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nagualml

Börsenbriefe

Empfohlene Beiträge

Stefaaan
Am 10.9.2019 um 23:09 von IndexP:

WARUM sollte jemand (für kleines Geld oder so) einen Börsenbrief schreiben (also so einen mit gewinnträchtigen Empfehlungen) - wenn er seine Empfehlungen doch besser selber ausbeuten könnte??? (ggf. gehebelt oder auf Kredit)

1. Einkommensdiversifikation

2. Geltungsbedürfnis

3. Was hindert den Autor daran seine Empfehlungen auszubeuten?

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John Silver
Am 10.9.2019 um 12:32 von JosefSpa:

Einen guten Börsenbrief gibt es nicht.

 

Dieser Thread ist wieder einmal typisch für das WPF und trieft nur davon, dass Personen ohne Ahnung hier hier Meinung rausposaunen.

JosefSpa et al: Wie viele und welche Börsenbriefe kennt Ihr denn alle? 

Ich denke mal keinen für den Ihr Geld bezahlt habt.

 

Ich meine wie und wo jeder sich seine Informationen besorgt sollte wohl jedem selbst überlassen sein.

Das ist hier alles mal wieder so pauschal das man gar nicht weiß, was man wo alles sagen soll.

 

Am 12.9.2019 um 20:08 von Cai Shen:

 

Klar könnte man dir jetzt einen weiteren Börsenbrief empfehlen, nur wen bringt das weiter? 

Du hast die teuer bezahlte Vorlage um mindestens 10% p. a. verfehlt, das wird beim nächsten mal doch nicht anders laufen. 

 

Dann kaufe doch den Dax! 

Eine bessere Empfehlung ist allerdings ein weltweit breit gestreuter Aktienindex, wenn du kein Händchen für die Einzeltitelauswahl hast und selbst beim "Social Hinterhertrading" eines Briefs patzt, würde ich das Experiment doch beenden und mich einer bewährten Alternative zuwenden. 

Die nicht verschwendeten Hunderte Euro jährlich gehen als Sparrate in deinen eigenen Topf und nicht an irgendwelche zwielichtigen Gestalten. 

 

Ich habe hier im Forum schon etwas zu Max Otte geschrieben und bin auch kein Fan, aber Ihn pauschal in einen Topf mit "zwielichtigen Gestalten" zu werfen ist einfach nur infam.

 

Es geht hier auch eigentlich nicht um die Frage, ob die Börsenbriefe ihr Geld wert sind, ob sie zu teuer sind und welchen Nutzen man daraus ziehen kann, aber pauschal ohne Ahnung so ein Urteil zu fällen ist typisch im WPF. Der Thread heißt ja auch, "Ich suche einen guten Börsenbrief" und nicht "Was haltet Ihr von Börsenbriefen" oder "Welche Börsenbriefe" sind schlecht. Unglaublich mal wieder dieser Thread.

 

PS: Michael_H., ich denke Du bist wirklich gut mit ETFs beraten und solltest Dir das alles in Ruhe ansehen, aber das hat ja nichts mit der Eingangsfrage zu tun.

 

 

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sedativ
vor 4 Stunden von John Silver:

 

Dieser Thread ist wieder einmal typisch für das WPF und trieft nur davon, dass Personen ohne Ahnung hier hier Meinung rausposaunen.

JosefSpa et al: Wie viele und welche Börsenbriefe kennt Ihr denn alle? 

Ich denke mal keinen für den Ihr Geld bezahlt habt.

 

Ich meine wie und wo jeder sich seine Informationen besorgt sollte wohl jedem selbst überlassen sein.

Das ist hier alles mal wieder so pauschal das man gar nicht weiß, was man wo alles sagen soll.

 

 

Ich habe hier im Forum schon etwas zu Max Otte geschrieben und bin auch kein Fan, aber Ihn pauschal in einen Topf mit "zwielichtigen Gestalten" zu werfen ist einfach nur infam.

 

Es geht hier auch eigentlich nicht um die Frage, ob die Börsenbriefe ihr Geld wert sind, ob sie zu teuer sind und welchen Nutzen man daraus ziehen kann, aber pauschal ohne Ahnung so ein Urteil zu fällen ist typisch im WPF. Der Thread heißt ja auch, "Ich suche einen guten Börsenbrief" und nicht "Was haltet Ihr von Börsenbriefen" oder "Welche Börsenbriefe" sind schlecht. Unglaublich mal wieder dieser Thread.

 

PS: Michael_H., ich denke Du bist wirklich gut mit ETFs beraten und solltest Dir das alles in Ruhe ansehen, aber das hat ja nichts mit der Eingangsfrage zu tun.

 

 

 

Schön. Aber warum verrätst du nicht, welcher Börsenbrief gut ist?

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Michael_H.
· bearbeitet von Michael_H.

Hi John,

 

für die Tipps mit den ETFs bin ich sehr dankbar. Das Buch "Anlegen mit ETF" von Finanztest ist hochinteressant. Das ist wirklich empfehlenswert - vor allem für Einsteiger.

Bislang halte ich mich gerne an Börsenbriefe, weil ich einfach schon in der Vergangenheit zu viele Fehlentscheidungen getroffen habe bei der Aktienauswahl. Ich kann wegen meiner letzten Trades den "Privatinvestor" jetzt nicht völlig verteufeln. Natürlich habe ich auch gute Trades gehabt z.B. 95% mit Wienerberger in 1 1/2 Jahren oder 37% mit Microsoft in 2 Jahren. Wie ich aber schon schrieb, sind die letzten 8 Monate extrem frustrierend gewesen. Wenn ich nun auch noch sehe, daß Pandora seit meinem Verkauf (Herr Otte hat die Position in seinem Wachstumsdepot ebenfalls mit ähnlichen Verlusten verkauft) fast 18 % gestiegen ist, dann bekomme ich doch irgendwie einen Hals. Was soll man sagen: Wahrscheinlich ärgert sich auch Herr Otte ein wenig darüber :-).

 

Wenn ein Börsenbrief nun 1-2% des Vermögens pro Jahr kostet, er aber z.B. 10 % oder mehr  Gewinn bringt, finde ich das ein guten Geschäft und man spart sich die Mühe, Fundamentalanalysen durchführen zu müssen oder Geschäftsberichte zu lesen, von denen zumindest ich nichts verstehe.

 

Momentan liebäugle ich mit dem Austria Börsenbrief. Hab' ein 4-wöchiges Probeabo angefordert. Ich werde es wohl so machen, daß ich 50 : 50 investiere: die eine Hälfte in einen ETF Sparplan und die andere in Aktienempfehlungen aus dem Börsenbrief. Dann werde ich sehen, was sich besser entwickelt.

 

Gruß

Michael

 

PS: Wo wir gerade bei Börsenbriefen sind: Mit den Börsenbriefen "Hot Stock Report" und "Der Anlegerbrief" habe ich in der Vergangenheit sehr negative Erfahrungen gemacht !

 

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sedativ
vor 2 Stunden von Michael_H.:

... Wenn ein Börsenbrief nun 1-2% des Vermögens pro Jahr kostet, er aber z.B. 10 % oder mehr  Gewinn bringt, finde ich das ein guten Geschäft ...

 

 

Was lässt dich glauben, dass ein Börsenbrief dauerhaft "10% oder mehr Gewinn" bringt?

 

 

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Cai Shen
vor 12 Stunden von John Silver:

Ich habe hier im Forum schon etwas zu Max Otte geschrieben und bin auch kein Fan, aber Ihn pauschal in einen Topf mit "zwielichtigen Gestalten" zu werfen ist einfach nur infam.

Ich möchte der freien Entfaltung deiner digitalen Persönlichkeit nur ungern im Wege stehen, wäre dir aber sehr verbunden, wenn du dein Hobby des Nachts als Forenpolizei durch das Forum zu reiten, dich über andere Beiträge zu echauffieren und Löschbefehle #xyz an die @Mods zu erteilen etwas einschränken könntest.

Der TO möchte wegen schlechter Performance von Otte weg, welchen seriösen Börsenbrief hast DU denn nun empfohlen. Ich sehe keinen.

 

vor 12 Stunden von John Silver:

ich denke Du bist wirklich gut mit ETFs beraten und solltest Dir das alles in Ruhe ansehen, aber das hat ja nichts mit der Eingangsfrage zu tun.

Ja herzlichen Glückwunsch, exakt den Tipp hatten andere Forenmitglieder in diesem "unglaublich schlechten" Thread schon Stunden vor dir.

Es mag mit meiner beruflichen Qualifikation zusammenhängen, aber nicht immer ist das was der "Kunde" nachfragt auch das, was ich ihm empfehlen muss / darf / möchte.

Dem Anfragenden ist es nicht gelungen, einem der besseren Börsenbriefe auch nur ansatzweise zu folgen.
Ich erdreiste mich dann gern, von der Ausgangsfrage abzuschweifen, keinen weiteren Brief zu empfehlen und halte das sogar für DIE (leitlinienkonforme) Antwort nach eingehender Analyse der Ausgangssituation "Negativrendite nach mehreren erfolglosen Börsenbriefabos". Keinen weiteren. Punkt.

Ansonsten kann sich jeder hier, hier und hier für den Seelenverkäufer seiner Wahl entscheiden.

Selbst Burda macht in dem offensichtlich lukrativen Geschäftsfeld mit, Abokosten von mehreren Tausend Euro jährlich sind hier keine Seltenheit.

 

Ich stimme sogar mit dir überein, dass Otte aus dem Sumpf (wieder so ein negativ besetztes Wort) der oben genannten Lichtgestalten teilweise positiv hervorsticht. (stringenter Value-Ansatz, kostenloses Probeabo, etc.)

Im Übrigen zeigte sich die Performance von Otte, nimmt man die letzten 5 Jahre seines PI Fonds als Maßstab, für ein vor­nehm­liches Aktieninvestment schon ziemlich enttäuschend und ein Abo seines Börsenbriefs damit unabhängig aller persönlichen Neigungen aus Performancegründen in den letzten Jahren ohne erkennbaren Mehrwert.

 

vor 4 Stunden von Michael_H.:

Momentan liebäugle ich mit dem Austria Börsenbrief. Hab' ein 4-wöchiges Probeabo angefordert. Ich werde es wohl so machen, daß ich 50 : 50 investiere:

Du kannst es nicht lassen. ;)

Da du mit deinem Posting noch andere negative Erfahrungen mit Börsenbriefen einbringst, hätte ich einen Alternativvorschlag.

Verfolge die Empfehlungen des Börsenbrief-Probeabos doch diesmal in einem Musterdepot.

Das löst zum einen das Problem die empfohlenen Werte nicht in Gänze kaufen zu können, zum anderen könntest du den Testballon einfach ein Jahr liegen lassen und schauen, wie sich die Zusammenstellung entwickelt.

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Norica
vor 5 Stunden von Michael_H.:

Wenn ein Börsenbrief nun 1-2% des Vermögens pro Jahr kostet, er aber z.B. 10 % oder mehr  Gewinn bringt, finde ich das ein guten Geschäft und man spart sich die Mühe, Fundamentalanalysen durchführen zu müssen oder Geschäftsberichte zu lesen, von denen zumindest ich nichts verstehe.

 

Meine Erfahrung: Wenn Du Enttäuschungen und/oder das Gefühl über den Tisch gezogen zu werden vermeiden willst, musst es selbst in die Hand nehmen. Da kannst Du dir wenig bis nichts ersparen, sonst sparst Du für andere.

 

Kleiner Gedankenanstoß:

Der Punkt Expertenmeinung stößt mir im Zusammenhang mit Geldanlage etwas auf. Was ist ein Experte? Meiner Meinung nach einer, der sich eine gewisse Zeit mit gewissen Dingen beschäftigt hat und dann dazu eine Meinung vertritt.

Sich eine gewisse Zeit mit gewissen Dingen beschäftigen kannst aber auch Du und bei der eigenen Geldanlage solltest Du es auch tun. Dann bist Du genauso Experte wie beispielsweise Otte und teilst, in Bezug auf Geldanlage, wie alle auch sein Schicksal des Nichtwissens was rechts vom aktuellen Preis steht<_<

 

 

LG

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John Silver
· bearbeitet von John Silver
vor 2 Stunden von Cai Shen:

Ich möchte der freien Entfaltung deiner digitalen Persönlichkeit nur ungern im Wege stehen, wäre dir aber sehr verbunden, wenn du dein Hobby des Nachts als Forenpolizei durch das Forum zu reiten, dich über andere Beiträge zu echauffieren und Löschbefehle #xyz an die @Mods zu erteilen etwas einschränken könntest.

...

Ja herzlichen Glückwunsch, exakt den Tipp hatten andere Forenmitglieder in diesem "unglaublich schlechten" Thread schon Stunden vor dir.

...

Da Du ja anscheinend ein Problem hast bestimmte Sachen nachzuvollziehen:

Vielleicht ist es Dir entgangen, aber meine "Löschbefehle" (schönes Wort) bezogen sich, außer bei Doppelposts hintereinander, immer auf MEINE Beiträge und nicht auf die anderer. Das machen die Mods auch nicht bzw. haben sie bisher noch nie getan, egal wer das "befiehlt".

I.d.R. bitte ich die Mods lediglich, Beiträge zu verschieben und Threads zusammenzulegen, was klar der Übersichtlichkeit dient. Es ist mir auch unverständlich, wie man tausend Threads zur gleichen Frage mit den gleichen Antworten gut finden kann. Einige stimmen mit mir hier im übrigen überein, deshalb gibt es auch die Stickies usw., ist also vielleicht doch keine Einzelmeinung.  

Das sehr vielen die Übersichtlichkeit und Qualität, außer vielleicht noch Ramstein und ein zwei Handvoll anderer, hier im Forum vollkommen egal ist weiß ich. Sieht man ja überall im Forum.

 

Und zu guter letzt: Der Hinweis auf die ETFs bezieht sich gerade auf den Beitrag #14 von Mato und ist nicht meine Idee. Woher auch, ich beschäftige mich überhaupt nicht mit ETFs. Das man das nicht verstehen kann ist mir schleierhaft, "solltest Dir das alles in Ruhe ansehen" bezieht sich doch eindeutig auf den o.g. Beitrag und Link von Mato.

 

Aber keine Angst, Dich setze ich gerne auf Ignore, dann bist Du auch ab sofort vor meinen nächtlichen ausritten als "Forenpolizei" sicher.

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PiusAugustus

@John Silver da du ja gerne jegliche Kritik abprallen lässt, kannst du auch gerne einfach einen Börsenbrief empfehlen? Das würde dem Faden und deiner Argumentation ziemlich helfen! 

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Stefaaan

Ich kann Florian Homm Long Short empfehlen: ausführliche Analyse der Marktlage, originelle Investmentideen, starke Performance. 

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John Silver
vor 4 Stunden von PiusAugustus:

@John Silver da du ja gerne jegliche Kritik abprallen lässt, kannst du auch gerne einfach einen Börsenbrief empfehlen? Das würde dem Faden und deiner Argumentation ziemlich helfen! 

Mein lieber PiusAugustus,

 

sicherlich kannst Du mir noch einmal im einzelnen erklären, welche o.g. Kritik an mir abprallt.

 

Nochmal zur Rekapitulation:

Die Eingangsfrage war: Wer kennt einen GUTEN Börsenbrief. Und nicht „Wer hat eine vorgefaßte Meinung oder Ahnung “ oder „Wer kennt keinen Börsenbrief“

Die Antwort war #2 bis #7 es gibt KEINEN(!) guten Börsenbrief.

Beitrag #8 (sinngemäß) Börsenbrief-Herausgeber sind alle „zwielichtigen Gestalten“.

Beitrag #10 bis #13 allgemeines ...

Beitrag #14 Hinweis von Mato zu ETFs.

Beitrag #16 und Beitrag #17 allgemeines Bashing ohne Substanz.

 

Ich habe mich daraufhin „erdreistet“ darauf hinzuweisen, dass in diesem Thread sich keiner konkret zu irgendeinem Börsenbrief geäußert hat. Ich bezweifle, dass die o.g. Foristi überhaupt einen Börsenbrief kennen. Und daher, ich darf mich selbst zitieren #Beitrag18 :

„Dieser Thread ist wieder einmal typisch für das WPF und trieft nur davon, dass Personen ohne Ahnung hier hier Meinung rausposaunen.

JosefSpa et al: Wie viele und welche Börsenbriefe kennt Ihr denn alle? 

Ich denke mal keinen für den Ihr Geld bezahlt habt.“

Und auch die Aussage, es handelt sich nur um zwielichtige Gestalten fand ich im gleichen Kontext mit Max Otte ziemlich daneben.

(Hinweis: Fand(!), Cai shen hat das relativiert ,siehe oben, und dass soll deshalb auch nicht im falschen Kontext stehen bleiben.)

 

Bisher hat außer dem TO auch keiner(!) etwas zu irgendeinem Börsenbrief gepostet.

Um Eure Gegenfragen zu beantworten: Die „Wirtschaftsbriefe“ die ich kenne (Fuchsbriefe, Platowbrief usw.) sind nicht das, was der TO sucht und den anderen Börsenbrief den ich aktuell beurteilen kann, würde ich nicht empfehlen. Ja, richtig, aktuell würde ich mich konkret nur zu einem Börsenbrief äußern. Das heißt aber nicht, dass er schlecht ist oder zwielichtig oder irgendetwas was oben genannt wurde. Im Gegenteil, der Börsenbrief ist absolut seriös! Und ja, ich habe ihn gerade Vorgestern auf einem Rückflug gelesen. Mir ist er aber etwas zu „dünn“, von daher würde ich ihn nicht empfehlen. Wenn daher die Frage ist "Wer kennt einen guten Börsenbrief", halte ich ich dementsprechend zurück.

 

Interessieren würde mich allerdings auch von Dir PiusAugustus Dein konkreter Input und Deine Meinung zu Börsenbriefen, insbesondere von jemandem der sich fast ausschließlich zu ETFs und „schnell reich werden“ geäußert hat.

 

PS: Es handelt sich im übrigen um den o.g. „Stuttgarter Aktienbrief“ von Brandmaier, den ich mir nach einer meiner Rezensionen (siehe Thread) hier im Forum bestellt habe.

 

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Stefaaan

Komm mal runter von dem hohen Ross. Ich habe mit meinen 25 Wörtern in zwei Beiträgen, von dir als Bashing ohne Substanz bezeichnet, mehr zum Thread beigetragen als deine langatmigen Belege nichtvorhandener Lesekompetenz.

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sedativ

Halten wir fest: Niemand kennt einen Börsenbrief, dessen Anlagetips, wie vom TO erhofft, planbar und ohne hohe Risiken eine zweistellige Rendite erwarten lassen. Dass viele dieser Briefe anderes suggerieren, ohne nachprüfbare Belege zu liefern, spricht eher gegen ein seriöses Geschäftsmodell. 

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Al Bundy

Vergiss das mit den Börsenbriefen.

Ich empfehle Dir mal in folgende Sendungen auf Youtube reinzuschauen. Dort werden in regelmäßigen Abständen Aktien besprochen (nicht empfohlen!). Das kann man dann als Grundlage nehmen, um sich selbst eine Meinung zu bilden.

 

echtgeld.tv von Tobias Kramer und Christian W. Röhl

Aktienfinder von Torsten Tiedt

 

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bondholder
Am 14.9.2019 um 09:45 von Michael_H.:

Wenn ein Börsenbrief nun 1-2% des Vermögens pro Jahr kostet, er aber z.B. 10 % oder mehr  Gewinn bringt, finde ich das ein guten Geschäft und man spart sich die Mühe, Fundamentalanalysen durchführen zu müssen oder Geschäftsberichte zu lesen, von denen zumindest ich nichts verstehe.

Erwartest du ernsthaft, durch Zauberei das Abonnement eines Börsenbriefes nach Kosten auf Dauer (!) eine höhere Rendite als der Markt zu erreichen, nachdem deine bisherigen Versuche alle das Gegenteil erbracht haben?

 

Betreibst du das Lesen von Börsenbriefen als Hobby?

Dann wäre gegen Zeitaufwand, hohe Kosten und bescheidene Performance nichts einzuwenden, denn Hobbies kosten nun mal in aller Regel Zeit und Geld. Eine Gewinnerzielungsabsicht ist damit allerdings eher nicht verbunden.

 

Am 14.9.2019 um 09:45 von Michael_H.:

Momentan liebäugle ich mit dem Austria Börsenbrief. Hab' ein 4-wöchiges Probeabo angefordert. Ich werde es wohl so machen, daß ich 50 : 50 investiere: die eine Hälfte in einen ETF Sparplan und die andere in Aktienempfehlungen aus dem Börsenbrief. Dann werde ich sehen, was sich besser entwickelt.

Dein Experiment läßt sich deutlich kostenschonender mit einem Musterdepot durchführen. Dein echtes Geld kannst du derweil in einem marktbreiten Aktien-ETF anlegen.

P.S.: An welche Aktien-ETFs denkst du?

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Michael_H.

Wo ist denn mein Post von heute Vormittag. Ist der verschoben oder gelöscht worden ???

 

Gruß

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n8f4LL

Wie sind den Eure Meinungen zum motley fool Stock Advisor (US Version)?

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Jlagreen
Am 15.9.2019 um 09:20 von sedativ:

Halten wir fest: Niemand kennt einen Börsenbrief, dessen Anlagetips, wie vom TO erhofft, planbar und ohne hohe Risiken eine zweistellige Rendite erwarten lassen. Dass viele dieser Briefe anderes suggerieren, ohne nachprüfbare Belege zu liefern, spricht eher gegen ein seriöses Geschäftsmodell. 

 

Doch, ich habe aktuell 4x Börsenbriefe, die eine gute Performance in den letzten Jahren hinlegen:

 

- Mastertraders.de - 117€ pro Quartal

-> geführt von Simon Betschinger, ich folge ihm schon seit vielen Jahren, zuvor bei TradeCentre BB, der aufgelöst wurde in Wirtschaftswoche, den ich aber nicht weiter abonniert habe

-> ein Trading Depot, das sich nachbilden lässt, die letzten Jahre stark, dieses Jahr leider etwas schwach, aber er hat oft den richtigen Riecher. Dank AMD und MTCH hat das Depot in 2018 >20% gemacht, in 2017 ähnlich gut. Davor war ich noch nicht aktiv folgend beim Trading Depot. 2019 läuft es nicht so gut, die stark volatilen Märkte zerschießen seine Ideen, aufgrund seines Risikomanagements muss er an Verkaufstagen Cash aufbauen und daher verliert er durch Handel etwas Geld. Ich muss mal schauen wie die Performance 2019 aussieht, ich meine dass es dennoch noch knapp 20% sind, seit Sommer eben schwächer.

-> Fokus Depot, hier investiert er in 1-3 Aktien, um Vervielfachungen zu erzielen, Haltezeit durchaus mehrere Jahre. Hat mit 50.000€ begonnen vor ca. 4 Jahren, aktuell 300.000€. Aktuell nur NVDA mit Einstieg Frühjahr 2016.

-> The Bullboard Depot, ein Ewigkeitsdepot. Beginn 2014 seitdem +140% bzw. ~19% p.a. Aktien werden selten bis gar nicht verkauft. Es wird sehr langfristig gedacht (20-25 Jahre), z.B. hat er damals AMZN für 266€ gekauft und hält noch.

 

- Aktiengewinne.eu - 220€ pro Jahr

-> oftmals interessante Titel, gut für Neueinsteiger, weil nun auch öfter Handelsempfehlungen kommen

-> AKtie der Woche mit Ziel kurzfristig +10% Gewinn zu holen

-> Performance seit 2013 bei ~12% p.a.

 

- das-Siegerdepot.de - 200€ pro Jahr

-> scheint mit Aktiengewinne.eu verbandelt zu sein, da ich ein Bundlepaket habe

-> ähnlicher Aufbau, mit eigenem separaten Trading und Wachstumsdepot

-> Performance mit ~12% p.a. nahezu identisch zu Aktiengewinne.eu, die sind sich auch wirklich ähnlich

 

- App Economy Portfolio bei Seeking Alpha - $200 pro Jahr

-> bin ich erst seit diesem Jahr dabei, werde deswegen auch werde ich Aktiengewinne.eu/das-Siegerdepot.de kündigen

-> existiert seit ca. 2-3 Jahren und hat seither S&P500 klar outperformt, Fokus liegt bei Startups und kleinen Unternehmen im Bereich Apps/Internet Content

-> hier will ich mir ein großes Depot aufbauen mit den Trade-Empfehlungen, Verkäufe sind nicht vorgesehen

-> die Volatilität ist sehr hoch, aber der Kick dadurch auch

 

Früher habe ich zeitweise auch mal in Fonds und ETFs investiert und mit meiner Frau habe ich auch einen ETF Sparplan für NASDAQ+MDAX, aber Einzelaktien machen mehr Spass und die Analysen der BBs sind immer wieder spannend zu lesen. Ich kaufe nicht blind und informiere mich zusätzlich zu den Empfehlungen und manchmal folge ich auch Verkaufsanweisungen nicht, was teilweise schon sehr erfolgreich war. Für mich sind die BBs eine gute Option, um stets immer wieder neue und interessante Unternehmen kennenzulernen. Ich habe keine Zeit 1000e Unternehmen zu scannen, aber wenn mir eins genannt wird und es mir interessant erscheint, schaue ich es mir genauer an. Darin sehe ich auch den Sinn von BBs und nicht planlos folgen.

 

Insgesamt investiere ich nun ~7 Jahren mit diversen BBs und habe seither 13% p.a. IRR. Anfangs lief es jedoch nicht so gut, weil ich da wirklich einfach nur planlos und möglichst viele BBs. Die starke Entwicklung kam erst in den letzten Jahren und auch da habe ich gemerkt, bei zu vielen BBs habe ich einfach nicht genug Kapital. Und besonders geärgert hat mich, dass ich vor 3 Jahren immer nur kleinere Summen in Einzeltitel steckte und dadurch das Potential einer NVDA nicht auschöpfte (immerhin stehe ich bei +150%). Seit 2,5 Jahren hat sich mein Depot mehr als verdoppelt und da es damals schon 6-stellig war, bin ich bisher mit der Entwicklung dank BBs zufrieden.

 

Die Kosten sind für mich mittlerweile nicht so relevant, da sie deutlich <1% meines Depotvolumen betragen.

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Maciej
vor 7 Stunden von Jlagreen:

Insgesamt investiere ich nun ~7 Jahren mit diversen BBs und habe seither 13% p.a. IRR.

Was leider nicht wirklich aussagekräftig ist. Der MSCI World hat in diesem Zeitraum knapp dieselbe Performance hingelegt. Man müsste natürlich einen Vergleich der einzelnen Börsenbriefe mit passenden Indizes des Anlageraums ziehen, aus denen die Aktien ausgewählt wurden. Außerdem gab es in dem betreffenden Zeitraum keinen nennenswerten Bärenmarkt, d.h. ob diese Börsenbriefe ihre zweistelligen Renditen tatsächlich über jede Marktphase hinweg erzielen, ist damit auch nicht klar.

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Jlagreen
· bearbeitet von Jlagreen
Am 19.10.2019 um 01:24 von Maciej:

Was leider nicht wirklich aussagekräftig ist. Der MSCI World hat in diesem Zeitraum knapp dieselbe Performance hingelegt. Man müsste natürlich einen Vergleich der einzelnen Börsenbriefe mit passenden Indizes des Anlageraums ziehen, aus denen die Aktien ausgewählt wurden. Außerdem gab es in dem betreffenden Zeitraum keinen nennenswerten Bärenmarkt, d.h. ob diese Börsenbriefe ihre zweistelligen Renditen tatsächlich über jede Marktphase hinweg erzielen, ist damit auch nicht klar.

 

Das stimmt, allerdings hatte ich damals deutlich weniger Kapital und die ersten Jahre waren meine Depotentwicklungen IRR sehr ernüchternd und wegen viel Spielerei bei +/- 0 Rendite (da habe ich teils auch mit Optionen rumprobiert und auch in Minen investiert lol). Das Groß der starken Entwicklung kommten aus den letzten Jahren. Über 5 Jahre ist das IRR bereits bei 19% p.a.. Seit dem bin ich auch strategischer unterwegs und mit weniger Spieltrieb. Aber Einzelaktien reizen mich schon deutlich mehr als ein MSCI World. Dafür habe ich einen separaten Sparplan für die Altersvorsorge.

 

Mir ging es auch darum zu erklären, dass es nicht nur schlechte Börsenbriefe gibt. Für mich sind Börsenbriefe auch ein guter Weg, um auf neue Unternehmen aufmerksam zu werden, da ich keine Zeit habe tausende Aktien zu screenen. Die Kaufentscheidung treffe immer noch ich und folge auch nicht allem blind.

 

Ich verstehe durchaus die Vorteile der ETFs, aber Einzelaktien sind viel spannender. Im Leben habe ich nur einen Versuch und ich hoffe eine Aktie zu finden, die sich ggf. mal wie eine FAANG entwickelt und da am Anfang dabei zu sein, wäre der Hit. Sehr riskant, aber gleichzeitig auch ein gewisser Kick.

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