohend ist anders.

 

 

Genau so argumentierten die Hasardeure damals auch.... und die RBS ist ja auch nicht untergegangen, oder?

 

Ich hab das Beispiel jedoch gewählt, um deutlich zu machen, dass alle Argumente pro BP der Marktmeinung diametral entgegenstehen.

Wenn der Aktienkurs mal einfach 20% nachgibt, und sich viele Leute über einen günstigen Einstieg freuen, macht mich das einfach stutzig.

Die Erfahrung zeigt nämlich, dass ein Boden bei einem Preisverfall erst dann gefunden wird, wenn die Stimmung tatsächlich grottenschlecht ist.

 

Davon sind wir offenbar noch ein ganzes Stück entfernt.

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

schinderhannes,

als die Medien sich noch mit der Asche aus Island beschäftigten, habe ich auf die Gefahr einer viel größeren Umweltkatastrophe in Mexiko hingewiesen.

Zu der Zeit wurden die Schäden von den beteiligten Firmen noch bagatellisierend auf einstellige Millionen beziffert.

Von nicht Beteiligten Experten wurden aber schon zumindest einstellige Milliardenbeträge genannt.

 

Keiner kann annähernd exakt die Kosten, und vor allem die Folgekosten, dieser einmaligen Umweltkatastrophe beziffern.

Hier geht es auch nicht nur um finanzielle Verluste, sondern hier geht es um den Lebensraum Meer und Küste und um menschliche, tierische und pflanzliche Existenzen.

Keiner kann auch den Imageschaden abschätzen, da BP nicht das erste Mal durch Schludrigkeit oder Kostenersparnis solche Unfälle verursacht hat.

 

Vor dem Unglück war BP sicherlich eine gute Investition. Jetzt halte ich das Investment für eine hochspekulative Anlage.

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schinderhannes

schinderhannes,

als die Medien sich noch mit der Asche aus Island beschäftigten, habe ich auf die Gefahr einer viel größeren Umweltkatastrophe in Mexiko hingewiesen.

Zu der Zeit wurden die Schäden von den beteiligten Firmen noch bagatellisierend auf einstellige Millionen beziffert.

Von nicht Beteiligten Experten wurden aber schon zumindest einstellige Milliardenbeträge genannt.

 

Keiner kann annähernd exakt die Kosten, und vor allem die Folgekosten, dieser einmaligen Umweltkatastrophe beziffern.

Hier geht es auch nicht nur um finanzielle Verluste, sondern hier geht es um den Lebensraum Meer und Küste und um menschliche, tierische und pflanzliche Existenzen.

Keiner kann auch den Imageschaden abschätzen, da BP nicht das erste Mal durch Schludrigkeit oder Kostenersparnis solche Unfälle verursacht hat.

 

Vor dem Unglück war BP sicherlich eine gute Investition. Jetzt halte ich das Investment für eine hochspekulative Anlage.

 

Wenn morgen eine Exxon-Plattform in tausend Brocken explodiert hälst Du dann auch Exxon für eine hochspekulative Anlage ?

Klar gehts hier um Menschen und Tiere und was weiss ich, aber ich habe den Eindruck es interessiert die Medien manchmal mehr, wenn in den USA 10.000 Enten im Öl baden, als wenn in Haiti 250.000 Menschen umkommen.

 

Außerdem sind die Ölkonzerne doch gerade die Bösewichte wenn es um irgendwelche afrikanischen Dörfer geht die von der Karte verschwinden müssen, gehts da nicht um menschliche Existenzen ? Nur da hört und liest man hier garnichts von. Und da haben sie alle die Finger drin, oder drin gehabt.

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Geldmachine

Man vergesse aber nicht das es nicht direkt BP war von dem diese Naturkatastrophe ausging bzw. ausgeht. BP hatte nur Verträge mit dieser Bohrinsel oder so. Für dieses Unglück waren US-Unternehmen schuldig gewesen, zumindest habe ich das mal so irgendwo gelesen.

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schinderhannes

Man vergesse aber nicht das es nicht direkt BP war von dem diese Naturkatastrophe ausging bzw. ausgeht. BP hatte nur Verträge mit dieser Bohrinsel oder so. Für dieses Unglück waren US-Unternehmen schuldig gewesen, zumindest habe ich das mal so irgendwo gelesen.

 

Das ist egal, denn BP hat sich selbst dazu bereit erklärt alle Schäden zu bezahlen. Und wers war ist letztendlich auch wurscht, denn das Image von BP nimmt ja den Schaden.

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