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Rodo

Gagfah SA

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kleinanleger1

Auf meine Anfrage teilt mir die Stadt Dresden folgendes mit:

"Sehr geehrter Herr ...

 

die entsprechende Vorlage ist nicht öffentlich und kann Ihnen daher leider nicht zur Verfügung gestellt werden. Die Beratung der Vorlage wird demnächst im Ausschuss für Finanzen und Liegenschaften nicht öffentlich stattfinden und anschließend wird es eine Beschlussfassung im nicht öffentlichen Teil der Stadtratssitzung geben.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Stephanie Splett

Leiterin Ratsinformationsdiens "

 

(Hervorhebungen durch Fettdruck von mir)

 

Ich bin gespannt wie lange sich die Bürger Dresdens diese Mauscheleien hinter verschlossenen Türen noch bieten lassen werden.

 

Das Demokratieverständnis der im Dresdner Stadtrat wirkenden Systemfiguren ist wirklich atemberaubend.

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kleinanleger1
· bearbeitet von kleinanleger1

Auf meine Anfrage teilt mir die Stadt Dresden folgendes mit:

"Sehr geehrter Herr ...,

 

die entsprechende Vorlage ist nicht öffentlich und kann Ihnen daher leider nicht zur Verfügung gestellt werden. Die Beratung der Vorlage wird demnächst im Ausschuss für Finanzen und Liegenschaften nicht öffentlich stattfinden und anschließend wird es eine Beschlussfassung im nicht öffentlichen Teil der Stadtratssitzung geben.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Stephanie Splett

Leiterin Ratsinformationsdienst"

 

(Hervorhebungen durch Fettdruck von mir)

 

Eine Ausschußberatung ist noch nicht einmal anberaumt, geschweige denn durchgeführt worden. Und von einem Beschluß des Stadtrates fehlt noch jede Spur.

 

Nichtsdestotrotz entblödet sich die ARD nicht die Meinungsbildung der Stadt Dresden als abgeschlossen und die Höhe der Forderung als feststehend darzustellen:

 

'Gagfah habe jedoch, so die Stadt Dresden, "in einer Vielzahl vonVerkaufsverträgen" gegen die so genannte Andienungspflicht verstoßen und müsse nun die vereinbarte Vertragsstrafe zahlen, insgesamt 925Millionen Euro.',

 

hieß es in einem Artikel vom 6.3.

 

Bei dem in der neuesten Version diese Passage immerhin nicht mehr enthalten ist.

Von Richtigstellung oder Entschuldigung natürlich keine Spur - was kümmert die ARD ihr dummes Geschwätz von gestern?

 

Mit Journalismus hat das Gebahren der Arbeitsgemeinschaft der Volksverblödungsanstalten Deutschlands nun überhaupt nichts mehr zu tun.

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checker-finance

Auf meine Anfrage teilt mir die Stadt Dresden folgendes mit:

"Sehr geehrter Herr ...

 

die entsprechende Vorlage ist nicht öffentlich und kann Ihnen daher leider nicht zur Verfügung gestellt werden. Die Beratung der Vorlage wird demnächst im Ausschuss für Finanzen und Liegenschaften nicht öffentlich stattfinden und anschließend wird es eine Beschlussfassung im nicht öffentlichen Teil der Stadtratssitzung geben.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Stephanie Splett

Leiterin Ratsinformationsdiens "

 

(Hervorhebungen durch Fettdruck von mir)

 

Ich bin gespannt wie lange sich die Bürger Dresdens diese Mauscheleien hinter verschlossenen Türen noch bieten lassen werden.

 

Das Demokratieverständnis der im Dresdner Stadtrat wirkenden Systemfiguren ist wirklich atemberaubend.

 

 

 

1.

Deine Kritik würde etwas gehaltvoller, wenn Du auch den Text Deiner Anfrage mitteilen würdest.

 

Was genau erwartest Du von der Stadt? Dass sie ihre Prozessstrategie öffentlich macht? Definiere bitte, was Du für einen Erwartungshorizont an "Demokratieverständnis" hast.

 

Hast Du auch eine Anfrage an Gagfah gestellt?

 

2. bez. vorangegangenen Beitrag

Du bist offenbar der Meinung, die Mittelverwendung zum Aktienrrückkauf durch die AG sei für den Anleger steuerlich günstiger sein soll, als die Ausschüttung. Kannst Du das mal anhand eines konreten Rechenbeispiels zeigen? So wie Du es in dem Beitrag bisher darstellst, sieht mir das nach einem Äpfel-Birnen-Vergleich aus.

 

3.

Die Stadt hat allerdings so einiges an Daumenschrauben im Folterkeller. Da doch offenbar viele Mieter HartzIV beziehen, d. h. die Miete von der Arge kommt, müßte sich die Arge nur mal genauer anschauen, was es da an Mietminderungspotenzial gibt. Das gefährliche daran ist: Durch Mietminderung geht ein Teil der Mieterträge bis zur Mängelbeseitigung verloren, geschickte Mieter verbinden aber die Mietminderung auch noch mit der Ausübung des Zurückbehaltungsrechts hinsichtlich weitere Teile der Miete.

 

Wem die Sympathien in solchen Auseinandersetzungen gegen eine luxemburgische Aktiengesellschaft in mehrheitlichen Besitz us-amerikanischer Heuschrecken gehören, dürfte einigermaßen klar sein.

 

An die Bilanzierungsspezialisten hier im Forum: Wie siehst's denn hinsichtlich der Bildung von Rückstellungen gem. IAS aus?

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kleinanleger1

In der Woche vom 28.02.2011 bis zum 04.03.2011 hat die Gagfah SA 189.288 eigene Aktien zu einem Durchschnittskurs von 8,33 zurückgekauft.

 

Gagfah Aktienrückkauf Netzseite

 

Damit sind seit Beginn des ARP 1,63% der ursprünglich ausstehenden 225.972.693 Aktien zurückgekauft worden.

 

Es stehen noch 97.877.600 für weitere Rückkäufe zur Verfügung.

 

Wenn der Rückkauf zu den Preisen und im gleichen Umfang wie in der letzten Woche weitergeführt werden sollte, dann würde er in der Woche zum 18.05.2012 enden und es würden 6,83% der ursprünglichen 225.972.693 Aktien zurückgekauft worden sein.

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kleinanleger1

1.

Deine Kritik würde etwas gehaltvoller, wenn Du auch den Text Deiner Anfrage mitteilen würdest.

 

In meiner Anfrage habe ich um die Bekanntgabe der Beratungstermine und der Beschlußvorlage gebeten.

 

Was Du meinem Beitrag #112 hättest entnehmen können:

 

Eine Veröffentlichung der Beschlußvorlage der Stadtverwaltung Dresden kann ich dem Netzauftritt der Stadt Dresden bisher nicht entnehmen. Sollte die Verwendung der Gegenwartsform "berät" in der Überschrift nicht fehlerhaft sein, so könnte sich das auf die Sitzung des "zeitweiligen Ausschußes" am 4.3.2011 beziehen. Für diese liegt aber leider keine schriftliche Einladung vor. Was man häufig findet sind hingegen nichtöffentliche Sitzungen über die Beförderung von Beamten - ein wichtiger Bestandteil der bundesrepublikanischen Selbstbedienungsdemokratur.

 

Aber vielleicht wird die Beschlußvorlage ja demnächst nachgereicht. Auf alle Fälle habe ich an die Stadt Dresden eine diesbezügliche Anfrage gerichtet.

 

Mal sehen was da kommt.

 

Der genaue Text meiner Anfrage war dann:

 

"6.3.2011

 

Sehr geehrte Damen und Herren

 

Ihrer diesbezüglichen Pressemitteilung vom 4.3.2011 entnehme ich daß er Stadtrat über die Einreichung einer Klage auf Zahlung erheblicher Vertragsstrafen berät.

 

Ihrem Ratsinformationssystem kann ich dazu aber leider nichts entnehmen.

 

Könnten Sie mir bitte mitteilen wann in welchem Ausschuß beraten wird bzw. wurde?

 

Könnten Sie mir bitte die Beschußvorlage die Grundlage der Beratungen ist übersenden?

 

Mit freundlichen Grüßen"

 

Und was soll das jetzt am Gehalt der von mir vorgetragenen Kritik ändern?

 

Und was würde es ändern wenn meine Anfrage eine andere gewesen wäre?

 

Da sind wir aber aber mal gespannt! :P

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checker-finance

In der Woche vom 28.02.2011 bis zum 04.03.2011 hat die Gagfah SA 189.288 eigene Aktien zu einem Durchschnittskurs von 8,33 zurückgekauft.

 

Gagfah Aktienrückkauf Netzseite

 

Damit sind seit Beginn des ARP 1,63% der ursprünglich ausstehenden 225.972.693 Aktien zurückgekauft worden.

 

Es stehen noch 97.877.600 für weitere Rückkäufe zur Verfügung.

 

Wenn der Rückkauf zu den Preisen und im gleichen Umfang wie in der letzten Woche weitergeführt werden sollte, dann würde er in der Woche zum 18.05.2012 enden und es würden 6,83% der ursprünglichen 225.972.693 Aktien zurückgekauft worden sein.

 

Na toll, die haben also mit dem ARP in der letzten Woche knapp 200.000 durch mißglücktes Timing verbrannt. Diegleiche Anzahl Aktien hätten sie ja heute zu 1 pro Stück billiger bekommen.

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kleinanleger1

Was genau erwartest Du von der Stadt? Dass sie ihre Prozessstrategie öffentlich macht?

Eine "Prozeßstrategie" die nur funktioniert wenn sie insgeheim geplant und als eine Art Überraschungsangriff ausgeführt wird ist eines Rechtsstaats und angeblichen Vertretern eines solchen nicht würdig.

 

Wer seine Argumente erst im letzten Moment offen vortragen kann hat doch anscheinend nur fragwürdige Scheinargumente zu bieten.

 

Definiere bitte, was Du für einen Erwartungshorizont an "Demokratieverständnis" hast.

Von Entscheidungsgremien die sich auf Legitimation durch Wahlen berufen erwarte ich daß sie ihre Beratungen und Entscheidungsfindungen öffentlich vollziehen. Denn sonst ist eine demokratische Kontrolle nicht möglich. Was ja in der BRD Demokratur auch so gewollt ist. Denn mit all den Mauscheleien hinter verschlossenen Türen kann man doch die Pöstchenschiebereien viel besser vor dem Wahlvieh verbergen.

 

Hinreichend definiert?

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kleinanleger1

Hast Du auch eine Anfrage an Gagfah gestellt?

 

Nein.

 

Denn es ist ja wohl am (möglichen) Kläger hier Roß und Reiter zu nennen, nachdem er in einer Presseverlautbarung allgemeingehaltene Vorwürfe erhoben hat.

 

Und (mögliche) Beklagte haben keine Pflicht sich gegen alle möglichen und unmöglichen Beschuldigungen die möglicherweise zukünftig erhoben werden könnten vorsorglich zu verteidigen.

 

Gagfah hat mit seiner Adhoc-Mitteilung und mit seiner Pressemitteilung (die ich beide hier in vollem Wortlaut eingestellt habe) bereits angemessen auf die Nachrichtenlage reagiert. Außer einer Pressemitteilung der Stadt Dresden in der Vorwürfe in allgemeiner Weise erhoben werden, und in der fälschlicherweise behauptet wird daß der Stadtrat über Vertragsstrafenansprüche berät, und einer geheimen Beschlußvorlage, gibt es nichts greifbares auf das Gagfah reagieren könnte.

 

Die darüberhinausgehenden von der Journaille ausgestreuten Gerüchte sind ja offensichtlich weitgehend haltlos - was soll man zu der 'Milliardenforderung' des "Aktionär" überhaupt sagen?

 

Anscheind ist das die Taktik der Dresdner Stadtverwaltung: 'geheimhalten und Verwirrung stiften'.

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kleinanleger1

Du bist offenbar der Meinung, die Mittelverwendung zum Aktienrrückkauf durch die AG sei für den Anleger steuerlich günstiger sein soll, als die Ausschüttung. Kannst Du das mal anhand eines konreten Rechenbeispiels zeigen?

 

Aber gerne.

 

Hier also nochmal langsam und zum mitschreiben:

 

Fall1 - Dividendenzahlung.

 

Von der Checker AG stehen 1000 Aktien aus. Die Checker-AG notiert am 30.4.2011 mit 10 Euro und hat einen Buchwert von 10 Euro pro Aktie. Ein Euro wird im Mai als Dividende ausgeschüttet, die Checker-AG Notierung geht am 1.5.2011 ex-Dividende und die Notiz fällt somit auf 9 Euro zurück. Da die Checker AG im Jahr 1000 Euro Gewinn macht, was 1 Euro pro Aktie ist, sind am 30.4.2012 Kurs und Buchwert wieder bei 10 Euro. Ein Anleger mit 100 Aktien hat seine 1 Euro Dividende minus 0,26375 Euro Steuer pro Aktie vereinnahmt und hat jetzt einhundert Aktien im Wert von 1000 Euro und 73,625 Euro in bar.

 

Fall2 - Aktienrückkauf.

 

Von der Checker AG stehen 1000 Aktien aus. Die Checker-AG notiert am 30.4.2011 mit 10 Euro und hat einen Buchwert von 10 Euro pro Aktie. Die Checker AG beschließt 10% ihrer Aktien für 10 Euro pro Aktie zurückzukaufen, was sie 1000 Euro Aktie kostet. Da die Checker AG im Jahr 1000 Euro Gewinn macht, ist ihr Buchwert am 30.4.2012 wieder bei 10.000 Euro. Da sich dieser Buchwert jetzt durch 900 Aktien teilt, beträgt der Buchwert pro Aktie nun 11,111111 Euro. Und da wir perfekte Märkte haben ist das dann auch der Kurs der Aktie. Der Anleger hat 10 seiner 100 AKtien verkauft. Da er diese Aktien zu 8 Euro gekauft hat, ist der Differenzbetrag von 2 Euro pro AKtie mit 26,375% Abzocksteuer belegt, was einen Steuerbetrag von 0,5275 Euro pro Aktie ergibt. Nach Steuern erhält der Anleger aus dem Aktienverkauf also 94,725 Euro. Insgesamt besitzt der Anleger nun am 30.4.2012 neunzig Aktien im Wert von 1000 Euro und 94,725 Euro in bar.

 

Er hat also 21.10 Euro an Steuern weniger gezahlt und ist um genau diesen Betrag besser dran.

 

Natürlich hängt die tatsächliche Höhe der Steuerersparnis vom Einkaufspreis ab. Bei einem Einkaufspreis von Null ergäbe sich überhaupt keinen Steuerersparnis, während bei einem Einkaufspreis von 10 oder mehr die Steuerersparnis 26,375 Euro pro Jahr oder immerhin 2,6375% vom Wert der Aktien ausmacht.

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kleinanleger1

In der Woche vom 28.02.2011 bis zum 04.03.2011 hat die Gagfah SA 189.288 eigene Aktien zu einem Durchschnittskurs von 8,33 zurückgekauft.

 

Gagfah Aktienrückkauf Netzseite

 

Damit sind seit Beginn des ARP 1,63% der ursprünglich ausstehenden 225.972.693 Aktien zurückgekauft worden.

 

Es stehen noch 97.877.600 für weitere Rückkäufe zur Verfügung.

 

Wenn der Rückkauf zu den Preisen und im gleichen Umfang wie in der letzten Woche weitergeführt werden sollte, dann würde er in der Woche zum 18.05.2012 enden und es würden 6,83% der ursprünglichen 225.972.693 Aktien zurückgekauft worden sein.

 

Na toll, die haben also mit dem ARP in der letzten Woche knapp 200.000 durch mißglücktes Timing verbrannt. Diegleiche Anzahl Aktien hätten sie ja heute zu 1 pro Stück billiger bekommen.

 

Das Timing ist halt mal geglückt und mal weniger. Denn auch die von der Gagfah SA beauftragte Bank hat leider keine Glaskugel. :D

 

Aber wenn Du eine nachweislich funktionierende Glaskugel hast solltest Du dieselbe großen Investmentbanken zum Kauf anbieten. Ein paar Milliarden wären Dir sicher.B)

 

Abgesehen davon - sollte es Dir vielleicht entgangen sein daß die Rückkäufe seit einigen Monaten täglich stattfinden um soweit wie möglich vom 'timing' unabhängig zu sein? <_<

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kleinanleger1

Und was lesen wir heute in der Sächsischen Zeitung?

 

"Die Gagfah, in die die 2006 privatisierte Woba eingegliedert ist, hat nach eigener Darstellung rund 3.400 Wohnungen im Wert von 91 MillionenEuro verkauft. Jeder neue Eigentümer hat sich ebenfalls zum Schutz der Rechte der Mieter verpflichtet. Das aber bewertet die Stadt anders. Bei Privatisierungen muss zunächst den Mietern ein um 15 Prozent unter dem Marktwert liegendes Angebot gemacht werden. Das Rathaus sieht offenkundig Verstöße gegen diese Regelung."

 

Offensichtlich hat der Genosse Redakteur vom Kombinat Kritzel & Doof immer noch nicht kapiert, daß die Stadtverwaltung Dresden selber in ihrer Pressemitteilung von einer Verletzung der "Verpflichtung zur Weitergabe der Weitergabepflicht und" der "Verpflichtung zur Weitergabe der Vertragsstrafen" spricht.

 

Von einer Pflicht zum Angebot im ganzen verkaufter Häuser zu einem Abschlag von 15% an die Mieter ist im Kaufvertrag mit der Woba nicht die Rede, und von einem Verstoß gegen eine derartige - nichtexistente - Verpflichtung hat auch die Stadt Dresden nichts gesagt.

 

Entweder hat der Genosse Redakteur die Pressemitteilung nicht gelesen, oder er ist mit der Materie überfordert.

 

Oder er hat doch recht, und die Presseerklärung der Stadt Dresden ist grob irreführend.

 

:D

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35sebastian

Kleinanleger,

ich habe auch langsam den Eindruck, dass du nicht ein unbedarfter, kleiner Hobbyaktionär bist, der für sich das Unternehmen Gagfah als lukratives Investment entdeckt hat und es aus lauter Freude den WPF Lesern nahebringen will.

Welch soziale Geste, wenn es so wäre?:thumbsup:

 

Wer einmal unter "Gagfah Probleme" googelt, findet seitenweise Foren, die sich mit dem Unternehmen beschäftigen.

Egal, ob Dresden, Freiburg oder sonstwo, überall beschweren sich die Mieter massiv über Gagfah und nennen immer wieder die gleichen Probleme, und das seit Jahren.

 

Alles Unsinn, alles Verleumdung, :thumbsup:

 

Deine vielen Beiträge beziehen sich fast ausschließlich auf Gagfah und wirken durch die "rosarotgefärbten" Aussagen wie Schadensbegrenzung eines dem Unternehmen nahestehenden Menschen.

 

Hier mein Link

 

Mein Link

 

Der googler :thumbsup:

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kleinanleger1

Sebastian,

 

ich habe auch langsam den Eindruck daß Du ein unbedarfter, kleiner Hobbyaktionär bist, den es stört daß ich das Unternehmen Gagfah als lukratives Investment entdeckt habe.

 

Warum ich hier poste darüber brauchst Du überhaupt keine müßigen Spekulationen anzustellen. Das habe ich nämlich in Posting #43 dargestellt.

 

Daß "egal, ob Dresden, Freiburg oder sonstwo, sich überall die Mieter massiv über Gagfah beschweren und immer wieder die gleichen Probleme nennen, und das seit Jahren" ist auch klar und ist bei anderen Großvermeietrn auch nicht anders. Und solange die Journaille hier Echo bietet wird es auch noch lange bei dem Teil der Bevölkerung der nichts besseres mit seiner Zeit zwischen zwei Folgen von "Big Brother" anzufangen weiß zum guten Ton gehören über die bösen Vermieter zu meckern. Bloß eins tun diese Meckerfritzen eben nicht: ausziehen. Weil sie in Wirklichkeit ganz genau wissen daß sich für 5,06 Euro pro qm kalt im Schnitt nichts besseres darstellen läßt. Die bundesweite Leerstandquote der Gagfah beträgt 5,2 %. Von 0,4% im Hamburger Portfolio und 2,9% in den Berliner Gagfah-Wohnungen bis zu 20,2% in Duisburg.

 

Und in Dresden beträgt der Leerstand 6,3% im Vergleich zu 13% 2004 unter dem Management der Stadt Dresden.

 

Sonst noch Fragen?

 

Natürlich wäre es unsinnig zu behaupten daß es bei Gagfah keinen Raum für Verbesserungen gäbe. Daß ich auch durchaus negative Beispiele über das Tun und Lassen von Gagfah hier veröffentliche ist Dir wohl entgangen.

 

Deine Unterstellungen über "Schadensbegrenzung eines dem Unternehmen nahestehenden Menschen" hättest Du Dir also nicht nur aus Gründen der Fairnis sparen können. Meine Beziehungen zu der Gagfah SA ist ausschließlich die eines Aktionärs, wie ich bereits in meinen Eröffnungsbeiträgen dargestellt habe.

 

Dein 'Link' ist leider kennzeichnend für die mangelnde Sorgfalt mit der Du das Thema behandelst. Eine Mischung von nicht repräsentativen Einzelfällen und unsinnigen und unbelegten Hetzartikeln in der Presse ist nicht diskussionswürdig und belegt absolut garnichts.

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checker-finance

 

 

Na toll, die haben also mit dem ARP in der letzten Woche knapp 200.000 durch mißglücktes Timing verbrannt. Diegleiche Anzahl Aktien hätten sie ja heute zu 1 pro Stück billiger bekommen.

 

Das Timing ist halt mal geglückt und mal weniger. Denn auch die von der Gagfah SA beauftragte Bank hat leider keine Glaskugel. :D

 

Aber wenn Du eine nachweislich funktionierende Glaskugel hast solltest Du dieselbe großen Investmentbanken zum Kauf anbieten. Ein paar Milliarden wären Dir sicher.B)

 

Abgesehen davon - sollte es Dir vielleicht entgangen sein daß die Rückkäufe seit einigen Monaten täglich stattfinden um soweit wie möglich vom 'timing' unabhängig zu sein? <_<

 

Na wenn es Dir als Aktionär egal ist, dass der Aktienrückkauf in der letzten Woche - oh, Verzeihung, seit einigen Monaten - über dem aktuellen Kurs stattgefunden hat, dann ist ja gut. Ich würde von einem ARP erwarten, dass nur unterhalb bestimmter Schwellen gekauft wird. Dir ist das wohl egal, da Du ja davon ausgehst, das alles was zu Kursen unter NAV gekauft wird, Schnäppchen sind.

 

Deswegen beruht Deine Beispielsrechnung zur Vorteilhaftigkeit von Aktienrückkauf gegenüber Dividendenausschüttung auch auf einer sehr zweifelhaften Prämisse.

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kleinanleger1

Na wenn es Dir als Aktionär egal ist, dass der Aktienrückkauf in der letzten Woche - oh, Verzeihung, seit einigen Monaten - über dem aktuellen Kurs stattgefunden hat, dann ist ja gut.

Erstens hat das ARP nur in denjenigen Wochen über dem aktuellen Kurs stattgefunden in denen der Kurs über dem derzeitigen Kurs liegt. Zu Beginn des ARP lag der Kurs gerade etwas über 6 Euro.

 

Zweitens wäre es mir natürlich auch lieber wenn der Aktienrückkauf zu möglichst niedrigen Kursen durchgeführt werden könnte. Bloß läßt sich das leider nur dann verwirklichen wenn die Ausführenden vorher wissen ob die derzeitigen Kurse im Vergleich zu zukünftigen Kursen hoch oder niedrig sind. Wenn sie dazu in der Lage wären würden sie aber ihre Zeit nicht damit vergeuden die ARP Aufträge von Kunden wie Gagfah auszuführen, sondern sie würden iher Kursprognosefähigkeit dazu benutzen um unermesslich reich zu werden.

 

Ich würde von einem ARP erwarten, dass nur unterhalb bestimmter Schwellen gekauft wird.

Und wo sollen diese Schwellen liegen?

 

Kannst du ein beispielhaftes ARP aufzeigen das Dir besser gefällt? Da bin ich aber sehr gespannt! :thumbsup:

 

Deswegen beruht Deine Beispielsrechnung zur Vorteilhaftigkeit von Aktienrückkauf gegenüber Dividendenausschüttung auch auf einer sehr zweifelhaften Prämisse.

Wieso 'deswegen'?

 

Welche Prämisse ist warum zweifelhaft?

 

Du darfst gerne eine Beispielrechnung mit Deineserachtens nicht zweifelhaften Prämissen vorstellen. Da bin ich aber sehr gespannt! :thumbsup:

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kleinanleger1

Heute im Mietangebot der Gagfah SA:

 

Dresden: 766 Wohnungen

 

Man beachte auch: Ab März frisch saniert Altenzeller Str. 16, 01069 Dresden

 

Na sowas - Die Gagfah saniert Wohnungen!

 

Und das auch noch in Dresden!

 

Und dann auch noch für ganze 5,49 pro qm kalt!

 

Das müßte man Monitor 'mal erzählen! :D

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checker-finance

Eine Veröffentlichung der Beschlußvorlage der Stadtverwaltung Dresden kann ich dem Netzauftritt der Stadt Dresden bisher nicht entnehmen. Sollte die Verwendung der Gegenwartsform "berät" in der Überschrift nicht fehlerhaft sein, so könnte sich das auf die Sitzung des "zeitweiligen Ausschußes" am 4.3.2011 beziehen. Für diese liegt aber leider keine schriftliche Einladung vor. Was man häufig findet sind hingegen nichtöffentliche Sitzungen über die Beförderung von Beamten - ein wichtiger Bestandteil der bundesrepublikanischen Selbstbedienungsdemokratur.

 

Aber vielleicht wird die Beschlußvorlage ja demnächst nachgereicht. Auf alle Fälle habe ich an die Stadt Dresden eine diesbezügliche Anfrage gerichtet.

 

Mal sehen was da kommt.

 

Der genaue Text meiner Anfrage war dann:

 

"6.3.2011

 

Sehr geehrte Damen und Herren

 

Ihrer diesbezüglichen Pressemitteilung vom 4.3.2011 entnehme ich daß er Stadtrat über die Einreichung einer Klage auf Zahlung erheblicher Vertragsstrafen berät.

 

Ihrem Ratsinformationssystem kann ich dazu aber leider nichts entnehmen.

 

Könnten Sie mir bitte mitteilen wann in welchem Ausschuß beraten wird bzw. wurde?

 

Könnten Sie mir bitte die Beschußvorlage die Grundlage der Beratungen ist übersenden?

 

Mit freundlichen Grüßen"

 

Und was soll das jetzt am Gehalt der von mir vorgetragenen Kritik ändern?

 

Und was würde es ändern wenn meine Anfrage eine andere gewesen wäre?

 

Da sind wir aber aber mal gespannt! :P

 

Wenn Deine Anfrage in dem Stil verfaßt gewesen wäre, wie Du hier im Forum schreibst, hätte es mich auch nicht gewundert, wenn die Dir gar nicht geantwortet hätten.

 

Mir ist allerdings unklar, was Dich so erzürnt. Du hast doch eine vernünftige Antwort bekommen. Du wirst doch wohl kaum erwartet haben, dass die Stadt Dresden Dir eine Beschlußvorlage zusendet, bevor ein entsprechender Beschluß gefaßt und Klage erhoben worden ist. Warum sollte die Stadt so etwas tun. Die haben frühzeitig angekündigt, worüber sie beraten und warum sie über eine Klageerhebung beraten. Im Prozeß müssen sie dann ihren Anspruch begründen und entsprechende Tatsachen vortragen. Die Gagfah hat dann genug Zeit und Gelegenheit sich damit auseinanderzusetzen - es gibt also gerade keine Überraschungs- oder Überrumpüelungsmanöver.

 

Wenn Dir so viel daran liegt, lass Dir doch als Aktionär von der Gagfah die Schriftsätze der Stadt zusenden.

 

Wenn Dir übrigens der Kaufvertrag vorliegt - Du schreibst ja:

Von einer Pflicht zum Angebot im ganzen verkaufter Häuser zu einem Abschlag von 15% an die Mieter ist im Kaufvertrag mit der Woba nicht die Rede

dann lade den Vertrag doch mal hier hoch.

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kleinanleger1

 

Wenn Deine Anfrage in dem Stil verfaßt gewesen wäre, wie Du hier im Forum schreibst, hätte es mich auch nicht gewundert, wenn die Dir gar nicht geantwortet hätten.

Über mangelnde Resonanz meiner mündlichen und schriftlichen Äußerungen mußte ich mich noch nie beschweren.

 

Und wenn Du mal das rostige Visier 'runternehmen würdest dann müßtest Du Deine Kommunikationsproblem nicht auf andere projezieren.<_<

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kleinanleger1

 

Mir ist allerdings unklar, was Dich so erzürnt. Du hast doch eine vernünftige Antwort bekommen.

 

Bereits in Posting #132 habe ich geschrieben:

 

Von Entscheidungsgremien die sich auf Legitimation durch Wahlen berufen erwarte ich daß sie ihre Beratungen und Entscheidungsfindungen öffentlich vollziehen. Denn sonst ist eine demokratische Kontrolle nicht möglich. Was ja in der BRD Demokratur auch so gewollt ist. Denn mit all den Mauscheleien hinter verschlossenen Türen kann man doch die Pöstchenschiebereien viel besser vor dem Wahlvieh verbergen.

 

Was ist daran bitteschön unklar?

 

Schwierigkeiten beim Lesen und Verstehen von Texten durch eiserne Kopfbekleidung?

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kleinanleger1

Wenn Dir übrigens der Kaufvertrag vorliegt - Du schreibst ja:

Von einer Pflicht zum Angebot im ganzen verkaufter Häuser zu einem Abschlag von 15% an die Mieter ist im Kaufvertrag mit der Woba nicht die Rede

dann lade den Vertrag doch mal hier hoch.

Der Kaufvertrag insgesamt liegt mir nicht vor, aber das Inhaltsverzeichnis sowie der hier entscheidende §6 "Regelungen betreffend die Umsetzung der Sozialcharta" sind unter

 

http://www.kommunale-info.de/download/woba.pdf

 

zu finden.

 

Dort ist er seit dem 8.8.2006 verfügbar - auch die Sächsische Zeitung hätte sich da ruhig mal schlau machen können.

 

Ebenso der "Analyst" Kai Klose von der Berenberg Bank, der im DAF gerade sein mangelhaftes Verständis der Sachlage zum besten gibt.

 

Die Erklärung der Stadt, auf die sich zu beziehen der Herr Klose nicht versäumt, hat er offensichtlich trotzdem nicht gelesen. Sonst wüßte er nämlich, daß die Stadtverwaltung Gagfah einen Verstoß gegen die "Verpflichtungzur Weitergabe der Weitergabepflicht und die Verpflichtung zur Weitergabeder Vertragsstrafen" zum Vorwurf macht.

 

Und nicht daß "der neue Eigentümer dieses Vorkaufsrecht den Mietern nicht eingeräumt habe", wie der Herr Klose so unnachahmlich ignorant daherstammelt.

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kleinanleger1
· bearbeitet von kleinanleger1

Behauptung von Bild.de : US-Investor Robert Kauffman verdient 121 Mio. Euro pro Jahr in Dresden.

Wir rechnen das mal nach anhand des Gagfah Geschäftsberichts 2009:

 

Seite 22 entnehmen wir ein Jahresergebnis von -75,1 Millionen Euro. Also nichts mit Verdienst.

 

Bei Bereinigung des Jahresgebnisses um Bewertungseffekte von -197,0 Millionen (Seite 22) ergäbe sich ein Jahresgewinn von 121,9 Millionen.

 

Seite 18 entnehmen wir daß der Anteil Dresdens an den Nettokaltmieten des gesamten Gagfah Portfolios 19% beträgt.

 

Wir nehmen mal an, daß der Jahresertrag vor Bewertungseffekten allenfalls dann auch zu 19% dem Dresdener Porfolio zuzurechnen ist. Denn daß Dresden mit seinen für stolze 1,7 Milliarden erworbenen Bestand der überwiegend aus Plattenbauten besteht mehr als seinen Anteil von 19% an den Gewinnen bestreitet wäre doch eine ziemlich kühne Annahme.

 

Das bedeutet daß Dresdens Beitrag zum Jahresgewinn ex Bewertungseffekte der Gagfah wohl etwa 23 Millionen beträgt.

 

Und wieviel davon entfällt auf den US-Investoren Robert Kauffman?

 

Da wären zunächst seine Gagfah-Aktien in Betracht zu ziehen. Diese entnehmen wir den veröffentlichten Director's Dealings als 843164. Das sind 0,373331% der 225.848.880 am 31.12.2009 ausstehenden Aktien.

 

Und somit besteht der Anteil des US-Investoren Robert Kauffman am Verdienst der Gagfah in Dresden im Jahr 2009 der ihm als Gagfah-Aktionär zugerechnet werden kann 0,373331% von 23 Millionen oder 85.866,1 Euro.

 

Aber halt - da ist doch noch Fortress - die böse Heuschrecke!

 

Die letzte Stimmrechtsmitteilung von Fortress vom 31.3.2009 besagt, daß die Fortress an diesem Tag 60,09% der Stimmrechte hatte. Genau genommen wissen wir natürlich nur, daß Fortress mehr als 50% und weniger als 66,6% der Aktien hält, weil eine Unterschreitung der 50% oder eine Überschreitung der 66,6% gemäß luxemburgischem Aktienrecht gemeldet werden müßte, alles was zwischendrin passiert aber nicht.

 

Nun beweinen die Organe des deutschen Qualitätsjournalismus wie z.B. Monitor ja daß Fortress sich "'rausziehen" würde. Nehmen wir aber mal an, um einen möglichst hohen Verdienst des US-Investoren Robert Kauffman zu erhalten, daß diese Annahme nicht stimmt und sich Fortress sogar noch ein bißchen reingezogen hat und fast 66,6% hält.

 

Das würde den Fortress-Anteil an dem Dresdner Verdienst der Gagfah SA auf 66,6% von 23 Millionen, nämlich 15,381 Millionen Euro bringen.

 

Nun müssen wir hier bedenken, daß Fortress die Gagfah Aktien nicht für sich selbst hält, sondern treuhänderisch für von Fortress verwaltete Private Equity Fonds. Diejenigen davon die mehr als 5% an der Gagfah haben sind übrigens auf Seite 11 des Geschäftsberichts aufgelistet. Diese Fonds gehören anderen Investoren - z.B. der Investmenteinrichtung des US-Bundesstaates Oregon, aber nicht Fortress. Und denen fließen die Erträge zu, Fortress darf lediglich Verwaltungsgebühren einstreichen. Im Prinzip auch Performancegebühren, aber die mangelhafte Performance der Fortress-Fonds läßt defakto seit einigen Jahren keine Ausschüttung von Performancegebühren zu.

 

In der "guten alten Zeit" vor der Finanzkrise konnten Private Equity Veranstalter bis zu 20% Managementgebühren von den Erträgen ihrer Fonds kassieren - inzwischen ist es deutlich weniger. Aber nehmen wir an, daß Fortress tatsächlich - ohne Berückschtigung von Verlusten - 20% der Dresdner Erträge der von Fortress verwalteten Fonds absahnen kann, dann kämen Fortress 20% von 15,381 Millionen Euro zugute, was 3,0762 Millionen Euro sind.

 

Und wieviel davon kann der US-Investor Robert Kauffman sich davon gutschreiben? Fortress Investment Group LLC verzeichnet auf seiner Web-Seite Fortress Ownership einen Insiderbesitz von 65%. Da Kauffman einer der drei Gründer ist, aber nicht der Hauptgründer Eden, ist es wohl sehr großzügig ihm einen Anteil von 22% zuzbilligen. Das würde einen Anteil der Dresdner Erträge die auf ihn entfallen von 22% von 3,0762 Millionen Euro, nämlich 676,764 Euro ergeben.

 

Zusammen mit den 85.866 Euro die Kauffman als Gagfah-Aktionär zuzurechnen sind wären das dann 762.630 Euro pro Jahr. Und nicht 121 Millionen.

 

Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt daß Fortress möglicherweise noch einige Anteile an Gagfah direkt hält und nicht über Fonds. Obwohl ich eher annehme daß die im Zuge der Finanzkrise, als Fortress dringenden Liquiditätsbedarf hatte, weggepustet worden sind. Und zweitens hält Robert I. Kauffman auch noch direkt einige Anteile an einigen Private Equity Fonds, deren Berücksichtigung aber keinen nennenswerten Beitrag zu der obigen Rechnung ergeben würde

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kleinanleger1

Und auch ein anderer Exponent des Deutschen Qualitätsjournalismus, die Frankfurter Rundschau, stößt ins gleiche Horn:

 

"Relativ klein nimmt sich dagegen der Gewinn von rund 121 Millionen Euro aus, den Fortress-Chef Robert Kauffman jährlich in Dresden einstreichen soll", heißt es im Artikel von heute

 

"Dresden droht Heuschrecke mit Klage"

 

Und warum 'soll' er die einstreichen?

 

Weil es in der Bildzeitung steht?

 

Ich bin tief beeindruckt von der Qualität der Recherche die der Abfassung dieses Artikels offensichtlich vorausgegangen ist. :thumbsup:

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akku5
· bearbeitet von akku5

...

Da wären zunächst seine Gagfah-Aktien in Betracht zu ziehen. Diese entnehmen wir den veröffentlichten Director's Dealings als 843164. Das sind 0,373331% der 25.848.880 am 31.12.2009 ausstehenden Aktien.

 

Du solltest vielleicht mal deinen Taschenrechner neu kalibrieren B)

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kleinanleger1

akku5,

 

es ist weniger der Taschenrchner als vielmehr die Finger, die kalibriert werden müssen. :D

 

Denn beim Abtippen der Anzahl der Aktien ist eine Ziffer irgendwie weggefallen:

 

Es sind nämlich 225.824.880 Aktien, und nicht 25.824.880!

 

Vielen Dank für den Hinweis!

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Aktiencrash

Behauptung von Bild.de : US-Investor Robert Kauffman verdient 121 Mio. Euro pro Jahr in Dresden.

............................................

 

Und auch ein anderer Exponent des Deutschen Qualitätsjournalismus, die Frankfurter Rundschau, stößt ins gleiche Horn:

 

"Relativ klein nimmt sich dagegen der Gewinn von rund 121 Millionen Euro aus, den Fortress-Chef Robert Kauffman jährlich in Dresden einstreichen soll", heißt es im Artikel von heute

 

"Dresden droht Heuschrecke mit Klage"

 

Und warum 'soll' er die einstreichen?

 

Weil es in der Bildzeitung steht?

 

Ich bin tief beeindruckt von der Qualität der Recherche die der Abfassung dieses Artikels offensichtlich vorausgegangen ist. :thumbsup:

 

 

 

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil !

 

Nicht die Bild.de behauptet etwas, sondern die Bild.de zitierst die Angaben der Gagfah, die da behauptet:

 

Für ihre 38100 Dresdner Wohnungen mit insgesamt 2,1 Mio. qm Wohnfläche kassiert die Gagfah nach eigenen Angaben pro Jahr 121 Mio. Euro Miete.

Quelle: http://www.bild.de/BILD/regional/dresden/aktuell/2011/03/07/gagfah-schlaegt-zurueck/us-investor-robert-kaufmann-droht-milliarden-klage.html

 

Die Angaben der Gagfah stimmen sogar, wenn man die letzten Jahre an Geschäftsberichte durchsieht. Die jährliche Summe liegt in den letzten 3 Jahren sogar bei ca. 128 Mio. / Jahr für Dresden.

 

 

Im weiteren wäre es angebracht den Text in Normalgröße zu schreiben, das erspart einigen das ewige scrollen und die Beiträge bleiben übersichtlich.

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